DE3726661A1 - Schaumbildungsmaschine - Google Patents
SchaumbildungsmaschineInfo
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- DE3726661A1 DE3726661A1 DE19873726661 DE3726661A DE3726661A1 DE 3726661 A1 DE3726661 A1 DE 3726661A1 DE 19873726661 DE19873726661 DE 19873726661 DE 3726661 A DE3726661 A DE 3726661A DE 3726661 A1 DE3726661 A1 DE 3726661A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/805—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle
- B01F27/806—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle with vertical displacement of the stirrer, e.g. in combination with means for pivoting the stirrer about a vertical axis in order to co-operate with different receptacles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaumbildungsmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der eine Tragsäule
teleskopisch in einem Aufnahmeflansch am Boden eines Endes
eines Trägerkörpers aufgenommen ist und hydraulische Mittel
in dem Maschinenkörper vorgesehen sind, so daß dieser hori
zontal gedreht und vertikal entlang der Achse der Tragsäule
bewegt werden kann.
In der DE 35 35 067 A1 des gleichen Anmelders ist bereits
eine Schaumbildungsmaschine angegeben, deren Rührtrommel im
wesentlichen in der Mitte eines fest angeordneten Maschinen
körpers befestigt ist. Der Boden der Trommel ist mit einer
unteren Abdeckung versehen, die durch eine Steuerschaltung
auf Tragschienen zweier seitlicher Schienen hin- und herbe
wegbar ist, so daß eine Steuerklappe vorwärts bewegt werden
kann, um den Boden des Behälters zu schließen und rückwärts,
um den Boden des Behälters zu öffnen. Eine Antriebseinrich
tung kann die Form zur Aufnahme der Mischung unter dem Rühr
behälter steuern, so daß diese angehoben oder abgesenkt werden
kann, um die Abgabestrecke zwischen der Trommel und der Form
zu verringern.
Obgleich durch Verwendung dieser bekannten Schaumbildungs
maschine ungleichförmige Blasen, die bei der Abgabe der
Mischung bei einer üblichen Schaumbildungsmaschine ent
stehen können, vermieden sind und daher die Qualität des
Produkts verbessert ist, weist diese Maschine jedoch folgende
Nachteile auf:
1. Der Maschinenkörper selbst ist relativ voluminös. Der ge samte Maschinenkörper ist fest auf einer stationären Flä che fixiert, und daher kann der Abgabevorgang nur an einer festen Stelle vorgenommen werden. Dies begrenzt den Einsatzzweck der Schaumbildungsmaschine.
2. Eine Form kann nur unter der Rührtrommel zur Aufnahme einer Mischung angeordnet werden, wenn die vorherige Trommel eine Mischung aufgenommen hat und dann von der Rührtrommel entfernt wurde. Während des Schaumbildungs prozesses werden die Formen daher einer nach der anderen verwendet und umgesetzt. Dieser Vorgang ist daher relativ zeitaufwendig.
1. Der Maschinenkörper selbst ist relativ voluminös. Der ge samte Maschinenkörper ist fest auf einer stationären Flä che fixiert, und daher kann der Abgabevorgang nur an einer festen Stelle vorgenommen werden. Dies begrenzt den Einsatzzweck der Schaumbildungsmaschine.
2. Eine Form kann nur unter der Rührtrommel zur Aufnahme einer Mischung angeordnet werden, wenn die vorherige Trommel eine Mischung aufgenommen hat und dann von der Rührtrommel entfernt wurde. Während des Schaumbildungs prozesses werden die Formen daher einer nach der anderen verwendet und umgesetzt. Dieser Vorgang ist daher relativ zeitaufwendig.
Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, eine neue
und verbesserte Schaumbildungsmaschine anzugeben, mit der eine
erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist und die einfach im
Abstand zur Abgabestelle positioniert werden kann.
Ein wesentlicher Zweck der Erfindung besteht darin, eine neue
und verbesserte Schaumbildungsmaschine anzugeben, deren Ma
schinenkörper die Form eines Kragarmes aufweist und die einen
Flansch am Boden eines Endes des Kragarmes aufweist, der mit
einer teleskopischen Anordnung einer Tragsäule in Verbindung
steht, so daß der Maschinenkörper an der Tragsäule gedreht
werden kann. Daher kann der Schaumbildungsprozeß an einer Mehr
zahl von Formen schneller und besser durchgeführt werden.
Ein anderer Zweck der Erfindung liegt darin, eine Schaum
bildungsmaschine anzugeben, bei der der Maschinenkörper die
Form eines Kragarmes aufweist, so daß die Abgabe der Mischung
an eine Mehrzahl von Formen im wesentlichen gleichzeitig durch
Verwendung eines drehbaren Maschinenkörpers erfolgen kann. Die
Begrenzung der Schaumbildungsmaschine des Standes der Technik
bei der Abgabe der Mischung an einer festen Position kann ver
mieden werden, und es ist daher nicht notwendig, eine Form durch
eine andere zu ersetzen, nachdem in die frühere die Mischung
abgegeben wurde.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Schaumbildungs
maschine anzugeben, die keine komplizierten und mächtigen An
triebseinrichtungen aufweist und dennoch ein hochqualitives
Produkt erzeugen kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in einem Unteranspruch angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Außenansicht einer Schaumbildungs
maschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht zur Darstellung der horizontalen Drehung
des Maschinenkörpers des Kragarmes gemäß der Er
findung,
Fig. 3 eine Ansicht der Vertikalbewegung des Maschinenkör
pers des Kragarmes gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die die Stellung einer
Stellschraube und des Stiftbolzens in der Schaum
bildungsmaschine nach der Erfindung zeigt, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Stell
schraube und des gebogenen Spaltes in der Schaum
bildungsmaschine der Erfindung.
Bezug nehmend auf die Fig. 1, 4 und 5 ist eine Schaumbil
dungsmaschine nach der Erfindung gezeigt, die einen Maschinen
körper 7 in Form eines Kragarms aufweist. Am Boden eines Endes
des Körpers 7 ist ein Aufnahmeflansch 72 angeordnet, der teles
kopisch in Verbindung mit einer Tragsäule 8 steht und daran z.B.
mit Hilfe eines Steckbolzens 722 und einer Einsteckschraube 721
gemäß Fig. 4 verbunden ist. Ein kleines, nicht dargestelltes
Loch ist im Flansch 72 ausgebildet. Der Steckbolzen 722 wird
durch das Loch in ein entsprechendes nicht dargestelltes Loch
der Tragsäule 8 eingesetzt. Zu einer Seite und unterhalb des
Steckbolzens 722 ist ein Loch mit inneren Schrauben vorgesehen,
durch die die Stellschraube 721 eingeführt wird. Ferner ist ein
gebogener Schlitz 723 im Umfang des Flansches 72 vorgesehen.
Die Länge des Schlitzes 723 ist durch den maximalen gewünschten
Winkel für eine Drehung des Maschinenkörpers 7 bestimmt. Die
dargestellte Anordnung ermöglicht das Drehen des Maschinen
körpers 7 durch die Bedienungskraft, so daß die Abgabestelle
für die Mischung geändert werden kann. Die Tragsäule 8 kann
mit einer Mehrzahl von verstärkten Rippen 81 versehen sein.
Der Boden der Tragsäule 8 ist mit einer Mehrzahl von Befesti
gungslöchern ausgebildet, so daß die Tragsäule 8 in geeigne
ter Weise an einer Fläche befestigt werden kann. Der Grund
körper kann ebenfalls durch Beton befestigt werden.
Am anderen Ende des Kragarmes 7 ist ein Rührbehälter 6 vor
gesehen. An der oberen Wand des Maschinenkörpers sind zwei
Inspektionsfenster 74 und 75 zum Einblick in das Innere des
Maschinenkörpers 7 vorgesehen.
Es wird jetzt Bezug auf Fig. 2 genommen. Wenn die Betätigungs
kraft beabsichtigt, eine neue Stelle zur Abgabe der Mischung
zu nehmen, muß sie den Maschinenkörper zunächst durch Ziehen
des Steckbolzens 722 und Lösen der Positionierschraube 721
drehen, so daß der Maschinenkörper von der Tragsäule gelöst
wird und dann die Handgriffe 73 an den Seiten des vorderen
Endes des Maschinenkörpers 7 ergreifen, um den Körper horizon
tal auf der Tragsäule 8 zu drehen. Während der Drehung des
Maschinenkörpers 7 wird der Schaft der Schraube 721 inner
halb des bogenförmigen Spaltes 723 geführt. Wenn der Auslaß
des Rührkessels 6 mit der neuen Stelle ausgerichtet ist, wird
die Schraube 721 festgezogen und der Steckbolzen 722 in ein
Loch eingesetzt, um den Maschinenkörper 7 an der Tragsäule 8
zu fixieren.
Gemäß Fig. 3 sind hydraulische Mittel innerhalb der Trag
säule 8 vorgesehen, um den Maschinenkörper 7, wie in ge
strichelten Linien dargestellt, vertikal zu versetzen. Dies
ermöglicht die Verringerung des Abstandes zwischen dem Rühr
kessel und der Form auf einen minimalen Wert, so daß keine
Blasen oder anderen Fehler im Produkt entstehen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt, sondern umfaßt auch weitergehende Aus
gestaltungen und Änderungen der dargestellten Anordnung.
Bezugszeichenliste
6 Rührbehälter
7 Maschinenkörper
8 Tragsäule
72 Flansch
73 Handgriff
74 Fenster
75 Fenster
81 Rippen
82 Löcher
71 Motor
721 Stellschraube
722 Steckbolzen
723 Schlitz
7 Maschinenkörper
8 Tragsäule
72 Flansch
73 Handgriff
74 Fenster
75 Fenster
81 Rippen
82 Löcher
71 Motor
721 Stellschraube
722 Steckbolzen
723 Schlitz
Claims (2)
1. Schaumbildungsmaschine mit einer Rührtrommel (6), die
an einem Trägerkörper (7) angeordnet ist und einer
Einrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen der
Rührtrommel (6) und einer Abgabestelle, insbesondere
einer Abgabeform zur Aufnahme des abzugebenden Schaum
gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper
(7) in Form eines Kragarmes ausgebildet ist, an dessem
hinteren unteren Ende ein Aufnahmeflansch (22) mit
einem bogenförmigen Schlitz (723) vorgesehen ist, und
an dessen vorderem Ende die nach unten gerichtete Rühr
trommel (6) angeordnet ist, daß eine Teleskopsäule in
den Aufnahmeflansch (72) eingreift, daß die Teleskop
säule mit einer Reihe von Verstärkungsrippen (81) und
am Boden mit einer Mehrzahl von Befestigungslöchern
(82) versehen ist, daß eine Positionierschraube (721)
vorgesehen ist, deren Schaft in dem bogenförmigen
Schlitz (723) des Flansches geführt ist, daß ein Steck
bolzen (722) durch den Flansch in ein zugeordnetes Loch
der Teleskopsäule einsteckbar ist, wobei der Steckbolzen
an dem Flansch (72) zum Drehen des Trägers (7) heraus
ziehbar ist, und daß hydraulische Mittel an der Teles
kopsäule zum Anheben oder Absenken der Schaumbildungs
maschine vorgesehen sind.
2. Schaumbildungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trägerkörper (7) mit einem oder mehre
ren Handgriffen (73) sowie Inspektionsfenstern (74, 75)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726661 DE3726661A1 (de) | 1987-08-11 | 1987-08-11 | Schaumbildungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726661 DE3726661A1 (de) | 1987-08-11 | 1987-08-11 | Schaumbildungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726661A1 true DE3726661A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3726661C2 DE3726661C2 (de) | 1992-01-23 |
Family
ID=6333499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726661 Granted DE3726661A1 (de) | 1987-08-11 | 1987-08-11 | Schaumbildungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3726661A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH426735A (de) * | 1965-06-17 | 1966-12-31 | Brogli & Co | Kombinierte Misch- und Homogenisiermaschine |
DE1919016A1 (de) * | 1969-04-15 | 1970-11-12 | Paul Vollrath Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Ruehren und/oder Mischen von Stoffen |
DE2504126A1 (de) * | 1974-02-06 | 1975-08-07 | Ortuno Salvador Garcia | Mahl-,misch- und ruehrvorrichtung |
US4190371A (en) * | 1977-12-22 | 1980-02-26 | Draiswerke Gmbh | Apparatus for discontinuous mixing of at least two materials |
DE3535067A1 (de) * | 1984-09-10 | 1987-04-16 | Huang Ber Fong | Schaumbildungsmaschine |
-
1987
- 1987-08-11 DE DE19873726661 patent/DE3726661A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH426735A (de) * | 1965-06-17 | 1966-12-31 | Brogli & Co | Kombinierte Misch- und Homogenisiermaschine |
DE1919016A1 (de) * | 1969-04-15 | 1970-11-12 | Paul Vollrath Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Ruehren und/oder Mischen von Stoffen |
DE2504126A1 (de) * | 1974-02-06 | 1975-08-07 | Ortuno Salvador Garcia | Mahl-,misch- und ruehrvorrichtung |
US4190371A (en) * | 1977-12-22 | 1980-02-26 | Draiswerke Gmbh | Apparatus for discontinuous mixing of at least two materials |
DE3535067A1 (de) * | 1984-09-10 | 1987-04-16 | Huang Ber Fong | Schaumbildungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3726661C2 (de) | 1992-01-23 |
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Legal Events
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