DE3727271A1 - Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus feuerschutzmasse - Google Patents
Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus feuerschutzmasseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Her
stellung von Formkörpern aus Feuerschutzmasse, wobei eine riesel
fähige Grundstoffmischung aus Feuerschutzmassegrundstoffen, die
zumindest ein Harz sowie bei einer Aufschäumtemperatur aufschäumen
de schaumbildende Substanzen aufweist, (mit Zusatzstoffen) zu einer
plastisch verformbaren Masse aufbereitet und die plastisch verform
bare Masse mit Hilfe von formgebenden Werkzeugen geformt wird.
Harz bezeichnet im Rahmen der Erfindung alle für Feuerschutzmassen
geeigneten Kunststoffe, insbesondere Kunstharze im engeren Sinne
(vgl. Römpps Chemie-Lexikon, 1973, S. 1893), aber auch Äquivalente.
Insbesondere seien genannt Polyamidverbindungen wie Dicyandiamid,
Harnstoff, Melamin oder Kondensationsprodukte dieser Stoffe mit z. B.
Formaldehyd. Rieselfähig meint pulverförmig, feinkörnig oder körnig
(Granulat). Die Formkörper werden zum Zwecke des Feuerschutzes
z. B. in Nuten und Spalten oder als Wandteile eingebaut, wo sie im
Brandfalle aufschäumen und ihre Feuerschutzwirkung entfalten. Unter
normalen Umwelteinflüssen, einschließlich Sonneneinstrahlung, sollten
die Formkörper unverändert bleiben, sie müssen mit möglichst langer
Standzeit bis zum Brandfall aktiv bleiben.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Verfahren (EP 00 03 772) be
steht die Grundstoffmischung aus einem wärmeaktiven Phenolharz,
einem Ammoniumsalz, einem Kohlehydrat oder einem mehrwertigen
Alkohol, einer wärmezersetzlichen organischen Stickstoffverbindung
und aus einem Bindemittel aus der Gruppe der wasser- und/oder
lösungsmittellöslichen bzw. in Wasser dispergierbaren Masse, erfolgt
durch die Beigabe von Wasser und/oder eines organischen Lösungs
mittels bei entsprechender Mischung, und zwar in einer solchen
Menge, bis die Masse spachtelbar oder gießbar ist. Die Formgebung
dieser plastisch verformbaren Masse erfolgt durch Spachteln. Die
Masse kann auch zum Zwecke der Formgebung in eine Form einge
bracht werden, wobei sie auf der Platte oder in der Form zu einem
Formkörper erhärtet. Die bekannten Maßnahmen verlangen eine sehr
spezielle Grundmischung. Die Praxis verlangt von den Formkörpern
häufig spezielle Geometrien, die sich im Rahmen der bekannten Maß
nahmen nicht oder nicht leicht herstellen lassen. Die Standzeit der
bekannten Formkörper ist verbesserungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Ver
fahren so auszuführen, daß Formkörper, die sich durch lange Stand
zeiten auszeichnen, in beliebiger Geometrie ohne Schwierigkeiten mit
modernen Fertigungsmethoden hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Grundstoff
mischung mit rieselfähigem thermoplastischen Kunststoff, dessen
Plastifizierungstemperatur unterhalb der Aufschäumtemperatur liegt,
gemischt und diese Grundstoff/Kunststoff-Mischung unter Thermoplasti
fizierung des thermoplastischen Kunststoffes zu der plastisch verform
baren Masse aufbereitet wird, und zwar bei einer Aufbereitungstempe
ratur, die unterhalb der Aufschäumtemperatur liegt, und daß diese
Masse im Wege der Thermoplastverarbeitung, z. B. durch Kunststoff
strangpressen oder Kunststoffspritzgießen, geformt wird. Im allge
meinen wird man die Grundstoff/Kunststoff-Mischung in einem Extruder,
einem Mischer oder in einem Kneter zu der plastisch verformbaren
Masse aufbereiten. - Die Erfindung geht von der zur Erfindung
gehörenden Erkenntnis aus, daß Feuerschutzmassen der angegebenen
Grundstoffmischung in thermoplastischen Kunststoff eingebaut werden
können. Die dadurch aufbereitete, plastisch verformbare Masse kann
wie thermoplastifizierter Kunststoff geformt werden. Überraschender
weise besitzen die so hergestellten Formkörper eine beachtlich ver
besserte Standzeit. Sie verlieren ihre Aktivität unter üblichen Umwelt
bedingungen auch in langen Zeiträumen nicht. Es versteht sich, daß
im Rahmen der Erfindung in den thermoplastischen Kunststoff ein
möglichst hoher Anteil der Grundstoffmischung eingebaut wird. Die
speziellen Mischungsverhältnisse lassen sich unschwer durch Probieren
einstellen.
Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten thermoplasti
schen Kunststoffen gearbeitet werden, wie sie insbesondere in Römpps
Chemie-Lexikon, 1973, 1896 bis 1902 definiert sind. Es gehören dazu
auch Synthesekautschuke. Bewährt hat sich eine Ausführungsform der
Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Grundstoffmischung
mit Polyvinylchlorid gemischt wird. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Grund
stoffmischung mit pulverförmigem thermoplastischen Kunststoff gemischt
und danach ein Weichmacher beigegeben und diese Mischung nach
üblicher Vorbereitung eingegeben wird. Die übliche Vorbereitung
erfolgt in einem Mischer, z. B. unter Erwärmung bis zur sogenannten
Gelierungstemperatur. Es versteht sich, daß diese so niedrig liegen
muß, daß ein Aufschäumen oder Teilzerfall der Grundstoffmischung
nicht stattfindet. Die Menge des Weichmachers richtet sich nach dem
Anteil der Grundstoffmischung, sie wird so gewählt, daß die Grund
stoff/Kunststoff-Mischung unterhalb der Aufschäumtemperatur in der
beschriebenen Weise vorbereitet und bis zur plastisch verformbaren
Masse aufbereitet werden kann. Mit verhältnismäßig hohem Weich
macheranteil kann auch eine verhältnismäßig hohe Füllung des thermo
plastischen Kunststoffes mit der Grundstoffmischung durchgeführt
werden.
Im Rahmen der Erfindung kann im übrigen mit den verschiedensten
Grundstoffmischungen gearbeitet werden (vgl. die in und zu EP
00 03 772 zitierte Literatur). Bewährt hat sich eine Verfahrensweise,
bei der mit einer Grundstoffmischung gearbeitet wird, die als Harz
komponente einen Aminoplast oder mehrere Aminoplaste und/oder eine
Polymidverbindung aufweist. Bewährt hat sich aber auch eine Ver
fahrensweise, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mit einer Grund
stoffmischung gearbeitet wird, die als Harzkomponente zumindest ein
Phenol-Formaldehydharz aufweist. Ein weiterer Vorschlag der Erfin
dung geht dahin, die beiden zuletzt beschriebenen Verfahrensweisen
gleichsam zu kombinieren, d. h. mit einer Grundstoffmischung zu
arbeiten, die als Harzkomponente eine Mischung aus zumindest einem
Aminoplast und zumindest einem Phenol-Formaldehydharz aufweist.
Sehr gute Ergebnisse in bezug auf Standzeit und Feuerschutzwirkung
erreicht man mit den Grundstoffmischungen, die Gegenstand der An
sprüche 7, 8 und 9 sind. Die Grundstoffmischung kann in der Grund
stoff/Kunststoff-Mischung bis zu 90 Gew.-% ausmachen. Zu Formkörpern
extremer Standzeit führt eine Verfahrensweise, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Formkörper im Wege der Koextrusion oder beim
Spritzgießen mit einer Hülle umgeben werden, die allein aus thermo
plastischem Kunststoff, gegebenenfalls mit Zusatz üblicher Füller,
besteht. Eine besonders bewährte Grundstoff/Kunststoff-Mischung hat
die folgende Zusammensetzung
- a) 10 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-%, weichgemachtes Polyvinylchlorid mit üblichem Weichmacheranteil und
- b) 30 bis 90 Gew.-% einer Mischung aus
- ba) 25 bis 60 Gew.-% eines mehrwertigen Alkohols
- bb) 1 bis 45 Gew.-% einer Polyamidverbindung und
- bc) 5 bis 30 Gew.-% eines Ammoniumphosphats,
wobei a) und b) sowie ba), bb) und bc) jeweils 100 Gew.-% ergeben.
Sie ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Nach der Lehre der
Erfindung wird die Grundstoff/Kunststoff-Mischung bei einer Aufbe
reitungstemperatur aufbereitet, die unterhalb der Aufschäumtempera
tur liegt. Überraschenderweise kann die Grundstoff/Kunststoff-Mischung
bei einer Aufbereitungstemperatur zu der plastisch verformbaren
Masse aufbereitet werden, die unterhalb der üblichen Verarbeitungs
temperatur des thermoplastischen Kunststoffes liegt. Die Aufbereitungs
temperatur hängt vom Weichmacheranteil ab. Je höher der Weich
macheranteil, desto niedriger kann die Aufbereitungstemperatur ge
wählt werden. Die Aufschäumeigenschaften der Formkörper und deren
Standzeit verbessern sich mit abnehmender Aufbereitungstemperatur.
Das gilt insbesondere für die zuletzt erwähnte Grundstoff/Kunststoff-
Mischung. Die Verarbeitungstemperatur kann hier im Bereich zwischen
Einfriertemperatur und Fließtemperatur, z. B. 150°C, liegen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, der Grundstoff/Kunststoff-Mischung
zusätzlich einen Stoff aus der Gruppe "Natriumsilikat, Blähgraphit,
Blähglimmer" oder Mischungen davon beizumischen. Auch eine halo
genierte organische Verbindung, insbesondere eine bromierte orga
nische Verbindung, und/oder Ammoniumpentaborat können beigemischt
werden.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Feuerschutzmasse,
wobei eine rieselfähige Grundstoffmischung aus Feuerschutzmasse grundstoffen, die zumindest ein Harz sowie bei einer Auf schäumtemperatur aufschäumende schaumbildende Substanzen aufweist, zu einer plastisch verformbaren Masse aufbereitet und die plastisch verformbare Masse mit Hilfe von formgebenden Werkzeugen geformt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grunstoffmischung mit riegelfähigem thermoplastischen Kunststoff, dessen Plastifizierungstemperatur unterhalb der Aufschäum temperatur liegt, gemischt und diese Grundstoff/Kunststoff-Mischung unter Thermoplastifi zierung des thermoplastischen Kunststoffes zu der plastisch verformbaren Masse aufbereitet wird, und zwar bei einer Aufbereitungstemperatur, die unterhalb der Aufschäumtempe ratur liegt, und
daß diese Masse im Wege der Thermoplastverarbeitung, z. B. durch Strangpressen oder Spritzgießen, geformt wird.
wobei eine rieselfähige Grundstoffmischung aus Feuerschutzmasse grundstoffen, die zumindest ein Harz sowie bei einer Auf schäumtemperatur aufschäumende schaumbildende Substanzen aufweist, zu einer plastisch verformbaren Masse aufbereitet und die plastisch verformbare Masse mit Hilfe von formgebenden Werkzeugen geformt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grunstoffmischung mit riegelfähigem thermoplastischen Kunststoff, dessen Plastifizierungstemperatur unterhalb der Aufschäum temperatur liegt, gemischt und diese Grundstoff/Kunststoff-Mischung unter Thermoplastifi zierung des thermoplastischen Kunststoffes zu der plastisch verformbaren Masse aufbereitet wird, und zwar bei einer Aufbereitungstemperatur, die unterhalb der Aufschäumtempe ratur liegt, und
daß diese Masse im Wege der Thermoplastverarbeitung, z. B. durch Strangpressen oder Spritzgießen, geformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundmischung mit Polyvinylchlorid gemischt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zunächst die Grundstoffmischung mit rieselfähigem
thermoplastischen Kunststoff gemischt und danach ein Weichmacher
beigegeben und diese Mischung zu der plastisch verformbaren Masse
aufbereitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit einer Grundstoffmischung gearbeitet wird, die als
Harzkomponente einen oder mehrere Aminoplaste und/oder Polyamidver
bindungen aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einer Grundstoffmischung gearbeitet wird, die als Harzkomponente
zumindest ein Phenol-Formaldehydharz aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit einer Grundstoffmischung gearbeitet wird, die als
Harzkomponente eine Mischung aus zumindest einem Aminoplast und
zumindest einem Phenol-Formaldehydharz aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einer Grundstoffmischung der folgenden Zusammensetzung gearbeitet
wird:
15 bis 40 Gew.-% eines ggf. in Gegenwart eines Aldehydlieferanten
wärmeaktiven Phenolharzes,
25 bis 40 Gew.-% eines Ammoniumsalzes,
10 bis 20 Gew.-% eines Kohlehydrates und/oder eines mehrwertigen Alkohols,
15 bis 40 Gew.-% einer wärmeersetzlichen organischen Stickstoffverbindung,die Komponenten insgesamt auf 100 Gew.-% abgestimmt.
25 bis 40 Gew.-% eines Ammoniumsalzes,
10 bis 20 Gew.-% eines Kohlehydrates und/oder eines mehrwertigen Alkohols,
15 bis 40 Gew.-% einer wärmeersetzlichen organischen Stickstoffverbindung,die Komponenten insgesamt auf 100 Gew.-% abgestimmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit einer Grundstoff/Kunststoff-Mischung gearbeitet
wird, die folgende Zusammensetzung aufweist:
- a) 10 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-%, weichgemachtes Polyvinylchlorid mit üblichem Weichmacheranteil,
- b) 30 bis 90 Gew.-% einer Mischung aus
- ba) 25 bis 60 Gew.-% eines mehrwertigen Alkohols
- bb) 1 bis 45 Gew.-% einer Polyamidverbindung und
- bc) 5 bis 30 Gew.-% eines Ammoniumphosphats,
wobei a) und b) sowie ba), bb) und bc) jeweils 100 Gew.-% er
geben.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundstoffmischung ein Bindemittel aus der Gruppe
der wasser- oder lösungsmittellöslichen bzw. in Wasser dispergier
baren Vinylpolymere beigegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundstoffmischung zusätzlich ein Aminoplast bei
gegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundstoff/Kunststoff-Mischung ein Stoff aus der
Gruppe "Natriumsilikat, Blähgraphit, Blähglimmer" oder Mischungen
davon beigegeben werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundstoff/Kunststoff-Mischung eine hologenierte
organische Verbindung, insbesondere eine bromierte organische Ver
bindung, beigegeben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundstoff/Kunststoff-Mischung ein Ammoniumpenta
borat beigegeben wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundstoff/Kunststoff-Mischung bei einer Aufbe
reitungstemperatur zur der plastisch verformbaren Masse aufbereitet
wird, die unterhalb der üblichen Verarbeitungstemperatur des thermo
plastischen Kunststoffes liegt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formkörper im Wege der Kunststoffkoextrusion
oder beim Kunststoffspritzgießen mit einer Hülle aus thermoplastischem
Kunststoff umgeben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727271 DE3727271C2 (de) | 1986-08-16 | 1987-08-15 | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Feuerschutzmasse |
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Publications (2)
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DE3727271A1 true DE3727271A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3727271C2 DE3727271C2 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=25846603
Family Applications (1)
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DE19873727271 Expired - Lifetime DE3727271C2 (de) | 1986-08-16 | 1987-08-15 | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Feuerschutzmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3727271C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4113817A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Kempchen & Co Gmbh | Dichtungsanordnung fuer die abdichtung zwischen flanschen |
EP0694574A1 (de) | 1994-06-24 | 1996-01-31 | Dr. Wolman GmbH | Verfahren zur Herstellung von brandschützenden Verbundwerkstoffen |
DE19705736C1 (de) * | 1997-02-14 | 1998-10-01 | Kuhn Ag Dr | Kombiniertes Dichtungs/Brandschutzprofil und Verfahren zu dessen Herstellung durch Koextrusion |
DE10313776A1 (de) * | 2003-03-27 | 2004-10-14 | Gluske Gmbh | Dichtungsprofil |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040106B4 (de) * | 2005-08-24 | 2017-11-23 | Hörmann Kg Brandis | Herstellverfahren für eine Feuerschutztür sowie für ein Türblatt sowie eine Zarge hierfür |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003772A1 (de) * | 1978-02-23 | 1979-09-05 | BASF Aktiengesellschaft | Feuerschutzmasse |
-
1987
- 1987-08-15 DE DE19873727271 patent/DE3727271C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
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DE3727271C2 (de) | 1994-02-24 |
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