DE2931375C2 - Schlauchförmige Garnitur für elektrische Kabel und Rohrleitungen - Google Patents

Schlauchförmige Garnitur für elektrische Kabel und Rohrleitungen

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DE2931375C2
DE2931375C2 DE19792931375 DE2931375A DE2931375C2 DE 2931375 C2 DE2931375 C2 DE 2931375C2 DE 19792931375 DE19792931375 DE 19792931375 DE 2931375 A DE2931375 A DE 2931375A DE 2931375 C2 DE2931375 C2 DE 2931375C2
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DE19792931375
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Michael Dipl.-Ing. Still
Hermann-Uwe Dr.rer.nat. 3012 Langenhagen Voigt
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Kabelmetal Electro GmbH
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Kabelmetal Electro GmbH
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/10Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory by bending plates or sheets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/20Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
    • F16L47/22Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics using shrink-down material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
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Description

— daß die Vorsprünge als Metallschienen (5, 6) ausgebildet sind und
— daß die Metallschienen (5, 6) mit einem ihrer Schenkel (8) gas- und wasserdicht an der Garnitur (4) befestigt sind, während der andere Schenkel radial über die äußere Oberfläche der Garnitur (4) hinausragt
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschienen (5, 6) mit einem Vorrat an Lötmetall (10 ) ausgerüstet sind.
3. Garnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Garnitur (4) herausragenden Schenkel der Metallschienen (5,6) in axialen Abständen geschlitzt sind.
4. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Garnitur (4) befestigte Schenkel der Metallschienen (5, 6) perforiert oder profiliert ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine schlauchförmige Garnitur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Garnitur geht aus der GB-PS 11 55 470 hervor.
Garnituren im Sinne der Erfindung sollen beispielsweise Verbindungsmuffen, Endenabschlüsse und auch Abdeckungen für Verbindungsstellen zwischen unterschiedlichen Bauteilen sein. Insbesondere soll die Garnitur jedoch für Verbindungsmuffen von elektrischen Kabeln gedacht sein. Wenn eine solche Verbindungsstelle zwischen zwei sehr langen Kabeln liegt dann muß eine geschlossene schlauchförmige Garnitur vorher auf eines der Kabel aufgeschoben werden. Dieses vorherige Aufschieben kann vom Monteur.leicht vergessen werden. Weiterhin können derartige Garnituren nur bei der Erstmontage, nicht aber nach eventuellen Reparaturoder Schaltarbeiten eingesetzt werden.
Es sind daher schlauchförmige Garnituren aus schrumpfbarem Isoliermaterial entwickelt worden die entlang einer Mantellinie aufgetrennt sind und nach ihrem Herumformen um eine fertiggestellte Verbindungssteile mit mechanischen Verschlußelementen verschlossen werden können. Bei der bekannten Garnitur nach der GB-PS 11 55 470 wird als Verschlußelement eine Metallscliiene verwendet, die auf in Längsrichtung der Garnitur verlaufende Vorsprünge derselben aufgeschoben wird. Da diese Metallschiene sehr fest sitzen muß, besteht die Gefahr, daß die Vorsprünge der Garnitur beim Aufschieben der Metallschiene von dieser eingekerbt werden, so daß die Vorsprünge beim nachfolgenden Aufschrumpfen der Garnitur auf eine Verbindungsstelle aufreißen, wodurch die Garnitur endgültig zerstört wird. Außerdem hat sich herausgestellt daß eine solche Garnitur an der Trennstelle nur unter Schwierigkeiten dauerhaft gas- und wasserdicht abgedichtet werden kann. Des weiteren stellt die Trennstelle mit der an der Garnitur verbleibenden Metallschiene eine nicht unerhebliche einseitige Erweiterung der Verbindungsstelle dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garnitur anzugeben, mit der bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung eine gas- und wasserdief, te Abdekkung für die umschlossene Verbindungsstelle auf Dauer gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst
Eine derartige Garnitur läßt sich als leicht zum
rs Schlauch zu formendes Bandmaterial äußerst einfach herstellen wobei auch die feste Anbringung der Metallschienen keine Schwierigkeiten bietet Metallschienerr und Garnituren können durch Kleben so miteinander verbunden werden daß eine gas- und wasserdichte Verbindung garantiert ist Nach dem Herumlegen der Garnitur um eine Verbindungsstelle werden die Metallschienen durch von außen anzubringende Verschlußteile zusammengehalten, die so lange auf den Metallschienen bleiben, bis dieselben fest miteinander verbunden sind und bis die Garnitur auf die Verbindungsstelle aufgeschrumpft ist Danach können die Verschlußteile wieder entfernt werde:), so daß die Trennstelle der Garnitur nach deren Fertigstellung nur unwesentlich aufträgt insbesondere dann, wenn die Metallschienen nur wenig über die Oberfläche der Garnitur hinausragen. Eine Verletzungsgefahr der Metallschienen mit Kerbwirkung beim Verschlußvorgang ist ausgeschlossen.
Die Metallschienen können zur festen Verbindung miteinander verlötet werden. Hierbei bietet sich die Möglichkeit, die für die Schrumpfung der Garnitur erforderliche Wärme gleichzeitig auch für den Lötvorgang mit auszunutzen. Das Lötmaterial kann dabei von vornherein in einer Metallschiene oder auch in beiden Metallschienen vorhanden sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt Ss zeigt
F i g. 1 schematisch eine Gesamtansicht einer Verbindungsstelle mit einer Garnitur gemäß der Erfindung,
F i g. 2 die Garnitur in einer Seitenansicht,
F i g. 3 und 4 Einzelheiten in Ausschnitten und in vergrößerter Darstellung.
In F i g. 1 ist die Verbindungsstelle 3 zweier elektrischer Kabel 1 und 2 schematisch dargestellt, deren Adern in dieser Verbindungsstelle miteinander verbunden sind. Im Bereich der Verbindungsstelle 3 sind die Adern von dem Kabelmaterial befreit und somit ungeschützt Nach Fertigstellung des Spleißes zur Verbindung aller Adern muß derselbe daher wieder geschützt werden, wozu üblicherweise Muffen angebracht werden. Im dargestellten Fall ist die Verbindungsstelle 3 von einer schiauchförmigen Garnitur 4 aus einem Isoliermaterial umgeben, daß bei Wärmezufuhr schrumpft. Diese Garnitur weist entlang der Mantellinie einen Schlitz auf, an dem Metallschienen 5 und 6 angebracht sind. In F i g. 1 ist die Garnitur in Längsrichtung aufgeschnitten, so daß nur die eine Metallschiene 6 zu sehen ist. Damit die Garnitur trotz der mechanisch festen Metallschienen biegbar bleibt, sind diese vorzugsweise mit Schlitzen 7 versehen, die in axialen Abständen voneinander angeordnet sind.
Die Metallschienen 5 und 6 sind L-förmig ausgeführt. Sie sind mit ihrem einen Schenkel 8 gas- und wasserdicht mit dem Material der Garnitur 4 verbunden. Die
Verbindung zwischen den Metallschienen 5 und 6 und der Garnitur 4 kann beispielsweise mit einem geeigneten Kleber hergestellt werden. Zur Verbesserung der Haftung ist es möglich, die Oberfläche der Schenkel 8 zu profilieren oder diese Schenkel mit Löchern zu versehen.
Für die Montage einer Garnitur 4 an einer Verbindungssteile 3 wird so vorgegangen, daß die Garnitur 4 um die Verbindungsstelle herumgeiegt wird, bis die beiden Metallschienen 5 und 6 dicht aneinander liegen. Danach werden die Metallschienen 5 und 6 von außen mittels Verschlußteilen 9 fest zusammengedrückt und anschließend fest miteinander verbunden so daß sich an dieser Stelle ein gas- und wasserdichter Verschluß der Garnitur 4 ergibt. Gleichzeitig oder auch danach wird die Garnitur 4 auf die Verbindungsstelle 3 und die Enden der Kabel 1 und 2 aufgeschrumpft Nach dem Schruinpfungsvorgang und der festen Verbindung der Metallschienen 5 und 6 können die Verschlußteile 9 wieder entfernt werden.
Wenn die Metaüschienen 5 und 6 durch Löten rniteinander verbunden werden, dann kann das '^ötmetall 10 entsprechend der Darstellung in F i g. 4 beispielsweise von vornherein in einer eingeformten Vertiefung der Metallschiene 6 angebracht sein, während die Metallschiene 5 einen entsprechenden Vorsprung aufweist, der in die Vertiefung hineinpaßt Bei Wärmezufuhr fließt das Lötmetall 10 zwischen die beiden Metallschienen 5 und 6 und sorgt für deren feste Verbindung Damit das Lötmetall 10 nicht in die von der Garnitur 4 umschlössenen Verbindungsstelle 3 gelangen kann, ist es zweckmä-Big, in der Garnitur 4 eine Schutzzunge 11 vorzusehen, die bei geschlossener Garnitur 4 unterhalb der Schenkel 8 der Metallschienen 5 und 6 liegt Das Lötmetall 10 kann selbstverständlich auch an beiden Metallschienen 5 und 6 angebracht sein, und es ist auch möglich, die beiden Metallschienen 5 und 6 mit von außen zuzuführendem Material zu verlöten.
Zur weiteren Verbesserung der Dichtigkeit der Garnitur 4 nach dem Schrumpfungsprozeß kann die innere Oberfläche derselben mit einem Heißschmelzkleber beschichtet sein, durch welchen die Garnitur 4 zusätzlich mit den Mänteln der Kabel 1 und 2 verklebt.
Als Material für die Garnitur 4 wird vorzugsweise vernetztes Polyäthylen verwendet, das auf beliebige Art und Weiss vernetzt sein kann. Insbesondere soll hier ein Material eingesetzt werden, das nach dem bekannten Siloxanverfahren vernetzt ist.
im Vorangehenden ist die Verwendung einer schlauchförmigen Ganütur 4 als Verbindungsmuffe für elektrische Kabel beschrieben. Genauso gut und einfach kann die Garnitur 4 auch als Abdeckung für die Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrleitungen oder auch zwischen Teilen unterschiedlichen Aufbaus verwendet werden, wenn eine nachträglich anzubringende, gas- und wasserdichte Abdeckung gewünscht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schlauchförmige Garnitur für elektrische Kabel und Rohrleitungen, bestehend aus einem unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden Isoliermaterial, welche entlang einer Mantellinie aufgetrennt ist und an den Längskanten dieser Trennstelle nach außen ragende, zur Festlegung von mechanischen Verschlußteilen dienende Vorsprünge mit L-förmigem Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet,
DE19792931375 1979-08-02 1979-08-02 Schlauchförmige Garnitur für elektrische Kabel und Rohrleitungen Expired DE2931375C2 (de)

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