DE3602095C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stereomikroskop gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solches Stereomikroskop ist bekannt (DE-AS 12 17 099).
Stereomikroskope finden bei medizinischen Behandlungen wie
beispielsweise Operationen und Untersuchungen, bei For
schungsarbeiten sowie in der Industrie in großem Maßstab
Anwendung. Bei einer unter einem Stereomikroskop durchge
führten Operation unterstützt im allgemeinen ein assistie
render, zweiter Beobachter den operierenden ersten Beobach
ter. Das bekannte Stereomikroskop weist zu diesem Zweck zwei
Binokulare und einen Strahlenteiler auf, mittels dessen ein
vom Objekt ausgehendes Lichtstrahlenbündel geteilt wird. Der
Strahlenteiler weist eine halbdurchlässige Strahlenteiler
fläche auf und ist zusammen mit dem Binokular für den
zweiten Beobachter um die optische Achse des gemeinsamen
Objektivs drehbar. Auf diese Weise kann der zweite Beobach
ter beim Betrachten eines Objektes veränderliche Positionen
bezüglich des ersten Beobachters einnehmen. Nachteilig bei
diesem bekannten Stereomikroskop ist jedoch, daß jedem der
beiden Binokulare stets nur ein Teil der auf den Strahlen
teiler einfallenden Lichtmenge zugeleitet wird, was bedeu
tet, daß der erste Beobachter zugunsten des zweiten
Beobachters einen Helligkeitsverlust in Kauf nehmen muß.
Durch die DE-AS 11 99 018 ist ein Stereomikroskop bekannt,
das ein einziges stereoskopes, binokulares Beobachtungs
system für einen ersten Beobachter aufweist und zusätzlich
mit einem monokularen Seitenmikroskop für einen zweiten
Beobachter versehen ist. Ein Strahlenteiler ist in diesem
bekannten Fall nicht vorgesehen; ferner sind bei diesem
bekannten Stereomikroskop die Positionen von erstem und
zweitem Beobachter relativ zueinander vorgegeben und nicht
veränderbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß gattungs
gemäße Stereomikroskop dahingehend weiterzubilden, daß unter
Beibehaltung der Relativbeweglichkeit zwischen den beiden
Beobachtern bzw. Binokularen die Helligkeitsverluste für den
ersten Beobachter herabgesetzt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Stereomikroskop
gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen
Stereomikroskop hat der Strahlenteiler eine solche Ausbil
dung gefunden, daß er aus dem Strahlengang des ersten
Beobachters nur dann Licht für den zweiten Beobachter
abteilt, wenn sich die Strahlengänge des ersten und zweiten
Beobachters im Strahlenteiler überdecken, ansonsten jedoch
das Licht für den ersten Beobachter unvermindert durchläßt,
so daß der erste und der zweite Beobachter relativ
zueinander eine beliebige Position einnehmen können und
dennoch die Objekthelligkeit nur in einer bestimmten
Relativstellung der beiden Beobachter für den ersten
Beobachter vermindert ist.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh
rungsform des Stereomikroskops in einer Ebene, die durch die
optischen Achsen von zwei Okularen eines ersten Binokulars
definiert ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der ersten Ausführungs
form des Stereomikroskops in einer Ebene, die mit der
Zeichenebene von Fig. 1 einen Winkel von 90° einschließt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Strahlenteiler des
Stereomikroskops;
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der
Strahlenteiler um 90° relativ zu der in Fig. 3 gezeigten
Stellung gedreht ist;
Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende, ausschnittsweise Darstel
lung einer zweiten Ausführungsform des Stereomikroskops; und
Fig. 6 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung des Strahlen
teilers und zugeordneter Elemente der zweiten Ausführungs
form.
Die Fig 1 und 2 sind in zueinander rechtwinkligen Rich
tungen gesehene Ansichten einer ersten Ausführungsform des
Stereomikroskops. Ein Objekt E wird von einem Operateur bzw.
einem ersten Beobachter über zwei Okulare 14a und 14b, die
ein erstes Binokular bilden, zwei Varioobjektive 12a und
12b, einen prismatischen Strahlenteiler 13 sowie ein
Objektiv 11 stereoskopisch betrachtet. Der prismatische
Strahlenteiler 13 ist aus zwei Einzelprismen zusammengesetzt
und um die optische Achse des Objektivs 11 drehbar. Das
Objekt E befindet sich im objektseitigen Brennpunkt des
Objektivs 11. Die optischen Achsen der beiden Varioobjektive
12a und 12b verlaufen parallel zueinander und zur optischen
Achse 0 des Objektivs 11. Im Strahlenteiler 13 ist eine
Strahlteilerfläche P ausgebildet, die bezüglich der opti
schen Achse 0 des Objektivs 11 geneigt ist. An dieser
geneigten Strahlteilerfläche wird Licht von dem zu beobach
tenden Objekt E zu einem zweiten Binokular für einen zweiten
Beobachter reflektiert, das aus zwei Okularen 14a′ und 14b′
besteht. Dabei sind nur diejenigen Abschnitte Aa, Aa (siehe
Fig. 3 und 4) der Strahlteilerfläche P als halbdurchlässige
Bereiche ausgebildet, die in dem Strahlengang für den
zweiten Beobachter liegen. Von diesem aus den zwei gleichen
Abschnitten Aa bestehenden Bereich reflektierte Lichtstrah
len werden von der Bodenfläche Q des Strahlenteilers 13
total reflektiert, treten aus zwei Abschnitten Ab und Ab
einer Austrittsfläche R aus und wandern unter einem Winkel
von 45° bezüglich der optischen Achse 0 des gemeinsamen
Objektivs 11 zum zweiten Binokular. Demzufolge kann das zu
untersuchende Objekt E entlang dem zweiten Strahlengang vom
assistierenden bzw. zweiten Beobachter ebenfalls stereo
skopisch durch stufenlos veränderbare Varioobjektive 12a′
und 12b′ betrachtet werden, die optisch mit dem Strahlentei
ler 13 sowie den Okularen 14a′ und 14b′ gekoppelt sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Strahlenteiler 13 bei
Betrachtung in Richtung der optischen Achse 0 des gemein
samen Objektivs 11. Der Strahlengang des ersten Beobachters
verläuft durch zwei gleichartige Abschnitte A des Strahlen
teilers 13. Der Strahlenteiler 13 ist bezüglich der
optischen Achse 0 des gemeinsamen Objektivs 11 derart
drehbar angeordnet, daß auf diese Weise die beiden für den
Strahlengang des zweiten Beobachters genutzten Abschnitte Aa
irgendeinen beliebigen Winkel bezüglich der genutzten
Abschnitte A im Strahlengang des ersten Beobachters einneh
men können.
Fig. 3 zeigt den Fall, daß der erste Beobachter M und der
zweite Beobachter S aus Positionen bzw. Blickrichtungen die
Beobachtung vornehmen, die miteinander einen Winkel von 90°
einschließen. Fig. 4 zeigt dagegen den Fall, daß die beiden
Beobachter M und S die Beobachtung aus Positionen bzw. mit
Blickrichtungen vornehmen, die einen Winkel von 180°
einschließen. Nur der Bereich des Strahlenteilers 13, in dem
die vom Strahlengang des zweiten Beobachters genutzten
Abschnitte Aa liegen, ist als halbdurchlässiger Bereich
ausgebildet. Dies hat zur Folge, daß dann, wenn die
Abschnitte A und Aa sich überdecken, wie dies Fig. 4 zeigt,
das vom zu untersuchenden Objekt E ausgehende Licht zu
jeweils 50% auf die Strahlengänge des ersten bzw. zweiten
Beobachters verteilt wird. In allen anderen Fällen, wenn
also die Abschnitte A einerseits und die Abschnitte Aa
andererseits sich nicht miteinander decken, wie dies
beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Licht im
ersten Strahlengang vom Strahlenteiler nicht aufgeteilt,
sondern zu 100% durchgelassen, während das Licht im
Strahlengang für den zweiten Beobachter an den Abschnitten
Aa aufgeteilt wird und ein 50%iger Anteil zum zweiten
Binokular 14a′, 14b′ für den zweiten Beobachter geleitet
wird. Dies wird im folgenden noch ausführlicher erläutert.
Im Falle der Relativstellung zwischen erstem und zweitem
Beobachter gemäß Fig. 3 verläuft das vom Objekt E ausgehende
Licht durch das Objektiv 11 und im Strahlengang des ersten
Beobachters durch die Abschnitte A des Strahlenteilers 13
ohne Schwächung der Lichtintensität und danach durch die
stufenlos einstellbaren Varioobjektive 12a und 12b sowie die
Okulare 14a und 14b. Für den zweiten Beobachter wird in den
Abschnitten Aa der Strahlenteilerfläche P das Licht zu 50%
reflektiert, wonach dann dieses reflektierte Licht von der
Bodenfläche Q des Strahlenteilers 13 total reflektiert wird
und schließlich durch die Abschnitte Ab der Austrittsfläche
R aus dem Strahlenteiler 13 austritt. Der zweite Beobachter
beobachtet somit das zu prüfende Objekt E durch die
stufenlos einstellbaren Varioobjektive 12a′ und 12b′ sowie
die Okulare 14a′ und 14b′ mit einem Helligkeitsverlust von
50%.
Wenn die Abschnitte A und Aa zusammenfallen, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist, wird das Licht, das auf den halbdurch
lässigen Bereich in den Abschnitten Aa trifft, zu 50%
durchgelassen und zu 50% reflektiert, wodurch es auf den
Strahlengang für den ersten Beobachter M und den Strahlen
gang für den zweiten Beobachter S so aufgeteilt wird, daß
die beiden Beobachter das Objekt E jeweils mit einander
gleichen Helligkeiten betrachten. Abweichend vom beschriebe
nen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, den teildurch
lässigen Bereich in den Abschnitten Aa derart auszubilden,
daß er 70% der Lichtintensität durchläßt und 30% der
Lichtintensität reflektiert, so daß der erste Beobachter
selbst dann, wenn der teildurchlässige Bereich im Strahlen
gang des ersten Beobachters liegt, eine lediglich um 30%
verminderte Objekthelligkeit erhält.
Bei dem beschriebenen Stereomikroskop sind der Strahlen
teiler 13 und die stufenlos einstellbaren Varioobjektive
12a′ und 12b′ sowie die Okulare 14a′ und 14b′, die zusammen
das zweite Binokular bilden, gemeinsam um die optische Achse
0 des Objektivs 11 drehbar, so daß der zweite Beobachter
bezüglich des ersten Beobachters eine beliebige, gewünschte
Position einnehmen kann. Dennoch ist dafür gesorgt, daß in
all denjenigen Fällen, in denen sich die Positionen des
ersten und des zweiten Beobachters nicht um 180° unterschei
den, der Strahlenteiler das Licht im Strahlengang des ersten
Beobachters unvermindert durchläßt, so daß in diesen Fällen
die Objekthelligkeit für den ersten Beobachter unvermindert
ist.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten zweiten Ausführungs
form dient als Strahlenteiler ein dünner, halbdurchlässiger
Spiegel 15. Das Objekt E wird vom zweiten Beobachter durch
das nicht dargestellte zweite Binokular, die im Strahlengang
für den zweiten Beobachter angeordneten stufenlos einstell
baren Varioobjektive 12a′ und 12b′ sowie über einen
Umlenkspiegel 16 und den halbdurchlässigen Spiegel 15
beobachtet. Der halbdurchlässige Spiegel 15, der Umlenk
spiegel 16 sowie die Varioobjektive 12a′ und 12b′ sind
gemeinsam um die optische Achse 0 des Objektivs 11 drehbar.
Fig. 6 zeigt den dünnen, halbdurchlässigen Spiegel 15 und
den Umlenkspiegel 16 bei Betrachtung in Richtung der
optischen Achse 0 des Objektivs 11. Die zwei Abschnitte Aa,
die dem Strahlengang des zweiten Beobachters zugeordnet
sind, sind als halbdurchlässiger Bereich an den entgegenge
setzten Enden des dünnen Spiegels 15 ausgebildet. Das an den
Abschnitten Aa des Spiegels 15 zu 50% reflektierte Licht
trifft auf Abschnitte Ab des Umlenkspiegels 16, wobei die
Richtung mittels des Umlenkspiegels 16 veränderbar ist, und
gelangt vom Umlenkspiegel 16 zu den Varioobjektiven 12a′ und
12b′. Weil der Spiegel 15 und der Umlenkspiegel 16 sowie die
Varioobjektive 12a′ und 12b′ gemeinsam um die Achse 0
drehbar sind, kann der zweite Beobachter das Objekt E aus
einer beliebigen, gewünschten Richtung betrachten. Solange
die Abschnitte A und Aa sich nicht überdecken, ist die
Objekthelligkeit für den ersten Beobachter trotz der
Ablenkung von Licht in den zweiten Strahlengang nicht
vermindert. In diesem Fall verläuft der Strahlengang des
ersten Beobachters überhaupt nicht durch den dünnen,
halbdurchlässigen Spiegel 15.
Die anhand der Fig. 5 und 6 beschriebene zweite Ausführungs
form hat nicht nur den Vorteil, daß sie gewichtssparend ist,
sondern bringt auch den folgenden Vorteil mit sich.
Dargestellt ist in Fig. 5 der Fall, daß der Umlenkspiegel 16
unter einem Winkel von 45° bezüglich der optischen Achse 0
des Objektivs 11 angeordnet ist, so daß der zweite
Beobachter das Objekt E in zur optischen Achse 0 paralleler,
senkrechter Richtung betrachtet. Wenn jedoch der Umlenk
spiegel 16 mit beispielsweise einem Winkel von 67,5°
bezüglich der optischen Achse 0 des Objektivs angeordnet
wird, kann der zweite Beobachter eine stereoskopische
Beobachtung unter einem Winkel von 45° bezüglich der
optischen Achse 0 vornehmen. Wenn darüber hinaus der
Neigungswinkel des Umlenkspiegels 16 veränderbar ist und
entsprechend die zweiten Varioobjektive 12a′ und 12b′ sowie
das zweite Binokular verstellbar sind, wird eine Beobachtung
unter einem beliebigen Winkel möglich.
Um den beiden Beobachtern jeweils Positionen für leichte und
bequeme Beobachtung zu ermöglichen, ist auch bei der ersten
Ausführungsform die durch den Prismenstrahlenteiler 13
erzeugte optische Achse für den zweiten Beobachter um 45°
bezüglich der optischen Achse 0 des Objektivs 11 geneigt. Es
könnte jedoch auch ein Prismenstrahlenteiler 13 zur Anwen
dung kommen, bei dem die Strahlenteilerfläche P eine andere
Neigung als beim gezeigten Ausführungsbeispiel hat und
demzufolge die optische Achse des Strahlengangs für den
zweiten Beobachter mit der optischen Achse 0 des Objektivs
11 einen anderen Winkel als 45° einschließt.
Eine flach geneigte Strahlenteilerfläche P, wie sie bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen ist,
hat jedoch gegenüber einer steileren Strahlenteilerfläche
den Vorteil geringeren Gewichts des Strahlenteilers.
Claims (5)
1. Stereomikroskop für einen ersten und einen zweiten,
assistierenden Beobachter, mit einem ersten Binokular für
den ersten Beobachter und einem zweiten Binokular für den
zweiten Beobachter und einem für beide Beobachter gemeinsa
men Objektiv sowie einem teildurchlässigen Strahlenteiler
zwischen dem Objektiv und dem ersten Binokular, welcher
Licht von dem zu beobachtenden Objekt zu dem zweiten
Binokular hin reflektiert und zusammen mit dem zweiten
Binokular um die optische Achse des gemeinsamen Objektivs
drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der teildurchläs
sige Bereich (Aa, Aa) des Strahlenteilers (13; 15) auf den
Strahlengang des zweiten Beobachters beschränkt ist und der
außerhalb dieses Strahlengangs liegende, bei der Drehung des
zweiten Binokulars (14a′, 14b′) vom Strahlengang des ersten
Beobachters überstrichene Bereich des Strahlenteilers voll
durchlässig ausgeführt ist, so daß bei der Drehung des
zweiten Binokulars (14a′, 14b′) der zweite Beobachter immer
die gleiche Objekthelligkeit erhält, während der erste
Beobachter eine verminderte Objekthelligkeit nur dann
erhält, wenn der teildurchlässige Bereich (Aa, Aa) des
Strahlenteilers im Strahlengang des ersten Beobachters zu
liegen kommt.
2. Stereomikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der teildurchlässige Bereich (Aa, Aa) ein Transmis
sionsverhältnis von 50% hat.
3. Stereomikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlenteiler ein teildurchlässiger
Spiegel (15) ist.
4. Stereomikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlenteiler ein Strahlenteiler
prisma (13) ist.
5. Stereomikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß im Strahlengang des zweiten Beobachters dem
teildurchlässigen Spiegel (15) ein schwenkbarer Umlenkspie
gel (16) zugeordnet ist, mittels dessen der Neigungswinkel
des zweiten optischen Strahlengangs bezüglich der optischen
Achse (0) des Objektivs (11) veränderbar ist.
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