DE3725473C2 - Mit flüssigem Brennstoff gespeister Brenner für ein Heizgerät - Google Patents

Mit flüssigem Brennstoff gespeister Brenner für ein Heizgerät

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Description

Die Erfindung betrifft einen mit flüssigem Brennstoff gespei­ sten Brenner für ein Heizgerät, umfassend einen von einem eine Lufteintrittsöffnung aufweisenden Außenzylinder unter Bildung eines ringförmigen Lufteinführungskanals umgebenen, mit Luft­ einführungslöchern versehenen Verbrennungszylinder, welcher eine Zerstäubungskammer und eine von der Zerstäubungskammer durch eine Öffnungen aufweisende Trennwand getrennte Verbren­ nungskammer bildet, einen sich mit einer Brennstoffeinspritz­ öffnung in die Zerstäubungskammer öffnenden Zerstäuber und eine in der Zerstäubungskammer vorgesehene Zündeinrichtung in Form eines Glühkörpers.
Brenner dieser Art können beispielsweise in Heizapparaturen Einsatz finden, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Wohnwagen, Wohnräumen, Trockenräumen oder Büros verwendet werden. Weitere Anwendungsbereiche sind beispielsweise Trock­ ner, Wasserheizer und Treibhäuser.
Ein Brenner mit den eingangs genannten Merkmalen ist aus der DE-33 18 054 A1 bekannt.
Bei diesem bekannten Brenner ist der Zerstäuber als Ultra­ schallzerstäuber ausgebildet und an einer Stirnseite der Zer­ stäubungskammer außerhalb des Verbrennungszylinders koaxial zu diesem angeordnet. Die Primärluftzuführung zu der Zerstäubungs­ kammer erfolgt über Öffnungen in der Stirnwand, die mit dem Ultraschallzerstäuber verbunden ist. Am Umfang des Verbren­ nungszylinders sind radial in die Verbrennungskammer einmün­ dende Lufteinführungslöcher vorgesehen, die über den gesamten Bereich des Verbrennungszylinders einheitlich gestaltet sind.
Aus der DE-33 43 617 A1 ist ein ebenfalls mit einem Ultra­ schallzerstäuber ausgestatteter Brenner bekannt, der einen ähnlichen Aufbau wie der Brenner nach der DE-33 18 054 A1 aufweist. Bei dem Brenner nach der DE-33 43 617 A1 ist die dem Zerstäuber benachbarte Zerstäubungskammer jedoch nicht durch eine Trennwand zu der Verbrennungskammer hin getrennt. Die Luftzufuhr zu der Zerstäubungskammer erfolgt über radial ein­ mündende Lufteinführungslöcher. Die Luftzufuhr zur Verbren­ nungskammer erfolgt über längliche Schlitze, die in der Um­ fangswand des Verbrennungszylinders vorgesehen sind und - im Längsschnitt des Verbrennungszylinders gesehen - unter einem Winkel zur Achse des Verbrennungszylinders geneigt verlaufen, um eine bessere Luftverteilung in der Verbrennungskammer zu erzielen.
Der Verbrennungszylinder des Brenners nach der DE-33 43 617 A1 ist mit einer wärmeisolierenden Schicht aus Keramik ausgeklei­ det.
Aus Keramik, nämlich Piezokeramik, besteht ferner der Zerstäu­ ber.
Aus der DE-34 03 471 A1 ist ein für einen Brenner vorgesehener Zerstäuber zur Überführung von flüssigem Brennstoff in den Heißdampfbereich durch Erwärmung des flüssigen Brennstoffs bekannt. Der nach Art einer Zündkerze in eine Brennkammer einschraubbare Zerstäuber hat ein rohrförmiges Gehäuse, in dem mehrere, sich längs der Gehäuseachse erstreckende Heizelemente untergebracht sind. Die Heizelemente enthalten Widerstandsheiz­ drähte. In dem rohrförmigen Gehäuse sind Strömungspfade für den flüssigen Brennstoff ausgebildet, die den Brennstoff längs der Heizelemente führen. Der dabei erwärmte und in den Dampfzustand überführte Brennstoff tritt an einer zur Brennkammer hin mün­ denden stirnseitigen Öffnung des rohrförmigen Gehäuses aus. In der DE-34 03 471 A1 wird vorgeschlagen, den Zerstäuber für bestimmte Anwendungsfälle so auszugestalten, daß die elektri­ schen Heizelemente über das Ende des Gehäusemantels hinaus bis in den Flammbereich der Brennkammer vorgezogen sind. Sobald die Flamme brennt, kann diese die elektrischen Heizelemente so weit aufheizen, daß bereits durch die Flammenergie genügend Kraft­ stoff verdampft, so daß die elektrische Beheizung abgeschaltet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Brenner bereitzustellen, der bei einfacher konstruktiver Aus­ bildung eine homogene Vermischung von Brennstoff und Luft und damit eine effektive Verbrennung des Brennstoffs gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lufteinführungslöcher im Verlauf des Luftstroms in dem ringför­ migen Lufteinführungskanal mit unterschiedlichen Neigungswin­ keln durch den Verbrennungszylinder geführt sind, derart, daß die Luft der Verbrennungskammer gleichförmig und unter Aus­ bildung von Mikrowirbeln in der Verbrennungskammer zuführbar ist, und daß der Zerstäuber sich vom Eckbereich an der Aus­ strömseite der Verbrennungskammer her durch die Verbrennungs­ kammer erstreckt und die Trennwand durchdringt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Lufteinführungslöcher wird ein glattes und gleichförmiges Einströmen der Luft in die Verbrennungskammer gefördert. Darüber hinaus wird dadurch der in die Verbrennungskammer einströmenden Luft ein Drall erteilt, der in der Verbrennungskammer zu Mikrowirbeln führt, welche die Ausbildung eines idealen Brennstoff-Luft-Gemisches begünstigen.
Der Zerstäuber erstreckt sich über einen großen Teil seiner Länge in der Verbrennungskammer und kann daher sehr effizient Wärme aus der Verbrennung aufnehmen, die zur Erhitzung des flüssigen Brennstoffs und damit zu dessen zuverlässiger Ver­ dampfung ausgenutzt wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird daher der Brennstoff in dem Brenner zuverlässig und schnell zerstäubt und der zer­ stäubte Brennstoff mit der Verbrennungsluft zu einem brennbaren Gemisch vermischt. Dazu wird die Verbrennungsluft gleichförmig und unter verminderten Widerstandsbedingungen von der Periphe­ rie des Verbrennungszylinders in den Verbrennungszylinder eingeführt. Ebenso einfach gelangt ein Teil der Verbrennungs­ luft in die Zerstäubungskammer, in der der zerstäubte Brenn­ stoff gezündet wird. Der zerstäubte Brennstoff und die Ver­ brennungsluft werden in der Verbrennungskammer derart günstig miteinander vermischt, daß eine schwunghafte Verbrennung statt­ finden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mündet ein Luftein­ trittsrohr radial in die Lufteintrittsöffnung des Außenzylin­ ders ein.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Neigungswinkel der in dem Verbrennungszylinder vorgesehenen Lufteinführungslöcher in Umfangsrichtung, ausgehend von einem der Lufteintrittsöffnung des Außenzylinders benachbarten Be­ reich, nach und nach vergrößert und im Bereich von der Luftein­ trittsöffnung abgewandten Seite des Verbrennungszylinders nach und nach verkleinert.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein mit flüssigem Brenn­ stoff gespeister Brenner für ein Heizgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei dieser Brenner dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Lufteintrittsöffnung des Außenzylinders ein Lufteintrittsrohr radial angebracht ist, und daß die Luftein­ führungslöcher in Umfangsrichtung des Verbrennungszylinders bezogen auf eine Radialrichtung des Verbrennungszylinders mit unterschiedlichen Neigungswinkeln versehen sind, derart, daß die Neigungswinkel von an der Lufteintrittsöffnung des Außen­ zylinders gelegenen Lufteinführungslöchern klein sind, mit wachsender Entfernung von der Lufteintrittsöffnung zunehmen, in einem mittleren Umfangsbereich ein Maximum aufweisen, bei noch weiter wachsender Entfernung abnehmen und an der der Luftein­ trittsöffnung entgegengesetzten Seite ein Minimum aufweisen.
Durch diese Ausgestaltung wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß die Lufteinführungslöcher an den ortsabhängigen tatsächli­ chen Strömungsverlauf weitgehend angepaßt sind. Dadurch wird ein glattes und gleichförmiges Einströmen der Luft in die Verbrennungskammer gefördert. Darüber hinaus wird der in die Verbrennungskammer einströmenden Luft ein Drall erteilt, der in der Verbrennungskammer zu Mikrowirbeln führt, welche die Aus­ bildung eines idealen Brennstoff-Luft-Gemisches begünstigen.
Der Verbrennungszylinder ist vorzugsweise aus einem keramischen Material gebildet.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfaßt der Zerstäuber einen Glühkörper, der aus einem in einem Siliziumnitridelement eingebetteten Widerstandsdraht gebildet ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Schnittan­ sicht;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Brenner wird allgemein mit 1 bezeichnet. Bei diesem Brenner 1 wird die Luft über ein Lufteintrittsrohr 12 (siehe Fig. 2) einge­ führt. Die eingeführte Luft kann beispielsweise von einem Luftreiniger eines Dieselmotors oder eines Benzinmotors oder von einem dem Brenner eigenen Luftreiniger stammen, aber auch direkt aus dem freien Raum eingebracht werden. Ein Ver­ brennungsgasauslaßrohr 13 führt das Verbrennungsgas des Brenners 1 direkt in den Raum oder zu einem Wärmeaustau­ scher, der an der Ausströmseite installiert ist. Soll das Verbrennungsgas einem Wärmeaustauscher zugeführt werden, kann der Wärmeaustau­ scher in Serie mit dem Brenner 1 auf dessen Ausströmseite installiert sein oder auch auf dessen peripherer Außen­ seite. Der Brenner 1 umfaßt einen keramischen Verbren­ nungszylinder 11, einen metallischen Außenzylinder 14, der den Verbrennungszylinder 11 umgibt und eine metalli­ sche Abdeckplatte 5, welche die Enden des Verbrennungs­ zylinders 11 und des Außenzylinders 14 abschließt. Das andere Ende des Außenzylinders 14 ist mit dem metalli­ schen Verbrennungsgasauslaßrohr 13 versehen.
Ein zylindrischer Bereich des Außenzylinders 14 bildet eine Lufteintrittsöffnung 4 (siehe Fig. 2) und ist mit dem metallischen Lufteintrittsrohr 12 versehen, das in einer radialen Richtung des Außenzylinders 14 an dem Außenzylinder 14 montiert ist. Eine Trennwand 8, die in ihrem peripheren Bereich eine Vielzahl ausge­ schnittener Öffnungen 15 aufweist, teilt den Innenraum des Verbrennungszylinders 11 in zwei Kammern, wobei die eine Kammer eine Zerstäubungskammer 7 und die andere eine Verbrennungskammer 6 darstellt. In die Um­ fangswand des Verbrennungszylinders 11, der die Verbren­ nungskammer 6 auf seiner Ausströmseite bildet, sind vie­ le Lufteinführungslöcher 17 geformt. Diese in dem Ver­ brennungszylinder 11 geformten Lufteinführungslöcher 17 sind entlang den Strömungslinien der Luft geneigt.
Der Neigungswinkel α der in dem Verbrennungszylinder 11 geformten Lufteinführungslöcher 17 ist nach und nach ver­ größert, ausgehend von einem Bereich, der der Luftein­ trittsöffnung 4 gegenübersteht und ist im weiteren Ver­ lauf beim Übergang zu der der Lufteintrittsöffnung gegen­ überliegenden Seite nach und nach verkleinert. Zwischen dem Verbrennungszylinder 11 und dem Außenzylinder 14 ist ein Lufteinführungskanal 27 ausgebildet, durch den die Verbrennungsluft in einer wirbelnden Weise hindurch­ tritt. In einem Ende der Verbrennungskammer 6, auf der der Zerstäubungskammer 7 gegenüberliegenden Seite, ist eine Verbrennungsgasauslaßöffnung 18 geformt.
Ein Zerstäuber 2 erstreckt sich schräg durch einen Eckenbereich an der Ausströmseite der Verbrennungskammer 6 in die Verbrennungskammer 6 hinein und ist durch die Verbrennungs­ kammer 6 hindurch einer Öffnung 19 in dem zentralen Be­ reich der Trennwand 8 zugeführt. Eine Brennstoff­ einspritzöffnung 23 des Zerstäubers 2 mündet in die Zerstäu­ bungskammer 7. Ferner ist in der Zerstäubungs­ kammer 7 eine Zündeinrichtung in Form eines Glühkörpers 3 vorgesehen. Der Zerstäuber 2 ist mit einem Glühkörper für das Zerstäuben ausgestattet, der in einem metallischen Zerstäuberrohr 20 eingebettet ist. Der einen Heizkörper darstellende Glühkörper für das Zerstäu­ ben besteht aus einem Widerstandsdraht aus Wolfram, der in einem Siliziumnitridteil eingebettet ist. Das Zerstäu­ berrohr 20 hat an einem Ende einen Anschluß 21, über den der elektrische Strom für den Widerstandsdraht zugeführt wird. An das andere Ende des Zerstäuberrohres 20 ist ein Einspritzrohr 22 montiert, das einen kleineren Durchmes­ ser hat als das Zerstäuberrohr 20. An das Ende des Ein­ spritzrohres 22 ist eine Einspritzöffnung 23 geformt. An das Zerstäuberrohr 20 ist ein Brennstoffzuführungsrohr 24 angeschlossen. Wärmeaufnahmerippen 28 sind auf der äußeren peripheren Oberfläche des Zerstäuberrohres 20 geformt. Das Einspritzrohr 22 erstreckt sich von dem Ende des Zerstäuberrohres 20 und durchdringt die Öffnung 19 in der Trennwand 8.
Darüberhinaus befindet sich die Einspritzöffnung 23 des Einspritzrohres 22 an einer Stelle nahe dem in der Zerstäuberkammer 7 vorgesehenen Glühkörper 3 zum Zünden.
In dem Brenner 1 besteht der Verbrennungszylinder 11, der die Zerstäubungskammer 7 und die Verbrennungskammer 6 bildet, aus einem dichten oder porösen keramischen Mate­ rial, das einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat. Das keramische Teil kann beispielsweise aus Kordi­ erit zusammengesetzt sein, das eine poröse Konsistenz und einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat. Ferner kann der Randbereich, d. h. die Trennwand 8 zwischen der Zerstäubungskammer 7 und der Ver­ brennungskammer 6 und die Bodenfläche der Zerstäu­ bungskammer 7 aus einem Material gebildet sein, das eine gute Wärmeleitfähigkeit hat. Die Abdeckplatte 5 der Zerstäubungskammer 7 kann aus einem dichten oder porösen Keramikmaterial zusammengesetzt sein, das einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
Der Brenner 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben konstruiert und arbeitet wie nachstehend beschrieben.
Dem Glühkörper zum Zerstäuben in dem Zerstäuberrohr 20 wird ein elektrischer Strom zugeführt, um diesen Glühkör­ per zu heizen. Das Brennstoffzuführungsrohr 24 liefert den flüssigen Brennstoff, der in dem Zerstäuberrohr 20 beim Durchgang durch den Zwischenraum zwischen dem Glüh­ körper zum Zerstäuben und dem Zerstäubungsrohr 20 zer­ stäubt wird. Das Einspritzrohr 22 spritzt den zerstäubten Brennstoff durch die Einspritzöffnung 23 in die Zerstäu­ bungskammer 7. Die Verbrennungsluft wird andererseits durch das Lufteintrittsrohr 12 in den ringförmigen Luft­ einführungskanal 27 zwischen dem Außenzylinder 14 und dem Verbrennungszylinder 11 eingeführt und von da aus durch die Lufteinführungslöcher 17 in die Verbrennungskammer 6 geblasen. Die Lufteinführungslöcher 17 sind unter Bildung von Neigungswinkeln relativ zum Verbrennungszylinder 11 in den Verbrennungszylinder 11 geformt. Die Verbrennungs­ luft wird unter sehr idealen Bedingungen in den Verbren­ nungszylinder 11 geblasen, wobei sie sich ideal mit dem zerstäubten Brennstoff vermischt. Weiterhin wird ein Teil der in die Verbrennungskammer 7 geblasenen Verbrennungs­ luft gleichförmig durch die Öffnungen 15 der Trennwand 8 geschickt, wobei der mit der Verbren­ nungsluft vermischte Brennstoff durch den zündenden Glüh­ körper 3 gezündet wird, so daß die Mischung brennt. Dann wird der zerstäubte Brennstoff in die Verbrennungskammer 6 geblasen, wo er sich homogen mit der Verbrennungsluft vermischt, um schwunghaft und vollständig zu verbrennen. Das bei der Verbrennung des zerstäubten Brennstoffes er­ haltene Verbrennungsgas gelangt von der an einem Ende auf der Ausströmseite des Verbrennungszylinders 11 geformten Verbrennungsgasauslaßöffnung 18 über ein Verbrennungsgas­ auslaßrohr 13 in einen Wärmeaustauscher. Nach dem Einsetzen einer schwunghaften Verbrennung in der Verbrennungskammer 6 wird die Verdampfungswärme über das Zerstäuberrohr 20 des Zerstäubers 2 und über die Wärmeaufnahmerippen 28, die auf dem Zerstäuberrohr 20 vorgesehen sind, aufgenom­ men. Unter dieser Bedingung erfolgt keine weitere Strom­ zufuhr zu dem Glühkörper zum Zerstäuben. Danach wird der flüssige Brennstoff verdampft, indem er die Verdampfungs­ wärme durch die Aufnahme der Verbren­ nungswärme aus der Verbrennungskammer 6 erhält, und an­ schließend mit der Verbrennungsluft vermischt, um die Verbrennung zu unterhalten. In Folge der Verbrennung wird der flüssige Brennstoff aufgeheizt und durch den zerstäu­ benden Glühkörper zerstäubt, so daß der zerstäubte Brenn­ stoff von der Einspritzöffnung 23 eingespritzt wird. Ist der flüssige Brennstoff nicht vollständig verflüssigt oder enthält der von der Einspritzöffnung 23 eingespritz­ te zerstäubte Brennstoff Brennstofftröpfchen, so fallen die Brennstofftröpfchen auf die Abdeckplatte 5 und den Verbrennungszylinder 11, wobei der Brennstoff in der flüssigen Form über die Abdeckplatte 5 und die Trennwand 8 auf den Boden fließt. In solch einem Fall kann ein Wärmeisolierungseigenschaften einbringendes Teil auf die Abdeckplatte 5 montiert sein, so daß die Abdeckplatte nicht durch die externe Luft gekühlt wird. Dadurch werden die Brennstofftröpfchen und die aufgeprallte Flüssigkeit vor Wärmeverlust und der zerstäubte Brennstoff vor dem Zurückkehren in den flüssigen Zustand geschützt.
Im Vorhergehenden ist der Brenner gemäß dem Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise nur auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in einer lateralen Ausführung konstruiert sein, wobei der Verbrennungszylinder näherungsweise horizontal instal­ liert ist oder in einer vertikalen Ausführung, in der der Verbrennungszylinder näherungsweise in vertikaler Rich­ tung installiert ist. Ferner kann die Erfindung in einer Ausführung realisiert werden, in der der Verbrennungszylinder in einer geneigten Weise installiert ist, abhängig davon, wo der Brenner zu installieren ist. Die den Innenraum des Verbrennungszylinders unterteilende Trennwand kann anstatt einer Vielzahl von ausgeschnittenen Öffnungen in deren peripheren Ecke eine Vielzahl von Durchgangslöchern haben, die an geeigneten Positionen in die Trennwand geformt sind. Die Trennwand kann aber auch beides aufweisen, sowohl die ausgeschnittenen Öffnungen wie auch die Durchgangslöcher. Die Abdeckplatte kann mit einem dichten oder porösen keramischen Material ausgekleidet sein, das einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat. Obwohl das Lufteintrittsrohr und der Zerstäuber nach der Zeich­ nung in Richtungen vorgesehen sind, die einen Winkel von ungefähr 90° bilden (oder ungefähr 270° von der gegen­ überliegenden Richtung) sind sie selbstverständlich nicht nur auf solche Positionen beschränkt.

Claims (6)

1. Mit flüssigem Brennstoff gespeister Brenner für ein Heiz­ gerät, umfassend:
  • 1. einen von einem eine Lufteintrittsöffnung (4) auf­ weisenden Außenzylinder (14) unter Bildung eines ringförmigen Lufteinführungskanals (27) umgebenen, mit Lufteinführungslöchern (17) versehenen Verbren­ nungszylinder (11), welcher eine Zerstäubungskammer (7) und eine von der Zerstäubungskammer (7) durch eine Öffnungen (15) aufweisende Trennwand (8) ge­ trennte Verbrennungskammer (6) bildet,
  • 2. einen sich mit einer Brennstoffeinspritzöffnung (23) in die Zerstäubungskammer (7) öffnenden Zerstäuber (2), und
  • 3. eine in der Zerstäubungskammer (7) vorgesehene Zünd­ einrichtung in Form eines Glühkörpers (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteinführungslöcher (17) im Verlauf des Luft­ stroms in dem ringförmigen Lufteinführungskanal (27) mit unterschiedlichen Neigungswinkeln (α) durch den Verbren­ nungszylinder (11) geführt sind, derart, daß die Luft der Verbrennungskammer (6) gleichförmig und unter Ausbildung von Mikrowirbeln in der Verbrennungskammer (6) zuführbar ist, und
daß der Zerstäuber (2) sich vom Eckbereich an der Aus­ strömseite der Verbrennungskammer (6) her durch die Ver­ brennungskammer (6) erstreckt und die Trennwand (8) durch­ dringt.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lufteintrittsöffnung (4) des Außenzylinders (14) ein Lufteintrittsrohr (12) radial einmündet.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) der in dem Verbrennungszylinder (11) vorgesehenen Lufteinführungslöcher (17) in Umfangsrich­ tung, ausgehend von einem der Lufteintrittsöffnung (4) des Außenzylinders (14) benachbarten Bereich, nach und nach vergrößert ist und im Bereich der von der Lufteintritts­ öffnung (4) abgewandten Seite des Verbrennungszylinders (11) nach und nach verkleinert ist.
4. Mit flüssigem Brennstoff gespeister Brenner für ein Heiz­ gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Lufteintrittsöffnung (4) des Außenzylinders (14) ein Lufteintrittsrohr (12) radial angebracht ist, und daß die Lufteinführungslöcher (17) in Umfangsrichtung des Verbrennungszylinders (11) bezogen auf eine Radialrichtung des Verbrennungszylinders (11) mit unterschiedlichen Nei­ gungswinkeln (α) versehen sind, derart, daß die Neigungs­ winkel (α) von an der Lufteintrittsöffnung (4) des Außen­ zylinders (14) gelegenen Lufteinführungslöchern (17) klein sind, mit wachsender Entfernung von der Luftein­ trittsöffnung (4) zunehmen, in einem mittleren Umfangs­ bereich ein Maximum aufweisen, bei noch weiter wachsender Entfernung abnehmen und an der der Lufteintrittsöffnung (4) entgegengesetzten Seite ein Minimum aufweisen.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungszylinder (11) aus keramischem Material gebil­ det ist.
6. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber (2) einen Glühkörper umfaßt, der aus einem in einem Siliziumnitridelement eingebetteten Widerstandsdraht gebildet ist.
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