DE3728036A1 - Elektrische schaltuhr - Google Patents
Elektrische schaltuhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltuhr gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schaltuhren werden meist zum Umschalten von Heizungsthermostaten
von einem Temperatursollwert, z. B. einer
Tagestemperatur, auf einen anderen Sollwert, z. B. eine
Nachttemperatur, und umgekehrt verwendet. Dabei ist es von
Vorteil, daß die Uhren wahlweise auf ein Langzeit- oder
Kurzzeitprogramm, insb. ein Wochen- oder Tagesprogramm,
eingestellt werden können.
Es ist eine Schaltuhr bekannt, bei der die Programmumstellung
durch ein Umschaltgetriebe erfolgt und bei der jeweils
als Schaltzeitskala eine Seite eines wendbaren Skalenringes
dient (DE-PS 28 35 518).
Bei dieser Uhr kann der Skalenring in insgesamt sieben Winkelpositionen,
die voneinander gleichen Winkelabstand haben,
auf die Programmscheibe aufgesetzt werden. Eine Umstellung
von Wochen- auf Tagesprogramm und umgekehrt kann
daher nur an zwei Zeitpunkten am Tage erfolgen, ohne daß
sich eine Differenz zwischen der analogen Uhrzeitanzeige
und der Schaltzeitanzeige, die am Skalenring mittels eines
feststehenden Indexes abgelesen wird, ergibt. In der Praxis
wird die analoge Uhrzeitanzeige zunächst auf einen dieser
Zeitpunkte eingestellt, dann erfolgt die Umstellung der Uhr
und das Abnehmen, Wenden und Wiederaufstecken des Skalenringes.
Schließlich wird die analoge Uhrzeitanzeige wieder
auf die Tageszeit eingestellt. Die Umstellung ist daher relativ
zeitraubend und, da sie meist von einer Fachkraft
vorgenommen wird, auch kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannte Umstellung
zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Schaltuhr der
gattungsgemäßen Art mit den im Kennzeichen des Anspruches 1
angegebenen Mitteln gelöst. Der Skalenring kann in nahezu
jeder beliebigen Winkelposition aufgerastet werden. Die Umstellung
kann daher zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen,
wobei der durch die Teilung der Rastkerben bedingte Schalt
zeitanzeigefehler lediglich demjenigen entspricht, welcher
beim Umschalten des Getriebes durch die Zahnteilung der Innenverzahnung
der Programmscheibe bedingt wird.
Die beiden Ritzel, die wahlweise die Programmscheibe antreiben,
sind bevorzugt folgendermaßen mit der analogen
Uhrzeitanzeige verbunden: das langsamdrehende Ritzel über
eine Zahnraduntersetzung mit der Minutenwelle und das
schnelldrehende Ritzel über ein Zwischenzahnrad mit einem
Stundenzahnrad, das seinerseits mit dem Stundenrohr fest
verbunden ist. Der die beiden Ritzel tragende Schwenkgetriebeträger
ist vorteilhafterweise um die Drehachse des
genannten Zwischenzahnrades gelagert. Hierdurch bleiben
Stundenzahnrad, Zwischenzahnrad und schnelldrehendes Ritzel
stets in Wirkverbindung.
Beim Umschaltgetriebe gemäß der Erfindung bestehen bevorzugt
folgende Unter- und Übersetzungsverhältnisse: das
langsamdrehende Ritzel wird über die Zahnraduntersetzung
von der Minutenwelle mit einer sechzehntel Umdrehung pro
Stunde angetrieben und besitzt acht Zähne. Das schnelldrehende
Ritzel wird von dem Stundenzahnrad über das genannte
Zwischenzahnrad mit drei Umdrehungen pro Stunde angetrieben
und besitzt vierzehn Zähne. Die Programmscheibe, deren Innenverzahnung
aus vierundachtzig Zähnen besteht, wird daher
wahlweise mit einer Umdrehung pro Woche oder mit einer Umdrehung
pro Tag angetrieben.
Die Rasterung des Skalenringes kann entlang seines inneren
Begrenzungskreises angeordnet sein. Bei einer genannten An
zahl der Zähne der Innenverzahnung der Programmscheibe von
vierundachtzig beträgt die Anzahl der Rastkerben ebenfalls
vierundachtzig. Die Anzahl der Rastnasen auf der Programmscheibe
kann dann sieben betragen.
Das Stundenrohr ist bevorzugt fest mit einer Stundenscheibe
verbunden, in die der Stundenzeiger eingearbeitet oder plan
eingelassen ist und an den Innenkreis des Skalenringes
grenzt.
Die Schaltelemente sind vorteilhafterweise radial verschiebbar
am Umfang der Programmscheibe angebracht. Bevorzugt
grenzen sie im zum Mittelpunkt hin geschobenen Zustand
an den Skalenring. Die Stundenscheibe und die zum Mittelpunkt
hin geschobenen Schaltelemente können also ein Aufnahmebett
für den Skalenring schaffen.
Der Schaltzustand des Umschaltgetriebes wird vorteilhafterweise
von einer drehbar gelagerten Kulissenscheibe durch
ein Fenster angezeigt. Die Kulissenscheibe kann derart mit
dem Getriebe verbunden sein, daß eine Gabel am Schwenkgetriebeträger
in einen an der Kulissenscheibe befestigten
Stift eingreift. Beim Umschalten des Getriebes wird die Kulissenscheibe
über diese Gabel so geschwenkt, daß die entsprechenden
Markierungen im Fenster wechseln.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß die Schaltuhr jederzeit ohne Umstellung
der analogen Uhrzeitanzeige und ohne merklichen Schaltanzeigefehler
von einem Wochen- auf ein Tagesprogramm und umgekehrt
umgestellt werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Frontansicht der Schaltuhr,
Fig. 2 Teilansicht der Schaltuhr gemäß Fig. 1 ohne
Gehäuse,
Fig. 3 Ausschnitt der Skalenscheibe,
Fig. 4 Schnitt nach der Linie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 Frontansicht der Schaltuhr ohne Gehäuse, und
Fig. 6 Schnitt nach der Linie VI-VI aus Fig. 5.
Wie Fig. 1 zeigt, liegt auf der Frontseite des Gehäuses 1 a
das Zwölfstunden-Zeigerwerk mit dem Minutenzeiger 15 und
dem Stundenzeiger 5, der hier in eine kreisrunde Stundenscheibe
5 a farbgleich mit dem Minutenzeiger 15 eingearbeitet
oder plan eingelassen ist. Konzentrisch zur Zeigermitte
liegt die Programmscheibe 1, in die ein Skalenring 17 eingerastet
ist.
Lückenlos am Umfang der Programmscheibe 1 sind Schaltelemente
19 angeordnet, die entweder radial nach innen oder
außen geschoben zu Segmenten beliebiger Länge ergänzt werden
und auf bekannte Art ein nicht dargestelltes Kontaktsystem
betätigen, wobei die Segmentlänge der Schaltdauer ent
spricht und deren zeitliche Zuordnung bekannterweise mittels
Skalenring 17 ablesbar ist. Mittels des am Gehäuse 1 a
befestigten Indexes 29 läßt sich auf dem Skalenring 17 die
aktuelle Schaltzeitstellung ablesen.
Durch Schwenken des Hebels 6 in eine obere oder untere
Raststellung läßt sich die Schaltuhr als Wochen- oder Tagesschaltuhr
einstellen, wobei im Fenster 13 die eingestellte
Betriebsart "Wochenschaltuhr" als ein W oder "Tagesschaltuhr"
als ein T angezeigt wird. Die Programmscheibe
1 wird von einer Fassung 16 ringförmig umschlossen.
In dem Gehäuse 1 a befindet sich der nicht dargestellte Uhrwerksantrieb,
dessen Funktion als bekannt vorausgesetzt
wird. Als Antrieb mit Zeitsteuerung kann entweder ein Federwerk
mit Gangregler üblicher Art, ein quarzgesteuerter
Schrittschaltmotor oder ein frequenzabhängiger Synchronmotor
eingesetzt werden.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, trägt die Programmscheibe 1
auf ihrer dem Schaltuhrgehäuse zugekehrten Seite einen konzentrisch
angeordneten Kranz mit einer Innenverzahnung 3,
die in der in Fig. 2 dargestellten Eingriffsstellung mit
Ritzel 4 kämmt. Das Ritzel 4 ist mit der Minutenwelle 15 a
über eine nicht dargestellte Zahnraduntersetzung verbunden
und dreht sich uhrwerkgetrieben mit einer sechzehntel Umdrehung
pro Stunde.
Das Ritzel 4 besitzt acht, der mit ihm in Eingriff stehende
Zahnkranz mit Innenverzahnung vierundachtzig Zähne, was einem
Übersetzungsverhältnis von 1 : 10,5 entspricht. Der Zahnkranz
und damit die Programmscheibe 1 dreht sich daher mit
einer einhundertachtundsechzigstel Umdrehung pro Stunde
oder einer Umdrehung pro Woche. Das Umschaltgetriebe, bestehend
aus dem langsam umlaufenden Ritzel 4 und dem in
gleicher Drehrichtung schneller umlaufenden Ritzel 7 sowie
dem Zwischenzahnrad 8, bildet eine um die Drehachse C des
Zwischenzahnrades 8 drehbar gelagerte und über Hebel 6 von
außen schwenkbare Einheit. Als Träger dient der Schwenkgetriebeträger
9, an den in Fig. 2 links der Hebel 6 und
rechts des Drehpunktes D die Gabel 10 angearbeitet ist. Die
Umschaltung von Betriebsart "Wochenschaltuhr" auf "Tagesschaltuhr"
oder umgekehrt erfolgt durch Schwenken des Hebels
6, wobei der Weg durch die beiden Anschlagstifte 14 begrenzt
wird. Außerdem wird der Hebel 6 durch eine nicht
dargestellte Formausbildung bei seinem jeweiligen Anschlag
auf bekannte Art gerastet.
Bei der Umschaltung von Betriebsart "Wochenschaltuhr", entsprechend
der in Fig. 2 dargestellten Eingriffsstellung,
auf "Tagesschaltuhr" wird der Zahnradeingriff von dem langsam
umlaufenden Ritzel 4 zu der Innenverzahnung 3 der Programmscheibe
1 geöffnet und der Zahnradeingriff des schneller
umlaufenden Ritzels 7 zur Innenverzahnung 3 geschlossen.
Das Ritzel 7 besitzt vierzehn Zähne und ist drehrichtungsgleich
zu dem Stundenzahnrad 2 im Verhältnis 3 : 1 übersetzt.
Das Stundenzahnrad 2 ist durch Preß-Sitz über das
Stundenrohr 20 axial fest mit der Stundenscheibe 5 a verbunden.
Stundenzahnrad 2 und Stundenscheibe 5 a laufen, wie bekannt,
mit zwei Umdrehungen pro Tag, Ritzel 7 dreimal
schneller, also mit sechs Umdrehungen pro Tag um. Ritzel 8
dient als Zwischenzahnrad mit geänderter Drehrichtung. Ritzel
7 kämmt nach erfolgter Umschaltung mit den vierundachtzig
Zähnen der Innenverzahnung 3, die 6 : 1 untersetzt mit
einer Umdrehung pro Tag angetrieben wird.
Die Gabel 10 steht mit einem Stift 11 in Eingriff und überträgt
die Schwenkbewegung des Schwenkgetriebeträgers 9 auf
die um die Achse D drehbar gelagerte Kulissenscheibe 12.
Stift 11 ist mit Kulissenscheibe 12 fest verbunden. In ihre
Vorderseite sind zwei Markierungen eingearbeitet, bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel ein T für Tagesschaltuhr
und ein W für Wochenschaltuhr. Diese beiden Markierungen
werden durch das in das Schaltuhrgehäuse 1 a eingearbeitete
Fenster 13 sichtbar und markieren die jeweilige Stellung
des Schwenkgetriebeträgers 9 in der einen oder anderen
Übersetzungsstellung. Bei der oben beschriebenen Umschaltung
wird über den Gabeleingriff 10, 11 die Kulissenscheibe 12
so geschwenkt, daß in dem Fenster 13 die Anzeige von "W"
auf "T" wechselt.
Da nach erfolgter Umstellung des Getriebes von Betriebsart
"Wochenschaltuhr" auf "Tagesschaltuhr" der Skalenringe 17
noch die Wochenteilung Montag bis Sonntag anzeigt, ist
zwangsläufig als zweiter Schritt ein Skalenwechsel auf
Vierundzwanzig-Stunden-Teilung notwendig. Dieser Skalenwechsel
erfolgt durch Wenden des Skalenringes 17, wobei auf
eine Gleichstellung der Skalenanzeige mittels Index 29 mit
der Stellung des Zeigerpaares 5, 15 geachtet werden muß.
Entlang des Skalenringes 17 sind die Schaltelemente 19
dem jeweiligen Schaltzeitpunkt zugeordnet.
Der in Fig. 3 ausschnittsweise dargestellte Skalenring 17
weist entlang seines Innenkreises halbkreisförmige
Rastkerben 21 auf, deren Anzahl der Zähnezahl der
Innenverzahnung 3 der Programmscheibe 1 gleicht. Der in
Fig. 4, dem Schnitt IV-IV, dargestellte, nicht gerasterte
Kreisring 21 a hat keine funktionelle, sondern eine rein
optische Aufgabe und wird daher nicht näher beschrieben.
Aus Fig. 5 ist das Aufnahmebett zur Aufnahme des Skalenringes
17 zwischen der Stundenscheibe 5 a und den Schaltelementen
19, die, voll bestückt, einen geschlossenen Kreisring
bilden, ersichtlich. Sowohl die Stundenscheibe 5 a als
auch die radial nach innen geschobenen Schaltelemente 19
grenzen an den eingesetzten Skalenring 17. Die Vorderseite
der Programmscheibe 1 ist entlang des Umfanges eines zur
Drehachse A konzentrischen Kreises mit dem Radius des Innenkreises
des Skalenringes 17 bzw. der Stundenscheibe 5 a
mit sieben Rastnasen versehen, die untereinander gleichen
Winkelabstand haben. Diese Anzahl entspricht einem Zwölftel
der vierundachtzig Rastkerben. Die Rastnasen 18 und Rastkerben
21 sind maßlich aufeinander abgestimmt, daß sich
beim Aufsetzen des Skalenringes 17 ein leichter Haftsitz
ergibt, so daß der Skalenring 17 formschlüssig mit der Programmscheibe
1 verbunden ist und deren Drehbewegung folgt.
Aus der Schnittdarstellung in Fig. 6 ist durch Pfeildarstellung
ersichtlich, wie der lose Skalenring 17 in sein
Bett zwischen der Stundenscheibe 5 a und dem von den Schaltelementen
19 gebildeten Kreisring eingesetzt wird. Ferner
ist in Fig. 6 der Preß-Sitz der Stundenscheibe 5 a auf dem
Stundenrohr 20 dargestellt.
Fig. 6 zeigt ferner den sich zwischen der Innenverzahnung
3 und dem Stundenzahnrad 2 ergebenden Raum, in dem die in
Fig. 2 dargestellte Getriebeanordnung eingebaut ist. Dieses
Getriebe ist in Fig. 6 nicht dargestellt.
Das Einrasten des Skalenringes 17 in Wirkverbindung zur
Skalenscheibe 1 kann aufgrund der gewählten Anzahl der
Rastnasen 18 und Rastkerben 21 in jeder beliebigen Stellung
in einem Raster von einem Vierundachtzigstel des Umfanges
erfolgen. In Betriebsart "Wochenschaltuhr" entspricht ein
Vierundachtzigstel des Skalenringumfanges einem Zeitraster
von zwei Stunden, in Betriebsart "Tagesschaltuhr" einem
Zeitraster von zweisiebtel Stunden. Dieser Zeitraster ist
so, daß eine Übereinstimmung zwischen der Index-Schaltzeitanzeige
29, 17 und analogen Uhrzeitanzeige über das Zeigerpaar
5, 15 durch entsprechende Wahl der Rasterstellung ohne
Schwierigkeit möglich ist.
Claims (9)
1. Elektrische Schaltuhr mit einer analogen Uhrzeitanzeige,
einem mit Schaltelementen zur Betätigung eines Kontaktsystems
ausgestatteten, mit einem wendbaren, auf
jeder seiner beiden Seiten eine unterschiedliche Skala,
z. B. eine Wochen- und z. B. eine Tagesskala, aufweisenden
Skalenring versehenen, um ihre Mittelpunktsachse
drehbaren Programmscheibe, und einem Uhrwerksantrieb,
welcher die Programmscheibe über ein Umschaltgetriebe
mit unterschiedlicher Drehzahl, z. B. einer Umdrehung
pro Woche und z. B. einer Umdrehung pro Tag, antreibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Programmscheibe (1) einen
koaxial angeordneten, mit ihm fest verbundenen
Kranz mit Innenverzahnung (3) besitzt, daß das Umschaltgetriebe
ein langsam- (4) und/oder schnelldrehendes
Ritzel (7) aufweist, die beide auf einem mit einem
Hebel (6) betätigbaren Schwenkgetriebeträger (9)
gelagert sind und mit diesem mit der Innenverzahnung
3 wahlweise in Eingriff bringbar sind, daß der Skalenring
eine an einem seiner Begrenzungskreise eine Rasterung
mit einer Teilung der Rasterkerben (21), die der
Teilung der Zähne der Innenverzahnung (3) entspricht,
aufweist und daß die Programmscheibe (1) mit Rastnasen
(18) versehen ist, welche, paßgenau auf die Rastkerben
(21) abgestimmt, auf einem entsprechenden Kreis mit jeweils
gleichem Winkelabstand angeordnet sind und deren
Anzahl einen Bruchteil der Anzahl der Rastkerben (21)
beträgt.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Programmscheibe (1), die Minutenwelle (15 a) und das
Stundenrohr (20) der analogen Uhrzeitanzeige um dieselbe
Drehachse (A) gelagert sind, daß das langsamdrehende
Ritzel (4) über eine Zahnraduntersetzung mit der Minutenwelle
(15 a) verbunden ist, daß das schnelldrehende
Ritzel (7) über ein Zwischenzahnrad (8) von einem mit
dem Stundenrohr (20) fest verbundenen Stundenzahnrad
(2) angetrieben wird und daß der Schwenkgetriebeträger
(9) um die Drehachse (C) des Zwischenzahnrades gelagert
ist.
3. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das langsamdrehende Ritzel (4) acht Zähne besitzt und
mit einer Drehzahl von einer sechzehntel Umdrehung pro
Stunde angetrieben wird, daß das schnelldrehende Ritzel
(7) vierzehn Zähne besitzt und mit drei Umdrehungen pro
Stunde angetrieben wird und die Innenverzahnung (3) aus
vierundachtzig Zähnen besteht.
4. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterung (21) des Skalenringes
(17) entlang seines inneren Begrenzungskreises angeordnet
ist.
5. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahl der Rastnasen (18) sieben
beträgt.
6. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stundenrohr (20) mit einer Stundenscheibe
(5 a) fest verbunden ist, welche den Stundenzeiger
(5) aufnimmt und deren Radius etwa dem Radius
des Innenkreises des Skalenringes (17) entspricht.
7. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente (19) am Umfang der
Programmscheibe (1) radial verschiebbar angebracht
sind.
8. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente (19) in zum Mittelpunkt
hin geschobenem Zustand an den Skalenring (17)
grenzen.
9. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltuhr eine drehbar gelagerte,
an ihrer Oberseite mit einem Stift (11) und zwei Markierungen
zur Kennzeichnung der Schaltstellung des Getriebes
versehene Kulissenscheibe (12) unter einem Fenster
(13) besitzt, das der Schwenkgetriebeträger (9)
eine Gabel (10) aufweist, welche in den Stift (11)
greift und daß die Kulissenscheibe (12) durch den
Schwenkgetriebeträger (9) in eine Winkelposition gebracht
ist, in der sie durch das Fenster (13) eine Markierung
zeigt, die die Schaltstellung des Getriebes angibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728036 DE3728036A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Elektrische schaltuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728036 DE3728036A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Elektrische schaltuhr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728036A1 true DE3728036A1 (de) | 1989-03-02 |
DE3728036C2 DE3728036C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6334262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728036 Granted DE3728036A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Elektrische schaltuhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3728036A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0489311A2 (de) * | 1990-12-05 | 1992-06-10 | Grässlin Kg | Zeitschaltuhr |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29519655U1 (de) * | 1995-12-14 | 1996-03-14 | Schwenk Kg Theben Werk | Schaltuhr mit ring- oder scheibenförmigem Programmträger |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835518C2 (de) * | 1978-08-12 | 1988-09-29 | Theben-Werk Zeitautomatik Gmbh & Co Kg, 7452 Haigerloch | Elektrische Schaltuhr mit analoger Uhrzeitanzeige |
-
1987
- 1987-08-22 DE DE19873728036 patent/DE3728036A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2835518C2 (de) * | 1978-08-12 | 1988-09-29 | Theben-Werk Zeitautomatik Gmbh & Co Kg, 7452 Haigerloch | Elektrische Schaltuhr mit analoger Uhrzeitanzeige |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0489311A2 (de) * | 1990-12-05 | 1992-06-10 | Grässlin Kg | Zeitschaltuhr |
EP0489311A3 (en) * | 1990-12-05 | 1993-04-21 | Graesslin Kg | Time switch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3728036C2 (de) | 1991-05-08 |
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