DE3730311A1 - Stangen- oder rohrverbindung - Google Patents

Stangen- oder rohrverbindung

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DE3730311A1
DE3730311A1 DE19873730311 DE3730311A DE3730311A1 DE 3730311 A1 DE3730311 A1 DE 3730311A1 DE 19873730311 DE19873730311 DE 19873730311 DE 3730311 A DE3730311 A DE 3730311A DE 3730311 A1 DE3730311 A1 DE 3730311A1
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rod
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DE19873730311
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Reinhold Michel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/182Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements for coaxial connections of two rods or tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/02Shape of thread; Special thread-forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stangen- oder Rohrverbindung, insbesondere zwischen dickwandigen Rohren.
Bei bekannten Stangen- oder Rohrverbindungen der eingangs genannten Art erfolgt die Verbindung zwischen zwei Rohren oder Stangen regelmäßig derart, daß die radialen Außenseiten der zu verbindenden Endstücke mit Gewinde versehen und mit einer Schraubenmutter, die mit den radialen Außenseiten der zu verbindenden Teile verschraubbar ist, verbindbar sind. Eine andere Möglichkeit, solche Verbindungen herzustellen, besteht darin, daß das Endstück des einen Rohres bzw. einer Stange stufenförmig abgesetzt, mit Gewinde versehen ist und in die andere Stange bzw. das andere Rohr in axialer Richtung einschraubbar ist. Die erste Verbindungsart ist insbesondere mit dem Nachteil behaftet, daß der Durchmesser der Rohre bzw. der Stangen vergrößert wird, während bei der anderen Verbindungsart die Verbindungsstelle durch die stufenförmige Verringerung des Durchmessers eine deutliche Schwächung erfährt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte Verbindung ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so zu verbessern, daß unter Beibehaltung des Außendurchmessers der Stangen bzw. Rohrstücke eine bruchfeste Verbindung geschaffen wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Ende der einen Stange bzw. des einen Rohres sich verjüngt und ein Außengewinde besitzt, während das eine Ende des Anschlußrohres bzw. der Anschlußstange eine koaxiale Ausnehmung komplementärer Gestalt mit Innengewinde besitzt.
Diese Aufgabe kann auch so gelöst werden, daß in den Endstücken der zu verbindenden Stangen bzw. Rohre koaxiale und kegel(stumpf)förmige Ausnehmungen mit Innengewinde ausgebildet und mittels eines Kupplungsstückes gleichen Durchmessers mit Verjüngungen komplementärer Gestalt und Außengewinde verbindbar sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei derartigen Verbindungen nicht nur axiale Zug-, sondern auch radiale Druckkräfte erzeugt werden, wodurch in die Verbindungsstelle Kräfte eingeleitet werden, welche die Bruch- und Biegeanfälligkeit der Verbindungsstelle verringern bzw. vermeiden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Dadurch, daß das freie Ende des verjüngten Abschnittes in eine zylinderförmige Partie ausläuft, die vorzugsweise ein Außengewinde aufweisen kann, ist vor allem erreichbar, daß die eigentliche Schraubverbindung, die zwischen der verjüngten Partie und der Außennehmung herzustellen ist, nicht nur vereinfacht, sondern auch verbessert wird. Mit der zylinderförmigen Partie wird bezweckt, daß die miteinander zu verbindenden Endstücke koaxial angeordnet sind, und zwar noch vor der Herstellung der eigentlichen Schraubverbindung. Dadurch wird verhindert, daß die miteinander zusammenarbeitenden Gewinde an unrichtiger Stelle ineinandergreifen. Dies ist vorallem bei Stangen oder Rohren mit größerem Durchmesser von Bedeutung, wo geringfügige Abweichungen von der Optimalstellung mit freiem Auge nicht ohne weiteres erfaßt werden können.
Handelt es sich um eine Verbindung zwischen zwei Rohrstücken dann ist es zweckmäßig, wenn die zylinderförmige Außenseite des Rohres in den verjüngten Abschnitt über eine Stufe ausläuft. Im Bereich der Stufe kann dann ein Dichtungskörper (Ringdichtung) angebracht werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, im Bereich der Verjüngung eine radiale Außennut auszubilden, in die dann ein Dichtungskörper eingelegt werden kann.
Eine besonders genaue und feste Verbindung ist dann herstellbar, wenn die Steigung des Gewindes der Verjüngung bzw. Ausnehmung kleiner ist als die Steigung des Gewindes der zylinderförmigen Partie, während die Gangtiefe des Gewindes der Verjüngung bzw. Ausnehmung größer ist als die der zylinderförmigen Partie. Die zylinderförmige Partie dient hierbei nicht nur als eine Hilfsvorrichtung, die gewährleistet, daß die Enden der Stangen bzw. Rohre während der Herstellung der Schraubverbindung koaxial angeordnet sind, sondern auch als eine in axialer Richtung der Rohre bzw. Stangen wirkende Zugvorrichtung, wodurch auf die Stoßstelle der Stangen bzw. Rohre ein in axialer Richtung wirkender Druck ausgeübt wird.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 zwei Endstücke zweier Rohrstücke im Axialschnitt,
Fig. 2 eine Variante der in Fig. 1 dargestellten Verbindung und
Fig. 3 zwei miteinander verbundene Stangen, und zwar mittels eines Kupplungsstückes und im axialen Querschnitt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß das eine Ende des Rohres 10 bzw. 11 sich verjüngt und ein Außengewinde 12 bzw. 13 besitzt. Das eine Ende des Anschlußrohres 16 bzw. 17 besitzt eine koaxiale Ausnehmung 19 bzw. 20 komplementärer Gestalt mit Innengewinde 22 bzw. 23. Die zylinderförmige Außenseite 25 des Rohres 10 läuft über eine Stufe 27 in den verjüngten Abschnitt 29 aus. Im Bereich der Stufe 27 kann ein Dichtungsring aus verformbaren Werkstoff angeordnet werden, der im wirksamen Zustand der beiden Rohre 10 und 16 in axialer Richtung dieser Rohre zusammengepreßt wird und die beiden Rohre 10 und 16 dicht verbindet.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, läuft das freie Ende 30 des verjüngten Abschnittes 29′ in eine zylinderförmige Partie 32 aus. Diese zylinderförmige Partie 32 besitzt ein Außengewinde 36 und ist im wirksamen Zustand der beiden Rohre 11 und 17 in der ringförmigen Ausnehmung 38 des Rohres 17 angeordnet, die ein Innengewinde aufweist. Im Bereich der Ausnehmung 38 kann ein Dichtungsring angeordnet sein. Die Partie 32 mit dem Außengewinde 36 dient vor allem dazu, die beiden Rohre 11 und 17 koaxial zu positionieren, wodurch ein genauer Eingriff des Außengewindes 13 in das Innengewinde 23 erreichbar ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Steigung des Gewindes 13 der Verjüngung 29′ bzw. Ausnehmung 20 kleiner ist als die Steigung des Gewindes 36 der zylinderförmigen Partie 32. Die Gangtiefe des Gewindes 13 der Verjüngung 29′ bzw. Ausnehmung 20 ist größer als die der zylinderförmigen Partie 32.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß in den Endstücken 50, 51 der zu verbindenden Stangen 54 und 55 koaxiale und kegelförmige Ausnehmungen 60 und 61 mit Innengewinde 63 und 64 ausgebildet sind. Die Stangen 54 und 55 sind mittels eines Kupplungsstückes 70, das in diesem Ausführungsbeispiel die Form eines Rotationsrombus besitzt, verbunden. Das Kupplungsstück besitzt ein Außengewinde 72 und 73, das mit dem Innengewinde 63 bzw. 64 verbindbar ist. Selbstverständlich wäre es auch möglich, daß Kupplungsstück so auszubilden, daß es im wesentlichen zylinderförmig ist, wobei sein Außendurchmesser dem Außendurchmesser der beiden Stangen 54 und 55 entspricht und seine beiden Stirnseiten sich kegelförmig verjüngen und Außengewinde besitzen.

Claims (6)

1. Stangen- oder Rohrverbindung, insbesondere zwischen dickwandigen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der einen Stange bzw. des einen Rohres (10, 11) sich verjüngt und ein Außengewinde (12, 15) besitzt, während das eine Ende des Anschlußrohres (16, 17) bzw. der Anschlußstange eine koaxiale Ausnehmung (19, 20) komplementärer Gestalt mit Innengewinde (22, 23) besitzt.
2. Stangen- oder Rohrverbindung, insbesondere zwischen dickwandigen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endstücken (50, 51) der zu verbindenden Stangen (54, 55) bzw. Rohre koaxiale und kegel(stumpf)förmige Ausnehmungen (60, 61) mit Innengewinde (63, 64) ausgebildet und mittels eines Kupplungsstückes gleichen Durchmessers mit Verjüngungen komplementärer Gestalt und Außengewinde verbindbar sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (30) des verjüngten Abschnittes (29′) in eine zylinderförmige Partie (32) ausläuft.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Partie (32) ein Außengewinde (36) aufweist.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Außenseite (25) der Stange bzw. des Rohres (10) in den verjüngten Abschnitt (29) über eine Stufe (27) ausläuft.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Gewindes (13) der Verjüngung (29′) bzw. Ausnehmung (20) kleiner ist als die Steigung des Gewindes (36) der zylinderförmigen Partie (32), während die Gangtiefe des Gewindes (13) der Verjüngung (29) bzw. Ausnehmung (20) größer ist als die der zylinderförmigen Partie.
DE19873730311 1987-09-10 1987-09-10 Stangen- oder rohrverbindung Withdrawn DE3730311A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465202A1 (de) * 1990-07-04 1992-01-08 Garrison Limited Billardstock und Vorrichtung zum Verbinden von Billardstockteilen
WO1994005893A1 (en) * 1992-08-28 1994-03-17 Hendrik Corporaal Drill string coupling
DE19502618A1 (de) * 1995-01-27 1996-08-08 Dominic Sacher Vorrichtung zum biegefesten Verbinden zweier Rohre

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