DE3729200C2 - Verfahren zur Auskleidung eines Meßrohrkörpers eines induktiven Meßwertaufnehmers mit Kunststoff - Google Patents

Verfahren zur Auskleidung eines Meßrohrkörpers eines induktiven Meßwertaufnehmers mit Kunststoff

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26—Lining or sheathing of internal surfaces
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auskleidung eines Meßrohrkörpers eines induktiven Meßwertaufnehmers mit Kunst­ stoff, insbesondere auf PFA(Perfluoralkoxy)-Basis, wobei in den Meßrohrkörper ein vorgefertigtes, gespritztes Rohrstück einge­ führt, insbesondere eingepreßt, wird, dessen Außendurchmesser wenigstens nahe zu gleich oder etwas größer als der Innendurch­ messer des Meßrohrkörpers ist.
Es ist bekannt, den Kunststoff unmittelbar in den Meßrohrkörper einzuspritzen. Hierbei entsteht durch Schrumpfung des Kunst­ stoffs beim Abkühlen ein Zwischenraum zwischen dem Meßrohrkör­ per und der Auskleidung, was zu mechanischer Instabilität und zu fehlerhaften Meßergebnissen führen kann.
In der AT-PS 224335 findet sich ein Hinweis auf die Möglich­ keit, ein Stahlrohr mit Polytetrafluoräthylen (P.T.F.Ä.) auszu­ kleiden, wobei eine Auskleidung mit Übermaß in das Rohr einge­ preßt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie die Auskleidung auf einfache Weise zuver­ lässig und mechanisch stabil am Meßrohrkörper festgelegt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Rohrstück aus Kunststoff an seinem einen Ende mit einer Bördelkante versehen wird, die an die eine Stirnfläche des Meßrohrkörpers zum Anschlag gebracht wird, und daß sein anderes Ende auf die andere Stirnfläche des Meßrohrkörpers durch Warm­ verformung umbördelt wird.
Bei mit Bördelkante vorgefertigtem Rohrstück aus Kunststoff kann die Bördelkante dazu ausgenutzt werden, beim Übergang in die Anschlagstellung an der Stirnfläche des Meßrohrkörpers die gewünschte Axialposition des Kunststoff-Rohrstückes relativ zu dem Meßrohrkörper festzulegen. Das der Bördelkante gegenüber­ liegende Ende des Rohrstücks kann dann sogleich umgebördelt werden, so daß die Auskleidung danach stabil am Meßrohrkörper festgelegt ist.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe vorgeschlagen, bei einem Verfahren mit den eingangs genannten Merkmalen das Rohrstück aus Kunststoff mit seinen beiden Enden auf die diesen Enden zugeordneten Stirnflächen des Meßrohrkörpers durch Warmver­ formung umzubördeln.
Bei dieser Verfahrensweise ist es nicht erforderlich, bereits eine Bördelkante an dem vorgeformten Rohrstück vorzusehen. Eine in jeder Hinsicht mechanisch stabile Auskleidung wird dadurch sichergestellt, daß die Rohrstückenden an den betreffenden Stirnflächen des Meßrohrkörpers umgebördelt werden.

Claims (2)

1. Verfahren zur Auskleidung eines Meßrohrkörpers eines in­ duktiven Meßwertaufnehmers mit Kunststoff, insbesondere auf PFA(Perfluoralkoxy)-Basis, wobei in den Meßrohrkörper ein vorgefertigtes, gespritztes Rohrstück eingeführt, insbesondere eingepreßt, wird, dessen Außendurchmesser wenigstens nahezu gleich oder etwas größer als der Innen­ durchmesser des Meßrohrkörpers ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück aus Kunststoff an seinem einen Ende mit einer Bördelkante versehen wird, die an die eine Stirn­ fläche des Meßrohrskörpers zum Anschlag gebracht wird und daß sein anderes Ende auf die andere Stirnfläche des Meß­ rohrkörpers durch Warmverformung umbördelt wird.
2. Verfahren zur Auskleidung eines Meßrohrkörpers eines in­ duktiven Meßwertaufnehmers mit Kunststoff, insbesondere auf PFA(Perfluoralkoxy)-Basis, wobei in den Meßrohrkörper ein vorgefertigtes, gespritztes Rohrstück eingeführt, insbesondere eingepreßt, wird, dessen Außendurchmesser wenigstens nahezu gleich oder etwas größer als der Innen­ durchmesser des Meßrohrkörpers ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück aus Kunststoff mit seinen beiden Enden auf die diesen Enden zugeordneten Stirnflächen des Meß­ rohrkörpers durch Warmverformung umgebördelt wird.
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