DE3728675C2 - - Google Patents

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DE3728675C2
DE3728675C2 DE3728675A DE3728675A DE3728675C2 DE 3728675 C2 DE3728675 C2 DE 3728675C2 DE 3728675 A DE3728675 A DE 3728675A DE 3728675 A DE3728675 A DE 3728675A DE 3728675 C2 DE3728675 C2 DE 3728675C2
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Shuzou Matsuda
Satoomi Naitou
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Kondensators, der einen zylindrischen Keramikkörper mit einer Bohrung aufweist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 34 16 207 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Kondensators bekannt, der einen Aufbau aufweist, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben. Der so aufgebaute zylindrische Kondensator wird dadurch hergestellt, daß das zylindrische Röhrchen, bei dem die Bohrung nicht ganz durchgeht, in ein Metallpastenbad getaucht wird. Um beim Beschichtungsprozeß Luftblasen mit Sicherheit zu entfernen, wird das Metallpastenbad wiederholt und abwechselnd Unterdruck und Normaldruck ausgesetzt. Wenn der Beschichtungsprozeß abgeschlossen ist, wird auf der Außenseite des Röhrchens ein Teil der Metallbeschichtung entfernt, um die innere Elektrode von der äußeren Elektrode zu trennen.
Aus der DE 24 27 927 A1 ist es bekannt, daß ein zylindrisches Keramikröhrchen nicht ganz in ein Metallpastenbad eingetaucht werden muß, um Elektroden aufzubringen, sondern daß es zum Aufbringen der inneren Elektrode ausreicht, das Röhrchen mit einer Endfläche in das Bad einzutauchen und dann die Metallpaste in die Bohrung hochzusaugen. Nach dem Wiederabsenken der hochgesaugten Flüssigkeit bleibt die Beschichtung für die innere Elektrode zurück. Wenn diese Beschichtung eingebrannt ist, wird das Röhrchen zerteilt und die äußere Elektrode wird durch Aufsprühen einer Silbersuspension hergestellt.
In den Fig. 9, 16, 26 und 28 sind Kondensatoren mit bekannten Aufbauten dargestellt, wie sie teilweise auch aus dem eingangs genannten US-Patent bekannt sind. Derartige Kondensatoren können durch bekannte, u. a. die oben genannten Verfahren, aber auch durch das weiter unten angegebene erfindungsgemäße Verfahren hergestellt werden. Der Aufbau der verschiedenen Kondensatoren und weitere Beispiele für herkömmliche Herstellungsverfahren werden im folgenden anhand der genannten Fig. 9, 16, 26 und 28 näher erläutert.
Der zylindrische Kondensator 1 gemäß Fig. 9 weist einen zy­ lindrischen Keramikkörper 2, eine innere Elektrode 3 und eine äußere Elektrode 4 auf. Der Keramikkörper 2 weist eine erste Endfläche 5 und eine zweite Endfläche 6 sowie eine inne­ re Umfangsfläche 7 und eine äußere Umfangsfläche 8 auf, die sich zwischen der ersten Endfläche 5 und der zweiten Endflä­ che 6 erstrecken. Darüber hinaus weist der Keramikkörper 2 eine Öffnung 10 auf, die mit dem von der inneren Umfangsflä­ che 7 umschlossenen Raum 9 von der ersten Endfläche 5 her in Verbindung steht.
Die innere Elektrode 3 erstreckt sich von der inneren Um­ fangsfläche 7 des Keramikkörpers 2 zu einem Teil der äuße­ ren Umfangsfläche 8 über die erste Endfläche 5, was zum äußeren Anschließen über einen Anschlußelektrodenteil auf der äußeren Umfangsfläche 8 führt.
Die äußere Elektrode 4 ist auf der äußeren Umfangsfläche 8 so ausgebildet, daß sie der inneren Elektrode 3 getrennt durch den Keramikkörper 2 gegenübersteht. Diese äußere Elek­ trode 4 erstreckt sich auch über die zweite Endfläche 6 des Keramikkörpers 2.
Der zylindrische Kondensator 1a gemäß Fig. 16 ist im wesent­ lichen wie der Kondensator 1 gemäß Fig. 9 aufgebaut, weswe­ gen Teile und Bereiche mit gleichen Bezugszeichen nicht mehr näher beschrieben werden.
Der zylindrische Kondensator 1a gemäß Fig. 16 unterscheidet sich vom Kondensator 1 gemäß Fig. 9 dadurch, daß sich die innere Elektrode 3 auch über die Bodenfläche 12 des Innen­ raumes 9 des Keramikkörpers 2 erstreckt.
Der zylindrische Kondensator 1b gemäß Fig. 26 unterscheidet sich im Aufbau des keramischen Körpers 2b deutlich vom Auf­ bau des keramischen Körpers 2 der Kondensatoren 1 bzw. 1a der Fig. 9 bzw. 16. Der Keramikkörper 2b weist eine erste Öffnung 10b in der ersten Endfläche 5b und eine zwei­ te Öffnung 13 in der zweiten Endfläche 6b auf. Der Innen­ raum 9b steht mit beiden Öffnungen in Verbindung.
Eine innere Elektrode 3b erstreckt sich über einen Teil der inneren Umfangsfläche 7b des Keramikkörpers 2b über die erste Endfläche 5b bis über einen Teil der äußeren Umfangs­ fläche 8b und bildet dort einen Anschlußelektrodenteil 11b.
Eine äußere Elektrode 4b erstreckt sich über einen Teil der äußeren Umfangsfläche 8b und über die zweite Endfläche 6b.
Der zylindrische Kondensator 1c gemäß Fig. 28 unterscheidet sich vom Kondensator 1b gemäß Fig. 26 dadurch, daß sich die äußere Elektrode 4c nicht über die zweite Endfläche 6b er­ streckt. In bezug auf die unveränderten Teile und Bereiche wird auf die Beschreibung zu Fig. 26 verwiesen.
Außer mit den eingangs genannten Verfahren werden Metallpastenfilme zum Herstellen der genannten Teile der inneren Elektroden 3, 3a oder 3b, die auf der inneren Umfangsfläche 7 bzw. 7b anzuordnen sind, dadurch hergestellt, daß ein sich drehender Stift in den Innenraum 9 bzw. 9b des Keramikkörpers 2 bzw. 2b eingeführt wird, der Metallpaste in den Innenraum führt. Damit können jedoch keine sehr gleichmäßigen Schichten hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum zuverlässigen und produktiven Herstellen der Elektroden auf dem Keramikkörper eines zylindrischen Kondensators anzuge­ ben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter­ bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Keramikkörper so auf das Metallpastenbad aufgesetzt, daß dieses eine Öffnung des Innenraumes des Kondensators verschließt. Dabei wird bereits die auf das Bad aufgesetzte eine Endfläche des Keramikkörpers beschichtet. Dann wird eine solche Differenz zwischen dem Druck im Innenraum des Keramikkörpers und dem Außendruck hergestellt, daß das Metallbad in den Hohlraum eingedrückt wird. Wenn anschlie­ ßend Druckgleichheit eingestellt wird, ist die innere Umfangsfläche des Innenraumes mit einem Metallpastenfilm beschichtet, der dann durch Backen des Körpers in eine Me­ tallelektrode umgewandelt wird.
Durch dieses Verfahren ist gewährleistet, daß der Metallpa­ stenfilm überall eine gleichmäßige Dicke aufweist, daß er auch in Kantenbereichen nicht wellig oder unterbrochen ausgebil­ det ist. Für das Herstellverfahren ist es unerheblich, ob die innere Umfangsfläche einen kreisförmigen Querschnitt oder einen anderen, z. B. rechteckigen Querschnitt aufweist. Es sind auch nicht unterschiedliche Vorrichtungen zum Herstel­ len von Kondensatoren mit unterschiedlich großen Innenräu­ men zu verwenden.
Die vertikale Lage der nach oben gedrückten Metallpaste hängt von der Druckdifferenz zwischen dem Innenraum und dem Außenraum ab, und zwar unabhängig vom Innendurchmesser des Keramikkörpers. Die Grenze, bis zu der sich der Metallpa­ stenfilm erstreckt, läßt sich dadurch auf eine konstante Lage auf der inneren Umfangsfläche einstellen. Die Lage der inneren Elektrode streut daher nicht von Produkt zu Produkt. Die Fläche des auf der inneren Umfangsfläche des Keramikkörpers herge­ stellten Metallpastenfilmes kann leicht dadurch eingestellt werden, daß die vorgenannte Druckdifferenz erhöht oder er­ niedrigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich gleichzeitig mit einer großen Zahl von Keramikkörpern ausführen, so daß mit hoher Produktivität zylindrische Kondensatoren herstellbar sind.
Wie oben erwähnt, erstreckt sich die innere Elektrode auch über einen Teil der Außenumfangsfläche des Keramikkörpers. Wie hoch die Elektrode dort reicht, wird im Schritt des Eintauchens des Keramikkörpers in das Bad dadurch bestimmt, daß der Keramikkörper entsprechend der gewünschten Höhe in das Bad eingetaucht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von Figuren näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 bis 8 Prinzipbilder zum Erläutern der Herstellschritte für einen Kondensator einer ersten Ausführungs­ form;
Fig. 9 Längsschnitt durch einen Kondensator wie er durch ein Herstellverfahren erzeugt wurde, wie es an­ hand der Fig. 1 bis 8 beschrieben wurde;
Fig. 10 bis 15 Prinzipbilder zum Erläutern der Herstellschritte für einen Kondensator einer zweiten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 16 Längsschnitt durch einen Kondensator wie er durch ein Herstellverfahren erzeugt wurde, wie es anhand der Fig. 10 bis 15 beschrieben wurde;
Fig. 17 bis 25 Prinzipbilder zum Erläutern der Herstellschritte für einen Kondensator einer dritten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 26 Längsschnitt durch einen Kondensator wie er durch ein Herstellverfahren erzeugt wurde, wie es anhand der Fig. 17 bis 25 beschrieben wurde;
Fig. 27 Prinzipbild zum Erläutern eines abgeänderten Ver­ fahrens zum Herstellen einer äußeren Elektrode; und
Fig. 28 Längsschnitt durch einen Kondensator, der mit dem anhand von Fig. 27 erläuterten modifizierten Ver­ fahren hergestellt wurde.
Anhand der Fig. 1 bis 8 wird nun das Herstellverfahren zum Erzeugen des Kondensators gemäß Fig. 9 beschrieben. Der Aufbau dieses Kondensators wurde bereits oben angegeben.
Zum Herstellen des zylindrischen Kondensators 1 wird ein zylindrischer Keramikkörper 2 mit einem nicht ganz durchge­ henden Hohlraum verwendet, wie in Fig. 1 dargestellt. Die­ ser Keramikkörper 2 wird durch eine Halteplatte 14 so gehal­ ten, daß seine Öffnung 10 nach unten zeigt. Die Halteplatte 14 hält den Keramikkörper 2 (in nicht dargestellter Weise) über einen Kleber oder eine beidseitig klebende Folie, die jeweils nach Andrücken den Körper halten. Unterhalb der Hal­ teplatte mit dem Keramikkörper 2 ist ein Bad 15 aus einer Metallpaste 15 angeordnet, das ein Metall wie Silber oder Silber-Palladium zum Herstellen der inneren Elektrode 3 ent­ hält. Der Keramikkörper 2, die Halteplatte 14 und das Me­ tallpastenbad 15 sind in einem druckeinstellbaren Behand­ lungsgefäß 16 angeordnet.
Wenn das Behandlungsgefäß 16 durch eine (nicht dargestell­ te) Vakuumpumpe entlüftet wird, wie dies durch den Pfeil 17 in Fig. 1 dargestellt wird, wird der Druck bis auf einen vorgegebenen Pegel abgesenkt. Dabei ist die untere Endfläche 5 des Keramikkörpers 2 nicht in Kon­ takt mit der Oberfläche des Metallpastenbades 15. Der ge­ nannte Druckpegel ist geringer als Atmosphärendruck; er liegt vorzugsweise über 65 hPa, insbesondere höher als 90 hPa, und zwar aus den folgenden Gründen: Wenn im Behand­ lungsgefäß 16 Vakuum hergestellt werden sollte, würde dies dazu führen, daß ein Lösungsmittel im Metallpastenbad 15 verdampfen würde und dadurch dessen Oberfläche austrocknen würde, was zu verringerter Benetzbarkeit des Keramikkörpers 2 führen würde. Darüber hinaus würden Luft-Hohlräume im Metallpastenbad 15, die unter Atmosphärendruck nicht ent­ fernt werden konnten, sich stark aufblähen und dadurch die Oberfläche des Metallpastenbades 15 weniger glatt werden lassen. Dies würde dazu führen, daß das außen am Keramikkör­ per hochsteigende Metallpastenbad einen ungleichförmigen Rand für die Anschlußelektrode 11 bilden würde.
Durch die Halteplatte 14 wird tatsächlich eine große Zahl von Keramikkörpern 2 gehalten, jedoch ist in den Fig. 1 bis 8 der Übersichtlichkeit halber jeweils nur ein einzel­ ner Keramikkörper 2 dargestellt.
Wenn das Behandlungsgefäß 16 bis zum gewünschten Unterdruck evakuiert ist, wird der Keramikkörper 2 mindestens so weit abgesenkt, daß seine erste Endfläche 5 mit der Oberfläche des Metallpastenbades 15 in Berührung kommt. Gemäß dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel wird der Keramikkörper 2 et­ was tiefer in das Metallpastenbad 15 eingetaucht, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß sich seine erste Endfläche 5 in vorgegebener Tiefe unterhalb der Oberfläche des Metallpa­ stenbades 15 befindet. Die Eintauchtiefe für den Keramikkör­ per 2 ist so eingestellt, daß die vorgegebene Länge der in Fig. 9 erkennbaren Anschlußelektrode 11 erzielt wird.
Anschließend wird, wie in Fig. 3 dargestellt, das Behand­ lungsgefäß 16 durch Einlassen von Luft (siehe Pfeil 18) wie­ der bis auf Atmosphärendruck belüftet. Da zwischen dem im Innenraum 9 des Keramikkörpers 2 hergestellten Unterdruck und dem in einem Außenraum 19 außerhalb der äußeren Umfangs­ fläche 8 bestehenden Atmosphärendruck eine Druckdifferenz besteht, wird die Metallpaste im Innenraum 9 auf einen Pe­ gel gedrückt, der höher liegt als die Oberfläche des Metall­ pastenbades 15 im Außenraum 19. Die Metallpaste 15 wird so mit einem erheblichen Bereich der inneren Umfangsfläche 7 des Keramikkörpers 2 in Kontakt gebracht.
Anschließend wird das Behandlungsgefäß 16 wieder entlüftet, wie dies durch einen Pfeil 20 in Fig. 4 dargestellt ist. Der Druck im Außenraum 19 wird so weit abgesenkt, daß er mit dem Druck im Innenraum 9 gleich ist oder geringfügig geringer ist als dieser. Dadurch wird überschüssige Metall­ paste, die zuvor in den Innenraum 9 gedrückt wurde, wieder aus diesem herausgezogen. Dem genannten Verfahrensschritt kann das Hochziehen des Keramikkörpers 2 aus dem Metallpa­ stenbad 15 überlagert sein.
Nachdem der Keramikkörper 2 aus dem Metallpastenbad 15 her­ ausgehoben ist, wie in Fig. 5 dargestellt, erstreckt sich ein Metallpastenfilm 21 über einen Teil der inneren Umfangs­ fläche 7, die erste Endfläche 5 und einen Teil der äußeren Umfangsfläche 8 des Keramikkörpers 2.
Die auf der inneren Umfangsfläche 7 des Keramikkörpers 2 an­ haftende Metallpaste hat ausreichendes Volumen, um einen Metallpastenfilm 21 gleichmäßiger und ausreichender Dicke zu erzeugen. Die Erstreckungsweite der Metallpaste im Innen­ raum 9 kann durch Einstellen der Druckdifferenz zwischen den Drücken im Innenraum und dem Außenraum 19 eingestellt werden. Die Oberfläche der Metallpaste im Innenraum 9 ist glatt. Dadurch wird der Metallpastenfilm 21 gleichmäßig er­ zeugt.
Die zweite Entlüftung, wie in Fig. 4 dargestellt, ist nur dann notwendig, wenn der überschüssige Teil von Metallpaste 15 im Innenraum 9 nicht aufgrund der Schwerkraft beim Hoch­ ziehen des Keramikkörpers 2 wieder herausläuft. Bei Keramik­ kondensatoren mit z. B. verhältnismäßig großem Innendurch­ messer ist dieser Verfahrensschritt nicht zwingend erforder­ lich.
Der aus Fig. 5 erkennbare Metallpastenfilm 21 wird getrock­ net und danach wird ein äußerer Metallpastenfilm aufge­ bracht, der dann in die äußere Elektrode 4 (Fig. 9) umgewan­ delt wird. Diese äußere Elektrode 4 kann durch ein herkömm­ liches Beschichtungsverfahren mit einer Bürste, einem Mes­ ser oder einer Übertragungswalze oder dergleichen aufge­ bracht werden. Jedoch eignet sich die im folgenden beschrie­ bene Tauchmethode besonders für Massenherstellung:
In dem in Fig. 6 dargestellten Herstellschritt wird der Ke­ ramikkörper 2, der mit dem Metallpastenfilm 21 versehen ist, nun durch die Halteplatte 14 umgekehrt gehalten, so daß also das Ende, das zuvor oben lag, nun unten liegt.
Gemäß dem in Fig. 7 dargestellten Herstellschritt wird der Keramikkörper 2 anschließend vorgegeben weit in das Metall­ pastenbad 15 eingetaucht. Die Metallpaste 15 dringt in die­ sem Fall nicht in den Innenraum 9 des Keramikkörpers 2, da in der zweiten Endfläche 6 keine Öffnung vorhanden ist. Da­ her ist es nicht erforderlich, den Druck im Behandlungsge­ fäß 16 zu ändern, das demgemäß dauernd unter Atmosphären­ druck stehen kann.
Anschließend wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, der Keramikkörper aus dem Metallpastenbad 15 herausgezogen, wo­ bei sich ein Metallpastenfilm 22 bildet, der dann als äuße­ re Elektrode 4 dient. Nachdem der Metallpastenfilm 22 ge­ trocknet ist, wird der Keramikkörper 2 von der Halteplatte 14 entfernt.
Nachdem der Keramikkörper 2 auf die beschriebene Art und Weise mit dem Metallpastenfilm 21, der als innere Elektrode 3 dienen soll, und dem Metallpastenfilm 22, der als äußere Elektrode 4 dienen soll, hergestellt ist, wird er erhitzt, um die Metallpastenfilme 21 und 22 zu backen. Dabei werden die Metallpastenfilme 21 und 22 in die innere Elektrode 3 bzw. die äußere Elektrode 4, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind, umgewandelt. Damit ist der gewünschte zylindrische Kondensator 1 hergestellt.
Die Herstellschritte gemäß den Fig. 10 bis 15 dienen zum Herstellen des zylindrischen Kondensators 1a gemäß Fig. 16, wie er oben erläutert wurde.
Auch zum Herstellen des zylindrischen Kondensators 1a wird eine Drucksteuerung entsprechend der des ersten Ausführungs­ beispiels verwendet. Das Verfahren wird in einem Behand­ lungsgefäß entsprechend dem druckeinstellbaren Behandlungs­ gefäß 16 unter Verwendung einer Halteplatte entsprechend der oben beschriebenen Halteplatte 14 durchgeführt. Das Be­ handlungsgefäß und die Halteplatte sind jedoch der Über­ sichtlichkeit halber in den Fig. 10 bis 15 weggelassen.
Die Herstellschritte gemäß den Fig. 10, 11 und 12 ent­ sprechen denjenigen, wie sie anhand der Fig. 1, 2 bzw. 3 erläutert wurden. In bezug auf die Beschreibung dieser Her­ stellschritte wird daher auf das oben Ausgeführte verwie­ sen.
Beim Herstellschritt, wie er in Fig. 12 dargestellt ist, verbleibt Luft 23 zwischen der Oberfläche der Metallpaste im Innenraum des Keramikkörpers 2 und dem obenliegenden Bo­ den 12 des Keramikkörpers 2. Das Volumen der Luft 23 hängt von der Differenz der Drücke im Behandlungsgefäß in den Ver­ fahrensschritten gemäß den Fig. 10 und 12 ab.
Im Verfahrensschritt gemäß Fig. 12 wird der Außenraum 19 bis auf Atmosphärendruck belüftet, und dann wird ein Über­ druck von 1300 bis 6600 hPa, vorzugsweise etwa 2600 hPa, im Außenraum 19 angewandt. Dadurch wird, wie in Fig. 13 dar­ gestellt, das Metallpastenbad 15 weiter nach oben gedrückt, bis es mit der Bodenfläche 12 des Keramikkörpers 2 in Kon­ takt kommt. Das eingeschlossene Luftvolumen 23 verbleibt jedoch noch in Form einer flachen Blase. Wenn der Druckzu­ stand für etwa 5 bis 30 Sekunden aufrechterhalten bleibt, verdrängt die Metallpaste 15 die Luft 23 ganz, so daß auf­ grund der Benetzbarkeit des Bodens 12 dieser durch die Me­ tallpaste ganz benetzt wird, wie in Fig. 14 dargestellt.
Wenn der Druck im Behandlungsgefäß wieder verringert wird, wie in Fig. 15 dargestellt, läuft die Metallpaste aus dem Innenraum 9 des Keramikkörpers 2 heraus. Die Entlüftung geht bis zum Druck wie im ersten Verfahrensschritt gemäß Fig. 10 oder auch zu einem Wert, der etwa 10 hPa geringer liegt. Durch diese Verfahrensschritte wird ein Metallpasten­ film 21a, der dann als innere Elektrode 3a (Fig. 16) dient, auf der inneren Umfangsfläche 7 und auf der Bodenfläche 12 des Keramikkörpers 2 hergestellt.
Anschließend werden Schritte ausgeführt, die im wesentli­ chen denen entsprechen, die anhand der Fig. 5 bis 8 be­ schrieben wurden. Abschließend werden die Metallpastenfilme 21a und 22 (Fig. 8) gebacken, um den zylindrischen Kondensa­ tor 1a gemäß Fig. 16 zu erhalten.
Der oben beschriebene Kondensator 1b gemäß Fig. 26 wird durch Verfahrensschritte erhalten, wie sie nun anhand der Fig. 17 bis 25 erläutert werden. Wie bereits erwähnt unterscheidet sich der Kondensator 1b von denen in ihrer Herstellung soeben beschriebenen Kondensatoren dadurch, daß der Innenraum 9b nicht nur nach der ersten Endfläche 5b son­ dern auch zur zweiten Endfläche 6b hin geöffnet ist.
Zunächst wird der Keramikkörper 2b durch eine Halteplatte 14 an der zweiten Endfläche 6b so gehalten, daß seine erste Endfläche 5b nach unten zeigt, wie dies in Fig. 17 darge­ stellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es wichtig, daß die Halteplatte 14 so ausgebildet ist, daß sie die Öff­ nung 13 in der zweiten Endfläche 5b verschließt. Danach wer­ den in einem Behandlungsgefäß 16 Verfahrensschritte ausge­ führt, wie sie in den Fig. 17 bis 21 dargestellt sind. Diese Verfahrensschritte entsprechen im wesentlichen denen, wie sie oben anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert wurden. Auf diese Erläuterungen wird der Kürze halber verwiesen.
Nach Abschluß des Verfahrensschrittes gemäß Fig. 21, liegt ein Metallpastenfilm 21b vor, der sich von einem Teil der inneren Umfangsfläche 7b des Keramikkörpers 2b über die äußere Endfläche 5b bis über einen Teil der äußeren Umfangs­ fläche 8b erstreckt. Nachdem der Metallpastenfilm 21b ge­ trocknet ist, wird der Keramikkörper 2b umgedreht und wie­ der an der Halteplatte 14 angebracht, so daß er nun mit sei­ ner zweiten Endfläche nach unten steht, wie in Fig. 22 dar­ gestellt.
Anschließend wird, wie in Fig. 23 dargestellt, die zweite Endfläche 5b des Keramikkörpers 2b mit der Oberfläche des Metallpastenbades 15 in Berührung gebracht. Dann wird das Behandlungsgefäß 16 entlüftet, was durch einen Pfeil 24 dar­ gestellt ist. Dadurch ist der Druck im Außenraum 19b um den Keramikkörper 2b herum geringer als im Innenraum 9b.
Bei aufrechterhaltener Druckdifferenz wird dann der Keramik­ körper 2b in das Metallpastenbad 15 eingetaucht, wie dies in Fig. 24 dargestellt ist. Die Eintauchtiefe hängt von der erforderlichen Größe der äußeren Elektrode 4b (Fig. 26) ab. Die erwähnte Druckdifferenz sorgt dafür, daß im Herstell­ schritt gemäß Fig. 24 das Metallpastenbad 15 daran gehin­ dert ist, in den Innenraum 9b einzudringen. Dies, weil dort der Druck höher ist als im Außenraum 19b.
Anschließend wird der Keramikkörper 2b aus dem Metallpasten­ bad 15 herausgezogen, wie in Fig. 25 dargestellt, wobei ein Metallpastenfilm 22b auf der äußeren Umfangsfläche 8b und der zweiten Endfläche 6b des Keramikkörpers 2b ausgebildet wird.
Die Metallpastenfilme 21b und 22b werden abschließend gebac­ ken, so daß der zylindrische Kondensator 1b mit der inneren Elektrode 3b und der äußeren Elektrode 4b gemäß Fig. 26 er­ halten wird.
Die Höhe des Metallpastenfilmes 22b, wie in Fig. 25 darge­ stellt, hängt von der Eintauchtiefe des Keramikkörpers 2 im Verfahrensschritt gemäß Fig. 24 ab. Die Oberkante des Me­ tallpastenfilms 22b ist entsprechend der glatten Oberfläche des Metallpastenbades 15 glatt ausgebildet. Dadurch ergibt sich ein klarer Trennbereich zwischen dem Anschlußbereich der inneren Elektrode 3b auf der Außenfläche 8b und der äu­ ßeren Elektrode 4b.
Wie bereits oben für das erste Ausführungsbeispiel erwähnt, können die Metallpastenfilme 22 oder 22b für die äußeren Elektroden 4 bzw. 4b auch auf herkömmliche Art und Weise durch eine Bürste, ein Messer oder eine Übertragungswalze oder dergleichen aufgebracht werden. Fig. 27 dient zum Er­ läutern eines Verfahrens, gemäß dem ein Metallpastenfilm mit Hilfe einer Übertragungswalze aufgebracht wird. Fig. 28 ist ein Längsschnitt durch einen so erhaltenen Kondensator 1c.
Im Herstellschritt gemäß Fig. 27 liegt ein Keramikkörper 2b vor, wie er durch den Verfahrensschritt gemäß Fig. 21 erhal­ ten wurde, der also bereits einen Metallpastenfilm 21b auf­ weist, der in eine innere Elektrode 3b (Fig. 28) umgewan­ delt wird. Wie in Fig. 27 dargestellt, wird eine Übertra­ gungswalze 25, deren äußere Umfangsfläche mit Me­ tallpaste 15 beschichtet ist, in Kontakt mit dem Keramikkör­ per 2b gebracht, um Metallpaste 15 auf einen vorgegebenen Bereich der äußeren Umfangsfläche 8b des Keramikkörpers 2b zu übertragen. Dadurch wird ein Metallpastenfilm 22c auf der äußeren Umfangsfläche 8b gebildet, der dann in die äu­ ßere Elektrode 4c (Fig. 28) umgewandelt wird. Dieser Metall­ pastenfilm ist nicht auf der zweiten Endfläche 6b des Kera­ mikkörpers 2b ausgebildet. Ein solcher kann jedoch durch einen zusätzlichen Verfahrensschritt unter Einsetzen einer Bürste, eines Messers oder dergleichen, hergestellt werden.
Der Metallpastenfilm 22c, wie er durch den anhand von Fig. 27 erläuterten Verfahrensschritt hergestellt ist, wird zusammen mit dem Metallpastenfilm 21b gebacken, wodurch der zylindrische Kondensator 1c erhalten wird, der die innere Elektrode 3b und die äußere Elektrode 4c aufweist, wie in Fig. 28 dargestellt.
Bei den Ausführungsbeispielen wurde angegeben, daß im Be­ handlungsgefäß 16 zunächst ein Unterdruck hergestellt wird, um eine Druckdifferenz zwischen dem Innenraum 9 oder 9b und dem Außenraum 19 oder 19b des Keramikkörpers 2 bzw. 2b in den Schritten gemäß den Fig. 1 bis 3, 10 bis 12, bzw. 17 bis 19 zu erhalten. Eine Druckdifferenz kann jedoch auch durch das folgende Verfahren eingestellt werden: Beispielsweise kann beim Verfahrensschritt gemäß Fig. 1 im Behandlungsge­ fäß 16 Atmosphärendruck vorliegen. Dann wird im Verfahrens­ schritt gemäß Fig. 2, in dem die Öffnung 10 des Keramikkör­ pers 2 durch das Metallpastenbad 15 verschlossen ist, ein Druck hergestellt, der höher liegt als Atmosphärendruck. Dadurch wird die Metallpaste 15 in den Innenraum 9 des Kera­ mikkörpers 2 hochgedrückt, wie in Fig. 3 dargestellt. Auch in diesem Fall kann die Aufstiegshöhe des Metallpastenfilms 21 durch das Ausmaß des Druckunterschiedes eingestellt wer­ den. Auch die Verfahrensschritte gemäß den Fig. 13 bis 14 lassen sich entsprechend durchführen, indem der Druck für eine vorgegebene Zeitspanne noch weiter erhöht wird.

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung eines zylindrischen Kondensators mit folgenden Teilen:
  • a) einem zylindrischen Keramikkörper (2, 2b) mit einer äußeren Umfangsfläche (8, 8b), mit einer Bohrung mit einer inneren Umfangsfläche (7, 7b), und mit zwei Endflächen (5, 5b, 6, 6b),
  • b) einer äußeren Elektrode (4, 4b, 4c), die sich mindestens über den größten Teil der äußeren Umfangsfläche (8, 8b) erstreckt, und
  • c) einer inneren Elektrode (3, 3a, 3b, 11, 11b), die sich über den größten Teil der inneren Umfangsfläche (7, 7b) und mindestens eine Endfläche (5, 5b) erstreckt,
bei welchem Verfahren
  • - ein Matallpastenbad hergestellt wird, das ein Metall zum Ausbilden der inneren Elektrode enthält,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Absenken des Keramikkörpers auf das Metallpastenbad zumindest so weit, daß die Öffnung in der ersten Endfläche durch die Oberfläche des Metallbades verschlossen wird,
  • - Herstellen einer Druckdifferenz zwischen dem Druck im Innenraum des Keramikkörpers, dessen Öffnung durch das Metallpastenbad verschlossen ist, und dem Außenraum um den Keramikkörper in solcher Weise, daß der Druck im Innenraum geringer ist als der Druck im Außenraum, wodurch Metallpaste im Innenraum hochgedrückt wird und dadurch die innere Umfangsfläche in demjenigen Bereich, in dem die Paste hochgestiegen ist, mit Metallpaste benetzt wird, und
  • -Aufheben der Druckdifferenz, wodurch überschüssige Metallpaste aus dem Hohlraum läuft und ein Metallpastenfilm (21, 21a, 21b) zurückbleibt, der dann gebacken wird, um die innere Elektrode zu bilden.
  • - Herstellen der äußeren Elektrode.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein erster Druck hergestellt wird, bevor die Öffnung des Keramikkörpers durch Absenken in das Metallpastenbad verschlossen wird, und daß nach dem Absenken der Umgebungsdruck gegenüber dem zunächst vorhandenen Druck erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangsdruck Atmosphärendruck und der danach eingestellte Druck höher als Atmosphärendruck ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zunächst eingestellte Druck geringer ist als Atmosphärendruck und der dann angewandte Druck Atmosphärendruck entspricht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anwenden des zweiten Druckes ein Druck angewandt wird, der höher ist als der zweite Druck.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Keramikkörper ein solcher verwendet wird, der an der zweiten Endfläche verschlossen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkörper auch eine Öffnung in der zweiten Endfläche aufweist, die in den Innenraum führt, welche Öffnung beim Herstellen der Druckdifferenz abgedichtet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkörper so weit abgesenkt wird, daß die Metallpaste auch an der äußeren Umfangsfläche etwas hochsteht, so daß sich ein Metallpastenfilm von einem Bereich der inneren Umfangsfläche über die erste Endfläche bis über einen Teil der äußeren Umfangsfläche erstreckt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Lage der Oberfläche der Metallpaste innerhalb dem Innenraum des Keramikkörpers dadurch eingestellt wird, daß das Ausmaß der Druckdifferenz gesteuert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Elektrode ebenfalls durch Eintauchen in das Metallpastenbad hergestellt wird.
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