DE3722710A1 - Brecher oder dergleichen zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Brecher oder dergleichen zerkleinerungsvorrichtung

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DE3722710A1
DE3722710A1 DE19873722710 DE3722710A DE3722710A1 DE 3722710 A1 DE3722710 A1 DE 3722710A1 DE 19873722710 DE19873722710 DE 19873722710 DE 3722710 A DE3722710 A DE 3722710A DE 3722710 A1 DE3722710 A1 DE 3722710A1
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Germany
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crushing
crusher
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grooves
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DE19873722710
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English (en)
Inventor
Heinz Fielenbach
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ERNST WILHELMS KG HAMMERWERK U
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ERNST WILHELMS KG HAMMERWERK U
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Brecher, d.h. Zerkleinerungs­ vorrichtungen, die insbesondere dazu dienen, das vom Stein­ bruch kommende Rohgut auf eine vorgegebene Korn- oder Steingröße zu zerkleinern. Die Erfindung betrifft in erster Linie sogenannte Backenbrecher mit einer auf dem Maschinen­ gestell feststehend angeordneten und einer beweglich, ins­ besondere verschwenkbar angeordneten Brechbacke, die vorzugsweise von einer verschwenkbar gelagerten Schwinge getragen wird.
Die Brechbacken für derartige Brecher werden übli­ cherweise aus verschleißfestem Gußstahl, insbesondere Mangan-Hart-Stahl gefertigt. Sie besitzen über die Brech­ backenbreite in Abständen verteilt angeordnete Brechrippen, die je nach Brechgut einer mehr oder weniger starken Abnutzung ausgesetzt sind. Bei abgenutzten Rippen sinkt die Brechleistung stark ab. Nun ist die Abnutzung über die gesamte Brechbackenfläche erfahrungsgemäß unterschiedlich und der Verschleiß im mittleren Teil in der Regel am stärksten. Das hat zur Folge, daß die Standzeit der Brech­ backen durch das Ausmaß der Abnutzung dieser am stärksten beanspruchten Brechleisten bzw. -rippen bestimmt wird, und daß zu diesem Zeitpunkt ein großer Teil der Brechrippen noch voll funktionsfähig ist. Die Brechbacken müssen also bereits dann ausgetauscht und verschrottet werden, wenn sie an sich noch zu einem großen Teil benutzbar wären.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel herkömmlicher Brecher, insbesondere Backenbrecher, zu beheben und eine Brech- bzw. Zerkleine­ rungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein vorzeitiger Aus­ tausch nur teilweise verschlissener Brechbacken vermieden wird und bei der darüber hinaus auch noch vor allem die Möglichkeit erzielt wird, die Vorrichtung in weiten Grenzen an die Eigenschaften des zu verarbeitenden Rohgutes anpas­ sen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der genannten Art eine Aufteilung der Brechbacken in zumindest ein Trägerelement und darauf anbringbare Verschleißelemente bzw. Verschleißelemente­ gruppen vor. Hierbei können Trägerelement und Verschleiß­ elemente aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein, um sie den ihnen zukommenden Aufgaben optimal anpas­ sen und gegebenenfalls austauschen zu können. In der Regel wird das Trägerelement als druckfeste und verbiegungssteife Platte ausgebildet sein, die mit Aufnahmen, wie Rillen, Nuten oder dergleichen, für die aus hoch verschleißfestem Werkstoff ausgebildeten Brechrippen bzw. -leisten versehen sein kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Brechleisten bzw. -rippen als im Querschnitt quadratische Stäbe ausgebildet, die in V-Nuten bzw. -Rillen der Trägerplatte einsetzbar und durch Schrauben insbesondere von der Rückseite der Träger­ platte her festschraubbar sind. Aufgrund einer solchen Aus­ bildung können beispielsweise Brechrippen aus dem mittleren Bereich einer Brechbacke, die bereits in stärkerem Umfang abgenutzt sind, leicht gegen Brechrippen des Randbereichs einer Brechbacke, die noch nicht oder nur wenig abgenutzt sind, ausgetauscht werden. Die durchschnittliche Standzeit der Brechrippen einer Brechbacke, nach der ein Austausch des gesamten Brechrippensatzes notwendig wird, läßt sich auf diese Weise nicht unerheblich erhöhen. Dazu kommt noch der Vorteil, die Brechrippen bzw. -leisten durch Austausch gegen solche mit anderen Eigenschaften in einfacher Weise leicht an das zu verarbeitende Rohgut anpassen zu können. Für die erzielbare Gesamtstandzeit der Brechrippen ist noch bemerkenswert, daß durch die Austauschbarkeit auch eine Wendemöglichkeit der Rippen bzw. Leisten erzielt wird in der Weise, daß eine Rippe, die beispielsweise aus irgend­ einem Grunde im Bereich ihres einen Endes stärker als im anderen Endbereich abgenutzt ist, abgenommen und in entge­ gengesetzter, also um 180° gewendeter Lage, wieder befe­ stigt werden kann.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeich­ nung mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen darge­ stellt ist, soll die Erfindung erläutert werden. Abweichend von herkömmlichen Brechbacken aus Gußstahl, bei denen die leistenförmigen Brechrippen einstückig mit einem platten­ förmigen Unterbau verbunden sind, ist gemäß der Erfindung ein plattenförmiges Trägerelement 11 vorgesehen, das aus einem beliebigen Werkstoff gefertigt sein kann, der eine für den Verwendungszweck ausreichende Druckfestigkeit und Biegungssteifigkeit besitzt. Dieses plattenförmige Träger­ element ist mittels nicht dargestellter Befestigungsele­ mente mit dem ebenfalls nicht dargestellten Maschinenge­ stell verbindbar.
Diese Trägerplatte 11 ist an ihrer Oberseite 12 mit im Querschnitt V-förmigen Rillen bzw. Nuten 13 versehen, die in Abständen über die Oberseite 12 der Trägerplatte 11 verteilt sind. In diese V-Nuten 12 sind zur Bildung der Brechrippen der Brechbacke im Querschnitt quadratische Brechleisten 14 eingesetzt. Diese Leisten 14 werden durch Schrauben 15 mit Federringen 16, die in Bohrungen 17 der Trägerplatte 11 sitzen, in den im Querschnitt den Leisten angepaßten Nuten 13 gehalten. In der Zeichnung ist nur eine Schraube von je nach Bedarf zwei oder mehr, über die Länge der Leisten 14 in Abständen verteilt angeordneten Schrauben dargestellt. Die anderen Leisten sind in entsprechender Weise mit der Trägerplatte 11 verbunden. Um die Leisten 14, falls dies erforderlich werden sollte, wenden zu können, sollten die Lochabstände der Schraubenbohrungen und die Anordnung der Bohrungen entsprechend gewählt werden.
Abschließend sei erwähnt, daß die Erfindung natür­ lich nicht auf Brechleisten mit quadratischem Querschnitt begrenzt ist. Vielmehr können diese Leisten jede, für den jeweiligen Einsatzzweck des Brechers geeignete Form erhal­ ten, und sie müssen auch nicht unbedingt in nuten- oder rillenförmige Aufnahmen eingesetzt sein, wenn sie nur gegen seitliche Verschiebung gesichert auf der Oberseite der Trägerplatte befestigt sind, wozu beispielsweise schmale Leisten dienen können, die auf der Oberseite der Träger­ platte vorgesehen sind. Der Werkstoff der Brechleisten richtet sich nach dem zu verarbeitenden Rohmaterial und besteht vorzugsweise aus gehärtetem Sonderstahl, bei dem die Härte erheblich höher als bei vergleichbarem Gußmate­ rial liegen kann und auch ausreichende Zähigkeit gegeben ist.

Claims (5)

1. Brecher, insbesondere Backenbrecher oder derglei­ chen Zerkleinerungsvorrichtung mit einer feststehend und einer beweglich auf dem Maschinengestell angeordneten Brechbacke, gekennzeichnet durch eine Aufteilung der Brech­ backe bzw. Brechbacken in zumindest je ein Trägerelement und damit lösbar verbundene Verschleißelemente bzw. Ver­ schleißelementegruppen.
2. Brecher oder dergleichen Zerkleinerungsvorrich­ tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Träger­ element und Verschleißelemente aus unterschiedlichen Werk­ stoffen hergestellt sind, wobei die Verschleißelemente aus­ tauschbar und unterschiedlichen Einsatzarten anpaßbar sind.
3. Brecher oder dergleichen Zerkleinerungsvorrich­ tung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als druckfeste und verbiegungssteife Platte ausgebilde­ te Trägerelement mit Aufnahmen, wie Rillen, Nuten oder der­ gleichen, für die aus hoch verschleißfestem Werkstoff aus­ gebildeten Brecherrippen bzw. -leisten versehen ist.
4. Brecher oder dergleichen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechrippen bzw. -leisten als im Querschnitt quadratische Stäbe ausgebildet sind, die in V-Nuten bzw. -Rillen der Trägerplatte einsetz­ bar und durch Schrauben oder dergleichen, insbesondere von der Rückseite der Trägerplatte her, mit dieser leicht lösbar verbindbar, insbesondere darauf festschraubbar sind.
5. Brecher oder dergleichen Zerkleinerungsvorrich­ tung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine wendbare Ausbildung der Brechrippen bzw. -leisten.
DE19873722710 1987-07-09 1987-07-09 Brecher oder dergleichen zerkleinerungsvorrichtung Withdrawn DE3722710A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104624289A (zh) * 2015-03-13 2015-05-20 苏州圣谱拉新材料科技有限公司 一种回转颚式破碎机
WO2015165714A1 (de) * 2014-04-30 2015-11-05 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Brechbacke für einen backenbrecher

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