DE373015C - Kuehleinrichtung fuer OEltransformatoren mit Umhuellungsmantel - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer OEltransformatoren mit Umhuellungsmantel

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DE373015C
DE373015C DEG51373D DEG0051373D DE373015C DE 373015 C DE373015 C DE 373015C DE G51373 D DEG51373 D DE G51373D DE G0051373 D DEG0051373 D DE G0051373D DE 373015 C DE373015 C DE 373015C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Kühleinrichtung für Öltransformatoren mit Umhüllungsmantel. Bei Oltransformatoren gibt das durch die Verlustwärme geheizte Öl seinen Wärmeinhalt an -die Kastenwände ab, von wo die Wärme hauptsächlich durch Strahlung auf die umgebende Luft übergeht. Die Luft ist aber ein schlechter Wärmeleiter, und daher würde sich die Wärme in den Kastenwänden stauen, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen würden. Als solche Vorkehrung ist bekannt die Anwendung von Mänteln, die in geringem Abstand vom Kasten angeordnet sind und die selbsttätige Ausbildung einer Luftbewegung rings um die Kastenwand bezwecken. Um die Wirkung des aufsteigenden Luftstromes zu verstärken, werden gemäß vorliegender Erfindung am Kasten und: am Mantel wagerechte oder schräg gestellte Blechstreifen a. bzw. b (Abb. i) derartig versetzt gegeneinander angeordnet, daß der Luftstrom abwechselnd an den Streifen a des Kastens und den Streifen b des Mantels anprallt, so daß er nicht nur die Wärme vom Kasten wirksamer aufnimmt, sondern einen Teil dieser aufgenommenen Wärme beim Anprall an die Bleche des Mantels an diesen abgibt, wodurch auch der Mantel als abkühlende Oberfläche herangezogen wird. Hat man es durch diese Anordnung dahin gebracht, eine größere Wärmemenge vom Kasten abzuleiten, so kann man dazu übergehen, die innere Kastenwand. zu einer kräftigeren Wärmeaufnahme zu veranlassen. Das soll dadurch erreicht werden, daß auch im Innern des Kastens Blechstreifen c angeordnet werden, an welchen der abwärts fließende Olstrom aufprallt und dabei Wärme abgibt.
  • Die Blechstreifen brauchen nicht einzeln an der Kastenwand angebracht zu sein. Sie können nach einer anderen Ausführungsform auch dadurch gebildet werden, daß eine Blechtafel d (Abt. a) entsprechend gefaltet wird. Ebenso können die einzelnen Seiten des Mantels aus Blechtafeln e gefaltet werden, und zwar entwerder nach Abb. 2 in der Art, daß die Falten ganz zusammengedrückt sind, oder nach Abb. 3 in der Weise, daß der Mantel wellblechartig ausgebildet ist.
  • Der Mantel und die Blechstreifen brauchen nicht immer den Kasten vollständig zu umgeben. Es können vielmehr auch Unterbrechungen vorhanden sein. Die verbleibenden Mantel- und Blechstreifenstücke werden dann seitlich abgeschlossen, so daß Kühlkasten f (Abb.4) entstehen, von Jenen in manchen Fällen einige wenige genügen werden, um die erforderliche Wärmemenge abzuführen.

Claims (3)

  1. PATEDTT-ANSPRÜC73E: t. Kühleinrichtung für Öltransformatoren mit Umhüllungsmantel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kastenaußenseite und am Mantelinnern wagerechte oder schräg gestellte Leitbleche derart versetzt gegeneinander angeordnet sind, daß die im Zwischenraum zwischen Kasten und Mantel aufsteigende Luft wechselweise an der Kastenwand und am Mantel anprallt.
  2. 2. Kühleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche des Kastens und des Mantels durch entsprechende Faltung aus j e einer einzigen Blechtafel gebildet sind.
  3. 3. Kühleinrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, d@aß der Mantel aus Wellblech mit in senkrechter Richtung verlaufenden Wellen besteht, wobei die einspringenden Wellen gleichzeitig als Leitbleche dienen. q.. Kühleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung und die Leibbleche den Ölkasten nicht völlig umschließen, sondern unter entsprechender seitlicher Abgrenzung Unterbrechungen aufweisen, wodurch seitlich abgeschlossene sogenannte Kühltaschen entstehen.
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