DE3729980C2 - - Google Patents
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- DE3729980C2 DE3729980C2 DE3729980A DE3729980A DE3729980C2 DE 3729980 C2 DE3729980 C2 DE 3729980C2 DE 3729980 A DE3729980 A DE 3729980A DE 3729980 A DE3729980 A DE 3729980A DE 3729980 C2 DE3729980 C2 DE 3729980C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Luftreinigungsgerät, mit
einem Ventilator, einer Luftfilteranordnung und einem
den Ventilator bei Erreichen einer vorbestimmten Luft
verschmutzung über eine Steuereinrichtung automatisch
steuernden Gassensor.
Ein solches Gerät ist z. B. aus der
US-PS 39 50 155 bekannt. Die Steuerung des Luftreini
gungsgerätes durch einen Gassensor hat jedoch den Nach
teil, daß dieser das Gerät erst dann einschalten kann,
wenn die Raumluft bereits stark verunreinigt ist, also
bereits störend auf die in dem Raum anwesenden Personen
wirkt. Das Gerät wird also eine verhältnismäßig lange
Zeit benötigen, die Raumluft wieder zu reinigen.
In den Fig. 1 bis 3 sind Einzelheiten eines bekannten
Luftreinigungsgerätes dargestellt. Dieses enthält
ein Gehäuse 1, in dem ein elektrischer Lüfter
2 enthalten ist. Die Raumluft gelangt in das Gehäuse
1 über Ansaugkanäle 3, die in der Vorderfläche
des Gehäuses 1 angeordnet sind, und wird
dann über ein Vorfilter 4 geführt. Anschließend
wird die Luft zwischen einer Gegenelektrode 5 und
einem Entladungsdraht 6 ionisiert. Danach erfolgt
eine Staubentfernung durch ein Filter 7, und die
Luft wird über einen Auslaßkanal 8 herausgelassen.
Eine Fernsteuereinheit 9 ist im oberen Bereich des
Gehäuses 1 lösbar befestigt und enthält Bedienungsschalter
10 und Anzeigeeinheiten 11. Darüber hinaus
enthält die Fernsteuereinheit 9 einen Gassensor 12
zum Feststellen der Verunreinigungen in der Raumluft.
Wird dieses Luftreinigungsgerät durch die Bedienungsschalter
10 auf Automatikbetrieb geschaltet,
so empfängt ein Detektorkreis 13 ein Ausgangssignal
vom Gassensor 12 und entscheidet über die Einschaltung
einer Betriebsspannung 14 und einer Anzeigeeinheit
17. Die Steuereinheit 16 ist an eine Betriebsschaltung
15 und an die Betriebsspannung 14
angeschlossen, wobei letztere elektrische Leistung
an den elektrischen Lüfter 2 und an die Gegenelektrode
5 sowie den Entladungsdraht 6 liefert. Der
automatische Betrieb erfolgt in solcher Weise, daß
die Betriebsspannung 14 und die Anzeigeeinheit 17
ein- und ausgeschaltet werden, wenn der Gassensor
12 Luftverunreinigungen in dem Raum festgestellt
hat bzw. die Luft rein ist. Das Bezugszeichen 18 bezieht
sich auf ein Netzkabel.
Dieses bekannte Luftreinigungsgerät hat einen Nachteil.
Wird ein solches Luftreinigungsgerät
zur Reinigung der Luft während des
Rauchens verwendet, so startet es seinen Betrieb
erst dann, wenn Rauchpartikel und Gaspartikel von
Zigaretten o. dgl. den Gassensor 12 aufgrund der
Diffusion in dem Raum erreichen, nachdem die Zigaretten
angezündet worden sind, was unvermeidbar zu
Zeitverzögerungen im Ansprechen führt. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß aufgrund einer in dem
Gassensor vorhandenen Heizvorrichtung mehrere Minuten
Wartezeit erforderlich ist, ehe sich die
Arbeitstemperatur der Heizvorrichtung stabilisiert
hat und ein stabiles Ausgangssignal vom Gassensor
erhalten wird. Während dieser Wartezeit kann kein
automatischer Betrieb des bekannten Luftreinigungsgerätes
erfolgen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Luftreinigungsgerät, das einen Gassensor
zur automatischen Steuerung des Gerätes aufweist,
derart zu verbessern, daß Verzögerungen beim Ansprechen
verhindert werden, also nicht etwa die Verunreinigungskonzentration
im Raum erst ein großes
Ausmaß annehmen muß, damit ein solcher Gassensor
überhaupt anspricht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 aufgeführten Mittel gelöst.
Bei einem Luftreinigungsgerät dieser Art werden die
Flammen eines Feuerzeuges, eines Streichholzes
o. dgl. sofort durch den UV-Sensor festgestellt, wodurch
ein automatischer Start des Automatikbetriebes
des Luftreinigungsgerätes ermöglicht wird. Da
das Ausgangssignal des UV-Sensors als ein Zeichen
für eine Flamme oder als Fehlfunktionssignal gewertet
werden kann, je nachdem, ob innerhalb eines
vorbestimmten Zeitraumes eine vorbestimmte Anzahl
von Impulsen eingetroffen ist oder nicht, ist es
möglich, einen Sensor mit schneller Ansprechzeit zu
benutzen, ohne daß Fehlfunktionen des Sensors zu
befürchten sind.
Aus der JP-A-59/1 04 038 ist bereits eine Steuerung
einer Klimaanlage bekannt, bei der ein Gebläse der
Anlage durch das Vorhandensein oder die Abwesenheit
von Sonnenlicht gesteuert wird. Es handelt sich
hier also nicht um ein Gerät zum Reinhalten der
Luft eines Raumes.
Aus der Literaturstelle "Regelung der Luftqualität"
in HLH, Band 36 (1985), Nr. 7, Seiten 354 bis 358
ist es bereits bekannt, mit einem Gas-Sensor den
Grad einer Luftverunreinigung meßtechnisch zu erfassen.
Das entstehende Fühlersignal kann über einen
Proportionalitätsregler auf eine Ventilatordrehzahl
oder die Einstellung einer Mischluftklappe einwirken.
Dies ermöglicht die Anpassung der Außenluftzufuhr
an die jeweils gegebenen hygienischen Verhältnisse.
Auch bei dieser bekannten Einrichtung erfolgt
ein Ansprechen erst nach Eintreten einer Luftverunreinigung,
und bereits dann, wenn die Ursache für
eine kommende Luftverunreinigung ausgelöst wird.
Aus der Literaturstelle "Taschenbuch für Heizung und
Klimatechnik" von Recknagel, Sprenger & Hönmann,
Seiten 685 bis 693, aus der DE-B-23 08 524 und der
US-PS 32 37 375 sind bereits UV-Sensoren für Öl-
und Gasbrenner bekannt, mit denen das Vorhandensein
einer Flamme überwacht wird.
Schließlich gehören die nicht vorveröffentlichten
Anmeldeunterlagen der DE-PS 37 28 308 zum Stand der
Technik und beschreiben ein Luftreinigungsgerät mit
einem Ventilator, einer Luftfilteranordnung, einem
den Ventilator bei Erreichen einer vorbestimmten
Luftverschmutzung über eine Steuereinrichtung automatisch
steuernden Gassensor und einen zusätzlich
zu dem Gassensor vorhandenen UV-Sensor zum Feststellen
einer offenen Flamme zur Betätigung der
Steuereinrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Luftreinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Luftreinigungsgerätes
nach Fig. 4 mit einem Gassensor
und einem UV-Sensor;
Fig. 6A, 6B und 6C Darstellungen der Ausgangssignale
des UV-Sensors nach Fig. 5;
Fig. 7A, 7B und 7C Zeitdiagramme der Ausgangssignale
des Gassensors und des UV-Sensors
nach Fig. 5;
Fig. 8 ein Schaltbild einer Detektorschaltung
für den UV-Sensor nach Fig. 5 und
Fig. 9A und 9B Zeitdiagramme des Ausgangssignals
des Gassensors nach Fig. 5 zum
Zeitpunkt des Einschaltens der Betriebsspannung
des Luftreinigungsgerätes nach
Fig. 4.
Es wird bemerkt, daß in der nachstehenden Beschreibung
für die verschiedenen Ansichten in den Zeichnungen
für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
In Fig. 4 ist nun die Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Luftreinigungsgerätes gezeigt. Dieses
enthält ein Gehäuse 19, und die Luft wird in das Gehäuse
19 durch Ansaugkanäle 20 eingeführt, die an
der Vorderseite des Gehäuses 19 angeordnet sind.
Nachdem durch ein im Luftweg angeordnetes Filter 22
Staub aus der Luft entfernt ist, gelangt die so gereinigte
Luft durch einen Auslaßkanal 21 an der
Oberseite des Gehäuses 19 ins Freie. In dem Luftweg
zwischen dem Filter 22 und dem Auslaßkanal 21 ist
in dem Gehäuse 19 ein elektrischer Lüfter 32 zur Erzeugung
eines Luftstromes angeordnet. Das Luftreinigungsgerät
enthält weiter eine Fernsteuereinheit
23, die im oberen Teil des Gehäuses 19 abnehmbar befestigt
ist. Der elektrische Lüfter 32 wird durch
Betätigung eines Luftmengen-Schalters 24a gesteuert,
der in der Fernsteuereinheit 23 angeordnet
ist, um die geförderte Luftmenge auf stark, mittel
oder schwach einzustellen, was auf entsprechenden
Anzeigelampen 25a, 25b und 25c der Fernsteuereinheit
23 angezeigt wird. Die Fernsteuereinheit 23
enthält eine Steuereinheit, die den automatischen
Betrieb des elektrischen Lüfters 32 in Übereinstimmung
mit dem Ausgangssignal des Gassensors 26 und
eines UV-Sensors 27 steuert, wobei eine Anzeigelampe
25d der Fernsteuereinheit 23 eingeschaltet
wird, wenn der Luftmengen-Schalter 24a auf automatischen
Betrieb geschaltet wurde.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 19 sind der UV-Sensor
27 sowie eine Anzeigevorrichtung 40 zur Anzeige
der Notwendigkeit einer Auswechslung des Filters
22 vorgesehen. Darüber hinaus ist eine Rückstellvorrichtung
39 vorgesehen, mit der eine Rückstellung
des Zählerstandes eines Zählers 38 nach
Auswechslung des Flters 22 erfolgt. Der Zähler 38
ist zum Messen des Zeitraumes der Benutzung des
Filters 22 vorgesehen, wobei durch einen Zeitgeber
37 eine bestimmte Zeitperiode vorgegeben wird. Der
Zähler 38 und eine Umschaltvorrichtung 24c zum Umschalten
des Zeitraumes des Zeitgebers 37 sind ebenfalls
in der Fernsteuereinheit 23 angeordnet. Der
Zeitgeber 37 kann durch einen Zeitschalter 24b auf
bestimmte Zeiten wie eine Stunde, zwei Stunden oder
6 Stunden eingestellt werden, die durch die Anzeigelampen
25e, 25 und 25g angezeigt werden. Der elektrische
Lüfter 32 wird dann durch den Zeitgeber 37
entsprechend eingeschaltet. Das Bezugszeichen 28
weist auf ein Netzkabel hin.
In Fig. 5 ist ein elektrisches Blockschaltbild des
Luftreinigungsgerätes gezeigt. Eine Steuereinheit
30 ist an eine Betriebsspannung 29 angeschlossen
und steuert den elektrischen Lüfter 32 abhängig von
einem Signal einer Betriebsschaltung 31 an, die den
Luftmengenschalter 24a und den Zeitschalter 24b
enthält. Ist der Luftmengenschalter 24a auf au
tomatischen Betrieb geschaltet, so wird ein Aus
gangssignal vom Gassensor 26 der Steuereinheit 30
über einen Detektorkreis 33 zugeleitet, und in
gleicher Weise gelangt ein Ausgangssignal vom
UV-Sensor 27 über einen Dektektorkreis 34 an die
Steuereinheit 30, wodurch diese den elektrischen
Lüfter 32 in Übereinstimmung mit den Ausgangssig
nalen des Gassensors 26 und des UV-Sensors 27
steuert. Der Gassensor 26 ist hauptsächlich zum
Erfassen von Rauch, Gasen einer Zigarette 35
während des Rauchens ausgebildet, während der
UV-Sensor 27 zum Feststellen von Flammen eines
Feuerzeuges 36 zum Anzünden der Zigarette 35 ausge
bildet ist.
Da der UV-Sensor 27 für Flammen des Feuerzeuges 36
empfindlich ist, kann er fälschlicherweise auf
Leuchtstofflampen, kosmische Strahlen o. dgl. an
sprechen und zu Problemen beim Betrieb des Luftreinigungsgerätes
führen. Solche Fehlfunktionen des
UV-Sensors 27 werden durch den Detektorkreis 34 und
die Steuereinheit 30 vermieden. Fig. 6A zeigt das
Ausgangssignal des UV-Sensors 27 im Falle einer
Fehlfunktion, wobei mehrere Impulse während eines
kurzen Zeitraumes t1 erzeugt werden. Fig. 6B zeigt
das Ausgangssignal des UV-Sensors 27, wenn dieser
die Flammen eines Feuerzeuges 36 feststellt, und
zwar werden hier mehrere Impulse im Zeitabstand von
t2 erzeugt, der größer ist als der Zeitabstand t1.
Wie aus Fig. 6C hervorgeht, ist
vorgesehen, daß Signale, die während einer Warte
zeit t3 von einem Zeitpunkt t0 nach Auftreten eines
ersten Impulses eintreffen, ignoriert werden und
der automatische Betrieb des elektrischen Lüfters
32 erst dann aufgenommen wird, wenn der UV-Sensor
27 während der nachfolgenden Meßzeit t4 mehrere
Impulse feststellt, wobei die Anzahl der zu zählen
den Impulse zweckmäßigerweise bei zwei oder drei
liegt. In Fig. 6C ist die Wartezeit t3 länger als
der Zeitraum t1, und die Meßzeit t4 ist länger als
die Wartezeit t3. Es wurde gefunden, daß die Warte
zeit t3 und die Meßzeit t4 zweckmäßigerweise auf
etwa 10 Millisekunden bzw. 2 Sekunden eingestellt werden.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Luftreinigungsgerätes
ist wie folgt. Wenn in dem Raum das Feuer
zeug 36 betätigt wird, um mit dem Rauchen zu be
ginnen, und der Luftmengenschalter 24a auf automa
tischen Betrieb geschaltet ist, so stellt der UV-Sensor
27 sofort die Flamme des Feuerzeuges 36
fest. Ein Signal vom UV-Sensor 27 wird über den
Detektorkreis 34 an die Steuereinheit 30 gegeben,
so daß der elektrische Lüfter 32 eingeschaltet
wird. Auf diese Weise gelangt Raumluft über die
Ansaugkanäle 20 in das Gehäuse 19 und wird über den
Auslaßkanal 21 ausgestoßen, so daß in der
eingesaugten Luft die diffundierte Rauch- und
Gasmenge der Zigarette 35 ansteigt.
Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen die Betriebszustände
des UV-Sensors 27 und des Gassensors 26. Steigt die
Konzentration des Rauches aufgrund der Zigarette 35
im Laufe der Zeit an (siehe Fig. 7A), so ändert sich
das Ausgangssignal des Gassensors 26 entsprechend
der Rauchkonzentration. Bei dem Anstieg der Rauch
konzentration erreicht das Ausgangssignal des Gas
sensors 26 die Werte v1, v2 und v3 zu den Zeitpunk
ten T1, T2 und T3 gegenüber einem Ausgangssignal v0
zu dem Zeitpunkt, zu dem kein Rauch vorhanden ist.
Die Luftmenge im Automatikbetrieb wird zu den Zeit
punkten T1, T2 und T3 durch den Luftmengenschalter
24a auf schwach, mittel bzw. stark eingestellt.
Sobald Flammen erzeugt werden, gibt der UV-Sensor
27 aufgrund einer ultravioletten Komponente in der
Flamme einen Ausgangsimpuls aus, während kein Im
puls ausgegeben wird, wenn die Flamme erloschen
ist. Wie Fig. 7B zeigt, wird der UV-Sensor 27 für
einen bestimmten Zeitraum nach Auftreten eines Im
pulses betätigt. Da der UV-Sensor 27 nur zum Fest
stellen von Flammen ausgebildet ist, kann er nicht
feststellen, zu welchem Grade die Raumluft an
schließend verunreinigt ist. Da ein Ausfall des
elektrischen Lüfters 32 schwerwiegt, wenn dieser
mit seiner vollen Kapazität läuft, wird der
elektrische Lüfter 32 durch entsprechende Ein
stellung mit mittlerer Fördermenge betrieben.
Wie Fig. 7B weiter zeigt, wird die Betriebszeit (T4-T0)
des elektrischen Lüfters 32 aufgrund der
Arbeitsweise des UV-Sensors 27 auf eine Zeit einge
stellt, die ausreicht, damit die Gase des Rauches
den Gassensor 26 erreichen; diese Zeit beträgt z. B.
15 Minuten. Der elektrische Lüfter 32 wird bevor
zugt durch den Gassensor 26 zum Zeitpunkt T1 ge
steuert, gegenüber einer Betriebsweise aufgrund des
Ansprechens des UV-Sensors 27. Das Luftreinigungs
gerät startet seinen Betrieb also gleichzeitig mit
dem Beginn des Rauchens und wird anschließend in
Übereinstimmung mit der vom Gassensor 26 festge
stellten Gaskonzentration betrieben. Eine Serie
solcher Betriebsschritte des Luftreinigungsgerätes
findet laufdend statt, so daß ein schnell an
sprechender automatischer Betrieb des Luftreini
gungsgerätes erfolgt, ohne daß Fehlfunktionen auf
treten.
Die Steuereinheit 30 enthält einen Zeitgeber 30a
zum Mesen eines vorbestimmten Zeitraumes in Ab
hängigkeit vom Ausgangssignal des UV-Sensors 27.
Während der Laufzeit des Zeitgebers 30a wird das
Luftreinigungsgerät betrieben. Wird während eines
solchen Reinigungsvorganges wiederum eine Zigarette
angezündet, so wird dieses Anzünden durch den
UV-Sensor 27 erkannt und ein entsprechendes Aus
gangssignal abgegeben. Der Zeitgeber 30a wird hier
durch zurückgestellt, um einen neuen Zeitmeßvorgang
von dieser Rückstellung an zu beginnen.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Detektor
kreises 34. Die Betriebsspannung 29 wird durch
einen Transformator T hochgespannt, durch eine
Diode D1 gleichgerichtet und einen Kondensator C0
geglättet. Über einen Widerstand R1 wird ein
Kondensator C1 elektrisch aufgeladen. Der UV-
Sensor 27 ist in Serie mit einer Parallelschaltung
aus einem Kondensator C2 und einem Widerstand R2
sowie einer Parallelschaltung aus einem Kondensator
C3 und einem Widerstand R3 geschaltet, und das
Ganze ist parallel an den Kondensator C1 ange
schlossen. Ein an dem Widerstand R3 auftretendes
Ausgangssignal V0 wird an die Steuereinheit 30 aus
gegeben.
Der UV-Sensor 27 ist auf der Außenseite des Ge
häuses 19 angeordnet. Da er normalerweise aus einer
Entladungsröhre mit einem Glaskolben besteht, muß
dessen Material eine hohe Durchlässigkeit für UV-
Strahlen aufweisen. Aus diesem Grunde ist es
schwierig, für den UV-Sensor 27 eine Schutzab
deckung vorzusehen. Wird nun ein solcher UV-Sensor
27 beschädigt, so kann die gefährliche Situation
entstehen, daß die Elektroden freigelegt werden.
Hat der Widerstand R1 jedoch einen Wert von 10 MOhm,
der Kondensator C1 einen Wert von 220 pF, der
Widerstand R2 einen Wert von 1 MOhm, der Kondensa
tor C2 einen Wert von 0,022 µF und der Kondensator
C3 einen Wert von 1000 pF, und haben die Anode A
und die Kathode K des UV-Sensors 27 eine Impedanz
von mindestens 5 MOhm sowie eine Impedanz von nicht
weniger als 100 kOhm gegenüber der Netzspannung, so
daß elektrische Schläge sicher vermieden werden.
Ein durch den UV-Sensor 27 erzeugter Impuls hat
eine Zeitdauer von etwa 10 µsec. Das Ausgangssignal
V0 entsteht an einer Impedanz von nicht mehr als 1 Ohm
gegenüber der Kathode K des UV-Sensors 27, so
daß dieser ein verhältnismäßig großes Ausgangssig
nal erzeugt.
Aus Fig. 9A geht hervor, daß der Gassensor 26
während eines Zeitraums Tg vom Einschalten der Betriebs
spannung (T0) an unstabil arbeitet, so daß er
während dieser Zeit nicht benutzt werden kann. Der
UV-Sensor 27 hat jedoch nicht eine solche Warte
zeit, sondern kann gleichzeitig mit dem Einschalten
der Betriebsspannung benutzt werden. Stellt der
UV-Sensor 27 nun während der Wartezeit Tg des Gassensors
UV-Strahlen fest, so wird der durch diesen
ausgelöste Betrieb automatisch auf einen Zeitraum
ausgedehnt, der nicht kleiner als die Einheitsbe
triebszeit Tuv des UV-Sensors 27 ist (siehe Fig. 9B).
Diese Einheitsbetriebszeit Tuv ist länger als die
Wartezeit Tg und wird zum Beispiel auf 15 Minuten
eingestellt. Das heißt also, daß ein automatischer
Betrieb des elektrischen Lüfters aufgrund der Steue
rung durch den Gassensor 26 gestartet wird, bevor
der automatische Betrieb aufgrund der Steuerung
durch den UV-Sensor 27 beendet ist. Auf diese Weise
kann eine Serie von automatischen Betriebsschritten
des elektrischen Lüfters gegen das Rauchen sofort
nach Einschalten der Betriebsspannung begonnen wer
den, so daß ein schnelles Ansprechen auch dann er
folgen kann, wenn dies sofort nach Einschalten der
Betriebsspannung erforderlich wird.
Das in dem Luftreinigungsgerät verwendete Filter 22
verschlechtert seine Wirkung, wenn eine große Staub
menge aufgrund von Zigarettenrauch absorbiert
wurde. Aus diesem Grunde ist es notwendig, an das
Auswechseln des Filters 22 zu erinnern, bevor die
Eigenschaften des Filters 2 zu stark absinken.
Wenn also der Luftmengenschalter 24a auf automa
tischen Betrieb geschaltet wurde, wird die Anzeige
lampe 25d eingeschaltet. Sobald die Gaskonzentra
tion der Raumluft ansteigt, steuert die Steuerein
heit 30 den elektrischen Lüfter 32 abhängig vom Aus
gangssignal des Gassensors 26 an, und die Drehzahl
des elektrischen Lüfters 32, z. B. stark, mittel
oder schwach, wird auf einer der Anzeigelampen 25a,
25b und 25c angezeigt. Die den Werten stark, mittel
und schwach zugeordneten Drehzahlen werden mit 3, 2
bzw. 1 bezeichnet. Ein der jeweiligen Drehzahl des
elektrischen Lüfters 32 zugeordneter Maximalwert
der Verschmutzung wird während des durch den Zeit
geber 37 vorbestimmten Zeitraumes durch den Zähler
38 gezählt und dieser Zählgang des Zählers 38 wird
wiederholt. Wenn der Zählerstand des Zählers 38
einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wird die An
zeigeeinheit 40 zur Anzeige eines notwendigen Fil
teraustausches eingeschaltet.
Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, bei dem der
elektrische Lüfter auf die Werte stark, mittel und
schwach in manueller Betriebsart eingeschaltet
wird. Ist der Luftmengenschalter 24a auf manuellen
Betrieb eingestellt, so leuchtet eine der Anzeige
lampen 25a, 25b und 25c entsprechend der Drehzahl
des elektrischen Lüfters 32 in der gleichen Weise
auf wie beim automatischen Betrieb. Werden jedoch
der eingestellten Drehzahl des elektrischen Lüfters
32 zugeordnete Maximalwerte der Verschmutzung
während einer durch den Zeitgeber 37 bestimmten
Zeit durch den Zähler 38 in der gleichen Weise wie
im automatischen Betrieb gewertet, so muß die tat
sächliche Gaskonzentration in der Raumluft im ma
nuellen Betrieb nicht unbedingt mit dem zur manuell
eingestellten Drehzahl gehörenden Maximalwert über
einstimmen. Deshalb wird beim manuellen Betrieb ein
Ansteigen des Ausgangssignals des Gassensors 26 in
verschiedene Stufen eingeteilt, z. B. in Stufen A, B
und C in absteigender Richtung. Die Stellungen 3, 2
und 1 werden dann den Stufen A, B bzw. C zugeord
net, so daß ein Maximalwert entsprechend der Dreh
zahl des elektrischen Lüfters 32 während der fest
eingestellten Zeit des Zeitgebers 37 durch den
Zähler 38 gezählt wird. Auf diese Weise wird
während des manuellen Betriebes ein Maximalwert
unterschiedlich von dem Wert beim automatischen
Betrieb durch den Zähler 38 gezählt. Sobald der
Zählerstand des Zählers 38 einen vorbestimmten Wert
erreicht hat, wird die Anzeigeeinheit 40 für die
notwendige Filterauswechslung eingeschaltet. Ein
gewünschter bestimmter Wert kann durch die Um
schalteinrichtung 24c ausgewählt werden. Wird nach
Einschalten der Anzeigeeinheit 40 das Filter 22
durch ein neues ersetzt, so wird die Rückstell
vorrichtung 39 betätigt und stellt den Zählerstand
des Zählers 38 zurück, so daß der Zeitpunkt zum
Auswechseln des Filters erneut genau angezeigt
werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung
hervorgeht, kann durch Einsatz des UV-Sensors ein
automatischer Betrieb des Luftreinigungsgerätes
gleichzeitig mit der Feststellung von Flammen eines
Feuerzeuges o. dgl. zum Rauchbeginn stattfinden.
Wird zusätzlich zu einem Gassensor ein UV-Sensor
benutzt, so wird gleichzeitig eine Reduzierung der
Ansprechzeit des Gassensors erreicht. Um das Aus
gangssignal des UV-Sensors festzustellen, wird eine
Wartezeit nach Erzeugung eines Anfangsimpulses vor
gesehen, um erkennen zu können, ob der UV-Sensor
aufgrund eines Fehlverhaltens anspricht, indem die
Anzahl der Impulse gezählt wird, die während der
nachfolgenden Meßzeit auftreten.
Claims (10)
1. Luftreinigungsgerät,
mit einem Ventilator, einer Luftfilteranordnung und
einem den Ventilator bei Erreichen einer vorbestimmten
Luftverschmutzung über eine Steuereinrichtung automa
tisch steuernden Gassensor,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zusätzlich zu dem Gassensor (26) ein UV-Sensor (27) zum Feststellen einer offenen Flamme vorgesehen ist, dessen Ausgangsimpulse der Steuereinheit (30) zugeführt werden;
- - daß nach Abgabe eines ersten Ausgangsimpulses (zum Zeitpunkt t0) des UV-Sensors (27) an die Steuereinheit (30) eine bestimmte Wartezeit (t3) beginnt, nach deren Ablauf sich eine bestimmte Meßzeit (t4) anschließt;
- - daß das Eintreffen einer bestimmten Anzahl von Ausgangs impulsen des UV-Sensors (27) während der Meßzeit (t4) von der Steuereinheit als Erkennungskriterium für UV-Strahlen gewertet wird; und
- - daß die Steuerung des Ventilators (32) zusätzlich zu der Steuerung über den Gassensor (26) erfolgt.
2. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (30)
einen Zeitgeber (30a) enthält, der für einen bestimmten
Zeitraum beim Eintreffen des Ausgangssignals des
UV-Sensors (27) zu laufen beginnt, daß die Steuerein
heit (30) das Luftreinigungsgerät während der Laufzeit
des Zeitgebers (30a) betreibt und den Zeitgeber (30a)
beim Eintreffen eines weiteren Ausgangssignals des UV-
Sensors (27) zurückstellt und erneut für den bestimmten
Zeitraum startet.
3. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlüsse des
UV-Sensors (27) über eine erste Parallelschaltung und
eine zweite Parallelschaltung, die in Serie geschaltet
sind, mit einer Betriebsspannung (29) verbunden sind
und daß die erste Parallelschaltung einen ersten Konden
sator (C2) und einen ersten Widerstand (R2) und die
zweite Parallelschaltung einen zweiten Kondensator (C3)
und einen zweiten Widerstand (R3) enthält.
4. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß der
UV-Sensor (27) UV-Strahlen festgestellt hat, ein Zeit
raum (T4-T0) zum automatischen Betrieb des Luftreinigungs
gerätes eingestellt wird, der länger als der Zeit
raum ist, der zur Diffusion der Gase einer durch die
Flamme angezündeten Zigarette usw. bis zum Gassensor
(26) benötigt wird.
5. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitraum (T4-T0) auf
der Außenseite des Luftreinigungsgerätes einstellbar
ist.
6. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1, mit verschiede
nen, einstellbaren Luftfördermengen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (30) ab
hängig von dem Ausgangssignal des Gassensors (26) einen
automatischen Betrieb des Luftreinigungsgerätes durch
Auswahl der Luftfördermenge durchführt, die dem Aus
gangspegel des Gassensors (26) entspricht, und unabhängig
vom Ausgangssignal des UV-Sensors (27) einen automa
tischen Betrieb des Luftreinigungsgerätes mit einer
konstanten Luftstrommenge unabhängig davon durchführt,
wie groß das Ausgangssignal des UV-Sensors (27) ist.
7. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Luftstrom
menge nicht der maximalen Luftstrommenge des Gerätes
entspricht.
8. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gassensor (26) während
eines bestimmten Zeitraumes (Tg) nach Einschalten der
Betriebsspannung (29) unwirksam, der UV-Sensor (27)
jedoch etwa gleichzeitig mit dem Einschalten der
Betriebsspannung (29) wirksam geschaltet ist und daß
die minimale Betriebszeit (Tuv) des Luftreinigungs
gerätes bei der Feststellung von UV-Strahlen durch den
UV-Sensor so festgelegt wird, daß sie länger als der
bestimmte Zeitraum (Tg) ist.
9. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes des
Luftreinigungsgerätes abhängig vom Ausgangssignal des
Gassensors (26) dieser Betriebsart Priorität vor der
Betriebsart abhängig vom Ausgangssignal des UV-Sensors
(27) gegeben wird.
10. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Zähler (38) zum Zählen eines
vorbestimmten Wertes in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des Gassensors (26), einen Zeitgeber (37) zum Ein
stellen eines Zeitraumes für den Zählvorgang des vorbe
stimmten Wertes durch den Zähler (38), eine Anzeigevor
richtung (40) zum Anzeigen der Notwendigkeit des Aus
wechselns eines Filters (22), wenn der Zählvorgang des
Zählers (38) einen bestimmten Wert erreicht hat, eine
Umschaltvorrichtung (24c) zum Umschalten des voreinge
stellten Wertes und eine Rückstellvorrichtung (39) zum
Rückstellen des Zählers (38).
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