DE2135747A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Durch schneiden eines Blocks aus plastischem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Durch schneiden eines Blocks aus plastischem MaterialInfo
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Description
Verfa?ireri und Vorrichtung zum Durchschneiden eines Blocke
aus plastiiichora Material
Die Erfindur-E bezieht sich auf ein Verfahren zum Durchschneiden
eines aus Leichtbeton oder einem anderen ρ Lan tischen Material bestehenden Blocks, der durch Gießen oder
Schütten des Materials in einer Form hergestellt ist, die einen Boden mit abnehmbaren senkrechten Seifcenv/äridon hat,
wobei das Schneiden des Blocks mittels mindestens eines Drähten an einer Schnittfläche erfolgt, die zu einer der
Seiteuvrajide im wesentlichen parallel verläuft.
Dan Durchschneiden eines solchen Blocks mit einer parallel
zum Boden der1 Gußform verlaufenden Schnittfläche bereitet
zumeist keine Schwierigkeiten. Probleme entstehen .jedoch, wenn zugleich ein Schnitt verlangt wird, der parallel
oder nahezu parallel zu einer der hochstehenden Seitenv/ände
verläuft. Man hat versucht, diese Probleme zu lösen, indem man den Block aus der Gußform auf eine gitterförmige
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Unterlage legt, zwischen der ein oder mehrere vertikal
gespannte Schnictdrähte bewegt werden können.
Dieses Verfahren hat einige Nachteile, da der noch in plastischem Zustand befindliche Block aufgegriffen und
auf die Gitterstäbe gesbellt; v/erden muß, was eine ziemlich
lange FestigungHzeib erfordert. Die Gitbersbäbe bringen
ferner eine Beschränkung der Schnittstellen mit sich , da
ein Längsschnitt naturgemäß nur mittels vertikaler Schnifct-™
drahte erfolgen kann, dia sich zwischen den Gitterotäben
bewegen.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, das die genannten und weitere Nachteile
auf einfache Weise zuverlässig beseitigt.
Nach der Erfindung isb bei einem Verfahren der eingangsgenannten
Art vorgesehen, daß man mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Form enbfernb, daß man
danach ein flaches Hilfselement an einer der unbedeckten Sei ben des Blocks anbringt; und gleichzei. ι Ig zwischen dem
ψ Block und diesem Element; den bzw. die vertikalen ßchnittdrähte
anordnet, daß man den Block um eine zur Schnittlinie
zwischen dem Hilfselement und dem Boden nahezu parallel verlaufende oder mit Ihr zusammenfallende Linie kippt, bis der
Block vollständig auf diesem Element ruht, und daß man den ursprünglichen Boden von der Form entfernt und schließlich
den bzw. die Drähte in nahezu horizontuLer Lage nach oben bewegt.
Für das erforderliche Kippen des Blocks braucht man also nicht zu warten, bis das Material sich so weit verfestigt
hat, wie dies zum Aufgreifen des Blocks notwendig ist. Das
Schneiden kann vielmehr zu einem früheren Zeitpunkt erfol-
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.MosBO QM:
8AD ORIGINAL
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ί-;οη, wodurch sein1 viel geringerer technischer Aufwand
nm-->reicht. Kin wesentlicher Vorteil diesen Verfahrens
hängt mit dom Umstand zusammen, daß die Höhe der ur-,"prünglichen
Seite des Blocks meistens kleiner ist als die ursprüngliche Breite des Blocks. Daher können die
Drähte für das Schneiden quer zur Längsrichtung kürzer sein als dies "bei dem herkömmlichen Verfahren zumeist
erforderlich ist.
Hachdem der "beabsichtigte Schnitt durchgeführt worden
ist, indem der bzw. die auf dem als vorübergehende Stütze dienenden Hilfselement liegenden Drähte in horizontaler
Lage nach oben bewegt worden sind, kann das Schneiden parallel zu dem anderen Paar der ursprünglichen Seitenwände der
GuIJfοrm auf höchst einfache Weise mit Hilfe eines oder mehrerer horizontal gespannter Schnittdrähte erfolgen, die in
horizontaler Richtung durch den Block geführt werden. Für diese Schnitte benötigte man bisher vertikale Drähte, die
sich zwischen horizontalen Gitterstäben bewegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner darin besonders
günstig, daß beim Schneiden kleiner Elemente mit Hilfe des horizontalen Drahts auf einfache Weise Nuten an den Seiten
jedes Elements in das plastische Material geschnitten v/erden können, nachdem der Block aus plastischer Hasse auf
das HiIfs- bzw. Transportelement gekippt worden ist. Die.-re
Nuten sind normalerweise an den Längsseiten von Betonelementen erforderlich, um diese Elemente aneinander zu befestigen.
In anderen Systemen, bei denen ein Block nicht gekippt wird, ist das Anbringen von Nuten, das dann an der
Unter- und Oberseite erfolgen muß, viel schwieriger, so dnß sie oft nach der Festigung der Botonelemente eingel'rär.t
wordon. Dps bedingt den Einnnt:-, einer Fräsmanchi n-
und r;t,'3i'ken Verschleiß der Fräsen.
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BAD OFUGJNAt
Wach dem Kippen kann die ursprüngliche, mit Formol
bestrichene Unterseite bequem zurechtgeschnitten werden, so daß im Unterschied zu Systemen, bei denen der Block
nicht gekippt und auf einer Unterlage geschnitten xfird, nicht immer eine Seite des Blocks von geringerer Qualität
ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens n?ch der Erfindung besteht darin, daß die Form neben ein horisontales
Transportelement gestellt wird, daß auf diesem 'Transportelement ein oder mehrere Schnittdrähte angebracht
werden und daß das Transportelement gegen eine Seite des Blocks gelegt und anschließend zusammen mit dem Block aurückgekippt
wird.
Auf diese Weise kann man unmittelbar anschließend an die Aufwärtsbewegung der Schnittdrähte einen zweiten Schnitt
durchführen, indem man das Transportelement in Betrieb setzt und den Block durch einen oder mehrere horizontale Schnittdrähte
führt.
Die Erfindung ist ferner auf eine Vorrichtung für die Fertigung von Bauelementen aus Leichtbeton oder anderem
plastischem Material mit einem Durchlauftrangsporter für
Gußformen gerichtet, insbesondere zum Durchführen deο vorbeschriebenen
Verfahrens. Hierbei sieht die Erfindung vor, daß sich angrenzend an den Durchführtransporter ein zweites
Traneportelement befindet, das um eine Linie kippbar ißt,
die im wesentlichen parallel zur Grenzlinie zwischen beiden Transportern verläuft, und daß ein Mechanismus sum Hin-
und Zurückkippen des zweiten Transportelements vorgesehen ist, bei dem zumindest eine seiner Kippbewegungen zusammen
mit dem Kippon dos Bodens der Gußform geschieht.
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Eine sehr kompakte Ausführungsform, die sich in hohem
Masse .für Automatisierung eignet, kennzeichneb sich
durch ein um eine horizontale Mittellinie drehbar angeordnetes Trägerchassis, eine in dem Chassis parallel zu
der Mittellinie angebrach be erste Führung für den Durchlauf
transporter, eine zwei fee !führung für das zweite Transporbelemenb,
die in dem Chassis parallel zur Kippmitbellinie,
tjedoch quer zur erstgenannten Führung angebracht ist und durch Vorrichtungen zum Kippen des Trägercha£3sis
um die horizontale Mittellinie über einen Winkel von mindestens 90 .
In dem Zyklus der Arbei tsgänge wird das Trägerchassis zv/eckmäßig zweimal hin- und zurückgekippt, während die
Transporbelemente in einigen Stillstandsphasen in das Chassis ein- und ausgefahren werden. , „
Weitere Merkmale , Einzelheiten und Vorteile der Erfingdung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführimgsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. Λ eine schema bische Schrägansicht eines Blocks aus plastischem Material mit drei Schnittrichtungen,
Fig.2A
und 2B je eine schematische ßchrägansicht des Blockes
nach Fig. 1 in einer Zwischenphase des Sohnoidvorganges,
JJ'iG. 3
bis 8 schematisierte Schnitt- bzw. Schrägansichten der
wichtigsten Teile der Vorrichtung zum Durchführen dos Verfahrens nach der Erfindung und
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Fig. 9
bis 11 Ansichten einer anderen Vorrichtung zinn Durchfüliren
des Verfahrens nach der Erfindung in verschiedenen Arbeitsphasen.
Der in Fig. 1 abgebildete Block befindet sich in der Stellung , in der er durch Gießen oder Schütten in einer
nach oben offenen Gußform hergestellt wird. Diese Gußform ist auf übliche Weise aus einem Boden und vier abnehmbaren
Seitenwänden aufgebaut. Von einem auf diese Weise hergestellten Block wird zumeist die unbedeckte obere Seite abgeschnitten,
um dem Block die Form eines reinen Farallelflachs zu geben. Fig. 1 zeigt dieses Schneiden mit einem
schematisch angegebenen Draht, der sich zum Block in Richtung der Pfeile I-I bewegt. Dieser Schnitt kann nach herkömmlicher
Weise erfolgen, indem die Seiteriwände der Gußform
entfernt und Schnittdraht sowie Block horizontal in' entgegengesetzter Richtung bewegt werden.
Me Erfindung bezieht sich auf das Schneiden in einer Ebene, die in Fig. 1 mit den Pfeilen II-II bzw. IlI-IIl angegeben
ist. Beim Schneiden mit der Schnittfläche LT-II (Fig, 2A) wird an der betreffenden Seite des Blocks ein
flaches Hilfselement in der Form eines Transporters 5 angebracht, nachdem zunächst ein oder mehrere SchriL ttdrähte Slawischen
dem Block 5 und diesem Transportelement 5 angeordnet
worden sind. Danach wird der Block um eine Achslinie gekippt, die parallel zur Schnittlinie zwischen der ursprünglichen
Unterseite des Blocks und derjenigen Seitenfläche des Blocks verläuft, an der das genannte Transportelement ruht, so daß die letztere Seite als Unterseite fungiert,
Der Boden 1 der Gußform, der diese Kippbewegung mitvollzogen hat, wird jetzt entfernt; so ergibt sich der in Abb. 2A dargestellte
Zustand. Anschließend werden die Drähte nach oben bewegt und der Schnitt in der Ebene II-II durchgeführt.
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Dor soeben beschriebene Ablauf ist in 1'1Ic. 3 bin 7 dargosbeült.
In finer aun oinera Boden 1 und Sei tenwänden 2 bestehenden
Form befindet 53 ich eine Men-ge plastischen Naterial
3 in Form eines Blocks (Fig. J). Nach dom die Seitenwand
e 2 abgenommen worden sind (Fig. 4),wird der Schnitt
1-1 durchgeführt, um die ungleichmäßige Oberseite des Blocks YM entfernen. Danach werden einige Drähte 4 auf das
Transportelement 5 gelegt und zusammen mit diesem an eine
Seite dos Blocks 3 gebracht, so daß die in Fig. 5 dargestellte
Lage entsteht. Anschließend wird das Gänse mit Hilfe eines hydraulischen Hebebocks 6 oder einer anderen Kippvorrichtung
unter dem Boden 1 der Form zurückgekippt (Fig. G), bis der Block 3 auf dem Transportelement 5 und auf den Drähten
4 ruht. Nun bewegt sich der Boden Λ wieder zurück (Abb/,7),
und die ßeitenwände 2 können wieder angebracht werden. Schließlich werden die gespannten Drähte 4 nach oben be-_
wegt, um den Schnitt 11-11 durchzuführen.
Es sei bemerkt, daß der Boden 1 Bestandteil eines Durchlauf
transporters von Formen für die herzustellenden Blöcke
nein kann. Das zweite Transportelement 5 ist mit (nicht abgebildeten)
Vorrichtungen zum Hochkippen dieses Hilf seleutentes
versehen.
Dasselbe Verfahren kann angewendet v/erden, um einen Schnitt in einer mit den Pfeilen III-III. in Fig. 1 angedeuteten
Ebene zu erhalten. Zu diesem Zweck wird das Hilfselement
5 mit Schnittdrähten 4 gegen die betreffende Seite,
beispielsweise die Stirnfläche, den Blocks 3 gelegt; anschließend
wird das Kippen durchgeführt, wodurch, sich die
in Fig. 2B gezeichnete Lage ergibt.
Sowohl in der Situation nach Fig. PA als ro.ic.li in der·
Tjach Fig. 2B kann anschließend an das Schneiden in der
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Kbene H-II bzw. IH-III auf einfache Weise ein dritter
Schnitt in der jeweils anderen Ebene IH-III bzw. H-II
vorgenommen v/erden. Dies geschieht mit Hilfe eines oder
mehrerer horizontal gespannter Drähte, die in horizontaler Richtung zum Block 3 hin bewegt werden (Fig. 8).
Die Variante gemäß Fig. 9 bis 11 weist ein Trägerchassis
7 auf, das um eine horizontale Mittellinie 8 drehbar angeordnet ist. Innerhalb dieses Chassis 7 ist eine
™ erste Führung 9 für den Durchlauftransporter 1 und eine zxfexte Führung 10 für das zweite Transportelement 5 angebracht.
Diese Führungen 9, 10 sind parallel zur Mittellinie 8, jedoch rechtwinklig zueinander angeordnet.
Das Chassis 7 wird von einem Paar angetriebener Rollen 11 getragen, die die Vorrichtung bilden, mit der das-.
Ohassis 7 mindestens 90° um die Mittellinie 8 gedreht werden
kann. Innerhalb der Chassis 7 befindet sich ein Verschiebemechanismus 12 in Form einer hydraulisch bedienten
einfachen Schere, mit der die erste Führung 9 für den
!Transporter 1 quer zur Transportrichtung hin- und herge-))
/schoben wird. Die zweite Führung 10 kann ebenfalls durch einen hydraulisch bedienten Mechanismus 15 quer zur Transportrichtung
hin- und hergesdaoben werden.
Beide Führungen 9 und 10 sind mit Rädern 14 versehen, über welche die Transportelemente 1 und 5 rollen können,
ferner mit hydraulisch bedienten Klemmhebeln 15» welche die
Elemente 1 und 5 in einer bestimmten Stellung auf Rädern festhalten. Das Auf- und Abbewegen der Schnittdrähte 4 erfolgt
mit Hilfe eines Rahmens 16 und von Schraubenspindel!! 17, die durch eine Verbindung 18 aneinandergekoppelt; sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 9 bi^ 11 ist
wi e fo 1 ßt.
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.Die in Fig. 9 darrenteilte Situation zeigt den Moment,
in dem der Schnitt durch die Drähte 4 vollzogen, der
Block 3 auf dem vorigen Tramrportelement 5 aus dem Chassis 7 ausgefahren und ein neues, leeres Element 5
eingeführt worden ist. Der Rahmen 16 mit den Schnittdrähten 4- wird durch Bedienung der Spindeln 17 nach innen
bewegt, während das neue Element 5 durch die Hebel 15 verriegelt wird.
Danach v/erden das Element 5 und der Rahmen 16 über einen kurzen Abstand nach unten bewegt, um die Entfernung
zur Mittellinie 8 zu vergrößern. Gleichzeitig fährt die Führung 9 in Richtung der Mittellinie 8, so daß die Räder
14 in der richtigen Höhe zur Aufnahme des nächsten Elements 2 stehen.
Anschließend wird das Chassis 7 um 90 gedreht, wonach
das Transportelement 1 ertriegelt und ein neuer Block 3 auf dem Boden 1 des Durchlauftransporters eingefahren wird,
während das vorige Transportelement 1 ausgeschoben wird. Danach wird das Element 1 durch die Hebel 15 verriegelt (Fig.
10).
Das Element 5 mit den Schnittdrahten 4- wird jetzt gegen
die Seite des Blocks 3 gedruckt und das Chassis um 90° zurückgedreht,
so daß der Block auf dem zweiten Transportelement 5 ruht. Die erste Führung 9 mit dem Element 1, d.h. dem
Boden der Gußform,"wird sodann durch den Mechanismus 12 verschoben,
wodurch sich der Abstand zur Mittellinie 8 vergrößert und das Element 1 sich von der Spindel 17 völlig
löst (Fig. 11).
Der Rahmen 16 wird nach oben bewegt, und nach dem Schneiden wird das Element 6 mit dem Block 3 aus dem
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Chassis 7 gefahren, sobald die Verriegelung durch die Hebel 15 gelöst worden ist. Inin kann ein neues Element
in das Chassis 7 eingeführt und der Rahmen T6 x^irler gesenkt
werden, womit der beschriebene Zyklus vollendet ist"»
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche\Λ J Verfahren zur.- Durchschneiden eines aus Leichtbeton oder einem anderen plastischen Material bestehenden Blocks, der durch Gießen oder Schütten des Materials in einer For:.i hergestellt ist, die einen Boden mit abnehmbaren senkrechten Seitenwänden hat, wobei das Schneiden des Blocks mittels mindestens eines Drahtes an einer Schnittfläche erfolgt, die zu einer der Seitenwände im wesentlichen parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet , daß man mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Form entfernt, daß man danach ein flaches Hilfselement an einer der unbedeckten Seiten des Blocks anbringt und gleichzeitig zwischen dem Block und diesem Element den bzw. die vertikalen Schnittdrähte anordnet, daß man den Block um eine zur Schnittlinie zwischen dem Hilfselement und dem Boden nahezu parallel verlaufende oder mit ihr zusammenfallende Linie kippt, bis der Block vollständig auf diesem Element ruht, und daß man den ursprünglichen Boden von der Form entfernt und schließlich den bzw. die Drähte in nahezu horizontaler Lage nach oben bewegt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Form neben ein horizontales Transportelenent gestellt wird, daß auf diesem Transportelement ein oder mehrere Schnittdrähte angebracht werden und da:! das Transportelement gegen eine Seite des Blocks gelegt und anschließend zusammen mit dem Block zurückgekippt wird.J. Vorrichtung für die Fertigung von Bau ο Π einernten aus Leichtbeton oder einem anderen plastikschon Material mit einem 109884/1391Durchlauftransporter für Gußformen, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß .sich angrenzend an den Durchlauftransporter ein zweites Transportelement befindet, das um eine Linie gekippt werden kann, die im wesentlichen parallel zur Grenzlinie zwischen beiden Transportern verläuft, und daß ein Hechanismus zum Hin- und Zurückkippen des zweiten Transportelements vorgesehen ist, bei dem zumindest eine seiner Kippbewegungen zusammen mit derjenigen des Bodens der Gußfarni geschieht.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein um eine horizontale Mittellinie (8) drehbar angeordnetes Trägerchassis (7), durch eine in dem Chassis parallel zu der Mittellinie angebrachte erste_ . Führung (9) für den Durchlauftransporter (1), durch eine zweite Führung (10) für das zweite Transportelement (5), die im Chassis parallel zur Kippmittellinie (8), jedoch quer zur ersten Führung (9) angebracht ist und durch Vorrichtungen (11) zum Kippen des Trägerchassis (7) um die horizontale Mittellinie über einen Winkel von mindestens 90°.5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (12, 13) innerhalb des Trägerchassis (7) vorhanden sind, mit denen die Führungen (9, 10) für den Durchlauftransporter (1) hzw. für das zweite Transportelement (5) quer zur Transportrichtung hin- und herschiebbar sind.10988A/139 1Leerseite
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