DE202013100836U1 - Rohrleitungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Rohrleitungsordnung zur Durchführung eines Metallrohres, insbesondere Stahl-, Guss- oder Kupferrohres, durch eine Wand (2) oder Decke (8) eines Gebäudes, bei der das Rohr (1) mit einer nicht feuerbeständigen Isolierung (4) versehen ist, auf der außenseitig eine Lage eines im Brandfall aufschäumenden Materials (5) im Schottbereich (6) zum Brandschutz angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein- oder beidseitig des Schottbereichs (6) im Wesentlichen angrenzend an die Wand (2) oder Decke (8) die Isolierung (4) permanent mit einem Klebeband (7) umhüllt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungsanordnung zur Durchführung eines Metallrohres, insbesondere Stahl-, Guss- oder Kupferrohres, durch eine Wand oder Decke eines Gebäudes, bei der das Rohr mit einer nicht feuerbeständigen Isolierung versehen ist, auf der außenseitig eine Lage eines im Brandfall aufschäumenden Materials im Schottbereich zum Brandschutz angebracht ist.
  • Bautechnischer Brandschutz an Gebäuden umfasst eine Vielzahl von Brandschutzkonstruktionen und -systemen, die im Katastrophenfall dazu dienen sollen, Menschenleben zu retten und Sachwerte zu schützen. Herkömmliche Brandschutzeinrichtungen an Gebäuden erweisen sich dennoch immer wieder als unzureichend. Die Schwachpunkte treten häufig dort auf, wo Rohrleitungen, Kabelroste, Lüftungskanäle und andere technische Einrichtungen durch Brandabschnitte hindurch geführt werden. Insbesondere dort, wo isolierte Stahl-, Guss- oder Kupferrohre durch Wände oder Decken geführt werden, kann im Brandfall das brennbare Isoliermaterial wegbrennen bzw. wegschmelzen. Durch die entstehenden Öffnungen zwischen Rohr- und Bauteil können sich Feuer und Rauch in einen anderen Brandabschnitt ausbreiten. Um dies zu verhindern ist bekannt, außen auf dem Isoliermaterial eine Lage eines im Brandfall aufschäumenden Materials im Schottbereich zum Brandschutz anzubringen, die durch ihr Aufschäumen im Brandfall diese Öffnung verschließt und damit die Brandausbreitung verhindert. Im Rahmen von Brandversuchen hat sich aber gezeigt, dass das brandseitige Wegbrennen der nicht feuerbeständigen Rohrisolierung zu einer Aufheizung des aus Metall bestehenden Rohres führt, die auf der brandabgewandten Seite aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit des Metalls zu einer hohen Temperaturbelastung der dortigen Rohrisolierung führt. Durch das heiße Rohr auf der Kaltseite platzen die Isolierungen des Rohres während der Brandversuche dort auf, so dass es zu einem Aufklaffen der Isolierung kommt und das Rohr auf der Kaltseite quasi blank liegt. Hierdurch kommt es zu unzulässigen Temperaturübertragungen von der Brandseite durch die Wand oder die Decke des Gebäudes hindurch auf die brandabgewandte Seite, was die Gefahr eines Überspringens des Brandes begründet. Darüber hinaus schreiben die Zulassungsbedingungen für derartige Abschottungen auch bestimmte Temperaturgrenzwerte auf der Kaltseite vor, die nicht überschritten werden dürfen. Dies ist jedoch aufgrund des erwähnten Vorgangs des Aufplatzens der Isolierung nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im Brandfall auftretendes Aufplatzen der Isolierungen von Metallrohren, die durch Wände oder Decken von Gebäuden hindurch geführt sind, auf der Kaltseite der Abschottung zu vermeiden und die Rohrisolierung wirkmäßig intakt sowie die Temperaturbelastungen auf der Kaltseite gering zu halten.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein- oder beidseitig des Schottbereichs im Wesentlichen angrenzend an die Wand oder Decke die Isolierung permanent mit einem Klebeband umhüllt ist. Durch dieses Klebeband wird ein Aufplatzen der Isolierung im Brandfall auf der Kaltseite verhindert und werden die dort zulässigen Temperaturen nicht überschritten. Die brandschutzgerechte Versiegelung des für die Durchführung von Rohren vorgesehenen Durchlasses in einer Wand oder Decke bleibt erhalten und Gefährdungen durch zu heiße Rohre werden vermieden.
  • Vorzugsweise ist das Klebeband einseitig mit einem Haftklebstoff beschichtet und durch ein streifenförmiges Textilgewebe oder Kunststoffgewebe verstärkt. Die Verstärkung aus Textilgewebe oder Kunststoffgewebe wird anisotrop mit Hauptwirkung in Längsrichtung vorgenommen, weil hierdurch die Bänder in Querrichtung von Hand abgerissen werden können und somit eine einfache Verarbeitung ermöglicht ist. Besonders bevorzugt ist die Anwendung von sogenanntem Panzerband, einem Industrieklebeband, welches sich quer ohne Werkzeuge leicht zerreißen lässt, aber eine hohe Klebekraft von > 6 N/cm entfaltet. Auch die Temperaturbeständigkeit bis 60°C stellt einen Vorteil dieses Bandes dar. Die Schutzwirkung kann noch vergrößert werden, indem die Umhüllung der Isolierung mit dem Klebeband mehrlagig ausgeführt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf jeder Seite der Wand/Decke das Klebeband auf der Isolierung in Form einer > 200 mm breiten Umwicklung zweilagig angebracht wird, wobei die Breite der Umwicklung mit Klebeband vorzugsweise etwa 400 mm betragen kann, um ein Aufplatzen der Isolierung im Brandfall auch unter erschwerten Bedingungen mit Sicherheit zu verhindern.
  • Die Rohrisolierung selbst dient bevorzugt der Wärmedämmung und Schalldämmung und besteht üblicherweise aus brennbarem Synthesekautschuk der Baustoffklasse B2. Da dieses Material im Brandfall wegbrennen bzw. wegschmelzen kann, ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, außen auf dem Isoliermaterial eine Umwicklung mit Intumeszenzmaterial vorzugsehen, das im Brandfall durch sein Aufschäumen die Öffnung verschließt, die durch das Wegbrennen bzw. Wegschmelzen des Isoliermaterials entsteht. Die Brandausbreitung wird damit verhindert. Eine solche Umwicklung der Isolierung auf jeder Seite der Wand oder Decke wird derart vorgenommen, dass sie im Wesentlichen je zur Hälfte innerhalb des Durchlasses in der Wand/Decke und mit der anderen Hälfte vor der Wand/Decke, also außerhalb des Durchlasses angeordnet ist, wobei die außerhalb des Durchlasses ausgebildete Hälfte der Umwicklung mit Intumeszenzmaterial von dem Klebeband mitumhüllt ist.
  • Zusammenfassend ist damit das Wesen der Erfindung in der Kombination einer nicht feuerbeständigen Isolierung mit einem darauf im Schottbereich angeordnetem aufschäumendem Material als Brandschutzanordnung auf Metallrohren zu sehen, die durch Wände oder Decken eines Gebäudes verlegt sind und mit einer ein- oder beidseitig des Durchlasses angrenzend an die Wand oder Decke vorgenommenen Umhüllung der Isolierung mit Klebeband zu sehen, die dafür sagt, dass es außerhalb des Schottbereichs nicht zu einem unzulässigen Temperaturanstieg im Falle eines Brandes auf der Kaltseite durch Aufplatzen und Aufklaffen der brennbaren Isolierung kommt. Dabei kann das Klebeband auch zusätzlich zur Abdeckung von außerhalb des Wand- oder Deckendurchlasses angeordnetem Intumeszenzmaterial dienen, um dessen Kühlwirkung vollständig nach innen zum Rohr hinein im Brandfall zu richten.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der schematisch die Durchführung eines Metallrohres durch einen Wand- oder Deckendurchlass dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Abschottung für ein isoliertes, durch eine Wand eines Gebäudes durchgeführtes Metallrohr in einer schematischen Schnittansicht und
  • 2 eine Abschottung für ein solches durch eine Decke eines Gebäudes durchgeführtes Metallrohr.
  • Bei den in den 1 und 2 dargestellten Rohrleitungsanordnungen ist es aus Brandschutzgründen erforderlich, eine Brandabschottung im Bereich der Durchführung des Metallrohres durch eine Wand oder eine Decke eines Gebäudes vorzunehmen, die der geforderten Feuerwiderstandsdauer Rechnung trägt. Generell wird ein solcher Durchlass als eine Öffnung in einem Trennelement zur Hindurchführung von Installationsleitungen definiert, wobei eine Abschottung ein System darstellt, welches zur Aufrechterhaltung der Brandbeständigkeit eines Trennelements, wie einer Wand oder einer Decke eines Gebäudes an jenen Stellen verwendet wird, an welchen ein Durchtritt von Leitungen durch das Trennelement vorgesehen ist.
  • Im vorliegenden Fall ist gemäß 1 ein Stahlrohr 1 zur Beförderung von Warmwasser durch eine senkrecht verlaufende Wand 2 eines Gebäudes hindurchgeführt, die zu diesem Zweck mit einer Öffnung in Form eines Durchlasses 3 versehen ist. Dabei ist das Stahlrohr 1 üblicherweise in seiner Gesamtheit mit einer nicht feuerbeständigen Isolierung 4 versehen und mittels eines Brandschutzmörtels abgedichtet durch den Durchlass 3 geführt. Die Isolierung 4 dient der Wärme- und Schalldämmung und besteht aus brennbarem Synthesekautschuk der Baustoffklasse B2. Nachteiligerweise kann dieses Material im Brandfall wegbrennen bzw. wegschmelzen, so dass ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen im Brandfall Feuer von der einen Seite der Wand 2 auf die andere Seite der Wand – die sogenannte Kaltseite – durch den Durchlass 3 übertreten kann.
  • Die zum Brandschutz gewählte zusätzliche Maßnahme besteht darin, im Bereich des Durchlasses 3 außen auf der Isolierung eine Umwicklung 5 aus oder mit Intumeszenzmaterial anzubringen. Vorliegend wird eine PROMASEAL®-Umwicklung der Firma Promat GmbH verwendet, die durch ihr Aufschäumen im Brandfall die Öffnung 3 verschließt und so die Brandausbreitung von der Brandseite zur Kaltseite der Wand 2 verhindert.
  • Die Umwicklung 5 ist dabei im Schottbereich 6 derart vorgenommen, dass sie im Wesentlichen je zur Hälfte innerhalb des Durchlasses 3 in der Wand 2 und mit der anderen Hälfte außerhalb des Durchlasses 3 der Wand 2 zu deren beiden Seiten angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Umwicklung 5 einlagig angebracht, es kann aber auch je nach den bauseitig anzutreffenden individuellen Bedingungen auch eine mehrlagige Anbringung vorgesehen sein.
  • Um im Brandfall ein Aufplatzen der Synthesekautschuk-Isolierung 4 des Stahlrohres 1 im Schottbereich 6 zu verhindern, ist beidseitig des Durchlasses 3 der Wand 2 angrenzend an die Wand 2 die Isolierung 4 permanent mit einem Klebeband 7 umhüllt. Dabei handelt es sich um ein einseitig mit einem Haftklebstoff beschichtetes, streifenförmiges Textilgewebe, welches die Isolierung 4 zu beiden Seiten des Durchlasses umgibt. Die Zeichnung zeigt insbesondere, dass das Klebeband 7 zu beiden Wandseiten direkt am Durchlass 3 beginnend von diesem weggewickelt ist derart, dass sowohl das außerhalb des Durchlasses 3 befindliche Intumeszenzmaterial 5 mit der darunter angeordneten Isolierung 4 als auch das sich dann anschließende Isoliermaterial selbst direkt über einen gewissen Bereich abgedeckt ist. Die Breite der Klebebandabdeckung beträgt etwa 200 mm und wird vorzugsweise zweilagig vorgenommen. Sie bewirkt in der Anordnung auf dem Intumeszenzmaterial eine Steuerung dessen Kühlwirkung im Brandfall vollständig nach innen zum Rohr hin und somit eine Verbesserung des Brandschutzes und in der direkten Anordnung auf der Isolierung 4 der Verhinderung eines Aufplatzens und einer Temperaturerhöhung auf der Kaltseite in unzulässige Bereiche hinein.
  • 2 der Zeichnungen zeigt eine identische Rohrleitungsanordnung mit Brandabschottung, wobei das Stahlrohr 1 der Rohrleitung durch eine Decke 8 eines Gebäudes, also senkrecht verlaufend, geführt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stahlrohr
    2
    Wand
    3
    Durchlass
    4
    Isolierung
    5
    Umwicklung mit Intumeszenzmaterial
    6
    Schottbereich
    7
    Klebeband
    8
    Decke

Claims (8)

  1. Rohrleitungsordnung zur Durchführung eines Metallrohres, insbesondere Stahl-, Guss- oder Kupferrohres, durch eine Wand (2) oder Decke (8) eines Gebäudes, bei der das Rohr (1) mit einer nicht feuerbeständigen Isolierung (4) versehen ist, auf der außenseitig eine Lage eines im Brandfall aufschäumenden Materials (5) im Schottbereich (6) zum Brandschutz angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein- oder beidseitig des Schottbereichs (6) im Wesentlichen angrenzend an die Wand (2) oder Decke (8) die Isolierung (4) permanent mit einem Klebeband (7) umhüllt ist.
  2. Rohrleitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband einseitig mit einem Haftklebstoff beschichtet ist und durch ein streifenförmiges Textilgewebe oder Kunststoffgewebe verstärkt ist.
  3. Rohrleitungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung aus Textilgewebe oder Kunststoffgewebe anisotrop mit Hauptwirkung in Längsrichtung vorgenommen ist.
  4. Rohrleitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband ein Panzerband von 75 mm Breite mit einer Bruchdehnung von 11,5%, einer Klebkraft von 6 N/cm und eine Zugfestigkeit von 80 N/cm ist.
  5. Rohrleitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung der Isolierung (4) mit dem Klebeband (7) mehrlagig ausgeführt ist.
  6. Rohrleitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (7) auf der Isolierung (4) in Form einer > 200 mm breiten Umwicklung, vorzugsweise etwa 400 mm breiten Umwicklung, insbesondere zweilagig, angebracht ist.
  7. Rohrleitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (4) des Rohres (1) aus brennbarem Synthesekautschuk besteht.
  8. Rohrleitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwicklung der Isolierung (4) mit Intumeszenzmaterial (5) auf jeder Seite der Wand (2) oder Decke (8) derart vorgenommen ist, dass sie im Wesentlichen je zur Hälfte innerhalb des Durchlasses (3) in der Wand/Decke und mit der anderen Hälfte vor der Wand/Decke außerhalb des Durchlasses (3) angeordnet ist, wobei die außerhalb des Durchlasses (3) angeordnete Hälfte der Umwicklung mit Intumeszenzmaterial (5) von dem Klebeband (7) mit umhüllt ist.
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