DE3721757C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
- F16C23/045—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitlager für einen über
Bürsten mit Strom versorgten Rotor eines Elektromotors mit einem
zwei ballige Laufflächen aufweisenden Lagerkörper, der eine Bohrung
zur Aufnahme und Zentrierung der Welle des Rotors aufweist
und der mit seinen beiden Lagerflächen zwischen einem Lagerschild
und einer Klemmbrille unter der Wirkung federelastischer
Kräfte schwenkbar eingespannt ist, wobei die Klemmbrille durch
ein mit dem Lagerschild mittels mechanischer Befestigungsmittel
verbundenes Flanschteil gehalten wird und wobei die federelastischen
Kräfte durch elastische Verformung der Klemmbrille selbst
entstehen.
Ein derartiges Gleitlager ist bereits aus dem DE-U 19 89 916 bekannt.
Bei diesem Gleitlager stützt sich die eine Lagerfläche des
Lagerkörpers an der federelastisch ausgebildeten Klemmbrille und
die andere Lagerfläche an dem Lagerschild ab. Dadurch, daß zwar
die federelastisch ausgebildete Klemmbrille gegen das Flanschteil
des Lagerschildes mit Vorspannung gepreßt wird und gleichzeitig
die untere Lagerfläche des Lagerkörpers mit Spiel im Lagerschild
gelagert ist (Fig. 1), muß zwangsweise der Lagerkörper leicht beweglich
in der Klemmbrille und dem Lagerschild geführt sein. Eine
definierte Radialreibung zwischen dem Lagerkörper und der Klemmbrille
sowie zwischen dem Lagerkörper und dem Lagerschild ist
hier demnach nicht vorgesehen, so daß die vom Rotor auf den Lagerkörper
einwirkenden Erschütterungen nicht wirkungsvoll genug
zum Lagerschild hin abgedämpft werden können.
Aus dem DE-U 75 21 859 ist weiterhin ein Kalottengleitlager bekannt,
das zur Dämpfungsbildung am Lagerkörper mit Vorspannung
angreifende Federelemente aufweist. Da eine Einstellung des Reibmomentes
während der Montage des Gleitlagers hier nicht vorgesehen
ist, werden aufgrund der unvermeidbaren Fertigungstoleranzen
der einzelnen Gleitlagerteile nach dem Zusammenbau auch unterschiedliche
Reibmomente am Lagerkörper entstehen, die, wenn sie
zu hoch sind, zu einem zu starren Gebilde des Gleitlagers und
die, wenn sie zu gering sind, zu Klappergeräuschen führen können.
Weiterhin ist aus der AT-PS 2 06 231 ein Gleitlager bekannt, bei
dem ein kugelförmiger Lagerkörper mitsamt der Klemmbrille entgegen
der Kraft einer Druckfeder verschoben werden kann. Zwar wird
durch die auf den Lagerkörper federnd einwirkende Klemmbrille ermöglicht,
daß der Lagerkörper einerseits in radialer Richtung
verschiebbar ist und andererseits auf ihn eine vorgegebene Reibkraft
einwirkt. Eine Einstellung der Verschiebekraft an der
Klemmbrille in radialer Richtung sowie eine Einstellung der Reibkraft
zwischen den Lagerflächen des Lagerkörpers und der Klemmbrille
und dem Lagerschild während der Montage des Gleitlagers
ist hier aber nicht vorgesehen. Dies führt zu dem Nachteil, daß
aufgrund der auftretenden Fertigungstoleranzen an den einzelnen
Gleitlagerteilen nach dem Zusammenbau unterschiedliche Reibkräfte
an dem Gleitlager auftreten können.
Schließlich ist aus dem DE-U 84 22 683 ein Gleitlager bekannt,
dessen Lagerkörper in einer Lageraufnahme angeordnet ist und bei
dem zu beiden Seiten der Lageraufnahme je eine nach außen abschirmende
Lagerkappe vorgesehen ist. Die den Lagerkörper
radial von außen begrenzende Lagerschale und Klemmhülse dienen
zur axialen und radialen Sicherung des Lagerkörpers. Ein derartiges
Gleitlager hat den Nachteil, daß aufgrund der ortsfesten Zuordnung
der Lagerschale und der Klemmhülse zum Lagergehäuse eine
ungleiche Reibverteilung am Lagerkörper zwischen der Lagerschale
auftreten können. Will man dies vermeiden, so müßte man mit geringen
Fertigungstoleranzen arbeiten, was aber zur Verteuerung
des Gleitlagers führen würde.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gleitlager
mit den zugehörigen Lagerteilen derart auszubilden, daß
während der Montage des Gleitlagers die Reibkräfte zwischen dem
Lagerkörper, der Klemmbrille und dem Lagerschild einstellbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Zweck
des Ausgleichs von die Montage des Gleitlagers behindernden Fertigungstoleranzen
die Lagerplatte der Klemmbrille auf einer Ringfläche
der Lagerplatte anliegt, somit in bezug auf das Flanschteil
in axialer Richtung zwar lagefest, in radialer Richtung aber
verschiebbar angeordnet ist und daß zwischen Lagerschild und
Klemmbrille ein Freiraum besteht, dessen axiale Ausdehnung auch
bei bereits an der zugehörigen Lagerfläche anliegender Klemmbrille
mit Hilfe der mechanischen Befestigungsmittel noch weiter
bis zum Erreichen vorgebbarer federelastischer Kräfte verkleinert
werden kann. Hierdurch kann während der Montage des Gleitlagers
die Lagerreibung zwischen dem Lagerkörper, dem Lagerschild und
der Klemmbrille auf einfache Weise eingestellt werden. Durch
diese erfindungsgemäße Anordnung können die bei der Herstellung
der einzelnen Bauteile in axialer
Richtung auftretenden Fertigungstoleranzen während der Montage
kompensiert werden. Hieraus ergibt sich, daß man im einen Fall
ein sehr leicht drehbares Kalottenlager und im anderen Fall ein
nahezu nicht drehbares Kalottenlager herstellen kann, so daß die
im Einsatz eines Elektromotors auf das Gleitlager einwirkenden
Erschütterungen je nach Anwendungsfall mehr oder weniger gedämpft
werden können.
Damit die Flächenpressung zwischen der Klemmbrille und dem Lagerkörper
besonders gleichmäßig ist, ist in einer Weiterbildung vorgesehen,
daß die Klemmbrille ein in eine Bohrung des Flanschteils
eingelassenes, kugelstumpfförmiges und mehrere Durchbrüche
enthaltenes Lagerteil aufweist, in welchem die ihr zugeordnete
und ebenfalls kugelstumpfförmig ausgebildete Lagerfläche des Lagerkörpers
anliegt, wobei in radialer Richtung zwischen Klemmbrille
und Flanschteil ein Ringspalt vorgesehen ist. Damit die
Klemmbrille besonders federelastisch ausgebildet ist, weist der
kugelstumpfförmige Ringteil Durchbrüche auf. Da die Klemmbrille
vorzugsweise ein aus Federstahlblech ausgestanztes und gebogenes
Bauteil ist, lassen sich die Durchbrüche ohne Mehrkosten in der
Klemmbrille integrieren.
Eine Verbilligung des erfindungsgemäßen Gleitlagers bei der Verwendung
in Elektromotoren wird dadurch erreicht, daß an dem
Flanschteil mindestens zwei diametral gegenüberliegende Bürstenlagergehäuse
angeordnet sind, die jeweils zur Aufnahme einer auf
den Rotor gerichteten Bürste dienen. Durch diese Anordnung bildet
das Bürstenlagergehäuse gleichzeitig mit dem Flanschteil ein Bauteil,
das beispielsweise besonders einfach und kostengünstig aus
Kunststoff hergestellt werden kann. In nur einem einzigen Montagevorgang
werden also das einteilige, mit dem Flanschteil verbundene
Bürstenlagergehäuse, die Klemmbrille und die Lagerhülse mit
dem Lagerschild verbunden. Das Lagerschild ist anschließend mit
dem Statorgehäuse eines Elektromotors verbindbar.
Das Flanschteil weist in vorteilhafter Weise parallel zur Längsmittelachse
und in Richtung zum Lagerschild verlaufende Befestigungszapfen
auf, die im Lagerschild vorgesehene Bohrungen durchdringen,
wobei die Befestigungszapfen auf der Rückseite der Lagerplatte
verklebt, verschweißt oder vernietet sind. Die Befestigungszapfen
können aber auch mit entsprechend anderen bekannten
Verfahren verbunden werden. Dies ist auch dadurch möglich, daß
das Flanschteil über Schraubelemente mit dem Lagerschild verbunden
ist. Durch dieses Verfahren läßt sich der Anpreßdruck zwischen
der Klemmbrille und dem Lagerkörper sehr genau einstellen.
Je weiter also die einzelnen Befestigungszapfen in die Bohrungen
des Lagerschildes eingeschoben werden, desto größer wird auch die
Anpreßkraft der Klemmbrille auf dem Lagerkörper. Die Anpreßkräfte
lassen sich durch Ermittlung der Zugkraft an den Befestigungszapfen
oder durch Drehen des Lagerkörpers ermitteln. Somit kann
auf einfache Weise eine gleichmäßige und genau definierte Reibkraft
am Lagerkörper festgelegt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines einzigen Ausfüh
rungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Gleitlager 10 für einen Elektromotor im
Längsschnitt dargestellt, zu dem ein Lagerschild 12 gehört, das
aus einem Lagerteil 14 und einer mit diesem einteilig verbundenen
Lagerplatte 16 besteht, in der eine kreisrunde Öffnung 18 zur
Aufnahme des Lagerkörpers 24 angeordnet ist. Das Lagerschild 12
ist über Stege 20 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Statorgehäuse eines Elektromotors drehfest verbunden.
Das Lagerschild 12 bildet mit seinem Lagerteil 14 ein in radialer
Richtung fixiertes Festlager, das zur Aufnahme eines mindestens
zwei ballige Lagerflächen 28, 30 aufweisenden Lagerkörpers bzw.
Kalottenlagers 24 dient. Das Kalottenlager 24 besteht aus einem
zylinderförmigen, mittleren Teil 26, an das sich beiderseits je
eine ballige oder kugelstumpfförmige, erste und zweite Lager
fläche bzw. Kalottenfläche 28 und 30 anschließt. Die erste Lager
fläche 28 sitzt in dem bereits erwähnten Lagerteil 14, das die
Lagerfläche 28 des Lagerkörpers 24 umschließt, während die zweite
Lagerfläche 30 in einer in radialer Richtung als Loslager ausge
bildeten Klemmbrille 34 aufgenommen ist, die aus dem die zweite
Lagerfläche 30 umschließenden Lagerteil 38 und einer mit dem La
gerteil 38 einteilig verbundenen Lagerplatte 40 besteht. Die La
gerplatte 40 weist einen in Längsrichtung der Längsmittelachse 36
axialen Abstand S zur Unterseite 41 der Lagerplatte 16 auf und
liegt auf der Ringfläche 43 einer Lagerplatte 42 radial ver
schiebbar an, die Bestandteil eines Flanschteils 44 ist. Durch
den Abstand S wird ein Freiraum 39 gebildet.
Die Lagerplatte 42 des Flanschteils 44 weist eine zentrale Boh
rung 47 auf, deren Durchmesser größer ist als der Außendurch
messer des Lagerteils 38 der Klemmbrille 34. Hierdurch wird zwi
schen dem Lagerteil 38 und der Bohrung 47 ein Ringspalt 46 gebil
det, der zum Ausgleich des aufgrund der Herstelltoleranzen mög
lichen Achsversatzes dient. Die Klemmbrille 34 ist daher auf der
Lagerplatte 42 radial, also senkrecht zur Längsmittelachse 36,
verschiebbar angeordnet und bildet somit das Loslager für das Ka
lottenlager 24. Das Flanschteil 44 preßt die Klemmbrille 34 mit
ihrem Lagerteil 38 gegen die Oberfläche der zweiten Lagerfläche
30 und sichert somit das Kalottenlager 24 in axialer Richtung und
gibt ihm einen sicheren Sitz. Da zwischen der Lagerplatte 40 und
der Lagerplatte 16 des Lagerschildes 12 im Gleitlager 10 ein
Freiraum 39 vorhanden ist, lassen sich Toleranzabweichungen in
Längsrichtung der Längsmittelachse 36 ohne weiteres ausgleichen,
während radiale Toleranzabweichungen durch den Ringspalt 46 aus
geglichen werden.
An der Lagerplatte 42 des Flanschteils 44 ist ein Ringflansch 48
angeordnet, an dem zahlreiche, sich in der Zeichnung in Axial
richtung nach oben erstreckende Befestigungszapfen 50 bzw. Zapfen
vorgesehen sind, die sich durch in der Lagerplatte 16 vorgesehene
Bohrungen 52 erstrecken. Die Befestigungszapfen 50 sind auf der
Oberseite 49 der Lagerplatte 16 entweder verklebt, verschweißt
oder, wie aus Fig. 1 hervorgeht, vernietet. Je weiter die einzel
nen Befestigungszapfen 50 während der Montage des Gleitlagers 10
durch die Bohrungen 52 der Lagerplatte 16 in der Zeichnung nach
oben gezogen werden, je größer ist auch der Anpreßdruck des La
gerteiles 38 der Klemmbrille 34 gegen die Lagerfläche 30. Somit
kann trotz Toleranzabweichungen stets ein gewünschter Anpreßdruck
im Kalottenlager 24 eingestellt werden.
Der Lagerkörper bzw. das Kalottenlager 24 ist mit einer Bohrung
54 versehen, die zur Aufnahme einer Welle 56 eines in der Zeich
nung nur teilweise angedeuteten Rotors 60 eines Elektromotors
dient. Der Rotor 60 wird von der Welle 56 durchdrungen und wird
von dieser am anderen, nicht dargestellten Ende ebenfalls von
einem Gleitlager drehbar geführt. Fluchten beispielsweise die
beiden Gleitlager untereinander nicht genau und weist somit das
eine Lager gegenüber dem anderen Lager einen radialen und axialen
Versatz auf, so kann aufgrund der Verwendung der als Loslager
ausgebildeten Klemmbrille dieser Versatz ohne weiteres ausge
glichen werden, da die Klemmbrille 34 auf dem Drucklager 44 ra
dial verschiebbar ist. Somit können auch größere Fertigungstole
ranzen ohne weiteres ausgeglichen werden, ohne dabei die Lager
reibungskräfte ungünstig zu beeinflussen. Eine genaue Zentrierung
des Flanschteils 44 im Lagerschild 12 ist nicht mehr erforder
lich, wie dies der verhältnismäßig große Durchmesser der Bohrung
52 gegenüber dem Außendurchmesser der Befestigungszapfen 50 in
der Zeichnung zeigt.
In vorteilhafter Weise sind an der Lagerplatte 42 des Drucklagers
44 zwei diametral gegenüberliegende Bürstenlagergehäuse 64 ange
ordnet. Die Bürstenlagergehäuse 64 dienen zur Aufnahme von in der
Zeichnung nicht dargestellten Bürsten, die zur Stromversorgung
des Rotors 60 dienen.
Claims (5)
1. Gleitlager (10) für den über Bürsten mit Strom versorgten
Rotor (60) eines Elektromotors mit einem zwei ballige Laufflächen
(28, 30) aufweisenden Lagerkörper (24), der eine
Bohrung (54) zur Aufnahme und Zentrierung der Welle (56) des
Rotors (60) aufweist und der mit seinen beiden Lagerflächen
(28, 30) zwischen einem Lagerschild (12) und einer Klemmbrille
(34) unter der Wirkung federelastischer Kräfte
schwenkbar eingespannt ist, wobei die Klemmbrille (34) durch
ein mit dem Lagerschild (12) mittels mechanischer Befestigungsmittel
verbundenes Flanschteil (44) gehalten wird und
wobei die federelastischen Kräfte durch elastische Verformung
der Klemmbrille (34) selbst entstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zweck des Ausgleichs von die Montage des Gleitlagers
(10) behindernden Fertigungstoleranzen die Lagerplatte (40) der Klemmbrille (34)
auf einer Ringfläche (43) der Lagerplatte (42) anliegt, somit
in bezug auf das Flanschteil (44) in axialer Richtung zwar
lagefest, in radialer Richtung aber verschiebbar angeordnet
ist und daß zwischen Lagerschild (12) und Klemmbrille (34)
ein Freiraum (39) besteht, dessen axiale Ausdehnung (s)
auch bei bereits an der zugehörigen Lagerfläche (30)
anliegender Klemmbrille (34) mit Hilfe der mechanischen Befestigungsmittel
noch weiter bis zum Erreichen vorgebbarer
federelastischer Kräfte verkleinert werden kann.
2. Gleitlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbrille (34) ein in eine Bohrung (47) des
Flanschteils (44) eingelassenes, kugelstumpfförmiges und
mehrere Durchbrüche enthaltendes Lagerteil (38) aufweist, in
welchem die ihr zugeordnete und ebenfalls kugelstumpfförmig
ausgebildete Lagerfläche (30) des Lagerkörpers (24) anliegt,
wobei in radialer Richtung zwischen Klemmbrille (34) und
Flanschteil (44) ein Ringspalt (46) vorgesehen ist.
3. Gleitlager nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Flanschteil (44) mindestens zwei
Bürstenlagergehäuse (64) angeordnet sind, die jeweils zur
Aufnahme einer auf den Rotor (60) gerichteten Bürste dienen.
4. Gleitlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanischen Befestigungsmittel aus am Flanschteil
(44) parallel zur Welle (56) und in Richtung zum Lagerschild
(12) verlaufenden Befestigungszapfen (50) bestehen, die im
Lagerschild (12) vorgesehene Bohrungen (52) durchdringen,
wobei die Befestigungszapfen (50) auf der Rückseite (22) der
Lagerplatte (16) verklebt, verschweißt oder vernietet sind.
5. Gleitlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanischen Befestigungsmittel aus Schraubelementen
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721757 DE3721757A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Gleitlager, insbesondere fuer einen elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721757 DE3721757A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Gleitlager, insbesondere fuer einen elektromotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3721757A1 DE3721757A1 (de) | 1989-01-12 |
DE3721757C2 true DE3721757C2 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6330695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721757 Granted DE3721757A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Gleitlager, insbesondere fuer einen elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3721757A1 (de) |
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-
1987
- 1987-07-01 DE DE19873721757 patent/DE3721757A1/de active Granted
Also Published As
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRAUN GMBH, 60326 FRANKFURT, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRAUN GMBH, 61476 KRONBERG, DE |
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