DE3730315A1 - Verfahren und vorrichtung zum sanieren von kanalrohren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sanieren von kanalrohren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sanieren eines in der Erde verlegten Kanalrohres aus Steinzeug, Beton oder dgl., in das mindestens ein Einlauf mündet, wobei nach einer Vorreinigung zuerst der Einlauf mittels einer aufblas­ baren Absperrblase dichtend abgeschlossen, anschließend das Kanalrohr endgereinigt und mit einem aushärtbaren, vorgefer­ tigten Innenliner ausgekleidet, der Innenliner an die Wandung des Kanalrohres angepreßt und durch UV-Strahlen ausgehärtet und schließlich im Bereich des Einlaufes eine Öffnung in den aus­ gehärteten Innenliner eingearbeitet und die Absperrblase ent­ fernt wird sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens.
Bei in der Erde verlegten Kanalrohren aus Steinzeug, Beton oder dgl. kann es vorkommen, daß diese im Laufe der Zeit, beispiels­ weise durch Erschütterungen, Risse bekommen oder auf andere Wei­ se undicht werden. An leicht zugänglichen Stellen werden dann die beschädigten Kanalrohre ausgewechselt. Insbesondere dann, wenn derartige Kanalrohre unter einer Straße oder sehr tief im Erdreich verlegt sind, kann es aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig sein, die verlegten Kanalrohre zu sanieren, indem diese Kanalrohre mittels eines Innenliners aus beispiels­ weise aushärtbarem, glasfaserverstärktem Kunststoff ausgekleidet werden. Eine solche Auskleidung erfolgt immer stückweise, bei­ spielsweise von Kanalschacht zu Kanalschacht. Dazu wird das zu sanierende Kanalrohr in diesem Bereich gereinigt und anschlie­ ßend der vorbereitete Innenliner eingezogen. Dieser Innen­ liner wird in dem Kanalrohr mittels Druckluft geringfügig auf­ geweitet und an die Wandung des Kanalrohres angepreßt. Mittels UV-Strahlen wird dann der Innenliner ausgehärtet.
Insbesondere dann, wenn in das Kanalrohr ein Einlauf mündet, welcher nicht an einer zugänglichen Stelle abgesperrt werden kann, ist es erforderlich, daß eine mit der Sanierung beauf­ tragte Person - in Flußrichtung des Abwassers - in das Kanal­ rohr kriecht und in den Einlauf eine luftballonähnliche Ab­ sperrblase aus Gummi einsetzt, die sofort über einen mitge­ führten Schlauch mittels Druckluft aufgeblasen wird. Sobald alle in dem zu sanierenden Bereich befindlichen Einläufe auf diese Weise abgesperrt sind, erfolgt eine Endreinigung des Kanalrohres. Erst danach kann der Innenliner eingezogen, ange­ preßt und ausgehärtet werden. Anschließend ist es erforderlich, im Bereich des Einlaufes eine Öffnung in den ausgehärteten In­ nenliner zu schneiden und die Absperrblase nach ihrer Entlüftung zu entfernen. Auch dies erfolgt manuell. Dadurch bedingt, kön­ nen Kanalrohre, die einen Durchmesser von kleiner als 600 mm haben, bisher nicht saniert werden. Hier bleibt also nur die Möglichkeit, die Kanalrohre in unwirtschaftlicher Weise zu er­ neuern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sanieren eines in der Erde verlegten Kanalrohres aus Steinzeug, Beton oder dergleichen zu schaffen, das einen Durchmesser von etwa 150 mm bis 500 mm hat. Dabei soll durch das Verfahren er­ reicht werden, daß auch diese Kanalrohre, ohne daß sie ausge­ wechselt werden müssen, in einfacher und wirtschaftlicher Wei­ se saniert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Absperrblase von einem Kanalschacht aus mittels eines im Ka­ nalrohr verfahrbaren Arbeitswagens bis zum jeweiligen Ein­ lauf transportiert, dort durch einen schwenkbaren Greifer in den Einlauf bewegt, dichtend aufgeblasen und gesichert wird, und daß die Öffnung in dem ausgehärteten Innenliner durch eine auf den Arbeitswagen aufsetzbare Fräseinheit erzeugt und an­ schließend die Absperrblase entlüftet und entfernt wird. Durch dieses Verfahren ist es möglich, Kanalrohre mit einem Durch­ messer von etwa 150 mm bis etwa 500 mm trotz Einmündung eines Einlaufes durch Einziehen eines aushärtbaren Innenliners zu sa­ nieren und damit den erheblich aufwendigeren Weg des Erneuerns der Kanalrohre zu vermeiden.
Weitere Merkmale des Verfahrens sowie Merkmale und Ausbildungen einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2-29 offenbart.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens werden nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein in der Erde verlegtes Kanalrohr im Bereich eines Kanalschachtes zusammen mit einer Vor­ richtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Kanalrohres im Be­ reich eines Einlaufes mit einer Vorrichtung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechenden Darstellung mit einer ab­ geänderten Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ausbildung einer Absperrblase gemäß der Erfindung und
Fig. 5 eine weitere Ausbildung einer Absperrblase.
In den Fig. 1-3 der Zeichnung ist ein in der Erde ver­ legtes Kanalrohr 1 gezeigt, das aus mehreren in an sich be­ kannter Weise über eine Muffe zusammengesteckten Rohren besteht und einen Innendurchmesser von beispielsweise 200 mm aufweist. Über mehrere Kanalschächte, von denen nur ein Kanalschacht 2 gezeigt ist, ist das Kanalrohr 1 in mehrere, kontrollierbare Abschnitte unterteilt. In das Kanalrohr 1 mündet unter einem Winkel von 45-90 Grad in Flußrichtung ein Einlauf 3, bei­ spielsweise ein Hausanschluß, welcher einen Durchmesser von 80-150 mm besitzt. Das Kanalrohr 1 und der Einlauf 3 sind beispielsweise aus zusammengesteckten Tonrohren gebildet, während der Kanalschacht 2 aus Beton besteht.
Für die weiteren Ausführungen wird nun davon ausgegangen, daß das Kanalrohr 1 in der Zeichnung nicht dargestellte Risse auf­ weist und saniert werden soll. Dies erfolgt immer nur in einem Bereich des Kanalrohres 1 zwischen zwei benachbarten Kanal­ schächten 2. Dazu wird zuerst das Kanalrohr 1 entweder - falls dies möglich ist - in Flußrichtung in seinem oberen Bereich ab­ gesperrt oder eine vorübergehende schlauchartige Bypass-Leitung gelegt, über die beispielsweise zuströmendes Abwasser abgezogen und unterhalb des zu sanierenden Bereiches wieder in das Kanal­ rohr 1 eingeleitet wird. Nach einer kurzen Reinigung bzw. Vor­ reinigung wird vom nicht dargestellten, in Flußrichtung oberen Kanalschacht 2 ein Arbeitswagen 4 in das Kanalrohr 1 einge­ schoben.
Der Arbeitswagen 4 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Fahrgestell 5 mit vier paarweise angeordneten Rädern 6. Zumindest einem Räderpaar ist ein an sich bekannter, nicht dar­ gestellter Elektromotor als Antrieb zugeordnet, der beispiels­ weise über eine Spannung von 24 Volt gespeist wird. An das Fahr­ gestell 5 bzw. den Arbeitswagen 4 ist eine flexible Leitung 7 angeschlossenen, die die erforderlichen Energie- und Steuerungs­ kabel aufnimmt. Das Fahrgestell 5 des Arbeitswagens 4 trägt ein Gehäuse 8, in dem eine Kolbenstange 9 mit Aufnahmeplatte 10 drehfest gesichert ist. Die Kolbenstange 9 ist an ihrem im Gehäuse 8 befindlichen Ende mit Gewinde versehen und wird dort von einer Innengewinde aufweisenden Hülse umgeben, die axial gesichert ist. Von einem Verschiebeantrieb 11, beispielsweise einem Elektromotor, kann diese Hülse gedreht und damit die Kolbenstange 9 mit Aufnahmeplatte 10 aus dem Gehäuse 8 heraus- und wieder zurückbewegt werden. Die vorerwähnte Drehsicherung der Kolbenstange 9 besteht aus einem auf derselben drehfest ge­ führten Zahnrad, welches mit einem auf einem als Elektromotor ausgebildeten Drehantrieb 12 befestigten Ritzel kämmt. Von diesem Drehantrieb 12 wird die Kolbenstange 9 normalerweise in ihrer Nullage gehalten; sie kann aber bedarfsweise auch von dem Drehantrieb 12 um einen Winkel von maximal 360 Grad gedreht werden.
Das Gehäuse 8 bzw. der Arbeitswagen 4 ist einerseits mit einer nicht dargestellten Lichtquelle versehen und weist andererseits eine nur angedeutete Fernsehkamera auf, die beide über die Leitung 7 eine Verbindung nach außen haben. Damit ist es möglich, auf einem außerhalb des Kanalschachtes 2 befindlichen Monitor das Kanalrohr 1 während der Fahrt des Arbeitswagens 8 zu be­ trachten und gleichzeitig aber auch die Bewegung des Arbeits­ wagens 4 zu überwachen.
Zusätzlich sind auf dem Gehäuse 8 zwei mit Abstand voneinander angeordnete Spannelemente 14 vorgesehen, die als Druckdose oder Gewindespindel ausgebildet sein können. Über diese Spannele­ mente 14 kann bedarfsweise der Arbeitswagen 4 in einer vorge­ gebenen Stellung im Kanalrohr 1 ortsfest gesichert werden. Bei der Verwendung von Druckdosen ist es erforderlich, in der Lei­ tung 7 noch einen Preßluftschlauch vorzusehen. Zur Drehung von Gewindespindeln wird für dieselben jeweils ein Elektromotor als Antrieb verwendet.
Bevor der Arbeitswagen 4 dann in das Kanalrohr 1 eingefahren wird, wird auf der Aufnahmeplatte 10 ein Greifer 21 befestigt (Fig. 2). Dieser Greifer 21 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Elektromagnet, der über einen Gelenkarm 15 mit der Aufnahmeplatte 10 verbunden ist. Der Gelenkam 15 besteht aus einem an die Aufnahmeplatte 10 befestigbaren, rohrförmigen Teil 16, welches über ein Gelenk 17 mit einem Arm 18 verbunden ist. Über ein weiteres Gelenk 19 steht der Arm 18 mit einem weiteren, rohrförmigen Arm 20 in Verbindung. Dieser rohrförmige Arm 20 trägt an seinem freien Ende dann den Elektromagnet 21. Jedem Ge­ lenk 17, 19 sind zwei innenliegende, miteinander kämmende Kegel- Zahnräder zugeordnet. Eines dieser Kegelräder ist auf der Welle eines Elektromotors angeordnet. Beide Elektromotore werden über die Leitung 7 mit Strom versorgt und können so angeschaltet bzw. gesteuert werden, daß Arme 18 und 20 in einem Winkel von etwa 120 Grad um die Gelenke 17, 19 dreh- bzw. schwenkbar sind. Der so ausgerüstete Arbeitswagen 4 wird nun so weit in den Ka­ nal 1 eingefahren, bis er die in Fig. 2 gezeigte Lage in der Nähe des Zuflußrohres 3 einnimmt.
Aus der Fig. 1 geht besonders deutlich hervor, daß sich im Ka­ nalrohr 1 noch ein zweiter Wagen, ein Transportwagen 22 befin­ det. Dieser Transportwagen 22 besteht ebenfalls aus einem Fahr­ gestell 5 mit Rädern 6, die von einem nicht dargestellten Elek­ tromotor angetrieben werden. Der Transportwagen 22 dient zum Transport mindestens einer Absperrblase 23. Dabei wird der Transportwagen 22 von dem am unteren Ende des Kanalrohres 1 be­ findlichen Kanalschacht 2 in das Kanalrohr 1 eingefahren. Auch der Transportwagen 22 bzw. dessen Fahrgestell 5 ist mit einer flexiblen Leitung 7 versehen, die die erforderlichen Energie- und Steuerungskabel aufnimmt. Zusätzlich können am Transport­ wagen 22 in gleicher Weise wie am Arbeitswagen 4 Spannelemente 14 vorgesehen werden, über die der Transportwagen 22 in seiner jeweiligen Stellung im Kanalrohr 1 gesichert werden kann. Der Transportwagen 22 ist mit einer nicht näher dargestellten Drehscheibe zur Aufnahme der Absperrblase 23 versehen. Die Ab­ sperrblase 23 nimmt beim Einfahren des Transportwagens 22 in das Kanalrohr 1 die gezeichnete Lage ein, die sicherstellt, daß durch noch etwa einfließendes Abwasser der rückwärtige Teil der Absperrblase 23 nicht verschmutzt wird.
Sobald der Arbeitswagen 4 die in Fig. 2 gezeigte Stellung er­ reicht hat, wird er in dieser Lage über die Spannelemente 14 im Kanalrohr 1 gesichert. Danach wird der Transportwagen 22 mit der Absperrblase 23 so weit in Richtung auf den Arbeitswagen 4 gefahren, bis er sich kurz vor dem Arbeitswagen 4 befindet. Jetzt wird die Absperrblase 23 über die Drehscheibe um 180 Grad gedreht, so daß eine Öffnung 24 im Elektromagnet 21 einen inner­ halb des Absperrgliedes 23 befindlichen Zapfen 25 dichtend um­ schließen und aufnehmen kann.
Die Absperrblase 23 (Fig. 4 und 5) besteht in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel aus einer zylindrischen Traghülse 26, die an einem Ende durch einen dichtend aufgesetzten bzw. einschraubbaren Deckel 27 verschlossen ist. Innerhalb der Traghülse 26 ist in einer dichtend eingesetzten Scheibe 28 ein Ventilkörper 29 angeordnet. Dieser Ventilkörper 29 besitzt einerseits eine Ein­ laßöffnung, die sich in dem bereits weiter obenerwähnten Zapfen 25 befindet, und die durch ein Rückschlagventil geschlossen ist. Über eine flexible Leitung 30 ist die Ventilkörper 29 mit einem um die Traghülse 26 angeordneten Dichtring 31 bzw. 32 verbunden.
Der Dichtring 31 besteht aus einem endlosen, um die Traghülse 26 unter Vorspannung aufgebrachten Flachschlauch 33, der im Be­ reich seiner ringförmigen Stirnfläche mit einer U-förmigen, ebenfalls umlaufenden Verstärkungseinlage 34 versehen sein kann. In der in Fig. 4 gezeigten Grundstellung des Flachschlauches 33 liegen die beiden parallel zueinander verlaufenden Wandungen desselben fest aneinander an.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der Dichtring 32 aus einem endlichen Spiralschlauch 35 gebildet, der schrauben­ linienförmig mit aneinanderliegenden Windungen auf der Hülse 26 angeordnet ist. Über die flexible Leitung 30 kann der Dicht­ ring 31 bzw. 32 mittels Druckluft aufgeblasen werden. Der Ventilkörper 29 weist weiterhin eine mit einem Ventil 36 ausgerüstete Ablaßöffnung auf, über die der Ventilkörper 29 entleert und damit die in den Dichtringen 31 bzw. 32 be­ findliche Druckluft abgelassen werden kann. Im Ausführungs­ beispiel der Fig. 4 ist dem Ventil 36 ein Hubmagnet 37 zuge­ ordnet, über den das Ventil 36 bedarfsweise geöffnet werden kann. Zur Speisung des Hubmagnetes 36 ist in der Traghülse 26 eine Batterie 38 angeordnet. Dem Hubmagnet 37 ist bedarfsweise ein nicht dargestellter Empfänger mit Antenne zugeordnet, über den der Magnet 37 steuerbar ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird das Ventil 36 über eine Reißleine 39 geöffnet, die entweder die Antenne bildet oder an deren Zugring 39 a eine Antenne befestigt ist.
Die Absperrblase 23 weist in ihrer Grundstellung auf dem Ar­ beitswagen 22 einen Außendurchmesser auf, der um ein vorge­ gebenes Maß kleiner als der Innendurchmesser des Einlaufes 3 ist. Sobald der Greifer 21 eine Absperrblase 23 am Zapfen 25 er­ faßt bzw. umschließt, wird der Elektromagnet angeschaltet und die beiden Arme 18, 20 des Gelenkarmes 15 werden derart ver­ schwenkt, daß die Absperrblase 23 in den Einlauf 3 eingeführt werden kann. Sobald die Absperrblase 23 in dem Einlauf 3 die angestrebte Stellung eingenommen hat, wird über die dichtend den Zapfen 25 umschließende Öffnung 24 und das Rückschlagven­ til Druckluft in den Ventilkörper 29 und damit in den Dicht­ ring 31 bzw. 32 eingeleitet. Diese Druckluft wird solange zu­ geführt, bis sich im Dichtring 31 bzw. 32 ein Druck aufgebaut hat, der sicherstellt, daß der Einlauf 3 dichtend abgeschlossen ist. Bedarfsweise kann die Oberfläche des Dichtringes 31 um­ laufende Nuten zur Bildung mehrerer Dichtlippen aufweisen.
Sobald die Absperrblase 23 fest im Einlauf 3 eingesetzt ist, wird der Elektromagnet abgeschaltet und danach der Greifer 21 vom Zapfen 25 abgezogen. Nun ist der Arbeitswagen 4 zum Setzen einer weiteren Absperrblase 23 in einem anderen Einlauf 3 be­ reit. Dazu wird der Absperrwagen 4 in die entsprechende Stel­ lung verfahren, und über den Transportwagen 22 wird eine neue bzw. weitere Absperrblase 23 herangeführt.
Sobald alle Einläufe 3 abgesperrt sind, werden der Arbeits­ wagen 4 und der Transportwagen 22 aus dem Kanalrohr 1 entfernt. Jetzt wird zweckmäßigerweise das Kanalrohr 1 nochmals gereinigt. Danach wird ein vorbereiteter, schlauchartiger Innenliner 40 aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der in vorteilhafterweise in Längsrichtung gefaltet ist, in das Kanalrohr 1 zwischen zwei Kanalschächte 2 eingezogen. Sobald der Innenliner 40 seine vor­ bestimmte Lage eingenommen hat, wird ein Ende im Bereich eines Kanalschachtes 2 abgedichtet, während am anderen Ende Druckluft zugeführt wird. Über diese Druckluft wird der Innenliner 40 an der Wandung des Kanalrohres 1 zum Anliegen gebracht. Danach wird in den Innenliner 40 ein UV-Strahler eingeführt, der ein Aushärten des Innenliners 40 bewirkt.
Sobald der Innenliner 40 ausgehärtet ist, wird erneut der Ar­ beitswagen 4 in das ausgekleidete Kanalrohr 1 eingeführt. Dieser Arbeitswagen 4 trägt jedoch jetzt an seiner Aufnahmeplatte 10 eine Fräseinheit 41 (Fig. 3). Diese Fräseinheit 41 besteht aus einem Gehäuse 42, in dem ein als Elektromotor ausgebildeter An­ trieb 43 quer zur Laufrichtung des Arbeitswagens 4 verschiebbar angeordnet ist. Diese axiale Verschiebung des Antriebes 43 kann dabei in der Weise erfolgen, daß derselbe fest mit einer Mutter verbunden ist, die eine Spindel aufnimmt. Bei einer Drehung dieser Spindel durch einen weiteren, ebenfalls als Elektromotor ausgebildeten Verschiebeantrieb 44 wird die Mutter und damit der Drehantrieb 43 verschoben. Der Drehantrieb 43 ist in vorteil­ hafter Weise mit einem Spannfutter zur Aufnahme eines Fräsers 45 versehen. Mittels des Fräsers 45 wird eine Öffnung 46 in dem ausgehärteten Innenliner 40 erzeugt, deren Größe dem Quer­ schnitt des Einlaufes 3 in diesem Bereich entspricht. Sobald im Bereich aller Einläufe 3 Öffnungen 46 erzeugt wurden, wird der Arbeitswagen 4 wieder aus dem Kanalrohr 1 entfernt. Für den Fall, daß sich im Bereich des zu sanierenden Kanalrohres 1 viele Einläufe 3 befinden, ist es möglich, von beiden Kanalschächten 2 aus Arbeitswagen 4 mit Fräseinheiten 41 in das Kanalrohr 1 einzuführen. Dadurch wird die Zeit für die Herstellung der Öffnungen 46 erheblich reduziert.
Es ist vorteilhaft, zumindest den Arbeitswagen 22 mit der Fräseinheit 41 zentrisch im Kanalrohr 1 zu bewegen. Dies kann bei sich änderndem Durchmesser der Kanalrohre 1 durch Aus­ wechseln der Räder 6 und gegebenenfalls der Spannelemete 14 erreicht werden.
Nachdem das Kanalrohr 1 frei ist, werden über eine an sich be­ kannte Fernsteuerung die Magnete 37 zur Wirkung gebracht und damit alle Absperrblasen 23 freigegeben. Durch das über die Einläufe 3 in das Kanalrohr 1 einströmende Abwasser werden die Absperrblasen 23 mitgenommen und können im Bereich des Kanal­ schachtes 2, beispielsweise mittels eines Siebes, entnommen werden. Dieses gemeinsame Entfernen aller Absperrblasen 23 ist jedoch nur dann möglich, wenn alle benutzten Absperrblasen 23 einen über eine Funksteuerung betätigbaren Magnet 37 (Fig. 4) besitzen. Sobald jedoch Absperrblasen 23 verwendet werden, bei denen die Ablaßöffnung der Druckluft über eine Reißleine 39 freigegeben wird, ist es erforderlich, daß der Arbeitswagen 4 mit einer besonderen Greifvorrichtung ausgerüstet wird. Über diese Greifvorrichtung werden dann die Reißleinen 39 der ein­ zelnen Absperrblasen 23 nacheinander erfaßt und damit die Ein­ läufe 3 freigegeben. Auch hier werden die freigegebenen Absperr­ blasen 23 im Bereich des Kanalschachtes 2 entnommen. Für den Fall, daß bei einer Absperrblase 23 der Magnet 37 nicht anspre­ chen sollte, ist es möglich, den Greifer 21 so auszubilden, daß damit eine eingesetzte Absperrblase 23 entlüftet und aus dem Einlauf 3 entnommen werden kann.
In Ergänzung zu dem erläutertem Ausführungsbeispiel ist es mög­ lich, das Kanalrohr 1 beim Setzen der Absperrblasen 23 in die Einläufe 3 zu vermessen und die dabei ermittelten Werte zu speichern. Über diese gespeicherten Werte kann später der Ar­ beitswagen 4 beim Fräsen der Öffnungen 46 gesteuert werden, so daß normalerweise die Fernsehkamera 13 für diesen Arbeits­ vorgang entfallen kann. Es ist ferner möglich, im Bereich der Traghülsen 26 der Absperrblasen 23 Druckgaspatronen vorzuse­ hen, über die die Dichtringe 31, 32 aufblasbar sind. Das Mit­ ziehen eines Druckluftschlauches durch den Arbeitswagen 4 könnte dann entfallen. Das Öffnen der Druckgaspatronen kann ebenfalls über eine Fernsteuerung erfolgen.

Claims (29)

1. Verfahren zum Sanieren eines in der Erde verlegten Kanal­ rohres aus Steinzug, Beton oder dergleichen, in das minde­ stens ein Einlauf mündet, wobei nach einer Vorreinigung zu­ erst der Einlauf mittels einer aufblasbaren Absperrblase dichtend abgeschlossen, anschließend das Kanalrohr endge­ reinigt und mit einem aushärtbaren, vorgefertigten Innen­ liner ausgekleidet, der Innenliner an die Wandung des Ka­ nalrohres angepreßt und durch UV-Strahlen ausgehärtet und schließlich im Bereich des Zuflußrohres eine Öffnung in den ausgehärteten Innenliner eingearbeitet und die Absperrblase entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblase (23) von einem Kanalschacht (2) aus mittels eines im Kanalrohr (1) verfahrbaren Arbeitswagens (4) bis zum jeweiligen Einlauf (3) transportiert, dort durch einen schwenkbaren Greifer (21) in den Einlauf (3) bewegt, dichtend, aufgeblasen und gesichert wird, und daß die Öff­ nung (46) in dem ausgehärteten Innenliner (40) durch eine auf den Arbeitswagen (4) aufsetzbare Fräseinheit (41) er­ zeugt und anschließend die Absperrblase (23) entlüftet und entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblase (23) von einer Druckgaspatrone über eine Fernsteuerung aufgeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblase (23) über eine mit dem Greifer (21) verbundene Druckluftleitung aufgeblasen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblase (23) über eine Fernsteuerung entlüftet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblase (23) über eine von dem Greifer (21) be­ tätigbare Reißleine (39) entlüftet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblase (23) über den Greifer (21) entlüftet und entfernt wird.
7. Vorrichtung zum Sanieren von in der Erde verlegten Kanal­ rohren aus Steinzeug, Beton oder dergleichen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der An­ sprüche 1-6, bestehend aus einem auf antreibbaren Rädern im Kanalrohr verfahrbaren und mit einer Kamera versehenen Arbeitswagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswagen (4) mit einem dreh- und schwenkbaren Greifer (21) zur Aufnahme und zum Setzen einer Absperr­ blase (23) ausgerüstet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswagen (4) eine dreh- und verschiebbare Kolben­ stange (9) zur Aufnahme des Greifers (21) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstange (9) ein elektrischer Drehantrieb (12) und Verschiebeantrieb (11) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (9) mit einer Aufnahmeplatte (10) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (21) auswechselbar an der Aufnahmeplatte (10) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (21) mit einem hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Antrieb versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (21) als Elektromagnet ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufnahmeplatte (10) eine Fräseinheit (41) befestigt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräseinheit (41) aus einem quer zur Laufrichtung des Arbeitswagens (4) verschiebbaren Drehantrieb (43) mit einem Spannfutter für einen Fräser (45) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (43) mit einer drehfesten, auf einer Spindel bewegbaren Mutter verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel ein elektrischer Verschiebeantrieb (44) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7-17, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Greifer (21) tragenden Arbeitswagen (4) ein Transportwagen (22) zur Aufnahme von mindestens einer Ab­ sperrblase (23) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (22) mit einer die Absperrblase (23) aufnehmenden Drehscheibe ausgerüstet ist.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7-19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Absperrblase (23) aus einer einseitig geschlos­ senen und außen mit einem aufblasbaren Dichtring (31, 32) versehenen Traghülse (26) besteht, und daß dem Dichtring (31, 32) ein Einlaß- und ein Ablaßventil zugeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (31) aus einem in sich geschlossenen Flachschlauch (33) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (32) aus einem schraubenlinienförmig aufgewickelten Schlauch (35) gebildet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 20-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrblase (23) einen mit dem Dichtring (31, 32) verbundenen Ventilkörper (29) mit jeweils einer absperr­ baren Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung mit einer Druckgaspatrone verbunden ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung in einem mit dem Greifer (21) kuppel­ baren Zapfen (25) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 23-25, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßöffnung ein Rückschlagventil zugeordnet ist.
27. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 23-25, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßöffnung und/oder der Ablaßöffnung ein durch einen batteriegespeisten Magnet (37) betätigbares Ven­ til (36) zugeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (37) über eine Fernsteuerung betätigbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23-25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßöffnung ein durch eine Reißleine (39) betätig­ bares Ventil (36) zugeordnet ist.
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