DE3726004A1 - Verfahren und vorrichtung zum aus- oder einpacken von gegenstaenden aus einem oder in einen behaelter - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aus- oder einpacken von gegenstaenden aus einem oder in einen behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Aus- oder Einpacken von Gegenständen,
die rasch in einen Behälter oder aus einem Behälter
gebracht werden sollen, wobei besonders die Inhalte
von Kisten mit gleitendem Deckel so angeordnet werden,
daß die Inhalte bewegungslos bleiben und die Kiste
nach unten abgesenkt wird oder durch eine Anhebevor
richtung angehoben wird, um so die Inhalte bzw. Gegen
stände rasch in das Gehäuse einzubringen oder daraus
herauszuholen. Die vorliegende Technik umfaßt die
Verfügbarkeit von Stangenlöchern und einer Hebevor
richtung an der Bodenplatte der Kiste, die geeignet
geformt ist, um mit der zylindrischen Stange an der
Hebevorrichtung zusammenzuwirken. Die Hebevorrich
tung besteht aus einer Trägerschale, fünf zylindri
schen Stangen gleichen Durchmessers, einem Gleitrohr,
einer Gleitplatte, einer Arretiervorrichtung, Quer
verstrebung und anderen Beschlägen. Dabei sind die
fünf zylindrischen Stangen mit dem gleichen Durch
messer eingeführt in die zentralen stangenaufnehmenden
Führungsrohre, die auf dem Gehäusekörper angeordnet
sind und werden gemeinsam angetrieben durch ein Gleit
rad an der konvexen Stange und die Arretiervorrichtung
die an der Querverstrebung vorgesehen ist. Das Anheben
oder Absenken der Gleitplatte wird gesteuert in Abhän
gigkeit davon, ob die Arretiervorrichtung sich von dem
Mechanismus innerhalb der Kiste löst oder nicht, so
daß eine weitere Steuerung des Herabfallens des Ge
häusekörpers als Haupteigenschaft betrachtet wird.
Aufgrund der Tatsache, daß bei herkömmlichen Kisten
die runde Öffnung in der Abstützung des Oberteils der
Kiste in der Bodenplatte nicht vorhanden ist, wird
üblicherweise das Verfahren des Ein- oder Auspackens
von Gegenständen in eine oder aus einer Kiste so durch
geführt, daß ein Stück oder eine Lage von Gegenständen
als eine Einheit aus der Öffnung im oberen Teil der
Kiste herausgeholt wird, wodurch die Gegenstände nur
langsam Stück für Stück oder Lage für Lage ein
oder ausgepackt werden, so daß dies nicht nur
eine Zeit- und Energieverschwendung ist, sondern
auch die Gegenstände, die verpackt werden sollen,
zerstören kann, besonders bei Gegenständen bei
denen eine Schicht als eine Einheit genommen wird.
Auch wenn dies weniger Zeit braucht als solche,
die Stück für Stück in eine Kiste ein- oder aus
gepackt werden, verwendet es eine Neigungsmethode
zum ökonomischen, zeitsparenden und schonenden
Packen von Gegenständen. Dieses Verfahren führt
aber leicht dazu, daß die in einer Lage gepackten
Gegenstände herunterfallen und gegen andere Gegen
stände aufschlagen, die noch nicht verpackt wurden
und so die Zerstörungsgefahr vergrößern. Bei Be
rücksichtigung des Verschleißes während der Trans
portzeit und anderer Faktoren wie ökonomischer
Gründe wird ferner das Einpacken der Gegenstände
ganz in den Raum im Inneren der Kiste als die beste
Packungsmethode angesehen, bei welcher man seine
Hand in die Kiste hineinstrecken muß, um den Inhalt
herauszuholen. Dies verschwendet nicht nur eine
Menge Zeit und reduziert die Arbeitseffizienz,
sondern kann auch zu Armverletzungen führen, welche
für den Packer viel Ärger bedeuten. Nimmt man z.B.
eine Obstkiste, so werden Früchte in der Regel in
Schichten verpackt, was nicht nur mehr Raum für
die Früchte in der Verpackungskiste bringt, sondern
auch die Qualität der Früchte, die in der Kiste ver
packt sind, aufrechterhält. Bei diesem Verpackungs
verfahren werden die Früchte Schicht nach Schicht
in der Kiste verpackt auf die Neigungsweise (welche
mehr Zeit spart als das Verpacken Stück für Stück).
Manchmal können so verpackte Früchte als Unfall
herunterfallen und Armverletzungen verursachen.
Bei der Qualitätsüberprüfung der Früchte in der Kiste,
müssen diese Schicht für Schicht aus der Öffnung der
Kiste herausgeholt werden und dies braucht viel Zeit
und bringt Ärger. Zusätzlich kann anderes Verpacken
wie z.B. das Ein- und Auspacken von Antiquitäten,
Wein und Spirituosen und Büchern oder anderen leicht
zerbrechlichen Gegenständen durch die Erfindung durch
geführt werden, um so die Aufgabe einer sicheren und
schnellen Fertigstellung des Ein- oder Auspackens von
Gegenständen in einen oder aus einem Behälter zu
bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein sicheres
und schnelles Verfahren zum Aus- oder Einpacken von
Gegenständen aus oder in einen Behälter zu schaffen,
sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Ver
fahrens.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine
transportable, auseinandernehmbare Hebevorrich
tung zu schaffen, die leicht getragen werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme
auf die Figuren genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Betriebsverfahrensschritte gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 die Teile und Beschläge der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eingepackt in einen transportablen
Behälter und
Fig. 6 den geschlossenen Behälter von Fig. 5.
Fig. 1 zeigt, daß der Betrieb der Erfindung in der
Tat sehr einfach ist durch die vereinfachten Ver
fahrensschritte, wobei der erste Schritt ist, ein
rundes Loch in die Bodenplatte des bearbeiteten
Behälters zu bohren. Zur gleichen Zeit wird der
Gleiter der Hebevorrichtung angehoben und parallel
zum oberen Ende des Zylinders befestigt. Der zweite
Schritt ist, den Behälter über den Gleiter anzuheben,
so daß sein rundes Loch in Eingriff mit dem Zylinder
kommt. Der dritte Schritt ist, auf das Pedal der
Arretiervorrichtung zu treten, so daß der Behälter
körper gleichzeitig mit dem Gleiter abgesenkt wird.
Der vierte Schritt ist der, bei dem die im Behälter
untergebrachten Gegenstände bewegungslos auf dem
Zylinder bleiben, so daß ein schnelles Entnehmen der
Gegenstände aus dem Behälter erreicht wird. Der fünfte
Schritt ist, mit dem Fuß auf den Stopper zu treten,
bis dieser durch die hakenförmig abgeknickte Stange
der Arretiervorrichtung arretiert ist. Der sechste
Schritt ist, daß die Gegenstände schnell im Behälter
verpackt sind.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsansicht der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, bei welcher ein Gehäuse 1 ein
rundes Loch 100 in seiner Bodenplatte zeigt und eine
Hebevorrichtung 2 vorgesehen ist. Die Hebevorrichtung 2
besteht aus einer tragbaren Schale 20, fünf zylindrischen
Stangen mit dem gleichen Durchmesser 2, einem Füh
rungsrohr 22, einem Gleiter 23, einem Stopper 24
und einer Querverstrebung 25. Dabei wird die trag
bare Hülse 20 gebildet durch Miteinanderverbindung
der oberen und unteren Schalenkörper. Ein Loch 20
mit einem konvexen Streifen ist auf der oberen
Schale 200 vorgesehen und ein Handgriff 202 ist
an der Vorderkante befestigt, wobei Sperrvorrich
tungen 203 in geeignetem Abstand auf jeder der beiden
Seiten des Handgriffs 202 vorgesehen sind. Eine Nut
204 ist an der Verbindungsfläche vorgesehen, an
welcher die obere und untere Schale miteinander
verbunden sind. Eine konkave Ausnehmung 205 ist an
der rechten Kante vorgesehen und eine Arretiervor
richtung 3 ist in der konkaven Ausnehmung 205 vorge
sehen. Die Arretiervorrichtung 3 ist sicher auf dem
konkaven Block 205 befestigt durch eine hakenförmig ()
abgeknickte Stange 30, die in ihrem Zentralteil eine
befestigte Platte 31 aufweist, so daß ein Ende der
abgeknickten Stange 30 in einer Führungsnut 321 in
der vorspringenden Wandung 32 eingreifen kann; das
andere Ende ist durch ein Pedal 33 aufgenommen, welches
durch einen Stift 331 befestigt ist. Das andere Ende
weist eine Druckfeder 332 auf. Die Trittplatte 33
wird durch die Federkraft der Druckfeder 332 angehoben,
wodurch auch die abgeknickte Stange 30 angehoben wird
und -Form annimmt. Ein vorspringender Streifen 207
ist an der Verbindungsfläche vorgesehen, wo die untere
Schale 206 und die obere Schale 200 miteinander ver
bunden sind. Ein in Größe und Form ähnlicher vor
springender Streifen 208 ist an dem entsprechenden
Punkt mit dem vorspringenden Streifenloch 201 gesetzt;
ein Hakenstift 209 ist an den beiden Seiten seiner
Kante angesetzt, um das Versperren der Sperrvorrich
tung 303 zu ermöglichen, welche an der oberen Schale 200
vorgesehen ist, so daß der obere und untere Schalen
körper einstückig zum Schalenkörper 20 gemacht werden
kann; bei den fünf zylindrischen Stangen mit gleichem
Durchmesser 21 ist eine Nut 210 vorgesehen, die mit
dem Loch 201 mit vorspringendem Streifen korrespondiert,
und eine weitere Nut 211 ist in der Zylinderstange 21
vorgesehen, die im Mittelloch eingeführt ist. Ferner
ist ein Einführungsloch 212 und Einstecksplintlöcher
213 vorgesehen in den beiden Stangen, die auf der
rechten Seite eingesteckt werden; ein Querausleger 220
springt am unteren Ende des Führungsrohres 22 vor,
an welchem ein Gleitrad 221 mit der Schraube 222 am
Querausleger 220 angeschraubt ist. Ein vorspringender
Streifen 223 ist auf der Innenseite des Rohrdurchlasses
vorgesehen und greift in die Führungsnut 211 des Zylin
ders 22 ein; ein Gleiter 23 von viereckiger Form, an
dessen Ecken Stopplatten vorspringen weist fünf Rund
löcher 230 auf, die mit den fünf zylindrischen Stangen
von gleichen Durchmesser 21 übereinstimmen, so daß die
fünf Löcher als Öffnungen für die Aufnahme der fünf
Zylinderstäbe mit gleichem Durchmesser 21 dienen, um
so die Trittplatte 33 nach oben zu heben und zur
gleichen Zeit die abgeknickte Stange 30 umzuklappen;
der Stopperhebel 24 ist ein glatter Streifen, der so
gedreht ist, daß er einen vertikalen und einen horizon
talen Teil hat. Am Vorderende des vertikalen Teils
weist er ein Gleitloch 240 auf, der horizontale Teil
weist ein Auslegerloch 241 auf und einen Sperrstrei
fen 242 am äußersten Ende; die Auslegerstange 25 ist
so ausgeschnitten, daß sie an ihren Enden eine flache
Platte mit Öffnungen darin ist und weist in ihrer halben
Länge einen Stopper 250 auf, an welchem ein Ausleger
rohr 251 angreift. Aus dem Auslegerrohr 251 springt
ein Zapfen 252 vor, so daß er in das Auslegerloch 241
auf den Stopperhebel 24 eingreifen kann und einen Ab
stützpunkt bildet.
Beim Betrieb, nachdem die Vorrichtungsteile zusammenge
setzt wurden, müssen erst alle Teile aus dem Gehäuse 20
herausgenommen werden. Es werden dann die obere Schale
und untere Schale 200 und 206 miteinander verbunden, um
die einstückige Schale 20 zu bilden. Es wird dann die
Zylinderstange 21 aus der Führungsnut 211 herausge
nommen und das Führungsrohr 22 in das vorspringende
Loch 201 im Zentralteil der Schale 20 eingeführt.
Dann wird die Auslegerstange 25 aufgenommen und in
das Auslegerrohr 251 und zwei Sätze von Beileg
scheiben 253 eingeführt. Dann wird sie in Löcher 211
in den beiden Stangen 21 eingeführt und dort mittels
Einstecksplinten 254 gesichert. Dann werden die
Stangen 21 gemeinsam in die Löcher 201 auf der
Schale eingesteckt um den Vorgang des Zusammenbaus
zu beenden. Dann wird die Platte 23 auf den fünf
Zylindern angebracht und das Auslegerloch 241 des
Stopperhebels auf den Zapfen 252 des Auslegerrohres 251
auf der Querverstrebung 25 aufgebracht. Zur gleichen
Zeit wird das Gleitrad 221 mit Hilfe des Gleitloches 240
an seinem vorderen Ende in Eingriff gebracht, so daß,
wenn der Stopperhebel 24 eine Auf- und Abbewegung mit
Hilfe des Zapfens 252 als Stützpunkt durchführt, das
Gleitrad 221 entlang des Gleitdurchlasses 240 in sich
bewegt, und daß zur gleichen Zeit die Gleitplatte 23
angehoben wird und so den Zusammenbau ermöglicht.
Fig. 3 zeigt den Betrieb der Erfindung.
Fig. 3 illustriert ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei zum Einpacken von Gegenständen 40
in eine Kiste 1 die Kiste auf der Zylinderstange 21
der Hebevorrichtung 2 plaziert wird und so angeordnet
wird, daß das runde Loch 100 in der Bodenplatte 10 der
Kiste 1 in die Zylinderstange 21 eingreift. Wenn sich
der Stopperhebel 24 von der abgeknickten Stange 30 löst
fallen die Gleitplatte 23 und die Kiste 1 gemeinsam
nach unten, wodurch nur die Gegenstände 40 auf der
Zylinderstange 21 belassen werden und so die Gegen
stände schnell aus der Kiste herausgeholt sind, wie
durch die durchgehenden Linien gezeigt. Beim Ver
packen der Gegenstände in die Kiste wird auf den
Stopperhebel 24 getreten, wie durch den Pfeil ge
zeigt, so daß die Gleitplatte 23 die Kiste 1 nach
oben drückt, bis der Haken 242 am äußeren Ende des
Stopperhebels 24 in Eingriff mit der abgeknickten
Stange 30 kommt, um die Gegenstände zu verpacken,
wie durch die unterbrochene Linie gezeigt.
Es können auch unterschiedliche Hebevorrichtungen auf
das erfindungsgemäße Verfahren für einen gemeinsamen
Betrieb angewendet werden, in welchem der Behälter 1
in gleicher Weise auf der Vorrichtung 50 mit beweg
lichem Oberteil untergebracht ist, wobei das runde
Loch 100 in der Bodenplatte 10 des Gehäuses mit der
Zylinderstange 21 fluchtet, so daß die Gegenstände
im Gehäuse 1 bewegungslos auf der Zylinderstange 21
durch Abstützen an der Zylinderstange 21 verbleiben,
wogegen das Gehäuse stufenweise nach unten abgesenkt
wird und so die Gegenstände schnell ausgepackt werden.
Nach dem Kontrollieren läßt der Druckgasbehälter Gas
eintreten in den Behälter 500 mit beweglicher Ober
seite, so daß Gas darin eingefüllt wird und so die
Kiste 1 langsam nach oben angehoben wird unter leich
ter Unterstützung durch den Betätiger, bis die Gegen
stände ganz eingepackt sind in die Kiste 1 und so der
Verpackungsbetrieb durchgeführt ist.
Fig. 5 und 6 zeigen den geöffneten und geschlossenen
Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung, sowie die
Form, in welcher diese nach dem Verschließen in ein
transportables Gehäuse verwandelt wird. Soll die
Vorrichtung getragen oder fortgebracht werden, werden
alle Bauteile bis auf den Gehäusekörper in der oberen
und unteren Schale 200 und 206 untergebracht, dann
werden die Schalen 200 und 206 so geschlossen, daß
sie zum tragbaren Gehäuse werden, wie in Fig. 6
gezeigt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Aus- oder Einpacken von Gegenständen
aus einem oder in einen Behälter, insbesondere eine
Schachtel oder Kiste, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Gegenstände auf
mehreren durch Öffnungen im Boden des Behälters
greifenden Stützen abstützt und mittels einer unter
den Boden des Behälters greifenden Hebevorrichtung
den Behälter zum Freigeben der Gegenstände absenkt
oder zum Umhüllen der Gegenstände anhebt.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach
Anspruch 1 , gekennzeichnet durch
ein tragbares Gehäuse (20) mit einer oberen (200) und einer unteren Schale (206),
fünf zylindrische Stangen (21), die jeweils mit einem ihrer Enden in Öffnungen (201) in der oberen Gehäuseschale (200) eingreifen,
eine Gleitplatte (23) von im wesentlichen viereckiger Form mit fünf Durchgangslöchern (230), welche von den Stangen (21) durchgriffen werden, einen an einer Querverstrebung (25) zwischen zwei der Stangen (21) angelenkten Hebel (24), ein Gleitrohr (22) auf einer der Stangen (21), an welchem der Hebel (24) mit einem seiner Enden ge lenkig verbunden ist und welches mit der Gleitplatte (23) zusammenwirkt, um diese anzuheben oder abzusenken, und
eine Arretiervorrichtung (3), die mit dem anderen Ende des Hebels (24) derart zusammenwirkt, daß der Hebel in der Stellung arretiert wird, in welcher das Gleitrohr (22) und die Gleitplatte (23) in ihrer angehobenen Stellung sind.
ein tragbares Gehäuse (20) mit einer oberen (200) und einer unteren Schale (206),
fünf zylindrische Stangen (21), die jeweils mit einem ihrer Enden in Öffnungen (201) in der oberen Gehäuseschale (200) eingreifen,
eine Gleitplatte (23) von im wesentlichen viereckiger Form mit fünf Durchgangslöchern (230), welche von den Stangen (21) durchgriffen werden, einen an einer Querverstrebung (25) zwischen zwei der Stangen (21) angelenkten Hebel (24), ein Gleitrohr (22) auf einer der Stangen (21), an welchem der Hebel (24) mit einem seiner Enden ge lenkig verbunden ist und welches mit der Gleitplatte (23) zusammenwirkt, um diese anzuheben oder abzusenken, und
eine Arretiervorrichtung (3), die mit dem anderen Ende des Hebels (24) derart zusammenwirkt, daß der Hebel in der Stellung arretiert wird, in welcher das Gleitrohr (22) und die Gleitplatte (23) in ihrer angehobenen Stellung sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (20) bzw.
die obere und untere Schale (200, 206) so bemessen
sind, daß die Stangen (21), der Hebel (24), die Quer
verstrebung (25), das Gleitrohr (22) und die Gleit
platte (23) darin untergebracht werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20)
mit einem Handgriff (202) und Verriegelungsvorrich
tungen (203) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretiervorrichtung (3) in einer Vertiefung (205)
in der oberen Gehäuseschale (200) untergebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretiervorrichtung (3) besteht aus einer federbe
lasteten mehrfach hakenförmig abgeknickten Stange (30),
die gelenkig auf dem Boden der Vertiefung (205) be
festigt ist und mit einem ihrer Enden mit einem
Haken (242) am anderen Ende des Hebels (24) zu
sammenwirken kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 , dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stange (30) gegen
die Wirkung einer Feder (332) bewegbar ist durch ein
Fußpedal (33), welches auf dem Boden der Vertiefung
(205) angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit dem
Haken (242) zusammenwirkende Ende der Stange (30)
in einer seitlichen Führungsnut (321) geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Ende des Hebels (24) am Gleitrohr (22) angelenkt
ist über ein mit einem Führungszapfen (220, 221, 222)
am Gleitrohr (22) zusammenwirkendes Langloch (240).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Gleitrohr (22) tragende Stange (21) eine Längsnut (211)
aufweist, die mit einer dazu komplementären Rippe (223)
auf der Innenwandung des Gleitrohres (22) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die den
Hebel (24) tragende Querverstrebung (25) eine an ihren
Enden abgeflachte Stange ist und die abgeflachten Enden
in entsprechende Öffnungen (212) in den zugehörigen
Stangen (21) eingesteckt und dort mit Splinten (254)
gehalten sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der He
bel (24) auf der Querverstrebung (25) über einen
aufgeschobenen Ring (251) gelagert ist, welcher einen
Zapfen (252) aufweist, welcher ein entsprechendes
Loch (241) im Hebel (24) durchgreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US07/079,517 US4796407A (en) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Method and fittings enabling articles to be rapidly taken into and out of a case |
Publications (1)
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DE3726004A1 true DE3726004A1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=22151069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873726004 Ceased DE3726004A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-08-05 | Verfahren und vorrichtung zum aus- oder einpacken von gegenstaenden aus einem oder in einen behaelter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4796407A (de) |
DE (1) | DE3726004A1 (de) |
GB (1) | GB2209026A (de) |
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