DE3729317A1 - Kontinuierlich arbeitende mahleinrichtung mit integrierter klassiereinrichtung - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende mahleinrichtung mit integrierter klassiereinrichtung

Info

Publication number
DE3729317A1
DE3729317A1 DE19873729317 DE3729317A DE3729317A1 DE 3729317 A1 DE3729317 A1 DE 3729317A1 DE 19873729317 DE19873729317 DE 19873729317 DE 3729317 A DE3729317 A DE 3729317A DE 3729317 A1 DE3729317 A1 DE 3729317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
container
vertical axis
classifier
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873729317
Other languages
English (en)
Other versions
DE3729317C2 (de
Inventor
Sadashi Nakamura
Nobuaki Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ube Corp
Original Assignee
Ube Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ube Industries Ltd filed Critical Ube Industries Ltd
Publication of DE3729317A1 publication Critical patent/DE3729317A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3729317C2 publication Critical patent/DE3729317C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/18Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
    • B02C23/24Passing gas through crushing or disintegrating zone
    • B02C23/32Passing gas through crushing or disintegrating zone with return of oversize material to crushing or disintegrating zone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung zum Mahlen eines Ausgangsmahlgutes und vorzugsweise zum Klassieren des gemahlenen Mahlgutes. Die Gesamteinrichtung soll eine kompakte Einheit bilden, innerhalb der die Mahlkörper insbesondere in Form von Mahlkugeln als Mahlmedium einem speziellen Fliehkraft- Fluidisierungseffekt unterworfen sind.
Die bekannten Mahleinrichtungen, beispielsweise Trommel­ mühlen mit um vertikal oder horizontaler Achse rotierenden Trommeln, sind je nach den gestellten An­ forderungen für einen chargenweisen oder einen kontinu­ ierlichen Mahlprozeß konstruiert. Die kontinuierlichen Mahleinrichtungen sind modifizierte, chargenweise arbeitende Mahleinrichtungen und enthalten ein System zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Fördergas­ strömung, ein System zum kontinuierlichen Zuführen des zu mahlenden Mahlgutes und ein Austragsleitungssystem zum Abführen des mit dem gemahlenen Mahlgut beladenen Fördergasstromes. Dem Austragsleitungssystem ist strom­ abwärts ein Separator oder Klassierer zugeordnet. Die bekannten Mahleinrichtungen umfassen eine um eine Vertikalachse rotierende Kugelmühle mit einem Rotor, der einen Bestandteil eines Mahlbehälters bildet, der einen Deckel aufweist, wobei in dem Rotor ein Mahlmedium ins­ besondere in Form von Stahlkugeln (im folgenden auch nur noch als "Kugeln" bezeichnet) in einer Kreislaufbewegung gehalten werden, um das zu mahlende Ausgangsmaterial durch Druck und/oder Stoß- und Schereinwirkung im Zu­ sammenwirken mit dem Behälterdeckel zu zerkleinern.
Die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen (KOKAI) Nr. 57-2 09 649 und Nr. 58-3 650 behandeln der­ artige um vertikale Achse rotierende und kontinuierlich arbeitende Kugelmühlen. Zum Zwecke des besseren Ver­ ständnisses sind Ausführungsformen dieser Kugelmühlen in den Fig. 2a und 2b dargestellt.
Fig. 2a zeigt eine Querschnittsansicht einer um eine vertikale Achse rotierenden Kugelmühle entlang einer Vertikalebene, die durch die Vertikalachse der Mühle ge­ legt ist. Ein zur Vertikalachse X koaxialer, rotieren­ der Mahlbehälter 1 hat einen horizontal liegenden Boden B und eine sich kontinuierlich nach oben erweiternde Mantelfläche A. Der Mahlbehälter 1 ist mit einem Deckel 3 verschlossen. Der Deckel 3 hat einen konkaven Ring­ raumabschnitt und einen zentralen ebenen Deckabschnitt. Der konkave Ringraumabschnitt ist nach unten hin offen und hat in einer vertikalen Querschnittsansicht ein im wesentlichen halbkreisförmiges Profil. An dem Behälter 1 ist zum rotierenden Antrieb desselben eine Antriebswelle 2 befestigt.
Bei einer derartigen Kugelmühle bewegen sich die Kugeln bei rotierendem Mahlbehälter 1 von dem Behälterboden entlang der Innenmantelfläche des konkaven Ringab­ schnitts nach oben und dann entlang des konkaven Profils des Ringraumes des Deckels 3, bevor sie wieder nach unten auf den Behälterboden B fallen. Dieser Umlauf der Kugeln erfolgt im Querschnitt betrachtet entlang jeder Vertikalebene, die die Vertikalachse X einschließt, so­ lang der Behälter 1 mit entsprechender Geschwindigkeit angetrieben wird.
Fig. 2b zeigt einen Querschnitt entsprechend Fig. 2a einer anderen Kugelmühle mit um eine vertikale Achse rotierendem Mahlbehälter. Diese Kugelmühle gemäß Fig. 2b entspricht weitgehend der Kugelmühle gemäß Fig. 2a, wo­ bei jedoch der Mahlbehälter 4 eine abgewandelte Form hat. Bei dem Behälter 4 hat der eigentliche Mahlraum die Form eines Ringraumes, der einen zentralen, nach oben gerichteten Kegelstumpf umgibt. Die innere Umfangsfläche A des Ringraumes und die äußere Umfangsfläche C des Kegelstumpfes 5 bilden umgekehrte Konen, die in einer die Ache umfassenden Vertikalebene im Querschnitt be­ trachtet nach unten gerichtet sind. Der Ringraum hat eine umlaufende ringförmige Bodenfläche B. Wie bei der in Fig. 2a dargestellten Kugelmühle fallen die Mahl­ kugeln von der konkaven Innenfläche des Deckels 3 nach unten, wobei sie auf die geneigte Außenfläche C des Kegelstumpfes 5 auftreffen und sich dann zum Boden B weiterbewegen.
Bei den Kugelmühlen gemäß den Fig. 2a und 2b erfolgt der Mahlprozeß hauptsächlich dadurch, daß die Mahlkugeln entlang der Fläche A des rotatorisch angetriebenen Mahl­ behälters 1 entlanggleiten. Die Gleitbewegung ist dabei in zwei Komponenten aufgeteilt, und zwar einmal in die nach oben gerichtete Gleitbewegung der Kugeln und zum anderen in eine Gleitbewegung der Kugeln, die durch eine Differenz zwischen einer Geschwindigkeit der Fläche A in einer tangentialen Richtung und einer Geschwindigkeit der Kugeln bewirkt ist, die um die Vertikalachse in einer tangentialen Richtung umlaufen.
Die Fläche A rotiert bei diesen beiden Kugelmühlen gemäß den Fig. 2a und 2b in der gleichen Tangentialrichtung, in der auch die Kugeln umlaufen, da die Fläche A einen integrierenden Teil des rotierenden Behälters 4 bildet. Unter diesen Bedingungen ist die Differenz der Tangentialgeschwindigkeit zwischen der Fläche A und den Kugeln nicht groß, so daß als Ergebnis davon der Mahl­ effekt durch Kompressions- und/oder Stoß- und Scher­ wirkung nur gering ist.
Die Drehbewegungen der Behälter 1 und 4 erzeugen Zentri­ fugalkräfte, die auch auf die Kugeln übertragen werden, so daß die Kugeln dazu gezwungen werden, sich entlang der Fläche A nach oben zu bewegen und damit potentielle Energie zu speichern. Bei der Kugelmühle gemäß Fig. 2a geht diese potentielle Energie nahezu verloren oder wird verbraucht, wenn die Kugeln von der Unterseite des Deckels 3 zurück auf den Boden 4 fallen, was zur Folge hat, daß die Kugeln nur noch eine geringe Energie haben, um im Bereich des Bodens B einen Mahleffekt zu bewirken.
Bei der Kugelmühle gemäß Fig. 2b fallen die Kugeln von der Unterseite des Deckels 3 auf die geneigte Fläche C und prallen von dieser Fläche wieder zurück, wodurch sie eine Radialkraft erhalten. Dieses bedeutet, daß ein Teil der potentiellen Energie jeder Kugel in kinetische Energie umgeformt wird, die zum Mahlen durch Kompressions- und/oder Stoß- und Schereinwirkung nutzbar ist. Ein wesentlicher Anteil der potentiellen Energie geht jedoch verloren, wenn die einzelne Kugel auf die schrägstehende Fläche C auftrifft. Wie bereits erwähnt besteht ein Problem bei üblichen Mahleinrichtungen, d.h. Kugelmühlen mit um vertikale Achsen rotierenden Mahl­ behältern, darin, daß die der Mahleinrichtung zugeführte Energie nicht zufriedenstellend zum Mahlen durch Kompressions- und/oder Stoß- und Schereinwirkung ausge­ nutzt wird sondern zu einem großen Teil als Wärmeenergie verbraucht bzw. verloren geht, so daß die Energieaus­ beute zum Mahlen nur gering ist.
Bei den üblichen, chargenweise arbeitenden Mahleinrich­ tungen besteht ein ernsthaftes Problem auch darin, daß ein wesentlicher Anteil des Mahlgutes einem übermäßigen Mahlprozeß ausgesetzt ist. Eine durchschnittliche Korn­ größe des gemahlenen Mahlgutes muß größer sein, wenn eine mittlere Verweilzeit des Mahlgutes in der Mahlein­ richtung verringert wird, um ein derartiges übermäßiges Zermahlen zu vermeiden.
Bei einer kontinuierlichen Mahleinrichtung als Weiter­ entwicklung einer chargenweise arbeitenden Mahleinrich­ tung kann ein solches übermäßiges Zermahlen in gewissem Umfang reduziert werden, da die meisten der gemahlenen Feinpartikel in kontinuierlicher Weise aus der Mahlein­ richtung ausgetragen werden. Bei den üblichen kontinuierlichen Mahleinrichtungen läßt sich in der Praxis ein solches derartiges übermäßiges Zermahlen je­ doch nur bis zu einem gewissen Umfang vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver­ besserte, kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung zu schaffen, bei der, verglichen mit üblichen Mahleinrich­ tungen, der energetische Wirkungsgrad beträchtlich er­ höht ist, während ein übermäßiges Zermahlen des Mahl­ gutes beträchlich herabgesetzt ist.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Mahleinrichtung mit einer Klassiereinrichtung für das gemahlene Gut zu integrieren und eine kompakte raumsparende Einheit zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung einer kontinuierlich arbeitenden Mahleinrichtung, die einen aus zwei Teilen zusammengesetzten Mahlbehälter aufweist, nämlich ein Rotorteil einerseits und ein Stator- oder weiteres Rotorteil andererseits, und zwar entsprechend der japanischen Patentanmeldung Nr. 60-2 65 379.
Bei der erfindungsgemäßen Mahleinrichtung handelt es sich um einen nach dem Prinzip der Fliehkraft- Fluidisierung arbeitende Mahleinrichtung, bei der als Mahlmedien für das Mahlgut Mahlkugeln verwendet werden, wobei der Mahleinrichtung unmittelbar eine Klassierungs­ einrichtung zugeordnet ist, um das gemahlene Gut in einem kontinuierlichen Prozeß mittels eines durch die Gesamteinrichtung strömenden Fördergasstroms zu klassieren. Die Einrichtung besteht aus einem um eine Vertikalachse rotierenden zweigeteilten Behälter, der aus inneren und äußeren Teilen derart zusammengesetzt ist, daß das innere Behälterteil relativ zum äußeren Be­ hälterteil rotatorisch umläuft. Bei dem zweigeteilten Mahlbehälter hat der eigentliche Mahlraum die Form eines Ringraumes mit kontinuierlich und gleichmäßig bzw. stoß­ frei ineinander übergehenden Innenflächen. Der Ringraum hat in einer vertikalen Querschnittsansicht in einer die Vertikalachse enthaltenden Vertikalebene im wesentlichen die Form eines Ovoidprofils, von dem der obere Teil weg­ geschnitten ist. Das Ovoid hat eine Längsachse, die die Vertikalachse an einem Punkt oberhalb des inneren Be­ hälterteiles schneidet.
Die Einrichtung enthält einen Antrieb für den zweige­ teilten Behälter derart, daß das innere Behälterteil um die Vertikalachse rotiert, während das äußere Behälter­ teil stationär bleibt; die Anordnung kann auch derart getroffen werden, daß die inneren und äußeren Behälter­ teile in entgegengesetzter Richtungen rotieren.
Die Einrichtung enthält weiterhin ein Gehäuse, in dem der zweigeteilte Behälter untergebracht ist, um eine Kammer zu bilden, die einen oberen Kammerabschnitt und einen unteren Kammerabschnitt umfaßt, der den zweige­ teilten Mahlbehälter einschließlich des ringförmigen Mahlraumes enthält, wobei in dem oberen Kammerabschnitt ein Zentrifugalklassierer zum Klassieren des gemahlenen Mahlgutes untergebracht ist, das von dem Fördergasstrom in Form von feineren und gröberen Partikeln mitgeführt wird; es ist weiterhin eine Einrichtung zum Zuführen von Förderluft bzw. Fördergas in den unteren Kammerabschnitt vorgesehen, weiterhin eine Einrichtung zum Zuführen des zu mahlenden Mahlgutes in den unteren Kammerabschnitt, eine Einrichtung zum Ableiten des die feiner gemahlenen Partikel mit sich führenden Fördergasstromes aus der Kammer, und eine Einrichtung für den Drehantrieb des Klassierers um die Vertikalachse.
Verglichen mit einer Kugelmühle gemäß den Fig. 2a oder 2b, bei der ein integrierter Drehbehälter vorgesehen ist, in dem die Mahlkugel untergebracht ist, wird bei der er­ findungsgemäßen Einrichtung eine erhöhte Tangentialge­ schwindigkeitsdifferenz zwischen jeder Mahlkugel und der Innenflächen des ringförmigen Mahlraumes erreicht, in­ dem das äußere Mahlbehälterteil entweder stationär ist oder zu einer entgegengesetzten Drehbewegung angetrieben wird wie das innere Behälterteil. Eine derartige erhöhte Tangentialgeschwindigkeitsdifferenz führt zu einem be­ trächtlich verbesserten Mahleffekt durch Kompressions- und/oder Stoß- und Schereinwirkung.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Einrich­ tung besteht darin, daß die Mahlkugeln dazu gebracht werden, im Bereich des unteren Kammerabschnittes von der inneren konkaven Fläche des äußeren Behälterteils in einer parabelförmigen Bewegungsbahn gegen die gegenüber­ liegende Fläche, d.h. die geneigte konkave Seitenfläche des inneren Behälterteils zu fliegen, so daß die Kugeln nicht in wesentlichem Umfang auf diese Oberfläche auf­ prallen sondern in einer im wesentlichen tangentialen Bewegungsrichtung auf diese Oberfläche auftreffen. Eine derartige tangential "Landung" führt dazu, daß die potentielle Energie, die jeder Kugel erteilt wird, während sie entlang der Innenmantelfläche des äußeren Behälterteils nach oben kriecht, mit hohem Wirkungsgrad in kinetische Energie umgewandelt wird, so daß der Energieinhalt der Mahlkugeln nicht für den Mahlprozeß verloren geht, so daß insgesamt nur ein geringer Energieverlust stattfindet.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die oben beschriebene Kugelbewegung nicht auf den oberen Kammerabschnitt bzw. Kammerbereich ausgedehnt ist. Dadurch kann der Zentri­ fugalklassierer in dem oberen Kammerbereich unterge­ bracht werden, und die Klassierung kann ohne Beein­ trächtigung durch die durch Fliehkraft fluidisierten Mahlkugeln gleichzeitig mit dem Mahlprozeß stattfinden, der im unteren Kammerabschnitt insbesondere in dem Ring­ raum des zweigeteilten Behälters durchgeführt wird. Durch ein derartiges gleichzeitiges Mahlen und Klassieren in ein und derselben Einrichtung wird ein übermäßiges Zermahlen vermieden, da die auf die ge­ wünschte Teilchengröße gemahlenen Feinpartikel unmittel­ bar aus dem Mahl- und Klassiersystem ausgetragen werden, ohne daß sie weiteren Mahlprozessen unterworfen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sich grob­ körnige Mahlgüter zerkleinern und klassieren, beispiels­ weise Schlacke, Portlandzementklinker, Calciumcarbonat, Kohle, Glimmer, Keramikrohstoffe wie beispielsweise Aluminiumoxid, usw.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer kontinuierlich arbeitenden Mahleinrichtung mit integrierter Klassierungeinrichtung zum gleichzeitigen Mahlen und Klassieren;
Fig. 2a und 2b vertikaler Axialschnitte von den Aus­ gangspunkt der vorliegenden Erfindung bildenden Mahleinrichtungen;
Fig. 3a bis 3e Diagramme von verschiedenen Rotationsge­ schwindigkeitsmustern für den Antrieb des rotierenden Mahlbehälterteiles einer Mahleinrich­ tung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 und 5 vertikale Schnittansichten von zweige­ teilten Mahlbehältern der erfindungsgemäßen Mahl­ einrichtung;
Fig. 6 und 7 Diagramme der Korngrößenverteilung des Aus­ gangsmaterials und des mittels einer üblichen Einrichtung und mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung gemahlenen fertigen Mahlgutes.
Gemäß Fig. 5 enthält eine nach dem Fliehkraft-Fluidisie­ rungsprinzip arbeitende erfindungsgemäße Mahl- und Klassiereinrichtung einen symmetrischen Mahl- und Trenn­ behälter 6, 7 mit einer Vertikalachse X. Der Behälter umfaßt ein inneres rotierendes Behälterteil bzw. einen Rotor 6 und ein stationäres äußeres Behälterteil oder Stator 7, die beide zusammengefaßt einen nach oben offenen Ringraum G begrenzen. Der Rotor 6 umfaßt einen innenliegenden nach oben gerichteten kegelstumpfförmigen Abschnitt und einen daran anschließenden sich radial nach außen erstreckenden Ringabschnitt 6 a; der kegelstumpf­ förmige Abschnitt hat eine eingeschnürte Oberfläche 6 b und eine demgegenüber vergrößerte Bodenfläche 6 c sowie eine sich im Querschnitt von der Oberfläche bzw. Ober­ seite 6 b in radialer Richtung bogenförmig nach unten vergrößernde Seitenfläche D, d.h. die Seitenfläche hat, bezogen auf eine durch die Achse X gelegten Vertikal­ ebene im Querschnitt eine konkave Form. Der Innenbereich des Behälters 6 ist mit einer Auskleidung 6 d versehen, die den wesentlichen Bereich der sich kegelstumpfförmig nach unten erweiternden Seitenfläche D einnimmt, entlang welcher die Mahlkugeln nach unten gleiten. Der untere Randbereich des Ringabschnitts 6 a und ein oberer Ringab­ schnitt der Seitenfläche D liegen außerhalb dieser Aus­ kleidung 6 d.
Der Stator 7 umfaßt eine Umfangswand, die das innere Behälterteil (Rotor) 6 umgibt; diese an sich ringförmige Wand hat nach oben hin einen sich kontinuierlich ver­ kleinernden Innendurchmesser, derart, daß die Innen­ fläche E, bezogen auf eine durch die Achse X gelegte Vertikalebene im Querschnitt konkav geformt ist. Das äußere Behälterteil (Stator) 7 hat an seinem unteren Ende einen radial nach innen gerichteten Ringflansch 7 a. Das äußere Teil 7 ist vorzugsweise im Bereich seiner Innenfläche insgesamt mit einer Auskleidung versehen. Die Rotor- und Statorteile 6 und 7 sind im Bereich ihrer unteren flanschförmigen Ringabschnitte miteinander in Gleitkontakt, derart, daß der untere Ringflansch 7 a auf dem äußeren Randbereich des Ringabschnitts 6 a aufliegt. Die Innenwände bzw. Seitenflächen D und E der Rotor- und Statorteile 6 und 7 des Behälters gehen bündig ineinan­ der über, so daß der Ringraum G, bezogen auf eine durch die Achse X gelegte Vertikalebene, im Querschnitt die Form eines oben abgeschnittenen Ovoids hat. Die Längs­ achse Y des Ovoids schneidet die Vertikalachse X des Be­ hälters in einem Punkt Z oberhalb der Oberfläche 6 b des inneren Behälterteils 6.
Das innere Behälterteil 6 ist mit einer Antriebswelle 2 verbunden, die sich von der Bodenfläche 6 c in Richtung der Vertikalachse X nach unten erstreckt. Gemäß Fig. 4 kann zwischen dem inneren Behälterteil 6 und dem äußeren Behälterteil 7 im Bereich der unteren, in Kontakt mit­ einander stehenden Ring- bzw. Flanschabschnitte ein in Umfangsrichtung verlaufender Ringspalt C vorgesehen sein, durch den Luft in den Innenraum des Behälters 6, 7 eingeblasen werden kann; die Breite des Ringspaltes liegt vorzugsweise in einem Bereich von 10-30% des Durchmessers der kleinsten Mahlkugeln.
Für den Mahlprozeß werden die Mahlkugeln in den durch die Seiten- bzw. Innenwandflächen D und E gebildeten Ringraum G gegeben, und anschließend wird das zu mahlende Gut eingefüllt. Der Rotor wird mittels der An­ triebswelle 2 zusammen mit dem eingefüllten Mahlgut in Rotation versetzt. Dadurch werden die Mahlkugeln durch die Fliehkraft radial nach außen bewegt mit dem Er­ gebnis, daß die Kugeln aufgrund ihrer kinetischen Energie entlang der stationären Innenwandfläche E des Statorteils nach oben wandern und dann, einer parabolischen Kurve folgend, von der Statorfläche E nach innen fliegen, um in einer tangentialen Richtung weich auf der rotierenden Seitenfläche D des Statorteiles auf­ zutreffen. Die Kugeln bewegen sich dann entlang der rotierenden Seitenfläche D nach unten, um, bezogen auf eine die Achse X schneidende Vertikalebene im Quer­ schnitt betrachtet, einen Bewegungszyklus zu vollenden. Dieser Umlaufzyklus jeder Kugel wiederholt sich kontinu­ ierlich solange, wie der Rotor des Behälters umläuft.
Bei der Rotation des Rotors werden die Kugeln weiterhin in einer senkrecht zur Vertikalachse X liegenden Horizontalebene in Umfangsrichtung zu einer Bewegung mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die kleiner ist als die Rotationsgeschwindigkeit des Rotorteiles. Die Kugeln werden demzufolge in zwei sich überlagernden Bewegungs­ richtungen angetrieben, d.h. in einer ersten Bewegungs­ richtung in einer die Vertikalachse X einschließenden Vertikalebene und in einer zweiten Bewegungsrichtung um die Vertikalachse X (ähnlich der Umlaufbahn der Erde um die Sonne), und zwar in einer die Vertikalachse X senk­ recht schneidenden Horizontalebene.
Infolge der Überlagerung dieser beiden Bewegungen folgt jede Kugel innerhalb des Ringraumes G im wesentlichen einer schraubenlinienförmigen Umlaufbewegung um das Rotorteil des Behälters, ähnlich dem Profil der schraubenlinienförmigen Drehungen eines Faserabschnittes eines Seiles. Diese schraubenlinienförmig umlaufende Be­ wegung der Kugeln führt zu dem Phänomen, welches hier als "Fliegkraft-Fluidisierung" bezeichnet ist.
Für diese Fliegkraft-Fluidisierung der Kugeln ist die stationäre Innenwandfläche E des Statorteils 7 verant­ wortlich, indem eine Geschwindigkeit, die kombiniert ist aus der Umfangsgeschwindigkeit der Kugeln um die Rotor­ fläche D und der Wanderungsgeschwindigkeit der Kugeln entlang der Innenwandfläche E, äquivalent ist einer Differenzgeschwindigkeit zwischen der Kugel und der Innenwandfläche E. Wenn das äußere Behälterteil 7 zu einer Drehbewegung entgegengesetzt zur Drehbewegung des inneren Behälterteils 6 angetrieben wird, wird die Differenzgeschwindigkeit zwischen den Kugeln und der Innenwandfläche E vergrößert. Diese vergrößerte Differenzgeschwindigkeit verbessert den Mahleffekt durch Druck- und/oder Stoß- und Schwereinwirkung.
Der Energieverlust jeder Kugel infolge des Auftreffens auf die Seitenfläche D ist sehr klein, da die Kugel tangential auf die Innenfläche D auftrifft und sich stoßfrei entlang der Seitenfläche D bewegt. Bei der Ab­ wärtsbewegung der Kugel entlang der konkaven Seiten­ fläche D wird die potentielle Energie der Kugel, die diese während der Aufwärtsbewegung entlang der Innen­ wandfläche E erhalten hat, in kinetische Energie umge­ wandelt, wodurch die Kugel zwangsläufig radial nach außen bewegt wird. Damit ist der Verlust an einmal der Kugel erteilter Energie nur sehr gering, so daß die auf­ gebrachte Energie wirksam für den Mahlprozeß ausgenutzt wird.
Das Mahlgut wird während der Abwärtsbewegung der Kugeln entlang der Seitenfläche D einen wirkungsvollen Scher- Mahlprozeß unterworfen, da die Kugeln zwangsläufig zu einer Gleitbewegung entlang der Seitenfläche D gebracht werden.
Bei der auf dem Prinzip der Fliegkraft-Fluidisierung be­ ruhenden erfindungsgemäßen Mahl- und Klassiereinrichtung kann die Rotationsgeschwindigkeit des inneren Behälter­ teils konstant sein. Die Drehgeschwindigkeit kann alternativ entweder in einer regelmäßigen oder konstanten Weise oder in einer unregelmäßigen bzw. im­ pulsartigen Weise verändert werden. Diese Veränderung der Drehgeschwindigkeit führt zu einer unregelmäßigen Bewegung der Kugeln, wodurch der auf Scherwirkung be­ ruhende Mahlprozeß verbessert wird.
Die Fig. 3a bis 3e zeigen die Veränderungen der Drehzahl N, die der Rotorteil des Behälters 6 erfahren kann. Das Rotorteil 6 des Behälters kann gemäß Fig. 3a mit einer konstanten Drehzahl N angetrieben werden; es besteht gemäß Fig. 3b die Möglichkeit einer Drehzahlveränderung gemäß einer Sinuslinie; gemäß Fig. 3c besteht die Mög­ lichkeit zu einer Veränderung des Drehgeschwindigkeits­ musters derart, daß die Drehzahl während bestimmter Zeiträume jeweils auf einem oberen und auf einem unteren Niveau gehalten wird; gemäß Fig. 3d folgt die Geschwin­ digkeitsveränderung einem sägezahnförmigen Muster der­ art, daß die Drehzahl N jeweils in gleichen Zeiträumen einerseits auf eine Maximaldrehzahl ansteigt und dann wieder auf eine Minimaldrehzahl abnimmt; gemäß Fig. 3e ist auch ein modifiziertes Sägezahnmuster der Drehzahl­ veränderung möglich derart, daß die Drehzahl N sich all­ mählich steigernd auf einen Maximalwert ansteigt und dann wieder schnell auf einen Minimalwert abfällt.
Die Seiten- bzw. Innenwandflächen D und E haben in der oben beschriebenen Weise jeweils konkave Flächen, und zwar bezogen auf eine Schnittansicht in einer die Vertikalachse X einschließenden Ebene, wobei sich Boden­ abschnitte unterschiedlicher Krümmungsradien aneinander anschließen, um den Mahlprozeß zu verbessern. Gemäß Fig. 4 ist R 1 der Radius der Innenwandfläche E, wobei der Krümmungsmittelpunkt auf der Vertikalachse X liegt; der Radius R 3 ist der Radius der Seitenfläche E des kegelstumpfförmigen Innenabschnittes. Die Innenfläche E hat an ihrem unteren Ende im Bereich des Ringflansches 7 a einen Innenradius R 2. Das untere Ende der Innen­ wandfläche E hat einen im Bereich des Ringflansches 7 a vorzugsweise einen Krümmungsradius ΔR = R 1-R 2, wodurch ein gleichmäßiger und bündiger Übergang zwischen der Seitenfläche D und der Innenwandfläche E erreicht wird.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die kontinuierlich arbeitende Mahl- und Klassiereinrichtung einen im wesentlichen in den Fig. 4 oder 5 dargestellten Mahl- und Trennbehälter 6, 7 aus einem inneren Rotorteil 6 und einem äußeren Stator­ teil 7 und ein bodenfreies Gehäuse 8, das im wesent­ lichen symmetrisch um die Vertikalachse X angeordnet ist und den Behälter 6, 7 abdeckt. Das äußere stationäre Behälterteil 7 hat eine Umfangswand, die mittels schmaler Schlitzen oder kleinen Löchern perforiert ist. Das stationäre Behälterteil 7 ist mittels einer Halte­ rung 9 an dem Gehäuse 8 befestigt, während das innere rotierende Behälterteil 6, das mit einer Antriebswelle 2 versehen ist, mittels eines Lagers 11 drehbar auf einer ringförmigen Abstützung 10 gelagert ist. Die Antriebs­ welle 2 ist über ein Getriebe an einem Motor ange­ schlossen.
Das Gehäuse 8 ist an seiner Oberseite mit einer Deck­ wand 28 verschlossen, die den Behälter 6, 7 abdeckt und eine zentrale Öffnung 28 a aufweist, durch die sich eine drehbare Leitung 13 vertikal aus dem Gehäuseinneren des Gehäuses 8 nach außen hin erstreckt. Die Leitung 13 ist mittels eines Lagers 29 um die Vertikalachse X drehbar. Sie ist weiterhin an eine stationäre Leitung 14 ange­ schlossen, gegenüber welcher sie eine Relativdrehung auszuführen vermag, derart, daß die Leitung 14 mit dem Inneren des Gehäuses 8 in Verbindung steht. Die stationäre Leitung 14 ist an einen Sammler, beispiels­ weise ein Sackfilter und an ein nicht dargestelltes Sauggebläse angeschlossen, derart, daß die der Einrich­ tung zugeführte Luft den Trennbehälter 6 und das Gehäuse 8 durch die Leitung 14 verlassen muß, wobei diese Luft die aufzufangenden gemahlenen Feinpartikel mit sich führt. Das Gehäuseinnere umfaßt einen unteren Kammerab­ schnitt 27, der den Mahlzwecken dient, und einen oberen Kammerabschnitt 27′, der den Klassierzwecken dient.
Der obere Klassierabschnitt 27′ ist mit einem Zen­ trifugalklassierer 30 ausgerüstet, der im folgenden be­ schrieben wird.
Für die Zufuhr von zu mahlendem Gut ist eine Zuführungs­ leitung 12 vorgesehen, die koaxial durch die drehbare Leitung 13 hindurchgeführt ist und in der Verlängerung der vertikalen Achse X durch eine Öffnung in der stationären Leitung 14 hindurchgeführt ist; diese Öff­ nung zum Hindurchführen der Leitung 12 ist in einem ab­ gebogenen Abschnitt der stationären Leitung 14 ange­ ordnet. Zwischen der Zuführungsleitung 12 und der dreh­ baren Leitung 13 liegt ein freier Ringspalt. Die Zufüh­ rungsleitung 12 verläuft entlang der Vertikalachse durch die drehbare Leitung 13 und dann durch den Klassierer 30. Die untere Öffnung der Zuführungsleitung 12 mündet in den unteren Kammerabschnitt 27.
Das äußere Statorteil 7 des Behälters hat eine vorzugs­ weise mit einer Auskleidung versehene Innenmantelfläche E, über deren Fläche mehrere schmale Schlitze oder kleine Öffnungen 15 verteilt sind. An die Außenseite des Statorteils 7 schließt sich ein zur Vertikalachse X koaxialer Ringgehäuseabschnitt 16 an, derart, daß zwischen diesem Ringgehäuseabschnitt 16 und dem Gehäuse 8 im Bereich des unteren Endes desselben eine Ringkammer 17 gebildet ist, in die durch eine Leitung 18 Luft ein­ geführt wird. Das Rotorteil 6 ist von dem Statorteil 7 durch einen koaxialen Ringspalt 19 getrennt, der an das untere Ende des Statorteils 7 angrenzt.
Die Breite dieses Ringspaltes liegt in der Größenordnung von 10-30% des minimalen Durchmessers der zu ver­ wendenden Mahlkugeln.
Die Ringöffnung zwischen der Unterseite des Gehäuses 8 und der ringförmigen Abstützung 10 ist durch einen radial ausgerichteten Bodenring 20 verschlossen. Der Ge­ häuseringabschnitt 16 ist an den Bodenring 20 ange­ schlossen, derart, daß die Abstützung 10 mit dem Lager 11, das äußere Behälterteil 7 und das innere Behälter­ teil 6 zusammen eine Ringkammer 20 a begrenzen, die mit dem Inneren des Behälters 6, 7 durch den Ringspalt 19 in Verbindung steht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Gehäuseringabschnitt 16 mit Öffnungen versehen, so daß Luft aus der Ringkammer 17 in die innere Ring­ kammer 20 a eintreten kann.
Diese Ringkammern 17 und 20 a haben Auslässe, die mit einer Abzugsleitung 21 in Verbindung stehen, um Mahlgut­ partikel aus dem Mahlsystem heraustransportieren und im Kreislauf wieder in dieses hineinfördern zu können. An dem unteren Randabschnitt des Rotorteils 6 ist ein Ab­ streifer 22 befestigt, der mit dem Rotorteil umläuft. Dieser Abstreifer dient dazu, durch den Ringspalt 19 in die Ringkammer 20 a gefallenes Mahlgut zu einer Öffnung des Bodenringes 20 zu fördern, derart, daß dieses Mahl­ gut durch die Abzugsleitung 21 ausgetragen werden kann.
Die Austrags- und Rückführungsleitung 21 ist an die Zu­ führungsleitung 12 angeschlossen.
Die drehbare Leitung 13 wird von einem nicht darge­ stellten Motor über ein Kraftübertragungssystem ange­ trieben, das eine Riemenscheibe 29 a und einen Riemen 29 b umfaßt. Der untere, in das Gehäuse 8 ragende Abschnitt der drehbaren Leitung 13 a trägt den in dem Klassierab­ schnitt 27′ befindlichen Klassierer 30.
Der Klassierer 30 umfaßt ein Paar von oberen und unteren, radial und horizontal ausgerichteten Dreh­ scheiben 31 und 32, ein erstes System von mehreren Schaufeln 33, die zwischen den Drehschreiben 31 und 32 in den Randbereichen derselben vertikal stehend um die Drehachse angeordnet sind, ein zweites System von mehreren Schaufeln 34, die auf der Oberseite der oberen Drehscheibe 31 in deren Randbereich vertikal stehend um die Drehachse herum angeordnet sind, und ein drittes System von mehreren Schaufeln 35, die an der Unterseite der unteren Drehscheibe 32 in deren Randbereichen vertikal stehend um die Drehachse herum angeordnet sind. Es ist weiterhin eine ringförmige stationäre Leitfläche 36 vorgesehen, die den Klassierer 30 unter Freilassung eines Ringspaltes umgibt; diese Leitfläche 36 ist an dem Gehäuse 8 im Bereich dessen Oberseite mittels Trag­ stegen befestigt.
Die oberen und unteren Drehscheiben 31 und 32 sind mit Öffnungen versehen, durch die sich die Zuführungsleitung 12 erstreckt. Die drehbare Leitung 13 ist mit ihrem unteren Ende an der oberen Drehscheibe 31 befestigt, die eine der Öffnung dieser Leitung 13 entsprechende Öffnung aufweist. Die Zuführungsleitung 12 erstreckt sich durch die untere Drehscheibe 32, deren Öffnung mit einer Öl­ dichtung versehen ist, derart, daß die untere Dreh­ scheibe 32 relativ zur stationären Zuführungsleitung 12 drehbar ist.
Der Klassierer 30 arbeitet in der Weise, daß das von dem Luftstrom mitgeführte gemahlene Mahlgut durch Zusammen­ wirken des dritten Schaufelsystems 35 mit der Leit­ fläche 36 dispergiert und dann von dem ersten Schaufel­ system 33 klassiert wird mit dem Ergebnis, daß die feineren Partikel dazu gezwungen werden, in den Raum zwischen den oberen und unteren Drehscheiben 31 und 32 einzuströmen. Die gröberen Partikel hingegen strömen entlang der Unterseite der Deckwand 28 nach außen und fließen aus dem oberen Klassierabschnitt 27′ in den unteren Mahlkammerabschnitt 27, und zwar aufgrund des Gebläseeffektes des zweiten Leitschaufelsystems 34. Der Klassierer 30 ist so gestaltet, daß keine große Turbulenz des Luftstromes in dem Klassierer entsteht, und zwar aufgrund der zwischen den oberen und unteren Drehscheiben 31 und 32 angeordneten Schaufeln 33 des ersten Schaufelsystems. Es ist weiterhin erreicht, daß die abgeschiedenen gröberen Partikel in den Mahlkammer­ abschnitt 27 zurückkehren können, ohne daß sie in wesentlichen Gegenstromkontakt mit dem Förderluftstrom kommen. Der Klassierer 30 hat damit einen ausge­ zeichneten Klassiereffekt.
Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die zu mahlenden Ausgangspartikel, z.B. Aluminiumoxid, Glimmer oder dergleichen kontinuierlich durch die Zu­ führungsleitung 12 in den Mahl- und Trennbehälter bzw. den Mahlkammerabschnitt 27 eingeführt, in dem sich bereits Stahlkugeln als Mahlkörper oder Mahlmedium be­ finden, die vorzugsweise einen Durchmesser von 3 bis 70 mm haben. Das Rotorteil 6 des Behälters wird mit einer Drehzahl N im Bereich von 200 bis 3000 U/min ange­ trieben, während das Statorteil 7 stationär bleibt. Bei der Rotation treffen die Mahlgutpartikel auf die der "Fliehkraft-Fluidisierung" bzw. der schraubenlinien­ förmig umlaufenden Bewegung unterworfenen Mahlkugeln, wie es in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben ist.
Dabei wird der äußeren Ringkammer 17 kontinuierlich Luft zugeführt, von wo aus sie einerseits durch die innere Ringkammer 20 a und den Ringspalt 19 in den Mahl- und Trennbehälter 6, 7 und andererseits durch die Schlitze oder Öffnungen 15 des Statorteils 7 ebenfalls in den Mahl- und Trennbehälter 6, 7 einströmt.
Die Luft strömt dann durch den unteren Mahlkammerab­ schnitt 27 und durch den oberen Klassierkammerabschnitt 27′ und damit durch den Klassierer 30, während die Mahl­ kugeln weiterhin dem Fliehkraft-Fluidisierungsprozeß ausgesetzt bleiben; dabei werden die gemahlenen Partikel von dem Luftstrom mitgenommen, wobei die klassierten feineren Partikel durch die drehbare Leitung 13 und die stationäre Austragsleitung 14 zum Sammler weiterge­ fördert werden. Einige der feineren Partikel, die durch die perforierte Wandung des Statorteils nach außen hin durchgetreten sind, fallen in die Ringkammern 17 und 20 a, aus denen sie von einer Teilströmung der durch die Leitung 18 zugeführten Luft durch die Abzugsleitung 21 wieder in den Mahlkreislauf zurückgefördert werden.
Falls erforderlich, kann anstelle von Luft ein anderes Gas, beispielsweise N2 oder Ar, als Fördergas ver­ wendet werden.
Die Diagramme der Fig. 6 und 7 zeigen beide, daß die Kurven der Korngrößenverteilungen B wesentlich horizontal nach links oder in den Bereich kleinerer Korngrößenzonen verschoben werden, und zwar verglichen mit den Kurven der Korngrößenverteilungen C, d.h. es ist deutlich erkennbar, daß das mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielte Mahlergebnis besser ist als das mit bekannten Vorrichtungen erreichbare Mahlergebnis.
Eine nach dem Prinzip der Fliehkraft-Fluidisierung arbeitende erfindungsgemäße Mahleinrichtung hat, ver­ glichen mit bekannten Mahleinrichtungen somit wesent­ liche Vorteile.
Eine übliche mit Mahlkugeln arbeitende Trommelmühle ist in der Praxis über einen großen kritischen Drehzahlbe­ reich der Trommel unwirksam, da die Mahlkörper dazu ge­ zwungen sind, zusammen mit der Innenfläche der Trommel umzulaufen, d.h. im wesentlichen stationär relativ zur Trommelfläche, wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel über einer kritischen Drehzahl liegt. Rührwerksmühlen sind in der Praxis ebenfalls bei hohen Drehzahlen un­ wirksam, da die Mischstäbe oder Rührwerksblätter in einer solchen Weise gegen die Mahlkörper bewegt werden, daß die Rührwerksstangen oder Rührwerksblätter die Kugeln in zwei Gruppen unterteilen, derart, daß bei höherer Drehgeschwindigkeit der auf die Rührwerks­ elemente wirkende Widerstandkraft der Kugeln anwächst.
Im Gegensatz dazu kann theoretisch bei der erfindungsge­ mäßen Mahleinrichtung das innere Rotorteil 6 mit einer unbegrenzt hohen Geschwindigkeit gegenüber dem stationären Behälterteil rotieren. Es ist natürlich aus wirtschaftlichen und technologischen Gründen nutzlos, die Rotationsgeschwindigkeit über eine bestimmte Ge­ schwindigkeit zu erhöhen. Die kritische Geschwindigkeit ist jedoch beträchtlich höher als bei den bekannten Kugelmühlen, seien es Trommelmühlen oder Rührwerks­ mühlen. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erhalten die Mahlkugeln aufgrund der schraubenlinienförmig um­ laufenden Bewegung eine sehr hohe Geschwindigkeit, und diese schraubenlinienförmig umlaufende Bewegung mit hoher Geschwindigkeit der Kugeln ist sehr vorteilhaft für den Mahlprozeß. Die Geschwindigkeit der Mahlkugeln relativ zur stationären Innenmantelfläche E des Stator­ teils 7 kann sehr hoch sein mit dem Ergebnis, daß der Mahleffekt beträchtlicht verbessert wird. Da weiterhin die kinetische Energie und die potentielle Energie der Mahlkugeln, die tangential gegen die Seitenfläche D des Statorteils auftreffen, insgesamt als kinetische Energie wirksam werden, um die Kugeln radial nach auswärts zu bewegen, wird der Energieverlust der Mahlkugeln inner­ halb des Mahlbehälters beträchtlich herabgesetzt. Eine zusätzliche Mahlleistung wird auch dadurch erreicht, daß die Mahlkugeln an der Seitenfläche D des Rotorteils 6 des Behälters 6, 7 entlanggleiten.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der Mahl­ effekt beträchtlich erhöht, während gleichzeitig die Energie, die für eine bestimmte Materialmenge aufge­ bracht werden muß, beträchtlich herabgesetzt wird.
Durch die Integration des rotierenden Klassierers, der gleichzeitig den Austrag des gemahlenen Materiales be­ wirkt bzw. fördert und die rotierende Leitung 13 sowie die stationäre Leitung 14 umfaßt, wird ebenfalls die für den Mahl- und Klassierprozeß benötigte Energiemenge be­ trächtlich herabgesetzt. Dieses beruht darauf, daß allein der Austrag der feiner zermahlenen Partikel be­ günstigt wird, ohne daß die gesamte Materialgutmenge einem übermäßigen Mahlprozeß unterworfen werden braucht, wodurch zusätzliche Energie verbraucht werden würde.
Im Gegensatz dazu lassen sich die bekannten Mahleinrich­ tungen gemäß den Fig. 2a und 2b nicht in der erfindungs­ gemäßen Weise unmittelbar mit einem Klassierer integrieren, um eine Klassierung des gemahlenen Materiales in feinere und gröbere Partikel zu bewirken. Dieses beruht darauf, daß bei den bekannten Vorrich­ tungen gemäß den Fig. 2a und 2b die Kugeln als das Mahl­ medium sich entlang der Oberseite bzw. der Deckwand der Vorrichtung bewegen derart, daß kein Platz mehr für einen solchen Klassierer ist, ohne daß mit Störungen durch die sich innerhalb der Vorrichtung bewegenden Mahlkugeln gerechnet werden muß.
Im Gegensatz dazu kann ein Mahlbehälter gemäß den Fig. 4 und 5 in der erfindungsgemäßen Weise direkt mit einem Klassierer kombiniert werden, und zwar aufgrund dessen, daß die einer Fliegkraft-Fluidisierung unterworfenen Kugeln keine obere Deckwand bzw. Begrenzungswand be­ nötigen, gegen die die Kugeln stoßen bzw. von denen die Kugeln umgelenkt werden. Bei der erfindungsgemäßen Aus­ gestaltung fliegen die Kugeln parabelförmig unterhalb einer derartigen Decke wieder nach innen, so daß der über dem Mahlbehälter befindliche Raum, d.h. der obere Kammerabschnitt 27′ der Vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Weise als Klassierraum benutzt werden kann. Die Erfindung schafft somit eine kontinuierlich arbeitende Einrichtungen zum Mahlen und gleichzeitigen Klassieren eines Gutes, wodurch der Raumbedarf und der Energieverbrauch herabgesetzt und die Mahlleistung her­ aufgesetzt werden.

Claims (7)

1. Kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung, durch die kontinuierlich ein Fördergas strömt, mit einem um eine Vertikalachse rotierenden Mahlbehälter, der einen Ringraum zur Aufnahme von Mahlkugeln aufweist und dem das Mahlgut kontinuierlich zugeführt wird, einem den Mahlbehälter umschließenden Gehäuse, einem Antrieb für den Mahlbehälter, einem Zuführungssystem für ein Fördergas, einem Austragssystem zum Aus­ tragen des gemahlenen Gutes aus dem Mahlbehälter zu­ sammen mit dem Fördergas, und mit einem System zum Zuführen des zu mahlenden Mahlgutes in den Mahlbe­ hälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6, 7) zweigeteilt aus einem Innenteil (6) und einem Aussenteil (7) zusammengesetzt ist, daß das innere Behälterteil (6) die Form eines Kegelstumpfes mit einer sich kurvenförmig konkav nach oben verjüngen­ den Seiten- bzw. Mantelfläche (D) aufweist, während das äußere Behälterteil (7) eine Umfangswand auf­ weist, die das innere Behälterteil (6) umgibt und eine konkav nach außen gekrümmte Innenmantelfläche (E) aufweist, daß beide Behälterteile relativ zuein­ ander um die gemeinsame Vertikalachse rotationsbe­ weglich sind, daß die beiden Behälterteile sich im Bereich ihrer unteren Ränder einander gegenüber­ liegen, derart, daß die entgegengesetzt konkav ge­ krümmten Seiten- bzw. Innenmantelflächen (D, E) den Ringraum (G) zwischen den beiden Behälterteilen (6 a, 7) begrenzen derart, daß dieser Ringraum (G) an den Übergangsstellen zwischen diesen beiden Behälter­ teilen glatt und bündig ineinander übergehende Flächenabschnitte hat, daß das äußere Behälterteil (7) im Bereich der Umfangswandfläche (E) perforiert ist, um Luft in den Ringraum (G) fördern zu können, daß der Antrieb dem inneren Behälterteil (6) zuge­ ordnet ist, um diesen relativ zum äußeren stationären Behälterteil (7) zu einer Rotationsbe­ wegung antreiben zu können, daß das Gehäuse (8) den Behälter (6, 7) so umschließt, daß ein durch den Be­ hälter gebildeter unterer Kammerabschnitt (27) und ein darüber befindlicher oberer Kammerabschnitt (27′) gebildet ist, daß in dem oberen Kammerab­ schnitt (27′) ein rotierend angetriebener Zentrie­ fugalklassierer (30) angeordnet ist, der um die ge­ meinsame Vertikalachse X rotiert, um das gemahlene Gut in feinere und gröbere Partikel aufzuteilen, daß eine Antriebseinrichtung für den Klassierer (30) und Austragssystem vorgesehen sind, derart, daß die die klassierten feineren Partikel mit sich führende Fördergasströmung aus dem oberen Kammerabschnitt (27′) bzw. dem Gehäuse (8) herausgefördert wird.
2. Kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrags­ system eine drehbare Leitung (13) aufweist, die ent­ lang der Vertikalachse X von der Oberseite des den Klassierer tragenden Gehäuses (8, 28) nach unten in den oberen Kammmerabschnitt (27′) ragt, um mit dem Klassierer (30) in Verbindung zu stehen, und daß das Antriebssystem an der drehbaren Leitung (13) an­ greift.
3. Kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klassierer (30) ein Paar von oberen und unteren, horizontal und radial ausgerichteten Drehscheiben (31, 32), die koaxial zur drehbaren Leitung (13) liegen und zen­ trale Öffnungen aufweisen, ein erstes System von im Umfangsbereich zwischen den beiden Drehscheiben (31, 32) angeordneten Schaufeln (31) und zweite und dritte Systeme von Schaufeln (34 bzw. 35), die im Umfangsbereich an den oberen und unteren Dreh­ scheiben an deren Oberseiten bzw. Unterseiten ange­ ordnet sind, aufweist, und daß das System zum Zu­ führen des zu mahlenden Mahlgutes eine stationäre Zuführungsleitung (12) umfaßt, die derart durch die drehbare Leitung (13) und durch die zentralen Öff­ nungen der beiden Drehscheiben (31, 32) hindurchge­ führt ist, daß zwischen der Zuführungsleitung (12) und der drehbaren Leitung (13) ein Ringspalt frei bleibt, und daß die untere Scheibe (32) relativ zu dieser Zuführungsleitung (12) drehbar ist.
4. Kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des oberen Kammerabschnittes (27′) eine den Klassierer (30) umgebende, stationäre, ringförmige Leitfläche (36) an dem Gehäuse befestigt ist, um den das ge­ mahlene Mahlgut mit sich führenden Fördergasstrom aus dem unteren Kammerabschnitt (27) in den Bereich des Klassierers (30) durch einen unteren Ringspalt zwischen der stationären Leitfläche (36) und der unteren Drehscheibe (32) des Klassierers zu fördern, und um gleichzeitig einen mit klassierten gröberen Partikel beladenen Teilgasstrom gegen die Deckwand (28) des Gehäuses durch einen oberen Ringspalt zu fördern, der zwischen der oberen Drehscheibe (31) und der stationären Leitfläche (36) liegt.
5. Kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückfüh­ rungskanal vorgesehen ist, derart, daß das innere rotierende Behälterteil (6) durch die perforierte Mantelwandung des äußeren stationären Behälterteils (7) mit dem Gaszuführungssystem in Verbindung steht, derart, daß ein die gröberen gemahlenen Partikel tragender Teilluftstrom, der durch die perforierte Mantelwandung des äußeren stationären Behälterteils (17) hindurchgetreten ist, wieder in den Mahlbe­ hälter zurückgefördert wird.
6. Kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich un­ mittel benachbarten unteren Randabschnitte des rotierenden Behälterteils (6) und des stationären Behälterteils (7) durch einen Ringspalt (19) vonein­ ander getrennt sind, dessen Spaltbreite im Bereich von 10-30% des minimalen Durchmessers der ver­ wendeten Mahlkugeln liegt, und daß die Rückführungs­ leitung einen Auffangsbereich zum Auffangen der durch diesen Ringspalt ausgetretenen Mahlgutpartikel aufweist.
7. Kontinuierlich arbeitende Mahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (G) des Mahlbehälters (6, 7) im Quer­ schnitt in einer die Vertikalachse X umfassenden Vertikalebene im wesentlichen die Form eines oben abgeschnittenen Ovois hat, dessen Längsachse die Vertikalachse X an einer Stelle oberhalb des Mahlbe­ hälters (6, 7) schneidet.
DE19873729317 1986-09-03 1987-09-02 Kontinuierlich arbeitende mahleinrichtung mit integrierter klassiereinrichtung Granted DE3729317A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20760386A JPS6362559A (ja) 1986-09-03 1986-09-03 遠心流動粉砕装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3729317A1 true DE3729317A1 (de) 1988-03-17
DE3729317C2 DE3729317C2 (de) 1993-06-03

Family

ID=16542512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873729317 Granted DE3729317A1 (de) 1986-09-03 1987-09-02 Kontinuierlich arbeitende mahleinrichtung mit integrierter klassiereinrichtung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS6362559A (de)
DE (1) DE3729317A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844178A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-05 Orenstein & Koppel Ag Verfahren und einrichtung zum zerkleinern von schuettfoermigen materialien
DE19954998A1 (de) * 1999-11-16 2001-05-17 Roland Nied Schneidmühle
DE102012217304A1 (de) * 2012-09-25 2014-04-17 Harald Granitzer Vorrichtung zum Zerkleinern von Partikeln in einer Suspension und Verfahren dazu

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103008066B (zh) * 2013-01-18 2015-01-28 王暹剡 抛丸型粉磨机

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE666249C (de) * 1936-02-13 1938-10-14 Humboldt Deutzmotoren Akt Ges Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung
DE707525C (de) * 1936-04-21 1941-06-25 August Schaich Dr Ing Wirbelmuehle
DE1607562B1 (de) * 1967-01-17 1969-12-18 Polysius Ag Schuesselmuehle mit frei beweglichen Mahlkoerpern
JPS57209649A (en) * 1981-06-20 1982-12-23 Kawasaki Heavy Ind Ltd Crusher
JPS583650A (ja) * 1981-06-27 1983-01-10 川崎重工業株式会社 粉砕装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59124045U (ja) * 1983-02-09 1984-08-21 株式会社チップトン 円筒バレル研磨機

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE666249C (de) * 1936-02-13 1938-10-14 Humboldt Deutzmotoren Akt Ges Mit losen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung
DE707525C (de) * 1936-04-21 1941-06-25 August Schaich Dr Ing Wirbelmuehle
DE1607562B1 (de) * 1967-01-17 1969-12-18 Polysius Ag Schuesselmuehle mit frei beweglichen Mahlkoerpern
JPS57209649A (en) * 1981-06-20 1982-12-23 Kawasaki Heavy Ind Ltd Crusher
JPS583650A (ja) * 1981-06-27 1983-01-10 川崎重工業株式会社 粉砕装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844178A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-05 Orenstein & Koppel Ag Verfahren und einrichtung zum zerkleinern von schuettfoermigen materialien
DE19954998A1 (de) * 1999-11-16 2001-05-17 Roland Nied Schneidmühle
DE102012217304A1 (de) * 2012-09-25 2014-04-17 Harald Granitzer Vorrichtung zum Zerkleinern von Partikeln in einer Suspension und Verfahren dazu

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6362559A (ja) 1988-03-18
JPH0331099B2 (de) 1991-05-02
DE3729317C2 (de) 1993-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4447321C2 (de) Rührwerksmühle für die nasse Feinzerkleinerung, mit Separator zur Zurückhaltung von Mahlperlen
EP0173271B1 (de) Ringspalt-Kugelmühle
EP1919624B1 (de) Trocknungsmühle und verfahren zum trocknen von mahlgut
DE4128074C2 (de) Rührwerkskugelmühle
DE915887C (de) Einstufige Kugelquetschmuehle
DE2848479A1 (de) Ruehrwerkskugelmuehle
DE3709623C2 (de)
EP3081305B1 (de) Hochleistungs-ringraum-tauchmühle mit rotierendem trennsieb mit spaltdichtung
WO1990007378A1 (de) Rührwerksmühle mit trennvorrichtung in einem rotierenden käfig
EP0638365B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung eines feinkörnigen Feststoffes in zwei Kornfraktionen
EP0219740A2 (de) Ringspalt-Kugelmühle
DE3729317C2 (de)
EP1027161B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nassmahlen und dispergieren von feststoffpartikeln in flüssigkeiten
EP3541523A1 (de) Mühle
DE8217579U1 (de) Pulvermuehlen-vorrichtung
DE3827558C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mahlen von als Suspension gefördertem Mahlgut
EP0665059B1 (de) Rührwerkskugelmühle
DE4025987C2 (de) Rührwerksmühle
DE19520325C2 (de) Sichtermühle
EP3603811A1 (de) Zerkleinerungsverfahren und -anlage
EP0102645B1 (de) Mahlverfahren und Walzmühle zur Ausführung des Verfahrens
DE4431534B4 (de) Maschine zur Einwirkung auf zerkleinerbares und klassierbares Rohgut, sowie Verfahren zum Betrieb der Maschine
DE1911847C3 (de) Mit Mahlkörpern, insbesondere Kugeln, arbeitende Umlaufmühle
DE19914089A1 (de) Naßklassiereinrichtung mit integriertem Mahlwerk
DE645522C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Mahlgut

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee