DE3728335A1 - Messsystem zur bestimmung des luft-kraftstoff-verhaeltnisses - Google Patents
Messsystem zur bestimmung des luft-kraftstoff-verhaeltnissesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luft-Kraftstoff-
Verhältnis-Meßsystem, und insbesondere ein Luft-Kratstoff-
Verhältnis-Meßsystem, das geeignet ist, ein Luft-Kraft
stoff-Verhältns aus den Komponenten der Verbrennungsgase
in Automobilen zu erfassen.
In einem herkömmlichen System zur Erfassung von mageren
und stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnissen ohne
Schaltung von Stromkreisen wird im allgemeinen eine spe
zifizierte Spannung, welche niedriger ist als eine elek
tromotorische Kraft, entsprechend dem fetten Luft-Kraft
stoff-Verhältnis-Betrieb, und höher ist als eine Einprä
gungs-Spannung zur Erzeugung eines Schwellenstrom-Wertes,
wobei ein Pumpenstrom einen bestimmten Wert annimmt, ein
geprägt zwischen zwei Elektroden eines Detektor-Elements,
und das magere Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist dadurch als
ein Linear-Ausgang von 0 nach plus erfaßt. Ein reiches bzw.
fettes Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist als eine negative
Spannung entsprechend der Differenz zwischen der in einem
Sensor erzeugten elektromotorischen Kraft und der erwähn
ten Einprägungs-Spannung, welche einem Pumpenstrom in eine
umgekehrte Richtung bezüglich des Pumpenstroms in einem
mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Betrieb entspricht, und
das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist durch
einen Ausgang erfaßt, welcher sich von 0 nach minus stark
verändert, wie z. B. beschrieben in Fig. 4 und 7 der japa
nischen Patent-Ofenlegungsschrift 1 79 351/1983 mit dem
Titel "Oxygen Density Detecting Method", welche am 20.
Oktober 1983 offengelegt wurde.
Da ein Signal eines fetten Bereichs mit dem stöchiometri
schen Luft-Kraftstoff-Verhältnis (λ = 1) ein negativer Aus
gang ist, wie in Fig. 5 und 6 der oben beschriebenen Druck
schrift gezeigt, muß der fette Bereich in ein positives
Signal invertiert werden, um durch einen Computer verar
beitet zu werden. Weiterhin sind zwei unterschiedliche
Ausgangswerte bei λ = 1 vorhanden, im Lauf von der fet
ten Seite zu λ = 1 und im Lauf von der mageren Seite zu
λ = 1, da ein Signal auf der fetten Seite und ein Signal
auf der mageren Seite sich an dem stöchiometrischen Luft-
Kraftstoff-Verhältnis-Punkt stark verändern. Demgemäß er
gibt sich der Nachteil, daß die Verarbeitung des Signals
für λ = 1 kompliziert ist. Weiter, wenn der negative Aus
gang auf der fetten Seite zu einem positiven Ausgang in
vertiert wird, um zwei positive Ausgänge zu erhalten, muß
festgestellt werden, ob der erwähnte Ausgang einer für
die fette Seite ist.
Das oben beschriebene Problem ist durch einen Sensor-Verar
beitungsstromkreis gelöst, in welchem ein Erdpotential
(Masse) V PG von 0 bis zu einem positiven Wert zu einem
Referenz-Potential eines O2-Sensors addiert wird über alle
Bereiche von fett bis mager, um eine lineare positive
Ausgangsspannung zu erhalten, wie z. B. gezeigt in Fig. 1
der japanischen Patent-Offenlegungsschrit 1 80 131/1986 mit
dem Titel "Tri-state Air Fuel Ratio Sensor for Automobile",
welche am 12. August 1986 offengelegt wurde.
Jedoch kann auch dieses bekannte Beispiel der japanischen
Patent-Offenlegungsschrift 1 80 131/1986 nicht das Fehlver
halten beseitigen, welches es unmöglich macht, ein
Stufensignal an dem Punkt (λ = 1) des stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnisses zu erhalten, wie mit dem
vorliegenden O2-Sensor, während der weitgehend lineare
Ausgang des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses gewonnen wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen weit
gehend linearen Ausgang eines Luft-Kraftstoff-Verhältnis
ses, eine Funktion zur Ausgabe eines Stufensignals, das
nur einen stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-
Punkt zeigt, und ein Steuersignal für λ = 1, wobei der
katalytische Reinigungswirkungsgrad zur Reinigung von CO,
NO x und HC in einem Abgas den besten Wert annehmen kann,
zu erhalten.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rich
tung eines durch Sauerstoff-Ionen verursachten Pumpenstro
mes verändert wird gemäß der Veränderung eines Luft-Kraft
stoff-Verhältnisses von fett bis mager und von mager bis
fett, und durch den Vergleich der gegenüberliegenden End
spannungen eines Widerstandes, welcher eine Pumpenstrom-
Detektoreinrichtung darstellt, z. B. mittels eines Kompara
tors mit der Funktion der Differentialverstärkung.
Das Stufensignal, welches dem des bestehenden O2-Sensors
des elektromotorischen Krafttyps äquivalent ist, kann
durch die Einstellung eines Eingangs zu dem Ausgang von
einem Komparator erhalten werden, so daß der Ausgang nie
drig für den mageren Bereich ist, d. h. für den Fall, daß
der Pumpenstrom positiv ist, und daß er hoch für den fet
ten Bereich ist, d. h. für den Fall, daß der Pumpenstrom
negativ ist, wie in der nachfolgenden Beschreibung ver
deutlicht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Signalausgang
entsprechend λ = 1 erhalten werden, während das fette zu
dem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis als ein kontinuier
licher Linear-Ausgang gemessen wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbin
dung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Stromkreisdiagramm für die Ausbildung
des Sensor-Antriebsstromkreises nach einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist ein V/I -Charakteristik-Diagramm für das
Verhältnis zwischen einem Pumpenstrom des Detek
tor-Elements und einer Sensor-Zwischenpol-Span
nung,
Fig. 3 ist ein Charakteristik-Diagramm für eine Ausgangs-
Charakteristik des Sensor-Antriebsstromkreises
nach der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4 zeigt experimentelle Daten, erhalten durch den
gleichzeitigen Vergleich von Ausgangs-Charakte
ristiken bei der stöchiometrischen Luft-Kraft
stoff-Verhältnis-Steuerung in einem tatsächli
chen Motor.
In bezug auf Fig. 1 ist ein röhrenförmiges Sack-Detektor-
Element als ein Detektor-Element 6 verwendet, wie gezeigt
in Fig. 1 der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
1 55 853/1986 mit dem Titel "Element for Measuring Oxygen
Density", welche am 15. Juli 1986 offengelegt wurde. Fig. 1
zeigt einen Teil des Detektors 6. Eine Detektor-Elektrode
6 c und eine Referenz-Elektrode 6 d, jede ausgebildet durch
eine nicht-elektrische Plattierung mit Platin oder der
gleichen, sind auf den gegenüberliegenden Seiten eines
festen Zirkonerde-Elektrolyten 6 b angeordnet, welcher ein
fester Sauerstoff-Ion-Leiter ist, und eine Diffusions-
Widerstandsschicht 6 a, welche die
Diffusions-Geschwindigkeit eines Gases reguliert, ist um
die Detektor-Elektrode herum vorgesehen. Die Spannung Ve
der Detektor-Elektrode 6 c ist als Negativwert zu einem
Verstärker 2 zurückgeführt, und ein Strom durch einen
Transistor 3 ist derart durch den Verstärker 2 gesteuert,
daß dieser Strom gleich einer Refenzspannung V PG ge
stellt wird, auch wenn ein Pumpenstrom I P durch das Detek
tor-Element 6 variiert. Auf der anderen Seite ist die
Spannung Va der Referenz-Elektrode 6 d auf den Wert V PG +
V S gesteuert, und ein Strom, welcher bewirkt, daß die
Sauerstoff-Ionen zwischen der Detektor-Elektrode 6 c und
der Referenz-Elektrode 6 d in dem Detektor-Element 6 flie
ßen, d. h. der Pumpenstrom I P , ist durch einen Antriebs
stromkreis des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Meßsystems der
vorliegenden Erfindung gesteuert. Dabei ist der Spannungs
unterschied zwischen den Elektroden des Detektor-Elements
auf V S gehalten. Die Referenz-Spannung V PG ist durch eine
Referenz-Spannungs-Erzeugungsquelle 1 a erzeugt, und die
Referenz-Spannung V PG und eine Zwischenpol-Spannung V S sind
durch eine Referenz-Spannung + Zwischenpol-Spannung-Erzeu
gungsquelle 1 b erzeugt. Die Zwischenpol-Spannung V S wird
dabei auf einen Wert eingestellt, der innerhalb eines Be
reiches liegt, wo der Pumpenstrom I P einen Schwellenstrom
zeigt, z. B. 0,4 V in der V/I-Charakteristik, gezeigt in
Fig. 2. Wenn ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager ist, wird
die Zwischenpol-Spannung des Detektor-Elements 6 niedriger
als V S , und daher fließen die Sauerstoff-Ionen von der Detek
tor-Elektrode 6 c nach der Referenz-Elektrode 6 d, um V S =
0,4 V zu erfüllen. In anderen Worten, der Pumpenstrom I P
ist gezwungen, von der Referenz-Elektrode 6 d nach der Detek
tor-Elektrode 6 c durch den Verstärker 4 zu fließen. Wenn
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in Richtung fett variiert,
wird die Zwischenpol-Spannung in diesem Fall höher als V S ,
und daher bewegen sich die Sauerstoff-Ionen in die umge
kehrte Richtung zu der bei mageren Verhältnissen. In ande
ren Worten, der Pumpenstrom I P wird gezwungen, von der
Detektor-Elektrode zu der
Referenz-Elektrode 6 d durch den Verstärker 2 zu fließen.
Ein breitbandiger Linear-Ausgang V o kann, entsprechend
dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis, aufgrund des Pumpenstroms
durch einen I P -Detektor-Widerstand Rs durch die folgende
Gleichung ermittelt werden.
V o = V a + I p · Rs
= (V PG + V s ) + I p · rs . . .(1)
= (V PG + V s ) + I p · rs . . .(1)
Da V PG , V s und Rs in dieser Gleichung Konstante sind, va
riiert V o nur in Abhängigkeit von I p . Der Pumpenstrom I p
nimmt gemäß dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis (Luftüberschuß
rate λ) einen bestimmten Wert an, nach der V/I-Charakte
ristik des Detektor-Elements 6, gezeigt in Fig. 2, und
daher kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis durch die Erfas
sung des Pumpenstroms I p gemessen werden. Aus Fig. 2 ist
auch ersichtlich, daß I p = 0 bei dem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F = 14,7), I p < 0 in dem ma
geren Bereich und I p < 0 in dem fetten Bereich liegen. An
genommen, daß V PG = 2,1 V und V S = 0,4 V in der Gleichung
1 sind, kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis als ein Linear-
Ausgang gemessen werden, welcher V o = 2,5 V bei I p = 0 be
trägt, d. h. bei dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis, wie in Fig. 3 gezeigt. Unter Verwendung dieses
Linear-Ausgangs kann eine beliebige Steuerung des Luft-
Kraftstoff-Verhältnisses durchgeführt werden. Eine Be
schreibung einer Methode zur Gewinnung eines stufenförmi
gen Ein-Aus-Signals folgt. Diese entspricht der des her
kömmlichen O2-Sensors des elektromotorischen Krafttyps
zum Zwecke einer ternären Rückkopplungs-Steuerung (stöchio
metrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Punkt-Steuerung),
welche die Realisierung des besten Reinigungs-Wirkungs
grades eines Katalysators ermöglicht.
Wie oben beschrieben, ändert sich das Vorzeichen des Pum
penstromwertes I p , wobei das stöchiometrische Luft-Kraft
stoff-Verhältnis eine Grenze darstellt. In anderen
Worten, hier wechselt die Richtung des Flusses I p , wie in
Fig. 1 gezeigt. Demgemäß sind eine Richtung zur Erfas
sung dieses Zustands der Richtungsveränderung des Pumpen
stromes und eine Einrichtung zur Weitergabe des Zustands
als ein Stufensignal-Ausgang vorgesehen, um einen Ausgang
zu erhalten, der sich von dem vorher erwähnten breitbandi
gen Linear-Ausgang V o unterscheidet. Konkret in Fig. 1 ist
der Vergleich durch den Komparator 5 zwischen den gegen
überliegenden Endspannungen Va und V o eines I p -Detektor-
Widerstands zum Erfassen des Pumpenstrom-Werts als eine
Einrichtung zum Erfassen der Richtungsveränderung des
Pumpenstroms I p ausgebildet und ein Stromkreis-Aufbau ist
angenommen, in welchem ein Differentialverstärker als der
Komparator verwendet wird, um ein Stufensignal zu erhal
ten. Da der Pumpenstrom I p von der Detektor-Elektrode 6
nach der Referenz-Elektrode 6 d im fetten Bereich fließt,
gilt V o kleiner Va gemäß dieses einfachen Stromkreis-Auf
baus. Wenn der Komparator 5 zum Vergleichen der gegenüber
liegenden Endspannungen des I p -Detektor-Widerstands so
verbunden ist, daß seine Plus-Eingangs-Spannung V o ist und
seine Minus-Eingangs-Spannung Va ist, wird ein λ = 1-Signal
ausgang, d. h. V λ, ausgegeben vom Komparator 5 mit einer
Funktion der Differentialverstärkung, ein hoher Ausgang
für den fetten Bereich, wie in Fig. 3 gezeigt. Im Gegen
satz dazu ist V o größer als Va für den mageren Bereich,
und der Signalausgang wird ein niedriger Ausgang.
Durch den oben beschriebenen Stromkreis-Aufbau kann der λ
= 1-Signalausgang V λ, welcher stufenweise bei dem stöchio
metrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis (g = 1) variiert,
deutlich und getrennt von dem breitbandigen Linear-Ausgang
V o erhalten werden.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel (die Charakteristik, wenn
Road/Load, R/L, entsprechend 60 km/h eingestellt ist) der
Ergebnisse eines Versuchs, wobei die ternäre Rückkopplungs-
Steuerung (λ = 1-Steuerung) durchgeführt wurde unter
Verwendung des herkömmlichen elektromotorischen Krafttyps
O2-Sensors in einem Viertakt 2,0 l-Motor. Beim Versuch
wurden der Signalausgang von V λ sowie Veränderungen in
dem breitbandigen Ausgang V o und der elektromotorischen
Kraft des O2-Sensors durch ein Wellen-Speicherregister
aufgenommen. Diese Ausgänge stellen Veränderungen in dem
Luft-Kraftstoff-Verhältnis dar, welche beobachtet werden,
wenn eine Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung durch den
O2-Sensor durchgeführt ist.
Der breitbandige Ausgang V o ist so eingestellt, daß er
2,5 V beträgt bei dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-
Verhältnis A/F = 14,7 (λ = 1), wie in Fig. 3 gezeigt. Ober
halb und unterhalb von V o = 2,5 V oszilliert der λ = 1-
Signalausgang V λ zwischen einem hohen Ausgang (I p < 0,
für den fetten Bereich) und einem niedrigen Ausgang (I p <
0, für den mageren Bereich), entsprechend dem Richtungs
wechsel des Pumpenstroms I p . Der Zyklus der Oszillation
bzw. Wiederholung beträgt 600 bis 700 ms. Die Veränderung
des Ausgangs des O2-Sensors ist mit der Veränderung von V
synchron, und es wurde auch bestätigt, daß der Zyklus hier
von 600 bis 700 ms betragen hat. Außerdem war der Wert V λ
reduziert um ein Fünftel, für das Ein/Aus-Signal des
O2-Sensors substituiert, und die ternäre Rückkopplung wurde
bezüglich des vorher erwähnten Motors durchgeführt. Dabei
wurden Ergebnisse entsprechend denen in Fig. 4 erhalten,
in welchen die Zehn-Modus-Kraftstoff-Kosten (Verbrauch)
10,5 km/l waren, während Zehn-Modus-Abgaswerte 0,82 g/km
CO, 0,14 g/km HC und 0,19 g/km NO x waren. So könnten Er
gebnisse erzielt werden, die denen mit der Steuerung
durch den O2-Sensor entsprechen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Signalausgang
entsprechend λ = 1 und unabhängig von dem breitbandigen
Linear-Ausgang erhalten werden allein durch die zusätzli
che Verwendung eines einfachen Stromkreis-Aufbaus.
Weiterhin kann als weiterer Effekt ein Signal entspre
chend einem des bestehenden O2-Sensors des elektromotori
schen Krafttyps erhalten werden, und dieses kann auch als
Signal zur ternären Rückkopplung-Steuerung ausschließlich
verwendet werden, um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf
den stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Punkt
einzustellen, bei welchem der Reinigungswirkungsgrad des
Katalysators maximal ist.
Claims (3)
1. Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Meßsystem zum Messen des Luft-
Kraftstoff-Verhältnisses eines Kraftstoffgases als ein
Linearausgang (V o ) für alle fetten, stöchiometrischen und
mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnisse mittels eines Detektor-
Elements (6), welches einen festen Zirkonerde-Elektrolyten
(6 b) sowie eine Referenz-Elektrode (6 d) und eine Detektor-
Elektrode (6 a) an den gegenüberliegenden Seiten des Elek
trolyten aufweist, und mit einer Diffusions-Schicht (6 a)
zur Regulierung der Geschwindigkeit der Gasdiffusion um
die Detektor-Elektrode, und mittels eines Antriebsstrom
kreises (1 b, 4) zum Einprägen einer Spannung zwischen den
zwei Elektroden derart, daß Sauerstoff-Ionen in zwei Rich
tungen gepumpt werden, um einen Schwellenstrom zu erfas
sen,
gekennzeichnet durch
eine weitere Einrichtung (Rs), um einen Zustand zu erfas
sen, in dem die Flußrichtung eines Sauerstoff-Ion-Pumpen
stroms (I p ) gewechselt hat, und eine Einrichtung (5) zum
Ausgeben dieses Zustands als ein Stufensignal (V λ ), wo
bei der Linear-Ausgang und der Stufensignal-Ausgang unter
schiedlich voneinander ausgegeben werden.
2. Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Meßsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichs-Einrichtung
mit einem Komparator (5) zwischen den gegenüberliegenden
Endspannungen eines Widerstands (Rs) zum Erfassen eines
Pumpenstrom-Wertes verwendet wird als eine Einrichtung
zum Erfassen des Richtungswechsels des Pumpenstroms.
3. Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Meßsystem nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines Differential-
Verstärkers (5) für den Komparator als eine Einrichtung
zum Ausgeben des Stufensignals.
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