DE372605C - Arbeitsverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Arbeitsverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE372605C
DE372605C DEG55417D DEG0055417D DE372605C DE 372605 C DE372605 C DE 372605C DE G55417 D DEG55417 D DE G55417D DE G0055417 D DEG0055417 D DE G0055417D DE 372605 C DE372605 C DE 372605C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/25Supply of fuel in the cylinder
    • F02B2720/257Supply of fuel under pressure in the cylinder without blowing fluid
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Arbeitsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen. Bei neueren Arten von Verbrennungskraftmaschinen sucht man den die Zerstäubungsluft erzeugenden Kompressor zu ersparen. Diese kompressorlosen Maschinen werden mit einer Art Retorte u. dgl. versehen, in welcher ein Teil der verdichteten Luft und Teile des früher eingeführten Brennstoffes aufgenommen werden, die, .bei teilweiser Vorverbrennung Überdruck erzeugend, den Hauptteil des während des Arbeitshubes eingespritzten Brennstoffes :in Iden Zylinder einstäuben. Der Beginn .der Verbrennung ist bei diesen Maschinen von nicht beherrschbaren Umständen abhängig, d. h. nicht zwangläufig bestimmt und daher ungenau. Außerdem streichen die heißen Verbrennungsgase durch die kleinen Retortenkanäle, .deren Beschaffenheit jedenfalls dadurch ungünstig heeinflußt wird und infolgedessen wie auch aus vorher ausgeführten Gründen für kleine Schnelläufer schwer verwendbar sein dürften.
  • Das die Erfindung bildende Verfahren sucht diese Mängel dadurch zu beseitigen, dal3 bei Vermeidung des Kompressors und der Retorten eine zwangläufige Einführung des Betriebsbrennstoffes erfolgt mit einer im Zylinder während des Arbeitshubes stattfindenden Gegenstromzerstäubung. Zu diesem Zweck ist dem Betriebsbrennstoff nach dem Zylinder zu ein nicht zündbares Sperrmittel vorgelagert, oder einem leicht zündbaren Betriebsbrennstoff ein schwer zündbarer Brennstoff, wodurch besondere Abschl.ußorgane wegfallen bzw. solche nur als Hilfsorgane Verwendung finden können.
  • Abb. i stellt einen Zylinder A mit Kolben B eines bekannten Zweitaktmotors mit nicht veranschaulichter Ladepumpe dar, der zur Durchführung des die Erfindung bildenden Arbeitsverfahrens dient.
  • Zvlinder A besitzt zwei Leitungen E und F, welche beide mit dem Einspritzkanal g in Verbindung stehen. C ist ein Luftüberströmkanal, der die Ladepumpe mit dem Zylinder verbindet, D der Auspuffkanal für .die Abgase. Kolben B besitzt an seinem Boden einen. Käfig J mit Düse K. Der Vorgang ist folgender: Kolben B, der in der veranschaulichten Lage nach Schluß des Auspuffkanales D den Verdichtungshub beginnt, komprimiert die eingeschlossene Luft, welche zum Teil in den Käfig J eindringt. Während der Verdichtung lagert @im Einspritzkanal g das durch Leitung E eingedrungene, nicht oder schwer zündbare Sperrmittel und verriegelt den im Kanal F stehenden Betriebsibrennstoff, damit letzterer mit der heißen Verdichtungsluft bis zu seiner Einführung nicht in Berührung kommt. Am Ende der Kompression, bei welcher sich Düse K ,des Käfigs J dem Einspritzkanal g unmittelbar gegenüber befindet, wird der Betriebsbrennstoff aus Leitung F durch Kanal g .in den Zylinder A eingeführt, wobei er das vor .ihm lagernde Sperrmittel durch Düse K in den Käfig J verdrängt. Sofort nach der Einspritzung des Betriebsbrennstoffes dringt aus Rohr E in den Kanal g von neuem Sperrmittel und verriegelt .den Kanal F wiederum his Ende der darauffo,lgenden Verdichtung. Das in den Käfig J eingetriebene Sperrmittel verdampft und strömt mit der eingeschlossenen verdichteten Luft in die sich im Z@Iiinder während des Arbeitshubes entspannenden verbrannten Gase dem Einspritzkanal g entgegen, zerstäubt den auf einem Teil des Expansionshubes einspritzenden Betriebsbrennstoff und wirbelt die verbrannten Gase durcheinander auf dem restlichen Expansionshub. Ist das Sperrmittel nicht zündbar, so wird dasselbe den Käfig J und den Kolbenboden kühlen. Ist es brennbar, so wird dasselbe mit verbrennen und das Zerstäuben durch vermehrten Überdruck wirksamer gestalten. Bei Freilegen .des Kanals D strömen die Abgase aus, die in der Ladepumpe leicht verdichtete Luft tritt .durch Kanal C nach dem Zylinder über, und der Vorgang wiederholt sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Arbeitsverfahren. für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß .die Betriebsbrennstoffzuleitung vor und nach der Zuführung des Betriebsbrennstoffes durch Vorlagerung eines nicht oder schwer zündbaren Sperrmittels gegen den Arbeitsraum abgesperrt wird und daß das Sperrmittel, nachdem es der eindringende Betriebsbrennstoff in den Verbrennungsraum geschoben hat, von einem auf dem Kolbenboden befindlichen Käfig aufgenommen wird, wo es verdampft oder ,gezündet wird.
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