DE10305903A1 - Brandschutzvorrichtung für eine durch eine Wand oder Decke durchgeführte Rohrleitung - Google Patents

Brandschutzvorrichtung für eine durch eine Wand oder Decke durchgeführte Rohrleitung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brandschutzvorrichtung für eine durch eine Wand oder Decke durchgeführte Rohrleitung, ein Profil oder einen Stab, umfassend eine Brandschutzmanschette, die mindestens teilweise um die brennbare Isolierung von nicht brennbaren Rohren herumlegbar, insbesondere wickelbar ist und einen bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Baustoff umfasst (Intumeszenzschaumstoff), wobei die Rohrleitung beziehungsweise das Profil oder der Stab nicht brennbar ist und mindestens teilweise aus Metall besteht, eine die Rohrleitung, das Profil oder den Stab umgebende brennbare Dämmschicht oder Isolierschicht vorhanden ist und der Intumeszenzschaumstoff die brennbare Dämmschicht/Isolierschicht umgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandschutzvorrichtung für eine durch eine Wand oder Decke durchgeführte Rohrleitung, ein Profil oder einen Stab, umfassend eine Brandschutzmanschette, die mindestens teilweise um die Rohrleitung, das Profil oder den Stab herumlegbar, insbesondere wickelbar ist und einen bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Baustoff (Intumeszenzschaumstoff) umfasst.
  • Brandschutzvorrichtungen für Rohre mit Manschetten der genannten Art sind bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 201 10 973 U1 eine Brandschutzmanschette zum Abschotten von durch Wände oder Decken hindurchführenden Rohren, bei der ein streifenförmiges Band aus einem Blähmaterial um das Rohr herumgelegt wird. Es handelt sich bei dem Band um ein gegossenes einstöckiges Element mit in etwa dem Profil eines Zahnriemens. Das Band wird vor oder in dem Wand- oder Deckendurchbruch plaziert und ist dabei relativ schmal. Die Brandschutzmanschette ist offensichtlich für brennbare Rohre aus Kunststoff vorgesehen, denn das Blähmaterial soll sich im Brandfall nach innen und nicht radial nach außen hin ausdehnen. Es wird also davon ausgegangen, dass das Rohr wegbrennt oder schmilzt und die Manschette die dann entstehende Öffnung in dem Durchbruch vollständig verschließt. Bei der Montage werden lediglich die Endbereiche des Bandes durch ein außen angeklebtes Klebeband miteinander verbunden. Die Brandschutzmanschette ist nicht für nicht brennbare Rohre mit einer diese umgebenden Isolierung vorgesehen.
  • Die DE 100 39 720 A1 beschreibt eine ähnliche Brandschutzmanschette, die vor einem Wanddurchbruch angeordnet und über Winkellaschen, Schrauben und Dübel recht aufwändig an der Wand montiert werden muss. Die Brandschutzmanschette besteht aus einem feuerfesten Gewebeschlauch aus Glasfasergewebe, der gefaltet ist und Kammern bildet, in denen sich intumeszierendes Material befindet. Die Brandschutzmanschette ist auch in der Herstellung aufwendig und muss an den Umfang der jeweiligen Rohrleitung angepasst sein. Auch diese Brandschutzmanschette ist für brennbare Rohrleitungen vorgesehen, die im Brandfalle abbrennen oder schmelzen, so dass dann das aufschäumende Material der Manschette die gesamte Öffnung des Wanddurchbruchs vor der Wand verschließt. Das Band der Brandschutzmanschette ist vergleichsweise schmal. Die Manschette ist nicht für Rohrleitungen unterschiedlichen Durchmessers einsetzbar und nicht spezifisch für Rohre aus nicht brennbaren Materialien mit (brennbarer) Isolierung konzipiert.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Brandschutzvorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die unabhängig vom Durchmesser der zu schützenden Rohrleitung oder des Profils oder Stabs und somit vielseitiger einsetzbar ist und eine einfachere Montage zulässt. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brandschutzvorrichtung für Rohre, Profile oder Stäbe aus nicht brennbaren Materialien zur Verfügung zu stellen, insbesondere wenn diese eine Isolierung aus brennbarem Material aufweisen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Brandschutzvorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Die Erfindung geht davon aus, dass bei Rohren, Profilen oder Stäben, die durch eine Wand oder Decke hindurchgeführt sind und die eine umhüllende Isolierung aus einem brennbaren Material aufweisen, im Brandfall nur die Isolierung abbrennt, so dass in dem Durchbruch ein Ringspalt entsteht, da das Material aus dem das Rohr, das Profil oder der Stab besteht nicht brennbar ist. Durch diesen Ringspalt kann eine Ausbreitung von Feuer und Rauch von einem Brandabschnitt in einen anderen erfolgen. Bislang wurde diese Problematik bei Brandschutzmassnahmen nicht bedacht bzw. es standen keine anwenderfreundlichen leicht zu montierenden Brandschutzvorrichtungen für diese Anwendungsfälle zur Verfügung. Die Erfindung stellt hier eine geeignete Lösung zur Verfügung. Die erfindungsgemäße Brandschutzvorrichtung ist so ausgebildet, dass der Intumeszenzschaumstoff die brennbare Dämmschicht oder Isolierschicht umgibt. Kommt es dann zu einem Brand, brennt die brennbare Isolierschicht ab oder schmilzt, während der diese umgebende Intumeszenzschaumstoff sich ausdehnt und zwar radial nach innen, so dass er den entstehenden Ringspalt zu der Rohrleitung hin ausfüllt. Das intumeszierende Material der Brandschutzmanschette hat den weiteren Vorteil, dass es in der Regel schalldämmende Eigenschaften besitzt und somit eine zusätzliche Schalldämmung der Rohrleitung schafft oder eine bereits vorhandene schalldämmende Wirkung der Isolierschicht verstärkt.
  • Um die erfindungsgemäße Brandschutzmanschette zu stabilisieren kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung eine Drahtwicklung um die Schicht aus Intumeszenzschaumstoff herum angeordnet sein. Vorzugsweise bildet ein selbstklebendes Band, beispielsweise ein handelsübliches Aluminiumklebeband eine äußere Umhüllung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Brandschutzvorrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass das für die Erstellung der Brandschutzmanschette vorgesehene Intumeszenzmaterial und ein selbstklebendes Band vor der Montage als ein wickelbares Verbundmaterial vorliegt. Ein solches wickelbares Verbundmaterial kann beispielsweise auf Rollen in den Handel gelangen und gelagert werden. An der Baustelle wird dann dieses Verbundmaterial von der Rolle abgewickelt und um die gegen Brand zu sichernde brennbare Isolierung der Rohrleitung oder das Profil oder den Stab gewickelt.
  • Die Erfindung liefert dabei einen ganz wesentlichen Vorteil, da man erst das Verbundmaterial um den entsprechenden Bereich der isolierten Rohrleitung wickeln und danach die Leitung in den Wand- oder Deckendurchbruch einschieben kann. Diese Vorgehensweise hat zum einen den Vorteil, dass man die Rohrleitung nicht nur vor sondern auch in dem Durchbruch sichern kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die entsprechende Materialstärke der Manschette durch gegebenenfalls mehrfaches Wickeln bei der Montage vor Ort anpassbar ist je nachdem, welchen Durchmesser die Rohrleitung und die Dämmschichtdicke der brennbaren Isolierung hat. (Der Durchbruch ist ohnehin immer größer und wird zugemauert oder beigeputzt.) Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Montage einer Brandschutzvorrichtung für eine durch eine Wand oder Decke durchgeführte nicht brennbare Rohrleitung, ein Profil oder einen Stab, die (das, den) eine brennbare Isolierschicht oder Dämmschicht umgibt, bei dem man ein Verbundmaterial umfassend einen Intumeszenzschaumstoff und ein diesen umgebendes selbstklebendes Band mindestens im Bereich des Wand- oder Deckendurchbruchs ein- oder mehrlagig aufwickelt. Vorzugsweise wickelt man das Verbundmaterial auf die brennbare Isolierung der Rohrleitung, das Profil oder den Stab so auf, das der Bereich vor, in und hinter dem Durchbruch nach der Montage der Rohrleitung umwickelt und somit geschützt ist. Die durch Wickeln aufgebrachte Manschette erstreckt sich also vorzugsweise über einen Längenbereich, der denjenigen der Tiefe des Durchbruchs übersteigt.
  • Dadurch, dass sich das erfindungsgemäße Verbundmaterial mehrlagig auf die brennbare Isolierschicht der Rohrleitung, des Profils oder Stabs wickeln lässt, ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass man das Verbundmaterial in mehreren Lagen so häufig auf die Isolierschicht wickeln kann, bis ein bestimmter vorgegebener Durchmesser erreicht ist. Anschließend verlegt man die Rohrleitung oder das Profil oder den Stab in dem Durchbruch. Ein verbleibender Hohlraum in dem Durchbruch kann zugemauert oder beigeputzt werden. Im Brandfall bleibt die nicht brennbare Rohrleitung beziehungsweise das Profil oder der Stab erhalten und das Intumeszenzschaumstoffmaterial quillt auf und füllt den ringförmigen Hohlraum zwischen der Kontur des Durchbruchs und der Rohrleitung vollständig aus, der durch die wegschmelzende oder wegbrennende Isolierschicht entsteht. Aufgrund dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist es folglich nicht mehr notwendig, für nicht brennbare Rohrleitungen, Profile oder Stäbe unterschiedlichsten Durchmessers vorgefertigte Brandschutzmanschetten in den verschiedenen Größen zur Verfügung zu stellen. Vielmehr wird die Brandschutzmanschette vor Ort am Bau durch den Wickelvorgang auf die geforderte Größe gebracht.
  • Durch die Verwendung des den Intumeszenzschaumstoff umgebenden selbstklebenden Bandes ist die Montage und Handhabung der erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette denkbar einfach.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Aufbringung des genannten Verbundmaterials auf eine brennbare Isolierschicht oder Dämmschicht aufweisende Kupferrohre, wie sie beispielsweise für Heizungsrohrleitungen und Warmwasserleitungen etc. verwendet werden. Das Verfahren sieht ebenfalls die Anwendung bei Edelstahlrohren, verzinkten Stahlrohren, schwarzen Rohren, Wickelfalzrohren, Lüftungskanälen, Lüftungsrohren, Stahlrohren, Stahlprofilen, Buntmetallrohren, Installationsrohren, Mehrschichtverbundrohren oder anderen Rohren, Profilen oder Stäben aus nicht brennbaren Materialien vor.
  • Anstelle von Isolierschichten zur Wärmedämmung kann das genannte Verbundmaterial beispielsweise auch auf für andere Zwecke dienende brennbare Dämmstoffschichten aufgebracht werden, die beispielsweise der Tauwasserdämmung, Körperschallentkopplung, akustischen Entkopplung, zum Korrosionsschutz, als Trennschicht oder als sonstige Zwischenlage dienen. Das erfindungsgemäße Verfahren hat weiterhin den Vorteil, dass die Brandschutzvorrichtungen für Durchführungen in den unterschiedlichsten Wand- und Deckenkonstruktionen verwendet werden können. Die Brandschutzvorrichtung ist für Massivwände, Massivdecken, leichte Trennwände, zum Beispiel Gipskartonwände mit Ständerwerk, Schachtverkleidungen, Holzbalkendecken oder Betondecken geeignet, bei denen die entsprechenden Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer gegeben sind.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass dieses auch einen Brandschutz bei Durchführungen in leichten Trennwänden ermöglicht, ohne dass wie bisher üblich, dort Auswechslungen vorgenommen werden müssen. Anders als bisher sind keine zusätzlichen Metallhülsen mehr erforderlich. Eine mechanische Befestigung an der Wand oder Decke kann entfallen. Der Durchbruch in Wand oder Decke ist geschützt unabhängig davon, von welcher Seite her der Brandherd angreift. Die Anwendung ist auch bei Hohlkammerdecken, Holzbalkendecken und dergleichen möglich, ohne dass zusätzliche Metallhülsen verwendet werden oder Teile ausgewechselt werden müssen. Man kann bei der Anbringung ohne Befestigungsmittel wie Dübel, Schrauben und dergleichen auskommen, so dass auch Bohrvorgänge entfallen.
  • Wird erfindungsgemäß ein Aluminiumklebeband verwendet, hat dies vor allem den Vorteil der Rauchdichtigkeit. Alternativ ist es auch möglich, beispielsweise Glasseide zu verwenden, die eine höhere Temperaturbeständigkeit hat. Bei der Verwendung eines Aluminiumklebebands wird dieses in einem Brandfall bei hohen Temperaturen irgendwann wegschmelzen, was jedoch unerheblich ist, da dann der Expansionsvorgang des Blähmaterials bereits abgeschlossen ist.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung, die teilweise aufgeschnitten ist, so dass man den Schichtaufbau erkennt,
  • 2 die Anwendung einer erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung in Verbindung mit einer massiven Wand in schematisch vereinfachter Ansicht,
  • 3 eine weitere Anwendungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung bei einer leichten Trennwand,
  • 4 die Anwendung der erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung bei einer Schachtverkleidung,
  • 5 die Anwendung einer erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung bei einer Holzbalkendecke,
  • 6 die Anwendung einer erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung bei einer Betondecke.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine Rohrleitung 10 aus einem nicht brennbaren Material, bei der es sich beispielsweise um eine Kupferrohrleitung für Heizungssysteme oder Warmwasserleitungen handelt. Zu Isolierzwecken ist diese Rohrleitung 10 mit einer brennbaren Isolierschicht 11 umgeben. Häufig gelangen Rohrleitungen dieser Art bereits mit der brennbaren Isolierschicht 11 in den Handel und werden so verlegt. Zu Zwecken des Brandschutzes im Bereich eines Wand- oder Deckendurchbruchs wird diese mit der brennbaren Isolierschicht 11 umgebene nicht brennbare Rohrleitung 10 dort, wo sie durch beispielsweise eine Wand 12 hindurchgeführt ist, sowie vorzugsweise in dem Bereich vor und hinter dem Durchbruch mit einer erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette umwickelt. Diese Brandschutzmanschette hat, wie man aus der teilweise aufgeschnittenen Darstellung gemäß 1 erkennen kann einen mehrschichtigen Aufbau und bildet ein Verbundmaterial mit einer Schicht aus einem Intumeszenzschaumstoff 13, der bei Hitzeeinwirkung aufschäumt. Auf diesen Intumeszenzschaumstoff 13 kann eine Drahtwicklung 14 aufgewickelt sein, über die sich dann wiederum ein Aluminiumklebeband 15 legt, wobei das Aluminiumklebeband 15 die äußere Abdeckung der Brandschutzmanschette bildet.
  • Wenn nun bei Auftreten eines Brandherdes durch Hitzeeinwirkung die brennbare Isolierschicht 11, die die nicht brennbare Rohrleitung 10 umgibt, wegschmilzt oder wegbrennt, entsteht in dem Durchbruch durch die Wand 12 ein Ringspalt. Aufgabe des Intumeszenzschaumstoffes 13 ist es, durch Aufschäumen diesen Ringspalt auszufüllen, wodurch verhindert wird, dass Feuer und Rauch durch den Durchbruch in der Wand 12 von dem einen Brandabschnitt 16 in den anderen Brandabschnitt 17 gelangt. Dabei empfiehlt es sich, die Wicklung aus der Brandschutzmanschette um die mit der brennbaren Isolierschicht 11 versehene nicht brennbare Rohrleitung 10 herum so auszuführen, dass sich jeweils ein umwickelter Bereich der Rohrleitung auf beiden Seiten vor der Wand 12 ergibt, wie man aus der Darstellung von 1 erkennen kann, das heißt, dass die Rohrleitung nicht nur in dem Durchbruch selbst geschützt ist. Dadurch wird eine brandschutzsichere Abschottung des Durchbruchs erzielt. Die Brandschutzmanschette kann als Verbundmaterial geliefert werden und ihre Aufbringung durch Umwickeln der Rohrleitung 10, 11 beziehungsweise der brennbaren Isolierung der nicht brennbaren Rohrleitung ist denkbar einfach, so dass am Bau eine kurze Montagezeit erreicht werden kann. Außerdem hat die erfindungsgemäße Brandschutzmanschette den Vorteil, dass die Wicklung mehrfach gegebenenfalls überdeckend oder teilweise überdeckend um die mit der brennbaren Isolierschicht 11 versehene nicht brennbare Rohrleitung 10 herum erfolgen kann und zwar so oft, bis die erforderliche Stärke erreicht ist. Dadurch ist der Vorteil gegeben, dass die Brandschutzmanschette von den jeweiligen Dimensionen des Durchbruchs unabhängig ist.
  • Die 2 bis 6 zeigen weitere Anwendungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette, die in diesen Zeichnungen nur in der Ansicht dargestellt ist und im Prinzip den gleichen Aufbau hat wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1. 2 zeigt eine mit einer brennbaren Isolierschicht 11 umgebene Rohrleitung 10 aus einem nicht brennbaren Material, die durch eine Massivwand 12 hindurchgeführt ist. Man erkennt, dass die Brandschutzmanschette 20 den Durchbruch 18 in der Wand 12 vollständig ausfüllt und die Brandschutzmanschette die Rohrleitung 10 auch über eine gewisse Strecke vor und hinter dem Durchbruch 18 umgibt. Diese Anwendung ist mit derjenigen gemäß 1 vergleichbar. Anstelle eines Durchbruchs 18 in einer Massivwand kann ebenso gut ein Durchbruch in einer Massivdecke mit einer Brandschutzmanschette 20 der gezeigten Art geschützt werden.
  • 3 zeigt eine ähnliche Anwendung der Brandschutzmanschette 20 in einem Durchbruch 18 oder einer Durchführung einer Rohrleitung 10 durch eine leichte Trennwand, die eine entsprechende Anforderung an die Feuerwiderstandsdauer aufweisen sollte. Eine solche leichte Trennwand besteht in der Regel aus einer doppelten Beplankung aus Gipskartonplatten 19 auf einem Ständerwerk und einer dazwischenliegenden Isolierung 21. Der Aufbau der Brandschutzmanschette 20 kann demjenigen aus den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechen. Anstelle einer nicht brennbaren Rohrleitung 10 kann es sich auch um ein Profil oder einen Stab handeln, der durch die leichte Trennwand hindurchgeführt ist.
  • 4 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit für eine erfindungsgemäße Brandschutzmanschette 20, die eine mit einer brennbaren Isolierschicht 11 umgebene nicht brennbare Rohrleitung 10 umwickelt. In diesem Anwendungsfall ist die Rohrleitung 10 durch eine Schachtverkleidung 22 hindurchgeführt, bei der ebenfalls eine Anforderung an die Feuerwiderstandsdauer gegeben ist. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Brandschutzmanschette 20 kann demjenigen gemäß 1 entsprechen.
  • 5 zeigt einen weiteren Anwendungsfall, bei dem eine mit einer brennbaren Isolierschicht umgebene nicht brennbare Rohrleitung 10 durch eine Holzbalkendecke hindurchgeführt ist. Die brennbare Isolierschicht 11 ist mit der erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette 20 umwickelt, deren Aufbau im Prinzip demjenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 entsprechen kann. Die Holzbalkendecke hat einen an sich bekannten Aufbau mit Holzbalken 23, einem Belag 24, einer unterseitigen Schicht 25 und in der Regel einer Trittschallschüttung 26 als Füllung zwischen den Holzbalken 23. Auch hier besteht eine entsprechende Anforderung an die Feuerwiderstandsdauer der Holzbalkendecke.
  • 6 zeigt einen weiteren Anwendungsfall, bei dem eine erfindungsgemäße Brandschutzmanschette 20 auf eine mit einer brennbaren Isolierschicht 11 versehene nicht brennbare Rohrleitung 10 gewickelt ist und die Rohrleitung 10 durch eine Betondecke 27 hindurchgeführt ist. Bei dieser Betondecke 27 kann es sich um eine Sonderausführung mit Anforderung an die Feuerwiderstandsdauer handeln oder beispielsweise auch um eine Betonrippendecke, Hohlkammerdecke oder dergleichen. Der Aufbau der Brandschutzmanschette 20 kann im Prinzip demjenigen aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 entsprechen.
  • 10
    Rohrleitung
    11
    Isolierschicht
    12
    Wand
    13
    Intumeszenzschaumstoff
    14
    Drahtwicklung
    15
    Aluminiumklebeband
    16, 17
    Brandabschnitt
    18
    Durchbruch
    19
    Gipskartonplatte
    20
    Brandschutzmanschette
    21
    Isolierung
    22
    Schachtverkleidung
    23
    Holzbalken
    24
    Belag
    25
    unterseitige Schicht
    26
    Trittschallschüttung
    27
    Betondecke

Claims (11)

  1. Brandschutzvorrichtung für eine durch eine Wand oder Decke durchgeführte Rohrleitung, ein Profil oder einen Stab, umfassend eine Brandschutzmanschette, die mindestens teilweise um die Rohrleitung herumlegbar, insbesondere wickelbar ist und einen bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Baustoff umfasst (Intumeszenzschaumstoff), dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung beziehungsweise das Profil oder der Stab nicht brennbar ist und mindestens teilweise aus Metall besteht, dass eine die Rohrleitung, das Profil oder den Stab umgebende brennbare Dämmschicht oder Isolierschicht vorhanden ist und dass der Intumeszenzschaumstoff die brennbare Dämmschicht/Isolierschicht umgibt.
  2. Brandschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drahtwicklung vorgesehen ist, die um den Intumeszenzschaumstoff herum angeordnet ist.
  3. Brandschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstklebendes Band, vorzugsweise ein Aluminiumklebeband eine äußere Umhüllung der Vorrichtung bildet.
  4. Brandschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstklebende Band und der Intumeszenzschaumstoff vor der Montage als wickelbares Verbundmaterial vorliegt.
  5. Brandschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstklebende Band und der Intumeszenzschaumstoff vor der Montage als auf Rollen gelagertes Verbundmaterial vorliegt.
  6. Verfahren zur Montage einer Brandschutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Rohrleitung, ein Profil oder einen Stab aus Metall, die (das, den) eine brennbare Isolierschicht oder Dämmschicht umgibt ein Verbundmaterial umfassend einen Intumeszenzschaumstoff und ein diesen umgebendes selbstklebendes Band mindestens im Bereich eines Wand- oder Deckendurchbruchs ein- oder mehrlagig aufwickelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verbundmaterial mehrlagig mit vorzugsweise teilweise Überdeckung aufwickelt, solange, bis eine erforderliche Durchmesserzunahme erreicht ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verbundmaterial über eine Länge auf die brennbare Isolierung der Rohrleitung, das Profil oder den Stab aufwickelt, die größer ist als die Tiefe des Wand- oder Deckendurchbruchs.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verbundmaterial auf eine brennbare Isolierschicht oder Dämmschicht aufweisende Kupferrohre, Edelstahlrohre, verzinkte Stahlrohre, schwarze Rohre, Wickelfalzrohre, Lüftungskanäle, Lüftungsrohre, Stahlrohre, Stahlprofile, Buntmetallrohre, Buntmetallprofiie, Installationsrohre, Mehrschichtverbundrohre oder andere Rohre, Profile oder Stäbe aus nicht brennbaren Materialien aufwickelt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verbundmaterial auf eine brennbare Dämmstoffschicht zur Wärmedämmung, Tauwasserdämmung, Kältedämmung, Körperschallentkopplung, akustischen Entkopplung, zum Korrosionsschutz, als Trennschicht oder als Zwischenlage dienende Schicht aufwickelt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Brandschutzvorrichtung für Durchführungen in Massivwänden, Massivdecken, leichten Trennwänden, Schachtverkleidungen, Holzbalkendecken oder Betondecken mit Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer verwendet.
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