DE3726876A1 - Behaelter zum getrennten aufbewahren von mindestens zwei produkten - Google Patents
Behaelter zum getrennten aufbewahren von mindestens zwei produktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum getrennten Aufbe
wahren von mindestens zwei Produkten, die erst zum An
wendungszeitpunkt vereinigt werden. Mit diesem Behälter wird
dem Benutzer bzw. der Benutzerin die Möglichkeit an die Hand
gegeben, die beiden Produkte ohne Schwierigkeiten miteinander
in Kontakt zu bringen.
Bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
tränkt man mindestens ein Produkt, das beispielweise aus
einem Element aus einem absorbierenden Material besteht,
mit mindestens einem flüssigen bis pastösen oder sogar
pulvrigen Produkt.
Bei den absorbierenden Elementen kann es sich um Tampons
bzw. einen Bausch zum Auftragen von kosmetischen Substanzen
(beispielsweise Masken oder fluiden Produkten zur Gesichts
pflege) oder von parfümierenden Produkten handeln. Es kann
sich auch um Tampons oder Kompressen zum Auftragen von
pharmazeutischen, desinfizierenden Produkten und dergleichen
handeln. Derartige Elemente können dann vom Benutzer bzw.
der Benutzerin aus ihren Abteilen entnommen werden, damit
sie zur Anwendung gebracht werden können. Es ist auch mög
lich, Insektizide, desodorierende Substanzen, parfümierende
Substanzen und analoge Substanzen, die in die Atmosphäre
abgegeben werden sollen, zu konditionieren. In diesem Fall
werden die dazugehörigen absorbierenden Plättchen, nachdem
sie getränkt worden sind, nicht aus ihren Gehäusen ent
nommen. Diese sind in der Nähe mindestens einer Seite des
Plättchens, das sie enthalten, durchbrochen.
Eine derartige Vorrichtung muß dann zum Einsatz gebracht
werden, wenn das Auftragselement aus einem Material besteht,
das sich zersetzt, wenn es im getränkten Zustand zulange ge
lagert wird. Dies ist insbesondere bei Tampons der Fall, die
aus nicht-gewebten Textilmaterialien bestehen und zur Auf
nahme von kosmetischen oder parfümierenden Substanzen dienen.
Außerdem ist es häufig wünschenswert, imprägnierende bzw.
tränkende Produkte getrennt voneinander aufzubewahren. Dies
gilt insbesondere für instabile Produkte und unter Luft
ausschluß aufzubewahrende Produkte, wie dies beispielsweise
bei Substanzen der Fall ist, die zum Tränken von
medizinischen Kompressen dienen.
Bei einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform werden
die miteinander in Kontakt zu bringenden Produkte lediglich
miteinander vermischt. Diese Produkte können eine flüssige
bis pastöse Konsistenz besitzen oder können aus einem
pulvrigen Material bestehen. Für derartige Behälter existieren
zahlreiche Anwendungsgebiete.
Möchte man ein aktives Produkt erhalten, das beispielsweise
für eine pharmazeutische Behandlung bestimmt ist, dann ist es
häufig erforderlich, einen Feststoff in Form eines Pulvers
mit einem flüssigen Produkt in Kontakt zu bringen, wobei
letzteres insbesondere ein Lösungsmittel für den in Frage
kommenden Feststoff ist. Falls die Lösung des Feststoffs in
der Flüssigkeit instabil ist und nicht längere Zeit unter
Bewahrung seiner Eigenschaften konserviert werden kann, dann
ist es erforderlich, die Flüssigkeit getrennt zu lagern und
das Inkontaktbringen erst zum Anwendungszeitpunkt dieser
Lösung zu vollziehen. Anstatt den Feststoff und das flüssige
Produkt getrennt zu konditionieren und deren Vermischung
zum Anwendungszeitpunkt vorzunehmen, indem man jeden der
beiden Behälter öffnet, ist es von Vorteil, wenn die beiden
Produkte im Inneren desselben Behälters konditioniert sind
und wenn das Inkontaktbringen dadurch ermöglicht wird, daß
man in bestimmter Weise auf den Behälter drückt.
Auch die getrennte Aufbewahrung von zwei Flüssigkeiten ist
von Interesse, welche erst zum Anwendungszeitpunkt vermischt
werden dürfen. Dies ist beispielsweise beim Haarfärben von
Bedeutung, denn in diesem Fall müssen ein Farbstoff und ein
Oxidationsmittel getrennt voneinander aufbewahrt werden.
Auch bei bestimmten kosmetischen Formulierungen müssen
flüssige und/oder pulvrige kosmetische Produkte getrennt von
einander konditioniert sein.
Aus der DE-PS 32 18 480 und dem deutschen Gbm 82 14 314
sind Abgabevorrichtungen bekannt, die insbesondere für
Insektizide eingesetzt werden und bei denen ein absorbierendes
Plättchen erst dann mit dem Insektizid getränkt
wird, wenn der Benutzer dies wünscht und die Abgabevor
richtung einsetzen möchte.
Die in dieser DE-PS 32 18 480 beschriebene Vorrichtung be
sitzt ein Gehäuse, das aus drei aufeinanderfolgenden Ab
teilen besteht, die in ihrem oberen Bereich offen sind.
Die beiden äußeren Abteile können auf das zentrale Abteil um
geschlagen werden, in dem ein trockenes absorbierendes
Plättchen untergebracht ist. Eines der äußeren Abteile dient
zur Aufnahme einer Kapsel, die mit einem insektiziden Produkt
gefüllt und durch einen perforierbaren Deckel verschlossen
ist. Zum Anwendungszeitpunkt klappt der Benutzer dieses
Abteil auf das zentrale Abteil, wobei der Deckel der Kapsel
durch einen von dem zentralen Abteil getragenen Trockart
perforiert wird. Das insektizide Produkt kann daraufhin
das absorbierende Plättchen tränken. Das zweite äußere
Abteil besitzt eine durchbrochene Bodenwand. Sobald es auf
das zentrale Abteil umgeschlagen ist, dient es als Diffusor.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Trockart durch das
Diffusorabteil getragen. Bei dieser Ausführungsform sind
die Wirkstoffe in Kapseln oder getrennten Näpfchen
konditioniert. Für die Herstellung bedeutet dies jedoch,
daß man eine verhältnismäßig komplizierte Konditionierung
vornehmen muß.
Die in dem deutschen Gbm 82 14 314 beschriebene Vorrichtung
besitzt ein Gehäuse mit durchbrochener Seitenwand. Auf der
Bodenwand ist ein absorbierendes Plättchen angebracht. Auf
diesem Gehäuse wird ein Halter befestigt. Dieser hält
einerseits mehrere Trockarts die im zusammengebauten Zu
stand oberhalb des absorbierenden Plättchens angeordnet
sind und deren Spitze nach außen zeigt, und andererseits
für gleitende Kapseln, deren Zahl derjenigen der Trockarts
entspricht und die mit einem insektiziden Produkt gefüllt
und normalerweise durch einen Deckel verschlossen sind.
Im Lagerungszustand sind die Kapseln so gedreht, daß sie
sich oberhalb des dazugehörigen Trockarts befinden und daß
deren Öffnung davon beabstandet ist. Wünscht der Benutzer eine
Kapsel zu öffnen, dann drückt er auf ihren von außen zu
gänglichen Boden, so daß sie gleitet, bis der Deckel
durch den Trockart perforiert wird. Bei dieser Ausführungs
form besitzt das Gehäuse eine komplizierte Struktur, ins
besondere um sicherstellen zu können, daß die Kapseln in
geeigneter Weise gleiten können. Der Herstellungspreis
dieses Behälters ist daher sehr hoch. Zudem muß man darin
die Kapseln getrennt voneinander positionieren, so daß die
Herstellung komplizierter wird.
Erfindungsgemäß wird ein Behälter bereitgestellt, der
wesentlich einfacher strukturiert ist als diejenigen des
Standes der Technik. Dabei kann die Konditionierung wesent
lich schneller vollzogen werden und dadurch der Herstellungs
preis des Endprodukts gesenkt werden.
Erfindungsgemäß wird ein Behälter zum Aufbewahren bzw.
Konditionieren bereitgestellt, der mindestens eine deformier
bare Wandzone besitzt, die einen integralen Teil des Be
hälters darstellt. Durch "Betätigen" dieser deformierbaren
Wand wird die Perforation des Deckels eines Näpfchens durch
den zugehörigen Trockart hervorgerufen. Diese Behälterwand
besteht vorteilhafterweise aus einer Hohlzone, welche eines
der Produkte aufnimmt. Es kann sich dabei um ein
imprägnierendes bzw. tränkendes Produkt handeln, falls der
Behälter es ermöglicht, ein absorbierendes Element zu
tränken. Dieser Wandbereich kann auf klassische Weise durch
einen thermoverschweißten oder thermoverklebten Deckel ver
schlossen sein, der im Inneren des Gehäuses zu liegen kommt.
Der Trockart kann erfindungsgemäß aus einem unabhängigen
Teil bestehen, das in einem Abteil untergebracht ist,
welches von der teilweise deformierbaren Wand umgrenzt ist.
Er kann insbesondere in dem Abteil untergebracht sein, das
die imprägnierende Substanz enthält. Die Struktur bzw. der
Aufbau des erfindungsgemäßen Behälters wird dadurch verein
facht. Der Trockart muß nicht mehr einen Vorsprung des
Behälters darstellen. Letzterer braucht nur noch eine dünne
Wand aufzuweisen. Zudem kann es vorteilhaft sein, das Ge
häuse durch Thermoformen herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Behälter zum ge
trennten Aufbewahren mindestens eines Basisproduktes und
mindestens eines zusätzlichen Produktes, das mit dem (den)
Basisprodukt(en) erst zum Anwendungszeitpunkt vereinigt
wird, mit einem Gehäuse, das einerseits das (die) Basis
produkt(e) und andererseits mindestens eine Dosis mindestens
eines zusätzlichen Produkts enthält, wobei jede Dosis in
einem Näpfchen untergebracht ist, welches vom Gehäuse ge
tragen ist und durch einen Deckel geschlossen ist, der im
Inneren des Gehäuses angeordnet und durch einen Trockart
perforierbar ist, welcher normalerweise vom Deckel beab
standet ist, und das mindestens eine bewegliche Wandzone
besitzt, die von außen zugänglich ist und ein Mittel zum
Verschieben des Trockarts bezüglich des dazugehörigen
Deckels darstellt, derart , daß letzterer perforiert wird,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß die bewegliche Wandzone
(oder die beweglichen Wandzonen) einen integralen Teil des
Gehäuses darstellt (darstellen) und daß das Gehäuse aus
einem so weichem Material gefertigt ist, daß die beweg
liche Wandzone (oder die beweglichen Wandzonen) durch
manuelle Betätigung zumindest teilweise deformierbar ist
(sind).
Vorzugsweise besteht jede bewegliche Wandzone aus einer
hohlen Wandzone des Gehäuses und umgrenzt ein Näpfchen. Nach
einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
stellt jeder Trockart ein unabhängiges Teil dar, das frei
in dem Bereich des Gehäuses untergebracht ist, der von der
dazugehörigen Wandzone eingefaßt ist, d.h. im Innen
raum des Näpfchen.
In diesem Fall kann jeder Trockart aus einem röhrchenförmigen
Element bestehen, das axial im zugehörigen Näpfchen ange
ordnet ist. Bei einer besonderen Ausführungsform ist jedes
Näpfchen von einer Bodenwand, die im wesentlichen parallel
zum Deckel verläuft, welcher das Näpfchen verschließt, und
durch eine Seitenwand begrenzt, welche aus alternierenden
kegelstumpfförmigen Zonen und einem Balg bildenden Zonen
besteht. Der dazugehörige Trockart kann in diesem Fall eine
kegelstumpfförmige Form besitzen, die sich zum Deckel hin
erweitert.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Wandzone
des Gehäuses, die dem Deckel gegenüberliegend und auf der
Seite angeordnet ist, wo sich der Trockart nicht befindet,
durch eine aufgesetzte Platte verstärkt oder geschützt.
Dadurch wird verhindert, daß die Wand des Behälters in unge
wollter Weise perforiert wird, wenn die Produkte miteinander
in Kontakt gebracht werden.
Man kann in dem Gehäuse auch ein bewegliches Element an
ordnen, insbesondere eine Kugel, die das (oder die) Produkt(e)
mit flüssiger bis pastöser oder pulvriger Konsistenz beim
Inkontaktbringen der im Gehäuse befindlichen Produkte
durchrührt bzw. durchmengt.
Falls das (oder die) Produkt(e), das (die) bei der Vereinigung
des (oder der) Basisprodukts(e) und des zusätzlichen
Produkts (oder der zusätzlichen Produkte) entsteht (ent
stehen) entnommen werden muß (müssen), um eingesetzt werden
zu können, dann besitzt das Gehäuse mindestens eine ab
nehmbare Wandzone zur Entnahme des resultierenden Produkts
(oder der resultierenden Produkte). Bei einer besonderen
Ausführungsform besteht das Gehäuse aus einem Hohlkörper,
der eine Öffnung besitzt, die durch eine ringförmige Auf
lagefläche eingefaßt ist, auf die eine auf einmal abzieh
bare Verschlußfolie thermogeschweißt ist. Diese Folie
stellt die genannte abnehmbare Wandzone dar. Der Körper
umschließt mindestens zwei Abteile, von denen mindestens
eines ein Basisprodukt aufnimmt, während das andere (oder
die anderen) jeweils ein Näpfchen bildet (bilden), das ein
zusätzliches Produkt und einen Trockart aufnimmt. Der zu
diesem Näpfchen (oder zu jedem dieser Näpfchen) dazu
gehörige Deckel ist von der Verschlußfolie beabstandet ange
bracht. Der Körper kann insbesondere einen Boden besitzen,
der mit einem Absatz ausgestattet ist, welcher diesen Boden
in zwei im wesentlichen mit der Verschlußfolie parallele
Abschnitte unterteilt. Einer dieser Abschnitte gehört zum
Abteil, das das Basisprodukt (oder die Basisprodukte) auf
nimmt. Der andere Abschnitt ist in einem geringeren Ab
stand von der Folie angebracht und besitzt mindestens eine
Verformung nach außen, die jeweils ein Näpfchen darstellt.
Nach einer ersten Variante der vorliegenden Erfindung ist
das Basisprodukt (oder jedes Basisprodukt) ein Element aus
einem absorbierenden Material. Bei dem zusätzlichen Produkt
(oder jedem zusätzlichen Produkt) handelt es sich um ein
Produkt zum Tränken dieses Elements aus einem absorbierenden
Material (oder dieser Elemente aus einem absorbierenden
Material). Jedes Element aus einem absorbierenden Material
kann insbesondere in einem Abteil des Gehäuses unterge
bracht sein und von mindestens einer dieses Abteil be
grenzenden Seitenwand beabstandet sein.
Bei den Elementen aus einem absorbierenden Material handelt
es sich insbesondere um Tamponapplikatoren, die aus
nicht-gewebten Elementen bestehen können. Letztere können
um einen gitterartigen Träger aus einem weichen Material ge
faltet sein.
Nach einer zweiten erfindungsgemäßen Variante besteht das
Basisprodukt (oder jedes Basisprodukt) aus einer pulver
förmigen Substanz, während das zusätzliche Produkt (oder
jedes zusätzliche Produkt) aus einer flüssigen Substanz be
steht.
Das Gehäuse wird vorzugsweise durch Thermoformen eines
lamellierten Materials hergestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert, welche zwei bevorzugte Ausführungsformen zeigen.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
ersten Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Behälters im Lagerungszustand;
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie
II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 analoge Ansicht, wobei
der Behälter in umgedrehter Stellung
zu sehen ist, so daß die Ausgestaltung
der Bodenwand des Gehäuses sichtbar ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in aus
einandergezogener Darstellung des Be
hälters der Fig. 1, wobei die Verschluß
folie des Gehäuses nicht gezeigt ist;
Fig. 5 eine der Fig. 3 analoge Ansicht eines
erfindungsgemäßen Behälters nach einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI der Fig. 5 und
Fig. 7 eine der Fig. 2 analoge Ansicht der
ersten Ausführungsform, teilweise als
Aufsicht und teilweise als Schnittan
sicht.
In den Zeichnungen ist der erfindungsgemäße Behälter mit der
Bezugszahl 1 bezeichnet. Er dient zum getrennten Aufbewahren
eines absorbierenden Tamponapplikators und der flüssigen
kosmetischen Substanz, welche zum Tränken dieses Applikators
dient, damit sie auf die Haut aufgetragen werden kann. Dieses
Imprägnieren bzw. Tränken kann automatisch kurz vor der
Anwendung durchgeführt werden.
Der Behälter 1 besitzt ein Gehäuse 2, das aus einem Körper
3 besteht, welcher vor der Anwendung durch eine auf einmal
und insgesamt abziehbare Folie 4 verschlossen ist. Das Ge
häuse 2 dient einerseits zur Aufnahme eines Tamponapplikators
5 in einem ersten Abteil 6 und andererseits zur Aufnahme
der Dosis des flüssigen kosmetischen Produkts 7, die zum
Tränken des Tamponapplikators 5 erforderlich ist, in einem
zweiten Abteil 8, das bei der Lagerung durch einen Deckel
9 verschlossen ist und zu dem ein Trockart 10 gehört, der
zum Perforieren dieses Deckels 9 zum gewünschten Zeitpunkt
dient.
Der Körper 3 des Gehäuses 2 besitzt eine Bodenwand und eine
Seitenwand, die insgesamt mit den Bezugszeichen 11 bzw. 12
bezeichnet sind. Die Seitenwand 12 ist im Winkel nach
außen umgeknickt, so daß eine ringförmige Auflagefläche 13
entsteht, auf der die Folie 4 befestigt werden kann, wie
dies nachstehend beschrieben ist. Die Auflagefläche 13 kann
außen Befestigungszacken (nicht gezeigt) aufweisen, welche
das Anbringen der Folie 4 erleichtern.
Die Bodenwand 11 besteht aus einem länglichen rechteckigen
Band, das auf etwa 1/3 seiner Länge einen im Winkel ge
führten Absatz 14 besitzt der entlang einer Linie geführt
ist, die parallel zu den beiden kurzen Kanten des Bodens ver
läuft. Somit weist die Bodenwand zwei Zonen 11 a bzw. 11 b auf,
wobei eine eine größere und die andere eine kleinere
Oberfläche besitzt. Die Zone 11 a der Bodenwand 11 umgrenzt
mit dem Absatz 14 und der benachbarten Seitenwand 12 den
Hohlraum größerer Tiefe des Gehäuses 2, d.h. das Abteil 6,
das zur Aufnahme des Tamponapplikators 5 dient.
Das Abteil 6 besitzt innen vier Vorsprünge 15, die paarweise
und symmetrisch zur mittleren Längsebene des Abteils 6 an
geordnet sind, welche senkrecht zur Ebene des Absatzes 14
verläuft. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, besitzt jeder
dieser Vorsprünge 15 die Form eines L. Dabei wird ein Arm
von dem entsprechenden Element der Seitenwand 12 getragen,
während der zweite Arm 15 b von der Zone 11 a der Bodenwand
11 des Abteils 6 getragen wird.
Die Flügel 15 a und 15 b sind abgeflacht und besitzen beide
eine Hauptfläche, die parallel zu den entsprechenden
Elementen der Seitenwand 12 und der Zone 11 a der Bodenwand
11 verlaufen. Diese Vorsprünge 15 können dadurch ent
stehen, daß der Körper 3 des Gehäuses eine nach innen ge
richtete Verformung besitzt, wie man dies in den Fig. 1, 2
und 4 erkennen kann. Diese Vorsprünge 15 stellen Auflage
punkte für den Tamponapplikator 5 dar.
Die Zone 11 b der Bodenwand 11 besitzt im wesentlichen in
ihrem Zentrum eine nach außen zeigende Verformung, die ein
Näpfchen 16 mit einer zu dieser Zone 11 b senkrechten Achse
darstellt. Das Näpfchen 16 umgrenzt zusammen mit dem Deckel
9 das die Dose des flüssigen kosmetischen Produkts 7 auf
nehmende Abteil 8. Das Näpfchen 16 besitzt eine Seiten
wand 17, die mit einem mit der Zone 11 b parallelen Boden
18 verbunden ist. Die Seitenwand 17 erweitert sich ausgehend
vom Boden 18 bis zu ihrer Verbindung mit der Wand 11 b und
besteht alternierend aus kegelstumpfförmigen Zonen 17 a und
Zonen 17 b, welche einen Balg bilden und es ermöglichen,
daß sich die kegelstumpfförmigen Zonen 17 a beim Drücken
auf den Boden 18 des Näpfchens 16 zwischen sie schieben.
Dazu besitzt jede Zone 17 b zwei aufeinanderfolgende
Regionen mit inverser Konkavität, wobei die erste vom
Näpfchen 16 nach außen zeigt, während die zweite nach innen
zeigt, beginnend beim Boden 18 zur Wand 11 b, wie man dies
in der Fig. 2 sieht.
Der Körper 3 des Gehäuses 2 wird durch Thermoformen eines
Kunststoffmaterials mit verhältnismäßig geringer Dicke her
gestellt. Bei dem eingesetzten Material handelt es sich
vorteilhafterweise um ein lamelliertes Material, das aus
einem Plättchen aus einem Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer
(EVOH) hergestellt ist, das zwischen ein Plättchen aus
Propylen und ein Plättchen aus Polyethylen gelegt ist
(Sandwich). Durch Thermoformen erhält man somit eine Boden
wand 18 des Näpfchens 16, welche die für eine Verformung
erforderlichen Eigenschaften besitzt.
Die Folie 4 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen
Plättchen , dessen Abmessungen denen des Außenrandes der
Auflagefläche 13 entsprechen. Die Folie ist entlang ihres
Umfangs auf der Auflagefläche durch Thermoschweißen fixiert.
Die Folie 4 besteht vorteilhafterweise aus einem lamellierten
Material, das aus einem Aluminiumplättchen hergestellt ist,
welches zwischen ein Plättchen aus Polyethylen und ein
Plättchen aus einem Kunststoffmaterial mit der Handels
bezeichnung "Surlyn" eingelegt ist (Sandwich).
Die Folie 4 setzt sich an einem ihrer Ecken in Form einer
Lasche 19 fort, die vom Benutzer ergriffen werden kann. Die
Folie 4 besitzt außerdem in demjenigen Bereich, der dem
Deckel 9 bei der Lagerung des Behälters 1 (Fig. 2) gegen
über zu liegen kommt, eine scheibenförmige Platte 4 a, die aus
einem verhältnismäßig festen Kunststoffmaterial gefertigt
ist, beispielsweise aus hartem Polyvinylchlorid mit einer
Dicke von ca. 0,5 mm. Bei der gezeigten Ausführungsform
ist die Platte 4 a mit der Folie 4 verbunden, beispielsweise
durch Kleben. Diese Platte kann jedoch auch zwischen den
Folien 4 und 9 angebracht sein, ohne dabei fixiert zu sein,
mit der Maßgabe, daß das Gehäuse Buckel bzw. Höcker be
sitzt, welche die Platte 4 a bezüglich des Trockarts 10
ausgerichtet halten.
Der Tamponapplikator 5 besteht aus einem rechteckigen
Band 20, das aus einem nicht-gewebten Cellulose- oder
Polypropylenmaterial gefertigt ist und entlang der beiden
gegenüberliegenden Ränder um einen gitterartigen Träger 21
gefaltet ist, wobei letzterer rechteckige Form besitzt
und aus einem weichen Kunststoffmaterial gefertigt ist.
Das Band 20 kann auf beliebige Weise mit dem Gitter 21 ver
bunden sein.
Das Abteil 8 ist durch einen Deckel 9 verschlossen, der aus
einem lamellierten Material aus Polyethylen/Aluminium be
steht. Dieser Deckel ist an seinem Umfang durch Thermo
kleben an der Zone 11 b der Bodenwand 11 des Körpers 3
Ringtrockart 10, der durch Formen von Polypropylen gefertigt
ist. Der Ring 10 ist entlang einer seiner Ränder gerieft,
so daß eine Folge von Zähnen 22 entsteht, welche zum
Perforieren des Deckels 9 dienen. Der Ringtrockart 10 be
sitzt einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 23 a und gegen
überliegend einen zylindrischen Abschnitt 23 b. Der Ab
schnitt 23 a besitzt Öffnungen 23 c, welche das Austreten des
flüssigen Produkts 7 erleichtern.
Im Lagerzustand ist der Ring 10 in der Achse des Näpfchens 16 ange
ordnet. Sein Rand, welcher die Zähne 22 aufweist, ist dem
Deckel 9 gegenüberliegend angeordnet. Sein zylindrischer
Abschnitt 23 b wird vom Boden 19 und der benachbarten Zone
17 a aufgenommen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, nimmt das Abteil 6 außerdem
eine kleine Kugel 24 auf, die sich im Inneren dieses Abteils
frei bewegen kann und deren Rolle weiter unten erläutert
ist.
Der erfindungsgemäße Behälter läßt sich äußerst einfach
herstellen und zusammenbauen, wie dies nachstehend näher
erläutert ist.
Nachdem man den Körper 3 des Gehäuses 2 durch Thermoformen
hergestellt hat, wie dies oben beschrieben ist, legt man den
Ring 10 in das Näpfchen 16, in das man dann das
imprägnierende Produkt 7 einfüllt. Man verschließt das
Näpfchen 16 durch Heißsiegeln des Deckels 9. Man setzt den
Tampon 5 in sein Abteil 6 ein und befestigt die Folie 4
durch Thermoschweißen. Alle diese Dinge können sehr ein
fach automatisiert werden.
Wünscht der Benutzer sich des Tamponapplikators 5 zu be
dienen, dann drückt er auf die Wand 18 des Näpfchens 16,
wodurch unter Abflachen nach innen die Wand 17 deformiert
wird. Dadurch wird der Ringtrockart 10 in Richtung des
Deckels 9 axial verschoben. Am Ende der Betätigung wird der
Deckel durch die Einwirkung der Zähne 22 des Ringtrockarts
10 perforiert. Bei diesem Vorgang bleibt die Folie 4 unver
sehrt, da einerseits der Deckel 9 verhältnismäßig weit davon
beabstandet ist und da andererseits, falls er aufgrund zu
starken Aufdrückens des Benutzers bis dahin gelangt, die
Scheibe 4 a, welche die Folie 4 verstärkt, die Perforation
letzterer verhindert.
Zu diesem Zeitpunkt schüttelt der Benutzer den Behälter 11
heftig und die Flüssigkeit 7 ergießt sich dann ins Innere
des Behälters 1 um den Tamponapplikator 5 und durch diesen
hindurch. Die Kugel 24 trägt zu einer guten Durchmischung
bzw. Durchmengung der Flüssigkeit 7 bei. Die Anwesenheit der
Vorsprünge 15 erleichtert den Durchtritt der Flüssigkeit 7
um und über den Tamponapplikator 5, wodurch dessen Tränkung
bzw. Imprägnierung begünstigt wird.
Nach Abziehen der Folie 4 entnimmt der Benutzer den
Tamponapplikator 5, der auf die oben beschriebene Weise
getränkt worden ist, und bedient sich seiner.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform. Die
Elemente, die identisch sind mit denjenigen bei der ersten
Ausführungsform, sind in diesen Figuren mit der entsprechenden
Bezugszahl versehen, die um den Faktor 100 erhöht ist.
Nachstehend sind lediglich die Unterschiede zwischen diesen
beiden Ausführungsformen erläutert.
Das Abteil 106 enthält das pulvrige Produkt 105. Es weist
somit keine zu den Vorsprüngen 15 der ersten Ausführungs
form analoge Vorsprünge auf. Außerdem weist die Wand 11 b
zwei Näpfchen 116 anstelle nur eines Näpfchens auf. Diese
Näpfchen sind hintereinander quer zum Körper 103 des Ge
häuses 102 angeordnet. Jedes Näpfchen 116 enthält ein
flüssiges Produkt 107.
Zum Anwendungszeitpunkt bewirkt die Betätigung jedes
Trockarts 110 die Perforation des dazugehörigen Deckels 109.
Die flüssigen Produkte 107 ergießen sich in den Zwischen
raum des Gehäuses 102, wobei sie sich mit dem pulverförmigen
Produkt vermischen, falls man den Behälter 101 bewegt bzw.
schüttelt. Der Benutzer zieht dann die Folie 104 ab und kann
das resultierende Produkt entnehmen.
Claims (15)
1. Behälter zum getrennten Aufbewahren mindestens eines
Basisprodukts (5; 105) und mindestens eines zusätzlichen
Produktes (7; 107), das mit dem (den) Basisprodukt(en)
(5; 105) erst zum Anwendungszeitpunkt vereinigt wird,
mit einem Gehäuse (2; 102),
das einerseits das (die) Basisprodukt(e) (5; 105) und andererseits mindestens eine Dosis mindestens eines zusätzlichen Produkts (7; 107) enthält, wobei jede Dosis in einem Näpfchen (16; 116) untergebracht ist, welches vom Gehäuse (2; 102) getragen ist und durch einen Deckel (9; 109)verschlossen ist, der im Inneren des Ge häuses (2; 102) angeordnet und durch einen Trockart (10; 110) perforierbar ist, welcher normalerweise vom Deckel (9; 109) beabstandet ist,
und das mindestens eine bewegliche Wandzone (17, 18; 117, 118) besitzt, die von außen zugänglich ist und ein Mittel zum Verschieben des Trockarts (10; 110) bezüg lich des dazugehörigen Deckels (9; 109) darstellt, derart, daß letzterer perforiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Wandzone (oder die beweglichen Wandzonen) (17, 18; 117, 118) einen integralen Teil des Gehäuses (2; 102) darstellt (darstellen)
und daß das Gehäuse (2; 102) aus einem so weichen Material gefertigt ist, daß die bewegliche Wandzone (oder die beweglichen Wandzonen) (17, 18; 117, 118) durch manuelle Betätigung zumindest teilweise deformierbar ist (sind).
das einerseits das (die) Basisprodukt(e) (5; 105) und andererseits mindestens eine Dosis mindestens eines zusätzlichen Produkts (7; 107) enthält, wobei jede Dosis in einem Näpfchen (16; 116) untergebracht ist, welches vom Gehäuse (2; 102) getragen ist und durch einen Deckel (9; 109)verschlossen ist, der im Inneren des Ge häuses (2; 102) angeordnet und durch einen Trockart (10; 110) perforierbar ist, welcher normalerweise vom Deckel (9; 109) beabstandet ist,
und das mindestens eine bewegliche Wandzone (17, 18; 117, 118) besitzt, die von außen zugänglich ist und ein Mittel zum Verschieben des Trockarts (10; 110) bezüg lich des dazugehörigen Deckels (9; 109) darstellt, derart, daß letzterer perforiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Wandzone (oder die beweglichen Wandzonen) (17, 18; 117, 118) einen integralen Teil des Gehäuses (2; 102) darstellt (darstellen)
und daß das Gehäuse (2; 102) aus einem so weichen Material gefertigt ist, daß die bewegliche Wandzone (oder die beweglichen Wandzonen) (17, 18; 117, 118) durch manuelle Betätigung zumindest teilweise deformierbar ist (sind).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede bewegliche Wandzone (17, 18; 117, 118) eine hohle
Wandzone des Gehäuses (2; 102) darstellt, welche ein
Näpfchen (16; 116) einfaßt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Trockart (10; 110) ein unabhängiges Element
darstellt, das in demjenigen Bereich des Gehäuses (2;
102) frei angebracht ist, welcher von der dazugehörigen
beweglichen Wandzone (17, 18; 117, 118) eingefaßt ist.
4. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 3 gemeinsam,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trockart (10; 110)
aus einen röhrchenförmigen Element besteht, das axial
im dazugehörigen Näpfchen (16; 116) angeordnet ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Näpfchen (16; 116) von einer
Bodenwand (18; 118), die im wesentlichen parallel zum
Deckel (9; 109) verläuft, welcher das Näpfchen ver
schließt, und von einer Seitenwand (17; 117) begrenzt
ist, welche aus einer Wechselfolge von kegelstumpf
förmigen Zonen (17 a; 117 a) und aus einem Balg
bildenden Zonen (17 b; 117 b) besteht.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wandzone (4) des Gehäuses (2), die
dem Deckel (9) gegenüberliegend und auf der dem
Trockart (10) abgewandten Seite angeordnet ist, durch
eine aufgesetzte Platte (4 a) verstärkt oder geschützt
ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mindestens ein beweg
liches Element (24) zum Durchrühren bzw. Durchschütteln
des (der) Produkts (Produkte) mit einer flüssigen bis
pastösen oder pulvrigen Konsistenz beim Inkontaktbringen
der im Gehäuse enthaltenen Produkte besitzt.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das
(die) Produkt(e), das bei der Vereinigung des (der)
Basisprodukts (Basisprodukte) (5; 105) entsteht, zur
Verwendung entnommen werden muß (müssen), dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (2; 102) mindestens eine
abnehmbare Wandzone (4; 104) zur Entnahme des resultierenden
Produkts (der resultierenden Produkte) besitzt.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2; 102) aus einem Hohlkörper (3; 103) be
steht, der eine Öffnung besitzt, welche durch eine
ringförmige Auflagefläche (13; 113) umrandet ist, auf
die eine Verschlußfolie (4; 104) thermisch aufgeschweißt
ist, die als Ganze abgezogen werden kann und die die
abnehmbare Wandzone darstellt,
daß der Körper (3; 103) mindestens zwei Abteile (6, 106; 8, 108) umschließt, von denen mindestens eines ein Basis produkt (5; 105) aufnimmt, während das andere (oder die anderen) (8; 108) jeweils ein Näpfchen (16; 116) bildet (bilden), das ein zusätzliches Produkt (7; 107) und einen Trockart (10; 110) aufnimmt,
und daß der zu diesem Näpfchen (oder zu diesen Näpfchen) (16; 116) gehörige Deckel (9; 109) von der Verschlußfolie (4; 104) beabstandet angebracht ist.
daß der Körper (3; 103) mindestens zwei Abteile (6, 106; 8, 108) umschließt, von denen mindestens eines ein Basis produkt (5; 105) aufnimmt, während das andere (oder die anderen) (8; 108) jeweils ein Näpfchen (16; 116) bildet (bilden), das ein zusätzliches Produkt (7; 107) und einen Trockart (10; 110) aufnimmt,
und daß der zu diesem Näpfchen (oder zu diesen Näpfchen) (16; 116) gehörige Deckel (9; 109) von der Verschlußfolie (4; 104) beabstandet angebracht ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (3; 103) einen Boden (11; 111) besitzt, der
durch einen Absatz (14; 114) in zwei Bereiche (11 a, 111 a;
11 b, 111 b) unterteilt wird, welche parallel zur Ver
schlußfolie (4; 104) verlaufen,
daß einer dieser Bereiche (11 a; 111 a), der zu einem
Abteil (6; 106) gehört, das Basisprodukt (oder die
Basisprodukte) (5; 105) aufnimmt und daß der andere
Bereich (11 b; 111 b), der in einem geringeren Abstand
von der Folie (4; 104) angebracht ist, mindestens eine
nach außen zeigende Verformung besitzt, die jeweils
ein Näpfchen (16; 116) darstellt.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Basisprodukt (oder jedes Basis
produkt) ein Element (5) aus einem absorbierenden
Material und das zusätzliche Produkt (oder jedes zu
sätzliche Produkt) (7) ein Produkt zum Tränken dieses
Elements (oder dieser Elemente) aus einem ab
sorbierenden Material ist (sind).
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Element aus einem absorbierenden Material
(5) in einen Abteil (6) des Gehäuses (2) angeordnet
ist und darin von mindestens einer das Abteil (6) be
grenzenden Wand beabstandet ist.
13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Element aus einem absorbierenden
Material ein Tamponapplikator (5) ist.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tamponapplikator (5) ein nicht-gewebtes
Element (20) besitzt, das gegebenenfalls um einen
gitterartigen Halter (21) aus einem weichen Material
gefaltet ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Basisprodukt (oder jedes Basis
produkt) (105) aus einer pulvrigen Substanz und das
zusätzliche Produkt (oder jedes zusätzliche Produkt)
(107) aus einer flüssigen Substanz bestehen.
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