DE3726829C2 - Verfahren zur Verhinderung oder Vermeidung von Wärmeübertragung bei der Durchführung von Leitungen durch absperrende Bauteile - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung oder Vermeidung von Wärmeübertragung bei der Durchführung von Leitungen durch absperrende Bauteile

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung oder Vermeidung von Wär­ meübertragung bei der Durchführung von Leitungen durch absperrende Bauteile von Schiffen, Fahrzeugen und Bauwerken, wie z. B. ein Schott, eine Brandmauer oder eine Geschoßdecke unter Verwendung des an sich bekannten modularen Sicherheits­ systems "Brattberg". Das modulare Sicherheitssystem "Brattberg" ist in der DE-PS 9 58 671 beschrieben und seit mehr als 30 Jahren bekannt und sichert durch Bauteil­ öffnungen geführte Rohrleitungen, Kabel, Hydraulik- und Pneumatikschläuche, Analyseleitungen etc. mit einer multifunktionalen Schutzwirkung. Dieses System hat sich besonders bewährt gegen drückendes Wasser, Gas, Explosionen, Schock und Feuer. Zu diesem modularen Sicherheitssystem ist eine elastische Wanddurchführung entwickelt worden, wie sie in der DE-OS 26 54 806 beschrieben ist.
Während für jede mechanische Beanspruchung der Durchführung ein einseitiges Schott ausreichend ist, ist für ein Brandschott zur Zeit ein zweiseitiges Schott (Doppelschott) erforderlich. Eine Brandmauer bzw. eine gegen Feuereinwirkungen langfristig resistente Geschoßdecke mußte eine erhebliche, über das statische Erfor­ dernis hinausgehende Stärke aufweisen, um ausreichende Sicherheit gegen Wärme­ übertragung zu bieten. Als Problem stellte sich hierbei die zu hohe Wärmeübertragung bei einem Schadens- bzw. Versuchsfeuer nach der Einheitstemperaturkurve (ETK) der DIN 4102.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, sicherzustellen, daß durch Verrin­ gerung der vorhandenen Wärmebrücken eine Schutzwirkung der Klassifizierung S-90 (entspricht F 90) mit einem einseitigen Brattberg-Schott mit 60 mm- Modulen erreicht wird bzw. eine erhebliche Redu­ zierung der Wandstärken von Brandmauern und Geschoßdecken herbeigeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Wärmebrücken bildende Bestandteile des mo­ dularen Sicherheitssystems in Richtung auf benach­ barte Bereiche einer Leitungsdurchführung mit mindestens einer eine Dämmschicht ausbildenden Abdeckung versehen werden.
Hierdurch kann sichergestellt werden, daß die Leitungen einerseits in ihrer wärmeübertragenden Funktion abgeschirmt werden und daß darüber hinaus die zu der Durchführung gehörenden Metall­ teile so weit gegen die Wärmeeinwirkungen eines Schadens- bzw. Versuchsfeuers abgedeckt werden, daß eine Wärmeübertragung erheblich vermindert, wenn nicht gar ganz verhindert wird. Die übrigen multifunktionalen Faktoren des Sicherheitssystems - gleichzeitiger Schutz gegen Druck, Explosion, Schock, Zug etc. bleiben neben der Brandschutz- Funktion voll erhalten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen anhand einer Durchführung von Rohrleitungen und Kabeln durch ein einseitiges Schott näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer Leitungsdurchführung nach dem System Brattberg, dargestellt in Richtung der durchgeführten Leitungen;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie E-E in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie F-F in Fig. 1 und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Rahmens mit eingesetztem Zwischensteg und hitzebeständigen Streifen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird dargestellt an dem modularen Sicherheitssystem "Brattberg", und zwar im wesentlichen für den Fall der Durch­ führung von Leitungen 1, 2 durch ein Schott 3 eines Schiffes oder Bauwerks.
Das modulare Sicherheitssystem besteht im wesent­ lichen aus einem Rahmen 4, der eine ein Schott 3 durchdringende Öffnung 5 umgibt. Durch die Öffnung 5 sind Rohrleitungen 1 und Kabel 2 hin­ durchgeführt. Der Rahmen 4 wird durch raster­ planmäßig aufeinander abgestimmte Module 6 aus­ gefüllt, die aus Elastomerteilen bestehen. Dabei gibt es im wesentlichen quaderförmig ausgebildete Module 7, die massiv ausgebildet sind. Ferner gibt es mit Ausnehmungen 8 versehene Module 9, deren Ausnehmungen den äußeren Abmessungen der Leitungen 1, 2 angepaßt sind. Diese mit Aus­ nehmungen 8 versehenen Module 9 sind in ihren Längsrichtungen in zwei symmetrische Halbstücke 10 unterteilt.
Jeweils eine Schicht 11 von Modulen 6 wird mit Hilfe von Ankerscheiben 12 formschlüssig mit den Ankerscheiben 12 und über diese mit dem Rahmen 4 geführt, und zwar sowohl in Richtungen der auf das Sicherheitssystem einwirkenden Drücke als auch in vertikalen Richtungen gegenüber dem Rahmen 4.
Der Rahmen 4 wird gas- und druckdicht verschlossen durch einen auf eine Preßplatte 14 aufgebrachten Druck, der wiederum die Module 6, 9 und die Ankerscheiben 12 gas- und druckdicht gegen den Rahmen 4 verpreßt. Den entstehenden Raum zwischen Rahmen 4 und Preßplatte 14 schließt eine Schluß­ dichtung 13 ab. Der erforderliche Anpreßdruck wird erzielt über Spannbolzen 15, die die Schluß­ dichtung 13 in den Leitungen 1, 2 parallelen Richtungen durchdringen und die ihrerseits über Druckbeschläge 16 die Schlußdichtung 13 gegen die Module 6, 9 pressen. Die Spannbolzen 15 überragen die Schlußdichtung 13 mindestens an einer Seite des modularen Sicherheitssystems und bilden Wärmebrücken aus.
Wärmebrücken bilden darüber hinaus die Anker­ scheiben 12, der Rahmen 4 sowie die Leitungen 1, 2 selbst aus. Die durch diese Wärmebrücken hervorgerufene Übertragung von Wärme zu verringern oder zu vermeiden schlägt das erfindungsgemäße Verfahren folgendes vor:
Sämtliche dem modularen Sicherheitssystem benach­ barte Bereiche 17, 18 werden mit mindestens einer eine Dämmschicht ausbildenden Abdeckung 19 versehen.
Diese Abdeckung 19 besteht im Bereich der Schluß­ dichtung 13 aus einer Plombe 20, die aus einem wärme­ dämmenden Strukturschaumstoff besteht. Eine Plombe 20 wird mindestens einer Seite des modularen Sicher­ heitssystems auf deren die Schlußdichtung 13 ver­ spannenden Spannbolzen 15 aufgeschlagen und überdeckt damit die Schlußdichtung 13 vollständig. Sie überragt die Schlußdichtung 13 in Richtung der ihr benach­ barten Bereiche 17, 18.
Die Ankerscheiben 12 werden mit einer Abdeckung 19 versehen, die aus einer eine Dämmschicht ausbildenden Beschichtung 21 besteht. Diese kann als Anstrich ausgebildet sein.
Jede größere Leitung 1, 2 wird mit einer Umhüllung 19 versehen, die aus einer die Leitung 1, 2 umgeben­ den wärmeisolierenden Manschette 22 besteht, die die Module 9 der Durchführung 22 in Richtung auf ihre der Durchführung 23 benachbarten Bereiche über­ ragt. Die Manschette 22 besteht im wesentlichen aus einem gegebenenfalls selbstklebenden Glasfasergewebe, das um die jeweilige Leitung 1, 2 herumgewickelt wird. Die Manschette 22 wird über die Halbstücke 10 der Module 9 an den Leitungen 1, 2 festgepreßt. Auf jeder Seite 24, 25 der Durchführung 23 wird die Manschette 22 mit zwei Banderolen 26 an der Leitung 1, 2 gehaltert, die die Manschette 22 umgeben.
Die Banderolen 26 bestehen aus glasfaserver­ stärktem Klebestreifen 27. Ferner kann als Ban­ derole 26 eine handelsübliche Schlauchschel­ le 28 oder eine Klemme bzw. ein Stahlkabelband verwendet werden.
Es ist ferner möglich, anstelle einer durch­ gehenden Manschette 22 jeweils außerhalb der Durchführung 23 einzelne Manschetten 29, 30 vorzusehen, die ihrerseits über Banderolen 31 an den Leitungen 1, 2 befestigt werden.
Der Rahmen 4 kann ebenfalls in Richtungen auf die der Durchführung 23 benachbarten Bereiche 17, 18 mit wärmedämmenden, hitzebeständigen Streifen 32 abgedeckt sein. Diese können mit Hilfe von wärmeisolierenden Schrauben 33 an dem Rahmen 4 festgeschraubt werden. Schließlich ist es möglich, die Abmessungen der Zwischenstege 34 des Rahmens 4, die die Module 6, 9 beauf­ schlagen, so zu verringern, daß der Rahmen 4 einschließlich der auf ihn aufgebrachten Streifen den modularen rasterplanmäßigen Abmessungen des herkömmlichen Rahmens 4 entspricht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird folgender­ maßen durchgeführt:
Bevor die vorgesehene Anzahl von Leitungen 1, 2 durch die von dem Rahmen 4 umschlossene Öffnung 5 des Schotts 3 hindurchgeführt wird, werden im Bereich des Rahmens 4 die Leitungen 1, 2 mit den Manschetten 22 umwickelt. Alsdann werden die Module 6, 9 sowie die mit einer wärmedämmenden Schicht 11 versehenen Ankerscheiben 12 in den Rahmen 4 eingelegt und die Schlußdichtung 13 verschlossen. Auf die Schlußdichtung 13 werden mindestens auf einer, gegebenenfalls auch auf beiden Seiten der Durchführung 23 die Plomben 20 auf die Spannbolzen 15 aufgeschlagen und damit die Schlußdichtung 13 abgedeckt. Dann werden die die Manschetten 22 an den Rohrleitungen 1 und den Kabeln 2 festlegenden Banderolen 26 aufgebracht, die aus Klebestreifen 27 oder Schlauch­ schellen 28 bestehen können.
In der Fertigung wurden vorab auf den Rahmen 4 auf beiden Seiten der Durchführung 23 die Streifen 32 aufgebracht und mit Hilfe der Schrau­ ben 33 fest verschraubt.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, das bekann­ te Sicherheitssystem "Brattberg" in einer Weise wärmedämmend aufzuwerten, daß damit eine S-90 Klassifizierung für Leitungen mit Außendurchmes­ sern von 5 bis 110 mm möglich ist, auch wenn nur ein einfaches und nicht ein Doppelschott Verwen­ dung findet.

Claims (18)

1. Verfahren zur Verminderung oder Vermeidung von Wärmeübertragung bei der Durchführung von Leitun­ gen durch absperrende Bauteile von Schiffen, Fahrzeugen und Bauwerken, wie z. B. ein Schott, eine Brandmauer oder eine Geschoßdecke unter Verwendung eines modularen Sicherheitssystems "Brattberg", dadurch gekennzeichnet, daß wärmebrücken­ bildende Bestandteile des modularen Sicher­ heitssystems in Richtung auf benachbarte Bereiche (17, 18) einer Leitungsdurchführung (23) mit min­ destens einer eine Dämmschicht ausbildenden Ab­ deckung (19) versehen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Module (6, 9) des modularen Sicher­ heitssystems kraftschlüssig gegeneinander und gegen die durchgeführten Leitungen (1, 2) pres­ sende Schlußdichtung (13) mit einer Abdeckung (19) versehen wird, die als eine aus einem Struktur­ schaumstoff bestehende Plombe (20) ausgebildet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plombe (20) auf minde­ stens einen die Schlußdichtung (13) verspannen­ den Spannbolzen (15) aufgeschlagen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plombe (20) an die Schluß­ dichtung (13) und deren Preßplatte (14), diese in Richtung auf einem dem modularen Sicherheits­ system benachbarten Bereich (17, 18) überragend, angepaßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (6, 9) in den Rohrleitungen (1) oder Kabeln (2) parallelen Richtungen formschlüs­ sig führenden Ankerscheiben (12) mit Abdeckungen (19) versehen werden, die sie in Richtungen auf die der Durchführung (23) benachbarten Bereiche (17, 18) überdecken.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheiben (12) mit einer eine Dämmschicht ausbildenden Schicht (21) versehen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheibe (12) mit einem eine Dämmschicht ausbildenden An­ strich versehen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede durch die Durch­ führung (23) hindurchgeführte Leitung (1, 2) mit mindestens einer aus einer Leitung (1, 2) umgebenden wärmeisolierenden Manschet­ te (22) bestehenden Abdeckung (19) umwickelt wird, die die durch Durchführung (23) in Richtung auf die ihr benachbarten Bereiche (17, 18) überragt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (22) die Leitung (1, 2) im Bereich der Durchführung (23) und in dieser benachbarten Bereichen (17, 18) angeordnet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (22) an der mit ihr verbundenen Leitung (1, 2) be­ festigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (22) in den Modulen (6, 9) an die Leitung (1, 2) festgepreßt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (22) auf jeder Seite (24, 25) der Durchführung (23) mit mindestens einer die Manschette (22) umgebenden Banderole (26) an die Leitung (1, 2) angelegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (22) an jeder Seite (24, 25) der Durchführung (23) mit jeweils zwei Banderolen (26) gehalten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Banderolen (26) ein glasfaserverstärkter Klebestreifen (27) ver­ wendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Banderolen (26) Schlauch­ schellen (28) oder Klemmen oder Stahlkabel­ bänder verwendet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, 10, 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite (24, 25) einer Durchführung (23) jede Leitung (1, 2) mit jeweils einer Manschette (29, 30) umwickelt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der die Module (6, 9), die Ankerplatten (12) und die Schlußdichtung (13) umgebende Rahmen (4) in Richtungen auf benachbarte freie Räume mit wärmedämmenden, hitzebeständigen Streifen (32) abgedeckt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstreifen (32) an den Rahmen (4) mit wärmeisolierenden Schrauben (33) festgeschraubt werden.
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