DE3723574A1 - Chirurgisches mikroskop - Google Patents
Chirurgisches mikroskopInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Mikroskop
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei chirurgischen Operationen, die unter Verwendung eines
chirurgischen Mikroskops von einem Chirurgen durchgeführt
werden, der von einem neben ihm stehenden Assistenten unter
stützt wird, müssen alle Beteiligten, also Operateur und Assi
stent die gleiche Zone des Patientenkörpers ständig beobachten
können. Bekannte Mittel zur Realisierung dieses Bedarfs sind
beispielsweise eine Vorrichtung der in der japanischen Pa
tent-Offenlegungsschrift Sho 55 10 174 beschriebenen Art (I)
und eine Vorrichtung der in der japanischen Gebrauchsmuster-
Offenlegungsschrift Nr. Sho 55 39 364 beschriebenen Art (II).
Die Vorrichtung der obenerwähnten bekannten Art I ist schema
tisch in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Eine zu beobachtende, in
der Zeichnung nicht dargestellte Probe ist an einer Stelle auf
der unteren Verlängerung eines Paars von bilateralen optischen
Beobachtungsachsen "a" des Betrachters (Operateurs) angeord
net. Auf diesen optischen Achsen "a" ist ein Satz von Kompo
nenten mit einer gemeinsamen Objektivlinse 1, beidseitig ange
ordneten Hilfslinsen L a und L b und außerdem Strahltei
lungsprismen P 1 und P 1′ angeordnet. In der Geradeausrich
tung der Lichtübertragung durch diese Strahlenteilerprismen
P 1 und P 1′ verlaufen die optischen Achsen "a" des Beobach
tungsstrahlengangs der Bedienungsperson, und auf ihren Verlän
gerungen ist außerdem ein in der Zeichnung nicht gezeigtes
optisches Betrachtungssystem angeordnet. Der betrachtende bzw.
bedienende Chirurg (im folgenden einfach als "Bediener" be
zeichnet) führt eine Beobachtung unter Verwendung dieses opti
schen Beobachtungssystems durch. Andererseits erstrecken sich
in den Richtungen, in denen die Lichtbündel von den Strahlen
teilerprismen P 1 und P 1′ abgeteilt und abgelenkt sind,
zwei optische Beobachtungsachsen "b" entsprechend Darstellung
durch die strichpunktierte Linie für den Assistenten. Auf
diesen optischen Achsen "b" für den Assistenten ist ein opti
sches Betrachtungssystem mit Prismen P 3, P 3′, P 4, P 4′
und Okularlinsen 5, 5′. Durch die von Prismen P 1 und P 1′
abgetrennten Beobachtungstrahlengänge kann der Assistent die
gleichen Bilder I n und I n ′ wie die Bedienungsperson be
trachten.
Die Vorrichtung nach der bekannten Art (II) hat die in Fig.
3A bis 3C dargestellte Anordnung, bei der zwei optische Beob
achtungsachsen "a" für die Bedienungsperson und zwei optische
Beobachtungsachsen "b" für den Assistenten paarweise unabhän
gig innerhalb eines Zylinders eingestellt werden, oder bei der
gemäß Darstellung in den Fig. 4A bis 4C drei optische Ach
sen, die jeweils einen der zweiseitigen optischen Sichtfeld
strahlengänge gemeinsam benutzen, innerhalb einer Trommel
vorgesehen sind, so daß bei der gleichzeitigen Betrachtung
durch die Bedienungsperson und deren Assistenten in einander
unter rechten Winkel kreuzenden Richtungen beide Personen ein
stereoskopes Bild des gleichen Bereichs des menschlichen Kör
pers wahrnehmen können. An dieser Stelle sollte beachtet wer
den, daß in den Zeichnungen die Bezugszeichen 2, 2′ Zoomlin
sen; 3, 3′ Bildkokussierlinsen; 4, 4′ Reflexionsspiegel und 5,
5′ Okularlinsen darstellen.
Der oben beschriebene Typ (I) hat den Nachteil, daß zwar der
Bediener eine eigene, lagerichtige stereoskope Ansicht erhält,
die von dem optischen Betrachtungssystem des Assistenten ent
wickelten bilateralen Sichtfeldbilder jedoch exakt denjenigen
entsprechen, wie sie aus der Position des Bedieners wahrgenom
men werden. Diese Bilder weichen für den Assistenten von dem
zweiseitigen Sichtfeldbildern ab, die an der aktuellen Positi
on des Assistenten wahrgenommen werden müßten, da sich dessen
Position beispielsweise um 90° von derjenigen des Bedieners
unterscheidet, so daß der Assistent nicht die normale Stereos
kopansicht von seinem eigenen Standpunkt aus erhält. Aus die
sem Grunde steht der Assistent vor der Schwierigkeit, dem
Operateur von der Seite aus bei der Durchführung der chirurgi
schen Operation seitengerecht zur Hand zu gehen. Dadurch er
höht sich das Risiko chirurgischer Operationen und auch die
Zeit, die ein Eingriff kostet.
Im Falle des oben beschriebenen Typs (II) gibt es zwar nicht
die Probleme des Typs (I); jedoch ist die Anzahl von optischen
Achsen, die in der Trommel eingestellt werden müssen, höher
als im Falle eines gewöhnlichen chirurgischen Mikroskops, so
daß die Trommel eine erhebliche Baugröße annimmt, wodurch die
Handhabung des Geräts für die Bedienungsperson und dessen
Assistenten erschwert wird. Zusammen damit erwächst die Not
wendigkeit der Zentrierung der vier optischen Achsen und auch
der Einstellung des gemeinsamen Fokus dieser optischen Achsen.
Daraus entsteht das Problem, daß die Vorrichtung im Vergleich
zu einem üblichen Mikroskop mit zwei optischen Achsen außeror
dentlich kostspielig wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das chirurgi
sche Mikroskop der eingangs genannten Art ergonomischer und
leichter bedienbar zu machen, um dadurch chirurgische Operati
onen sicherer und die für die Durchführung der Operation er
forderliche Zeit kürzer zu machen, wobei die Kosten der Her
stellung und Einrichtung des Mikroskops denjenigen gewöhnli
cher chirurgischer Mikroskope mit zwei optischen Achsen ent
sprechen sollen. Insbesondere soll die Zentrierung der ent
sprechenden optischen Achsen und die Einstellung des Konfokus
dieser entsprechenden optischen Achsen leicht und mit einfa
chen Mitteln durchführbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Neben der Lösung der o. g. Aufgabe schafft die Erfindung die
Voraussetzung dafür, daß der Bediener und sein Assistent durch
einfaches Anbringen eines Adapters auf ein herkömmliches chi
rurgisches Mikroskop entsprechende Stereoskopbilder gemeinsam
und jeweils standortrichtig beobachten können. Die stereosko
pen Bilder sind in jedem Falle deutlich und scharf einstell
bar, die Zentrierung der optischen Achse und die Einrichtung
ist einfach und rasch durchzuführen.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausführungsbeispiele sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläuert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 und 2 eine schematische Seitenansicht und
eine Draufsicht auf ein Beispiel eines
optischen Systems, das bei einem be
kannten chirurgischen Mikroskop ver
wendet wird;
Fig. 3A bis 3C ein anderes Ausführungsbeispiel eines
herkömmlichen optischen Systems und
die Anordnung der Beobachtungslicht
bündel;
Fig. 4A bis 4C Darstellungen eines wiederum anderen
Beispiels eines herkömmlichen opti
schen Systems und der Anordnung der
Beobachtungslichtbündel;
Fig. 5 eine schematische Prinzipdarstellung
des bei dem erfindungsgemäßen chirur
gischen Mikroskop eingesetzten opti
schen Systems;
Fig. 6A und 6B eine schematische Frontansicht und
eine Seitenansicht des optischen Sy
stems gemäß einem Ausführungsbeispiel
des neuen chirurgischen Mikroskops;
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivi
sche Teilansicht auf ein Ausführungs
beispiel einer zwischen jeweiligen
Adaptern verwendeten Kupplungsstruk
tur;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht auf ein
bei dem oben erwähnten Ausführungsbei
spiel verwendetes Prisma;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Adapter zur
stereoskopen Beobachtung, der bei dem
obenerwähnten Ausführungsbeispiel
Verwendung findet;
Fig. 10A und 10B schematisch eine Frontansicht und eine
Seitenansicht auf ein optisches System
bei einem anderen Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen chirurgischen
Mikroskops;
Fig. 11 eine Darstellung des prinzipiellen
Aufbaus des optischen Systems in einer
gegenüber Fig. 5 etwas abgewandelten
Ausführung; und
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Ausführungs
beispiel des stereoskopen Blickadap
ters in einer von der Ausführung gemäß
Fig. 9 abgewandelten Ausführung.
Im folgenden wird der generelle Aufbau des erfindungsgemäßen
chirurgischen Mikroskops auf der Basis der Fig. 5 beschrie
ben.
Ein chirurgisches Mikroskop (Stereomikroskop) hat generell
eine Objektivlinse bzw. ein Objektiv 1 und dahinter ein Paar
von zweiseitigen optischen Hilfssystemen S und S′, die mit den
zweiseitigen optischen Beobachtungsachsen "a" jeweils zusam
menfallen und ausgefluchtet sind. Die optischen Hilfssysteme S
und S′ enthalten jeweils Glieder wie Relaislinsen und/oder
Zoomlinsen. Die Bedienungsperson kann dadurch ein vergrößertes
stereoskopes Bild einer Probe gewinnen, daß bilaterale Blick
feldbilder durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes
optischen Fokussierungssystem gewonnen werden, das auf der
Rückseite der optischen Hilfssysteme S und S′ angeordnet
ist.
Damit der Assistent, der an der Seite der Bedienungsperson
steht, eine von seinem Standpunkt richtige Stereoskopansicht
des gleichen Patientenbereichs wie die Bedienungsperson er
hält, ist es notwendig, daß die optischen Beobachtungsachsen
"b" des Assistenten, die im wesentlichen lagesymmetrisch zu
der das Zentrum der Objektivlinse durchstoßenden und parallel
zu den optischen Achsen der optischen Hilfssysteme S und S′
verlaufenden Zentralachse C L sind, d. h. die optischen Achsen
"b" der Beobachtungsstrahlengänge des Assistenten haben einen
Vergenzwinkel β und sind in solchen Stellungen angeordnet, daß
die Beobachtungsachsen "a" der Bedienungsperson, die unter
einem Vergenzwinkel α auf die Objektivlinse fallen, um einen
Winkel von 90° gedreht werden und in das in der Zeichnung
nicht dargestellte optische Beobachtungssystem des Assistenten
geführt werden.
Das erfindungsgemäße chirurgische Mikroskop, das ein Paar von
beidseitigen optischen Hilfssystemen S und S′ für die Stereo
beobachtung enthält, die auf der Rückseite bzw. Bildseite
einer gemeinsamen Objektivlinse 1 angeordnet sind, ist von
solcher Ausbildung, daß ein Paar erster Polarisationsrichtung-
selektierender halbdurchlässiger Spiegel M 1 und M 1′ mit
einer Inklination relativ zu den optischen Achsen "a" des
Betrachters in einem Bereich dieser Beobachtungsachsen ange
ordnet ist, der zwischen der Objektivlinse 1 und dem Paar
optischer Hilfssysteme S und S′ liegt. Ein Paar von totalre
flektierenden Spiegeln M 2, M 2′ ist hinter der Objektivlin
se 1 und im wesentlichen relativ zu der durch den Mittelpunkt
eines die optischen Achsen der beiden optischen Hilfssysteme S
und S′ verbindenden Linie fallenden Achse C L , die parallel
zu den optischen Hilfssystemen S und S′ verläuft, mit einer
Inklination relativ zu den optischen Achsen "b" derart ange
ordnet, daß die durch das Objektiv 1 fallenden Lichtstrahlen
an dem Paar von totalreflektierenden Spiegeln M 2 und M 2′
reflektiert werden und den zugehörigen optischen Achsen "b"
der Beobachtungsstrahlengänge des Assistenten folgen und auf
die beiden ersten Polarisationsrichtung-selektierenden halb
durchlässigen Spiegel M 1 bzw. M 1′ fallen, und zwar in
eins-zu-eins, und an letzteren derart reflektiert werden, daß
sie den optischen Achsen der beiden optischen Hilfssysteme S
und S′ folgen. Auf den optischen Achsen entweder innerhalb
oder rückwärts der beiden optischen Hilfssysteme S und S′ sind
mit einer Inklination zu den optischen Achsen "a" ("b") zwei
zweite Polarisationsrichtung-selektierende und halbdurchlässi
ge Spiegel M 3 und M 3′ vorgesehen, deren Polarisationsrich
tungen mit denjenigen der beiden ersten Polarisationsrichtung-
selektierenden halbdurchlässigen Spiegel M 1 bzw. M 1′
übereinstimmen, wodurch der Assistent in die Lage versetzt
wird, die zweiseitigen Sichtfeldbilder bezogen auf seine eige
ne Position richtig zu sehen, so daß er eine positionsgerechte
Stereoansicht erhält, wobei zusätzlich die Anzahl der einzu
stellenden optischen Achsen in der Trommel ebenso wie bei
herkömmlichen Geräten auf zwei reduziert ist.
Insbesondere sind die Lichtbündel, welche durch das Objektiv 1
direkt auf die ersten Polarisationsrichtung-selektierenden und
halbdurchlässigen Spiegel M 1 und M 1′ auf den optischen
Achsen der optischen Hilfssysteme S und S′ fallen und den
optischen Achsen "a" der Beobachtungsstrahlengänge der Bedie
nungsperson folgen, so gewählt, daß nur diejenigen Strahlen,
deren Schwingungsrichtung mit der von den halbdurchlässigen
Spiegeln M 1 und M 1′ bestimmten Polarisationsrichtung über
einstimmen, durchgelassen werden und auf die optischen Hilfs
systeme S und S′ fallen. Andererseits werden die den optischen
Achsen "b" der dem Assistenten zugeordneten Beobachtungsstrah
lengänge folgenden Lichtstrahlen an den totalreflektierenden
Spiegeln M 2 und M 2′ reflektiert und fallen auf die halb
durchlässigen Spiegel M 1 bzw. M 1′. Nur diejenigen Licht
strahlen, deren Schwingungskomponenten nicht mit der von den
halbdurchlässigen Spiegeln M 1 und M 1′ bestimmten Polarisa
tionsrichtung übereinstimmen, werden reflektiert. Hier fallen
die aus den Beobachtungsstrahlengängen entlang der optischen
Achsen "b" des Assistenten kommenden Lichtbündel, die an den
halbdurchlässigen Spiegeln M 1 und M 1′ reflektiert werden,
mit den Beobachtungsstrahlengängen entlang der optischen Ach
sen "a" der Bedienungsperson zusammen. Als Folge davon fallen
auch die Lichtbündel der Beobachtungstrahlengänge des Assi
stenten auf die optischen Systeme S bzw. S′ . Hierdurch diffe
riert die Schwingungsrichtung der Bedienungsperson-Beobach
tungslichtbündel, die den optischen Beobachtungsachsen "a" der
Bedienungsperson folgen und auf die optischen Hilfssysteme S
bzw. S′ fallen, von der Schwingungsrichtung der Beobachtungs
lichtbündel des Assistenten, die entlang der optischen Beob
achtungsachsen "b" des Assistenten folgen und auf die opti
schen Hilfssysteme S bzw. S′ fallen. Die Bedienungsperson-Be
obachtungslichtbündel, welche auf die optischen Hilfssysteme S
und S′ sowie auf die Polarisationsrichtung-selektierenden und
halbdurchlässigen Spiegel M 3 bzw. M 3′ fallen, sind so, daß
ihre Schwingungsrichtungen mit der von den halbdurchlässigen
Spiegeln M 3 und M 3′ bestimmten Polarisationsrichtung über
einstimmen, so daß die Bedienungsperson-Beobachtungs
lichtbündel durch diese halbdurchlässigen Spiegel M 3 bzw.
M 3′ durchgelassen werden. Andererseits unterscheiden sich
die Assistenten-Beobachtungslichtbündel, welche auf die halb
durchlässigen Spiegel M 3 bzw. M 3′ fallen, bezüglich ihrer
Schwingungsrichtungen von der durch die halbdurchlässigen
Spiegel M 3 bzw. M 3′ bestimmten Polarisationsrichtung, so
daß diese Lichtbündel an den genannten halbdurchlässigen Spie
geln reflektiert werden. Als Folge davon werden die Bedie
nungsperson-Beobachtungslichtbündel von den Beobachtungslicht
bündeln für den Assistenten abgeteilt. Durch Bildung eines
optischen Fokussiersystems (nicht dargestellt) auf den opti
schen Beobachtungsachsen "a" der Bedienungsperson an einer auf
der Rückseite der halbdurchlässigen Spiegel M 3 und MT3′
gelegenen Stelle kann die Bedienungsperson daher ein normales,
positionsgerechtes stereoskopes Bild gewinnen. In ähnlicher
Weise kann durch Anordnung eines ebenfalls in der Zeichnung
nicht dargestellten optischen Fokussiersystems auf den opti
schen Beobachtungsachsen "b" des Assistenten, die von den halb
durchlässigen Spiegeln M 3 und M 3′ getrennt sind, der Assi
stent ebenfalls ein für seine Position normales und lagege
rechtes stereoskopes Bild beobachten. Wie oben erwähnt, kann
die Anzahl von optischen Achsen innerhalb der Trommel bzw. des
Tubus (barrel) wie bei herkömmlichen Geräten gleicher Gattung
auf zwei beschränkt werden.
Es sollte bei dieser Gelegenheit beachtet werden, daß die in
Fig. 5 angegebenen Doppelpfeile die Schwingungsrichtungen der
Lichtstrahlen bezeichnen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Fig. 6A
bis 8 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels genauer be
schrieben, wobei die mit den obenerläuterten konventionellen
Ausführungsbeispielen entsprechenden Teile die gleichen Be
zugszeichen und Symbole erhalten.
In Fig. 6A und 6B ist eine Objektiveinheit A mit einer Objek
tivlinse 1 einer Probe O zugewandt. Dahinter sind ein Stereo
adapter B, ein Tubus (barrel) C und ein Stereoadapter D ent
lang den optischen Achsen angeordnet. Ferner liegt auf den
optischen Beobachtungsachsen "a" der Bedienungsperson, die
durch den Stereoadapter D getrennt sind, ein optisches Fokus
siersystem E für die Bedienungsperson, und auf den optischen
Beobachtungsachsen "b" für den Assistenten ist ein optisches
Fokussiersystem F für einen Assistenten angeordnet. Innerhalb
des Tubus C verlaufen zwei zweiseitige optische Sichtfeldach
sen. Auf diesen optischen Achsen sind Zoomlinsen 2, 2′ und
Relaislinsen 3, 3′ vorgesehen. Im optischen Fokussiersystem E
für die Bedienungsperson sind Spiegel 4, 4′ zum Ablenken der
optischen Achsen auf die beiden bilateralen optischen Beobach
tungsachsen "a" für die Bedienungsperson, Fokussierlinsen 6,
6′ und Okularlinsen 5, 5′ angeordnet. Die Objektiveinheit A,
der Stereoadapter B, der Tubus C, der Stereoadapter D und das
optische Fokussiersystem E für die Bedienungsperson sind in
solcher Weise miteinander gekuppelt, daß ihre optischen Achsen
zusammenfallen. Hierfür dienen bekannte Kupplungsmittel, wie
eine Schwalbenschwanzführung 11 und Schwalbenschwanznuten 12,
die schematisch in Fig. 7 gezeigt sind. Eine Zusammenfassung
nur der Objektiveinheiten A , des Tubus C und des optischen
Fokussiersystems E für die Bedienungsperson würde die Anord
nung eines bekannten chirurgischen Mikroskops darstellen. Als
lösbare Kupplung zwischen den Komponenten können auch Schrau
ben od. dgl. verwendet werden.
Innerhalb des Stereo(bild)adapters B sind zwei Prismen Pr 1
und Pr 1′ mit jeweils einem polarisierenden Strahlteilerab
schnitt BS (BS′) und einer totalreflektierenden Fläche PR 1,
(PR 1′) parallel zu einer polarisierenden Schicht PB 1
(PB 1′) des polarisierenden Strahlteilerabschnitts BS (BS′)
entsprechend der Darstellung in Fig. 8 in solcher Weise ange
ordnet, daß die polarisierenden Strahlteilerabschnitte BS und
BS′ der Prismen Pr 1 und Pr 1′ auf den beiden optischen
Beobachtungsachsen "a" der Bedienungsperson liegen und daß die
die polarisierende Schicht PB 1 (PB 1′) mit der totalreflek
tierenden Fläche PR 1 (PR 1′) verbindende Gerade unter einem
Winkel von etwa 45° zu der die beiden optischen Achsen "a" des
Strahlengangs der Bedienungsperson verbindenden Geraden bildet
und daß die totalreflektierenden Flächen PR 1 und PR 1′
symmetrisch zu der in Fig. 9 gezeigten Zentralachse des Objek
tivs 1 angeordnet sind. Hierdurch ergeben sich zwei optische
Achsen "b" des Beobachtungsstrahlenganges für den Assistenten,
die jeweils durch die Probe O, das Objektiv 1, die totalre
flektierenden Oberflächen PR 1, PR 1′ und die polarisieren
den Schichten PB 1 bzw. PB 1′ laufen. Andererseits sind
innerhalb des Stereo(bild)adapters D Prismen Pr 2 und Pr 2′
gleicher Form und gleichen Aufbaus wie die Prismen Pr 1 und
Pr 1′ angeordnet, welche in Fig. 8 gezeigt sind und solche
Orientierungen annehmen, daß die Strahlteilerabschnitte der
Prismen Pr 2 und Pr 2′ jeweils auf optischen Achsen "a" des
Beobachtungsstrahlenganges der Bedienungsperson angeordnet
sind und daß die Verlängerungen der polarisierenden Schichten
PB 2 und PB 2′ der Prismen Pr 2 und Pr 2′ und die Verlän
gerungen der polarisierenden Schichten PB 1 und PB 1′ der
Prismen Pr 1 und Pr 1′ einander unter rechten Winkeln
schneiden. Außerdem sind auf den optischen Beobachtungsachsen
"b" für den Assistenten, die nach Ablenkung an den totalre
flektierenden Flächen PR 2 und PR 2′ der Prismen Pr 2 und
Pr 2′ austreten, Spiegel 7 und 7′ und 8, 8′ als Strahlumlen
ker (Deflektoren) angeordnet. Außerdem sind innerhalb des auf
den Verlängerungen der optischen Achsen "b" für den Assisten
ten angeordneten optischen Fokussiersystem F für den Assisten
ten jeweils Fokussierlinsen 9 bzw. 9′ zum Fokussieren der aus
dem Stereoadapter D austretenden Beobachtungsstrahlbündel für
den Assistenten angeordnet, und es sind ferner Okularlinsen 10
und 10′ vorgesehen, welche dem Assistenten die Bildbetrachtung
ermöglichen.
Das erfindungsgemäße chirurgische Mikroskop hat den oben be
schriebenen Aufbau. Wenn der Assistent ein Stereobild des
gleichen Patientenbereichs erhalten soll, der auch von der
Bedienungsperson bzw. den Operateur betrachtet wird, ist es
nur notwendig die Objektiveinheit A, den Tubus C und das opti
sche Fokussierungssystem E der Bedienungsperson zu entkuppeln
und den Stereoadapter B zwischen die Objektiveinheit A und den
Tubus C sowie den Stereoadapter D zwischen den Tubus C und das
optische Fokussiersystem E der Bedienungsperson einzusetzen
und diese Komponenten miteinander zu kuppeln. Außerdem muß das
optische Fokussiersystem für den Assistenten mit dem Lichtaus
trittsende auf der Assistenten-Beobachtungsseite des Stereo
adapters D gekuppelt werden.
Im folgenden wird zunächst der Fall beschrieben, daß die Be
dienungsperson Beobachtungen durchführt. Die Lichtbündel, die
von der Probe O abgehen, folgen dem Beobachtungsstrahlengang
der Bedienungsperson entlang der optischen Achsen "a", durch
laufen das Objektiv 1 und fallen auf die Prismen Pr 1 bzw.
Pr 1′. Wenn diese Lichtbündel auf die polarisierenden Schich
ten PB 1 und PB 1′ der Prismen Pr 1 und Pr 1′ fallen, kann
nur die Komponente des P-polarisierten Lichts aus den Kompo
nenten des einfallenden Lichts durchtreten, und die resultie
renden Lichtbündel fallen auf die Zoomlinsen 2 bzw. 2′. Hier
werden die Lichtbündel einer veränderbaren Vergrößerung unter
worfen, durch die Relaislinsen 3 und 3′ beeinflußt und auf die
polarisierenden Schichten PB 2 bzw. PB 2′ der Prismen Pr 2
bzw. Pr 2′ geworfen. Da die Lichtbündel im Beobachtungsstrah
lengang für die Bedienungsperson auf diese Weise nur durch die
Komponente des P-polarisierten Lichts allein gebildet sind,
werden die gesamten Bündel von den polarisierenden Schichten
PB 2 und PB 2′ durchgelassen und fallen auf das optische
Fokussiersystem E der Bedienungsperson. Für die Bedienungsper
son, welche die von den Fokussierlinsen 6 und 6′ fokussierten
Bilder durch die Okularlinsen 5 und 5′ betrachtet, ergibt sich
ein steroskopes Bild.
Im folgenden wird der Fall beschrieben, daß ein Assistent eine
Beobachtung durchführt. Die aus der Probe 0 austretenden
Lichtbündel durchlaufen das Objektiv 1, fallen auf die total
reflektierenden Flächen PR 1 und PR 1′ der Prismen Pr₁ und
Pr 1′, werden dort entsprechend umgelenkt und fallen auf die
polarisierenden Schichten PB 1 bzw. PB 1′. Hier wird nur die
Komponente des S-polarisierten Lichts unter den Komponenten
der Beobachtungslichtbündel für den Assistenten reflektiert,
und die sich ergebenden Lichtbündel werden in den Zoomlinsen 2
und 2′ einer einstellbaren Vergrößerung unterworfen, von den
Relaislinsen 3 und 3′ zwischenabgebildet und fallen danach auf
die polarisierenden Schichten PB 2 bzw. PB 2′ der Prismen
Pr 2 bzw. Pr 2′. Da die für den Assistenten bestimmten Beob
achtungslichtbündel nur aus der S-polarisierten Komponente
bestehen, werden diese Lichtbündel von den polarisierenden
Schichten PB 2 und PB 2′ totalreflektiert und von den total
reflektierenden Flächen PR 2 und PR 2′ der Prismen Pr 2 und
Pr 2′ reflektiert. Die sich dadurch ergebenden Lichtbündel
werden von den Spiegeln 7, 7′ und 8, 8′ reflektiert und fallen
danach auf das optische Fokussierungssystem F des Assistenten.
In ähnlicher Weise wie im Falle der Bedienungsperson kann der
Assistent stereoskope Bilder durch die Okularlinsen 10 und 10′
betrachten.
Wie oben beschrieben wurde, kann bei dem erfindungsgemäßen
chirurgischen Mikroskop auch der Assistent ein Stereobild in
normaler Weise bezogen auf seine eigene Position (d. h. bei
spielsweise in einer Winkelposition von 90° relativ zur Posi
tion der Bedienungsperson) betrachten. Daher wird der Assi
stent befähigt, zeitgerecht und lagegerecht bei der chirurgi
schen Operation zu assistieren, wodurch auch die Sicherheit
bei der Operation erhöht wird und auch die für die Operation
benötigte Zeit verkürzt wird. Außerdem ist das erfindungsgemäße
chirurgische Mikroskop so ausgebildet, daß die Anzahl der in
einem Tubus unterzubringenden optischen Achsen auf zwei, d. h.
eine konventionellen Mikroskopen entsprechende Anzahl, redu
ziert werden kann, so daß auch die Größe des Tubus etwa derje
nigen herkömmlicher Mikroskope des Typs mit zwei optischen
Achsen entspricht. Außerdem ist die Ergonomie und Bedienungs
freundlichkeit des Geräts von Seiten des Assistenten nicht
verschlechtert. Das Zentrieren der optischen Achsen und die
Einstellung des Konfokus der optischen Achsen können leicht
durchgeführt werden. Schließlich können auch die Herstellungs
kosten des Mikroskops in der Größenordnung derjenigen üblicher
chirurgischer Mikroskope liegen. Durch Ausbildung des dem
Assistenten zugeordneten optischen Stereosystems in Form eines
Adapters können sowohl die Bedienungsperson als auch deren
Assistent in der beschriebenen Weise Stereobilder betrachten,
in dem der Adapter mit einem herkömmlichen nicht chirurgischen
Mikroskop gekuppelt wird. Aus diesem Grunde erübrigt sich der
Kauf eines speziellen Tubus, der mit einem optischen System
für die Stereobetrachtung durch einen Assistenten versehen
ist. Ein weiterer Vorteil besteht daher darin, daß nur ein
einfacher und preiswerter Adapter auf den Tubus aufgesetzt zu
werden braucht, der zusätzlich zur Bedienungsperson auch deren
Assistenten in die Stereobetrachtung einbezieht.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Anordnung so getroffen, daß im Vordergrund der Prismen Pr 1
und Pr 1′ und außerdem im Hintergrund der Prismen Pr 2
und Pr 2′, die alle auf den optischen Achsen "a" des Beobach
tungsstrahlengangs der Bedienungsperson liegen, Polarisations
platten vorgesehen sind, welche die polarisierten Lichtstrah
len durchlassen, deren Schwingungsrichtung die gleiche ist wie
die der durch die polarisierenden Schichten PB 1 und PB 1′,
PB 2, PB 2′ durchgelassenen Lichtstrahlen. Außerdem sind im
Vordergrund der Prismen Pr 1 und Pr 1′ sowie im Hintergrund
der Prismen Pr 2 und Pr 2′, die alle auf den optischen Beob
achtungsachsen "b" für den Assistenten liegen, Polarisations
platten angeordnet, welche polarisiertes Licht in der gleichen
Schwingungsrichtung wie diejenige der aus den polarisierenden
Schichten PB 1, PB 1′, PB 2, PB 2′ austretenden Licht
strahlen durchlassen.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Beobachtungs
lichtbündel für die Bedienungsperson nur auf die Komponente
des perfekt P-polarisierten Lichts vor dessen Einfall auf die
Prismen Pr 1 und Pr 1′ reduziert, und andererseits sind die
Beobachtungslichtbündel für den Assistenten nur auf die Kompo
nente des perfekt S-polarisierten Lichts vor dessen Einfall
auf die Prismen Pr 1 und Pr 1′ beschränkt. Auch diejenigen
Lichtstrahlen, welche in die Augen der Bedienungsperson fal
len, enthalten nur P-polarisiertes Licht, und die in die Augen
des Assistenten fallen Lichtstrahlen sind ausschließlich
beschränkt auf S -polarisiertes Licht. Das Verhältnis der
Lichtlösung zwischen den beiden ist daher wesentlich verbes
sert.
Für das oben zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel ist zu
beachten, daß bei mangelnder Präzision in der Herstellung der
polarisierenden Schichten oder Filme der Prismen Pr 1, Pr 1′
und der Prismen Pr 2, Pr 2′ die Trennung zwischen der P-Po
larisation und der S-Polarisation nicht perfekt sein kann, so
daß als Folge davon das sich der Bedienungsperson zeigende
Bild von dem Assistentenbild überlagert sein kann und in ähn
licher Weise das vom Assistenten beobachtete Bild vom Bild für
die Bedienungsperson überlagert sein kann. Bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel kann jedoch der zuvor erwähnte Nachteil
vollständig eliminiert werden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbesipielen ist die
Anordnung invariabel so getroffen, daß die halbdurchlässigen
Spiegel M 1 und M 3 und M 1′ und M 3′ einander entspre
chende Polarisation-selektierende Orientierungen haben, so daß
die für die Bedienungsperson sichtbaren Lichtstrahlen von den
halbdurchlässigen Spiegeln M 3, M 3′ durchgelassen werden
und geradlinig weiterlaufen, während die für den Assistenten
sichtbaren Lichtstrahlen an den halbdurchlässigen Spiegeln
M 3, M 3′ reflektiert werden und von denjenigen der für die
Bedienungsperson sichtbaren Lichtstrahlen abweichenden Rich
tungen folgen. An dieser Stelle ist zu beachten, daß es mög
lich ist, die Anordnung in solcher Weise abzuwandeln, daß die
die Polarisation selektierenden Orientierungen der halbdurch
lässigen Spiegel M 1 und M 3 um einen Winkel von 90° relativ
zueinander verschoben werden können und daß die Polarisation-
selektierenden Orientierungen der halbdurchlässigen Spiegel
M 1′ und M 3′ um einen Winkel von 90° relativ zueinander
verschwenkt werden, so daß die vom Assistenten beobachteten
Lichtstrahlen durch die halbdurchlässigen Spiegel M 3, M 3′
durchtreten und ausgangsseitig geradlinig weiterlaufen, wäh
rend die für die Bedienungsperson sichtbaren Strahlen an den
halbdurchlässigen Spiegeln M 3, M 3′ reflektiert und in
Richtungen gelenkt werden, die von den Austrittsrichtungen der
für den Assistenten sichtbaren Lichtstrahlen abweichen.
Außerdem ist bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Anordnung so getroffen, daß, wie in Fig. 7 gezeigt, bei
spielsweise eine geradlinige Schwalbenschwanzkupplung zum Kup
peln der Stereoadapter B und D mit der Objektiveinheit A, dem
Tubus C und dem optischen Fokussierungssystem E der Bedie
nungsperson verwendet wird, wodurch man zwischen einer Bildbe
trachtung allein durch die Bedienungsperson und einer gleich
zeitigen Bildbetrachtung sowohl durch die Bedienungsperson als
auch deren Assistenten wählen kann. Diese Auswahl kann jedoch
auch durch eine Anordnung erreicht werden, die schematisch in
Fig. 12 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der
Stereoadapter B um die Zentralachse C L relativ zur Objektiv
einheit A und zum Tubus C mit Hilfe einer runden Schwalben
schwanzkupplung B 1 drehbar gelagert. Der Stereoadapter B hat
zwei Öffnungen B 2 und B 2′, die mit den beiden optischen
Hilfssystemen S und S′ in Ausrichtung gebracht werden können.
Die dargestellte Stellung zeigt die Einstellposition, welche
eine simultane Beobachtung sowohl seitens der Bedienungsperson
als auch seitens deren Assistenten ermöglicht. Durch Drehen
des Adapters B um einen Winkel von 45° in Richtung des Pfeiles
aus der oben angegebenen Position, wobei die auf der Oberflä
che des Adapters B angebrachte Markierung B 3 mit der festen
Markierung C 1 auf dem Tubus C in Ausrichtung gebracht wird,
werden die polarisierten Strahlteilabschnitte BS und BS′ und
die totalreflektierenden Flächen PR und PR′ der Prismen Pr 1
und Pr 1′ aus den optischen Strahlengängen ausgerückt, und an
ihrer Stelle werden die Öffnungen B 2 und B 2 in Fluchtstel
lung auf den optischen Strahlengängen mit den beiden optischen
Achsen "a" und "a" gebracht. Der Stereoadapter D ist bei die
ser Ausführungsform ähnlich dem Stereoadapter B ausgebildet
und kann in ähnlicher Weise um einen Winkel von 45° gedreht
werden. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße chirurgische
Mikroskop in eine Stellung gebracht werden, bei der eine Beob
achtung nur durch die Bedienungsperson ausgeführt werden kann.
Bei diesem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel kann mit
Hilfe einer geeigneten Rastvorrichtung oder ähnlicher Mittel
zwischen dem Tubus C und den Stereoadaptern B und D eine Um
schaltoperation zwischen der Beobachtungsmöglichkeit allein
durch die Bedienungsperson als auch deren Assistenten
übergangslos und unverkennbar durchgeführt werden. Mit Hilfe
geeigneter Kupplungsmittel, welche den Stereoadapter B mit dem
Tubus C kuppeln, ist es möglich, die Handhabung des Mikroskops
noch weiter zu vereinfachen.
Claims (15)
1. Chirurgisches Mikroskop mit einem Objektiv (1) und zwei
optischen Hilfssystemen (S, S′) für stereoskope Betrachtung,
die auf optischen Beobachtungsachsen einer Bedienungsperson
auf der Bildseite des gemeinsamen Objektivs (1) angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Par erster Polarisationsrichtung-selektierender halb
durchlässiger Spiegel (M 1, M 1′) mit einer Inklination zu
den Beobachtungsachsen (optische Achsen "a") der Bedienungs
person in einem zwischen den beiden optischen Hilfssystemen
(S, S′) und dem Objektiv (1) liegenden Bereich dieser Beobach
tungsachsen angeordnet ist, daß ein Paar totalreflektierender
Spiegel (M 2, M 2′) an im wesentlichen symmetrischen Stellen
zu einer axialen Linie (C L ) angeordnet ist, die parallel zu
den Beobachtungsachsen ("a") der Bedienungsperson in der Mitte
einer zwischen den genannten Beobachtungsachsen aufgespannten
Ebene verläuft, wobei die totalreflektierenden Spiegel (M 2 ,
M 2′) durch das Objektiv entlang optischer Beobachtungsachsen
("b") für den Assistenten fallende Lichtbündel in solcher
Weise totalreflektieren, daß diese Lichtbündel auf die beiden
ersten Polarisationsrichtung-selektierenden halbdurchlässigen
Spiegel (M 1, M 1′) fallen und an diesen in Richtung der
beiden optischen Hilfssysteme (S, S′) reflektiert werden, und
daß ein Paar von zweiten Polarisationsrichtung-selektierenden
halbdurchlässigen Spiegeln (M 3, M 3′) mit einer Inklination
zu den optischen Beobachtungsachsen ("a") der Bedienungsperson
auf diesen optischen Beobachtungsachsen ("a") an Stellen ange
ordnet ist, die entweder innerhalb der optischen Hilfssysteme
(S, S′) oder auf deren (S, S′) Bildseite liegen, wobei die
zweiten Polarisationsrichtung-selektierenden halbdurchlässigen
Spiegel (M 3, M 3′) entweder mit denjenigen der ersten Pola
risationsrichtung-selektierenden halbdurchlässigen Spiegel
(M 1, M 1′) übereinstimmende oder zu den Polarisationsrich
tungen der ersten Spiegel unter rechten Winkeln querverlaufen
de Polarisationsrichtungen haben.
2. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Objektiv (1) als Objektiveinheit (A) ausge
bildet ist, daß die beiden ersten Polarisationsrichtung-selek
tierenden halbdurchlässigen Spiegel (M 1, M 1′) und die
beiden totalreflektierenden Spiegel (M 2, M 2′) zu einem
ersten Stereoadapter (B) zusammengefaßt sind, daß die beiden
optischen Hilfssysteme (S, S′) als ein Tubus (barrel C) ausge
bildet sind, daß die beiden zweiten Polarisationsrichtung-se
lektierenden halbdurchlässigen Spiegel (M 3, M 3′) zu einem
zweiten Stereoadapter (D) zusammengefaßt sind und daß die
Objektiveinheit (A), der erste Stereoadapter (B), der Tubus
(C) und der zweite Stereoadapter (D) lösbar miteinander gekup
pelt sind (Fig. 6A, 6B).
3. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Stereoadapter (D) mit zwei optischen
Fokussiersystemen (F) für den Assistenten versehen ist (Fig.
6A, 7).
4. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei optische Fokussiersysteme (E) für die
Bedienungsperson mit dem zweiten Stereoadapter (D) kuppelbar
sind (Fig. 6A, 6B, 7).
5. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei optische Fokussiersysteme (E) für die
Bedienungsperson mit dem zweiten Stereoadapter (D) kuppelbar
und mit zwei optischen Fokussiersystemen (F) für den Assisten
ten versehen sind (Fig. 6B).
6. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paar erster Polarisationsrichtung-selek
tierender halbdurchlässiger Spiegel (M 1, M 1′) und das Paar
totalreflektierender Spiegel (M 2, M 2 ′) zusammen als eine
integrale, erste Prismeneinheit aus einem Prismenpaar (Pr 1,
Pr 1′) ausgebildet sind, wobei jedes dieser beiden Prismen
(Pr 1, Pr 1′) einen polarisierenden Strahlteilerabschnitt
(BS, BS′) mit jeweils einer polarisierenden Schicht (PB 1,
PB 1′) und einer totalreflektierenden Oberfläche (PR 1,
PR 1′) parallel zu dieser Schicht aufweist, daß die polari
sierenden Strahlteilerabschnitte (BS, BS′) in den Prismen
(Pr 1, Pr 1′) auf den optischen Beobachtungsachsen ("a")
einer Bedienungsperson angeordnet sind, daß die Prismen
(Pr 1, Pr 1′) der ersten Prismeneinheit so angeordnet sind,
daß die Strecke, die den Mittelpunkt der polarisierenden
Schicht (PB 1, PB 1′) mit dem Mittelpunkt der totalreflek
tierenden Oberflächen (PR 1, PR 1′) verbindet, in jedem
dieser Prismen (Pr 1, Pr 1′) einen Winkel von im wesentli
chen 45° mit der Strecke bildet, die das Paar von optischen
Beobachtungsachsen ("a") der Bedienungsperson lotrecht verbin
det, und daß die totalreflektierenden Oberflächen (PR 1,
PR 1′) dieser Prismen (Pr 1, Pr 1′) symmetrisch relativ zur
Zentralachse (C L ) des gemeinsamen Objektivs (1) angeordnet
sind, daß das Paar zweiter Polarisationsrichtung-selek
tierender halbdurchlässiger Spiegel (M 3, M 3′) als eine
integrale, zweite Prismeneinheit aus einem Prismenpaar (Pr 2,
Pr 2′) ausgebildet ist, wobei jedes der Prismen (Pr 2,
Pr 2′) einen polarisierenden Strahlteilerabschnitt (BS, BS′)
mit jeweils einer polarisierenden Schicht (PB 2, PB 2′) und
einer totalreflektierenden Oberfläche (PR 2, PR 2′) parallel
zu dieser Schicht aufweist, und daß die polarisierenden
Strahlteilerabschnitte (BS, BS′) in den Prismen (Pr 2,
Pr 2′) auf den optischen Beobachtungsachsen ("a") der Bedie
nungsperson angeordnet sind (Fig. 10A, 10B).
7. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei erste Polarisationsplatten (Po 1, Po 1′)
auf der Lichteinfallseite der polarisierenden Schichten
(PB 1, PB 1′) der die erste Prismeneinheit bildenden Prismen
(Pr 1, Pr 1′) derart angeordnet sind, daß sie die Lichtein
fallflächen entsprechend den Prismenpolarisationsschichten
abdecken und polarisierte Lichtstrahlen durchlassen, die die
gleiche Schwingungsrichtung aufweisen, wie die durch die pola
risierenden Schichten (PB 1, PB 1′) durchgelassenen Licht
strahlen,
daß zwei weitere Polarisationsplatten (Po 2 , Po 2′) auf der Lichtausfallseite der polarisierenden Schichten (PB 2, PB 2′) der die zweite Prismeneinheit bildenden Prismen (Pr 2, Pr 2′) derart angeordnet sind, daß sie die Lichtaus fallflächen entsprechend den Prismenpolarisationsschichten abdecken und polarisierte Lichtstrahlen durchlassen, die die gleiche Schwingungsrichtung aufweisen, wie die durch die pola risierenden Schichten (PB 2, PB 2′) durchgelassenen Licht strahlen,
daß zwei dritte Polarisationsplatten (Po 2, Po 2′) auf der Lichteinfallseite der totalreflektierenden Oberflächen (PR 1, PR 1′) der die erste Prismeneinheit bildenden Prismen (Pr 1, Pr 1′) derart angeordnet sind, daß sie die Lichtein fallflächen entsprechend den Prismenreflexionsflächen abdecken und polarisierte Lichtstrahlen durchlassen, die die gleiche Schwingungsrichtung aufweisen, wie die durch die polarisieren den Schichten (PB 1, PB 1′) reflektierten Lichtstrahlen,
daß zwei vierte Polarisationsplatten (Po 1, Po 1′) auf der Lichtausfallseite der totalreflektierenden Oberflächen (PR 2, PR 2′) der die zweite Prismeneinheit bildenden Pris men (Pr 2, Pr 2′) derart angeordnet sind, daß sie die Licht ausfallflächen entsprechend den Prismenreflexionsflächen ab decken und polarisierte Lichtstrahlen durchlassen, die die gleiche Schwingungsrichtung aufweisen, wie die durch die pola risierenden Schichten (PB 2, PB 2′) reflektierten Licht strahlen (Fig. 10A, 10B).
daß zwei weitere Polarisationsplatten (Po 2 , Po 2′) auf der Lichtausfallseite der polarisierenden Schichten (PB 2, PB 2′) der die zweite Prismeneinheit bildenden Prismen (Pr 2, Pr 2′) derart angeordnet sind, daß sie die Lichtaus fallflächen entsprechend den Prismenpolarisationsschichten abdecken und polarisierte Lichtstrahlen durchlassen, die die gleiche Schwingungsrichtung aufweisen, wie die durch die pola risierenden Schichten (PB 2, PB 2′) durchgelassenen Licht strahlen,
daß zwei dritte Polarisationsplatten (Po 2, Po 2′) auf der Lichteinfallseite der totalreflektierenden Oberflächen (PR 1, PR 1′) der die erste Prismeneinheit bildenden Prismen (Pr 1, Pr 1′) derart angeordnet sind, daß sie die Lichtein fallflächen entsprechend den Prismenreflexionsflächen abdecken und polarisierte Lichtstrahlen durchlassen, die die gleiche Schwingungsrichtung aufweisen, wie die durch die polarisieren den Schichten (PB 1, PB 1′) reflektierten Lichtstrahlen,
daß zwei vierte Polarisationsplatten (Po 1, Po 1′) auf der Lichtausfallseite der totalreflektierenden Oberflächen (PR 2, PR 2′) der die zweite Prismeneinheit bildenden Pris men (Pr 2, Pr 2′) derart angeordnet sind, daß sie die Licht ausfallflächen entsprechend den Prismenreflexionsflächen ab decken und polarisierte Lichtstrahlen durchlassen, die die gleiche Schwingungsrichtung aufweisen, wie die durch die pola risierenden Schichten (PB 2, PB 2′) reflektierten Licht strahlen (Fig. 10A, 10B).
8. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Objekt (1) als Objektiveinheit (A) ausge
bildet ist, die Prismen (Pr 1, Pr 1′) der ersten Prismenein
heit und die ersten (Po 1, Po 1′) und dritten (Po 2,
Po 2′) Polarisationsplatten zu einem ersten Stereoadapter (B)
zusammengefaßt sind, die beiden optischen Hilfssysteme (S, S′)
als ein Tubus (barrel C) ausgebildet sind, die Prismen (Pr 2,
Pr 2′) der zweiten Prismeneinheit und die zweiten (Po 2,
Po 2′) und vierten (Po 1, Po 1′) Polarisationsplatten zu
einem zweiten Stereoadapter (D) zusammengefaßt sind und daß
die Objektiveinheit (A), der erste Stereoadapter (B), der
Tubus (C) und der zweite Stereoadapter (D) lösbar miteinander
gekuppelt sind (Fig. 10A, 10B).
9. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Stereoadapter (D) mit zwei optischen
Fokussiersystemen (F) für den Assistenten versehen ist (Fig.
10A).
10. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei optische Fokussiersysteme (E) für die
Bedienungsperson mit dem zweiten Stereoadapter (D) kuppelbar
sind (Fig. 10A, 10B).
11. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei optische Fokussiersysteme (E) für die Be
dienungsperson mit dem zweiten Stereoadapter (D) kuppelbar und
mit zwei optischen Fokussiersystemen (F) für den Assistenten
versehen sind (Fig. 10B).
12. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Objektiv (1) als Objektiveinheit (A) ausge
bildet ist, die beiden ersten Polarisationsrichtung-selek
tierenden halbdurchlässigen Spiegel (M 1, M 1′) und die
beiden totalreflektierenden Spiegel (M 2, M 2′) zu einem
ersten Stereoadapter (B) zusammengefaßt sind, daß der erste
Stereoadapter (B) zwei Öffnungen (B 2) aufweist, die mit den
beiden optischen Hilfssystemen (S, S′) ausgerichtet werden
können, daß der erste (B) und der zweite (D) Stereoadapter
konzentrisch drehbar bezüglich des Tubus (C) gekuppelt sind,
wodurch die beiden Öffnungen (B 2) nur dann mit den beiden
optischen Hilfssystemen (S, S′) ausgerichtet werden, wenn der
erste (B) und der zweite (D) Stereoadapter um einen vorgegebe
nen Winkel gegeneinander verdreht werden, um eine allein durch
die Bedienungsperson geführte Beobachtung zu gestatten (Fig.
12).
13. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Stereoadapter (D) mit zwei optischen
Fokussiersystemen (F) für den Assistenten versehen ist.
14. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei optische Fokussiersysteme (E) für die
Bedienungsperson mit dem zweiten Stereoadapter (D) kuppelbar
sind.
15. Chirurgisches Mikroskop nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei optische Fokussiersysteme (E) für die Be
dienungsperson mit dem zweiten Stereoadpater (D) kuppelbar und
mit zwei optischen Fokussiersystemen (F) für den Assistenten
versehen sind.
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