DE3721457C2 - - Google Patents

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DE3721457C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mischwerk für Betonmischmaschinen mit einem Mischtrog, in dem mindestens eine Mischwerkswelle gelagert ist, um die jeweils an Mischarmen befestigte Trägerwendeln geführt sind, an denen über Befestigungsmittel Mischwerkzeuge verstellbar befestigt sind.
Aus der DE 23 11 579 C3 ist ein derartiges Mischwerk für Betonmischmaschinen mit einem trommelförmigen Mischtrog bekannt, in dem eine Mischwelle horizontal gelagert ist, die zwei gegenläufig gewendelte und im Bereich der Trogwände an Mischarmen befestigte, einstückig durchgehende Schneckenbänder mit übereinstimmender Steigung und mit Verschleißschutz aufweist, wobei die Schneckenbänder jeweils von einer der sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Mischtroges ausgehend, diametral zueinander gegenläufig in der Längsrichtung des Mischtroges über dessen Mitte hinaus, bis zu einer Spannweite von etwa zwei Drittel der Mischtroglänge reichen und im restlichen Teil, bis zur jeweils gegenüberliegenden Stirnseite des Mischtroges, einen Umkehrraum für das Mischgut bilden. Bei diesem Mischwerk ist weiter vorgesehen, daß die Schneckenbänder als Trägerwendeln ausgebildet sind, die in Aufnahmefelder für lückenlos aneinanderreihbare Verschleißplatten aufgeteilt sind und die Aufnahmefelder zueinander abgewinkelte ebene Teilflächen mit Führungs- und Befestigungselementen für die Verschleißplatten aufweisen. Die Tragwendeln bestehen also aus einem Blechsegment, welches in Abfolge derart abgekantet ist, daß die Verschleißplatten mit einer kontinuierlich ineinander übergehenden, gleichmäßig gekrümmten Oberfläche befestigt werden können. Die Verschleißplatten sind auf ihrer der Förderseite abgekehrten Seite mit den zu den Teilflächen korrespondierenden Flächen mit Führungs- und Befestigungselementen versehen, die eine verstellbare formschlüssige Fixierung auf den Trägerwendeln ermöglichen.
Die Fertigung dieser Vorrichtung ist allerdings aufwendig; ein Reinigen ist schwierig und ein Nachstellen der Mischerschaufeln nur beschränkt möglich.
Insbesondere ein Verschleiß an den oberen der Förderseite zugewandten Kanten der Verschleißplatten und die in der Praxis bekannten Probleme der Gußtoleranzen und Fertigungsgenauigkeiten lassen sich bei der bekannten Erfindung nur in geringem Umfang ausgleichen.
So zeigt sich in der Praxis, daß Verschleißteile zwar grundsätzlich austauschbar sind, aber auch Einzelaustausch von Verschleißplatten stets neue Unstetigkeitsstellen in Förderrichtung der Wendel entstehen, weil nie eine dem der Standzeit gemäßen Teileverschleiß angepaßte Maßhaltigkeit eines Neuteils erreicht werden kann, ohne gleichzeitig alle Verschleißplatten bzw. die gesamte Wendel auszutauschen.
Selbst dann bleibt das Problem der Gußtoleranzen und Fertigungsungenauigkeiten ungelöst, weil fertigungsbedingte Unstetigkeiten entlang der Förderfläche der Wendeln und zwischen den Mischwerkzeugen nicht angepaßt oder korrigiert werden können. Der Verschleiß nimmt an der Förderoberfläche je nach Größe der auftretenden Unstetigkeiten lokal unterschiedlich zu, worauf als Sekundärerscheinigung wiederum die Verschleißrate aufgrund der ungleichmäßigen Abnutzung der Förderoberfläche noch größer wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mischwerk der eingangs genannten Art bezüglich der Befestigung der Mischwerkzeuge zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Mischwerk dadurch gelöst, daß die Trägerwendeln jeweils aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Stäben oder Rohren gebildet sind, an denen die Mischwerkzeuge befestigt sind.
Das erfindungsgemäße Mischwerk bietet zudem den Vorteil einer kostengünstigeren Herstellung der Trägerwendeln gegenüber dem bekannten, da die stab- oder rohrförmigen Trägerwendeln gegenüber in Abfolge jeweils abgekanteten Flächensegmenten einfacher auszubilden sind. Durch die Erfindung kann so unter Verwendung mehrerer einfach zu fertigender Einzelteile eine aufwendige Bearbeitung eines als Trägerwendel vorgesehenen Streifenmaterials erspart werden.
Bei den gemäß der DE-PS 23 21 579 aus Streifenmaterial hergestellten Trägerwendeln sind beträchtlich mehr Arbeitsgänge in Folge einer Vielzahl von Abkantungen an dem Streifenmaterial zur räumlichen Formgebung sowie der Führungs- und Befestigungsaufgabe der darauf anzuordnenden Verschleißplatten erforderlich.
Die Erfindung weist bei einfachstem Aufbau zugunsten Kostensenken der Fertigung kurze Ausfallzeiten bei einer Reparatur darüberhinaus optimale Möglichkeiten der Verschleißreduzierung auf. Weiterhin schafft sie die Voraussetzungen für bessere Nachstellmöglichkeiten, da sie die Voraussetzung schafft, daß die Mischwerkzeuge in Wendelrichtung unter Ausnützung des gleichbleibenden Abstands des Stab- oder Rohrmaterials beliebig positioniert werden können, wobei die Trägerwendeln als Führungsschienen bei der Verstellung der Mischwerkzeuge in Wendelrichtung dienen. Die Mischwerkzeuge können also in der Laufrichtung der Rohre oder Stäbe beliebig nachgeführt werden. Die Erfindung ermöglicht die Anordnung von Mischwerkzeugen auf den aus Stab- oder Rohrmaterial ausgebildeten Trägerwendeln mittels eines Gleitstücks, das in der der Vorderseite abgewandten Rückseite des jeweiligen Mischwerkzeugs angebrachten Führungsnut läuft.
Das Gleitstück kann, das Mischwerkzeug tragend, mit Hilfe eines Klemmstückes, eines zwischen dem Stabmaterial angelegten Distanzstückes und einer Schraube auf den Stäben klemmend fixiert werden.
In bevorzugter Weise ist das Mischwerk derart ausgebildet, daß jedes Mischwerkzeug mit einer an seiner der Förderseite abgewandten Rückseite senkrecht zur Erstreckung der Stäbe oder Rohre eingelassenen hinterschnittenen Führungsnut ausgebildet ist, in der ein in seinen Randbereichen der Nutform angepaßtes Gleitstück läuft, und daß jedes Mischwerkzeug mittels einer Schraube und einer mit einer Bohrung zur Durchführung einer Schraube versehenes Klemmstück, dessen Breite den Abstand der Stäbe oder Rohre überragt, über das Gleitstück klemmend auf den Stäben oder Rohren befestigt ist, wobei das Lösen dieser der Förderoberfläche abgewandten Schraube das Mischwerkzeug sowohl in Trägerwendelrichtung als auch in Führungsrichtung der Führungsnut unabhängig voneinander verstellt werden kann. Damit ist eine Befestigungsart geschaffen, die eine vollkommene Ausgleichung und Korrektur der Position der aneinandergereihten Mischwerkzeuge ermöglicht und auch im Bereich der Mischarme verstellbar ist. Sowohl der Verschleiß an der oberen Kante der Schaufeln sowie Maßhaltigkeitstoleranzen infolge von Gußtoleranzen, Fertigungungenauigkeiten und Verschleiß der Arbeitsflächen lassen sich bedarfsgerecht ausgleichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung bestehen darin, daß die Mischschaufeln einen verschleißreduzierenden Anstellwinkel besitzen. Eine in räumlicher Kurvenbahn verlaufende Wendel kann nur dann mit einer weitgehendst kontinuierlichen räumlichen Kurvengeometrie beschrieben werden kann, wenn die Trägerwendeln selbst eine solche Kurvengeometrie beschreiben. Bei der Verwendung von in gewünschter räumlicher Wendelrichtung gebogenem Stabmaterial ist damit am ehesten die Möglichkeit einer kontinuierlich verlaufenden Förderoberfläche der Wendeln gegeben.
Unstetigkeiten an der Förderoberfläche infolge von unstetig gegeneinander ausgerichteten Teiloberflächen sowie etwa vorgesehenen Befestigungselementen, die den kontinuierlichen Förderoberflächenverlauf stören, entfallen gemäß der vorliegenden Erfindung und können nicht zu einem erhöhten Verschleiß durch Abrasion und Auswaschung führen.
Mischgut, welches im Betrieb des Mischwerkes wechselweise im Gegenstromprinzip entlang der Förderoberfläche der Wendeln von einer stirnseitigen Mischtrogwand zur anderen bewegt wird, erfährt infolge der kontinuierlichen Förderoberflächenführung weniger Widerstand der neben einem günstigeren Verschleißverhalten auch die erforderliche Wellenantriebsleistung reduziert.
Das erfindungsgemäße Mischwerk stellt weiterhin eine für den Verwendungszweck zuverlässigere Maschinenkomponente dar, weil Wendelträgerbrüche vermieden werden, da Schwingungen infolge der hohen rotierenden, insbesondere bei grobem Mischgut oszillierenden Schaufelkräfte bei den erfindungsgemäß vorgesehenen Wendelträgern elastischer aufgefangen werden können.
Um den bekannten Verschleiß im Bereich der Trennstellen der einzelnen schaufelähnlichen Mischwerkzeuge zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die lückenlose Ineinanderreihung der Mischwerkzeuge vorgesehen, wobei diese sich in eine Art Schäftung fisch-schuppenartig mit einer Anschrägung der Seitenkanten von insbesondere 45 Grad überlappen können.
Die Fig. 1 bis 6 stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des Mischwerkes;
Fig. 2 eine Aufsicht senkrecht auf die Mischerwelle;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Wendeln des Mischwerkzeuges nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Teildraufsicht einer ersten Ausführungsart des Mischwerkes aus der Blickrichtung A der Fig. 3 in radialer Richtung senkrecht zum räumlich gekrümmten Wendelträger mit verschiedenen Ausführungsvarianten der Führungsnut und des entsprechend geformten Gleitstücks;
Fig. 5 eine Teildraufsicht einer weiteren Ausführungsart des Mischwerkes B der Fig. 3 in Wendelträgerrichtung;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung von Wendelträgerabschnitt, Verschleißplatte und Befestigunsstellen;
Fig. 7 eine andere Ausgestaltung der Mischwerkzeuge;
Fig. 8 eine Sicht ähnlich der Fig. 5 einer Ausgestaltung mit einer anderen Klemmstück-Form.
In zwei sich gegenüberliegenden Mischtrogwänden 11 und 12 ist eine Mischwerkswelle 13 gelagert, an der mehrere sich radial bis nahe an die Mischtrogwände erstreckende Mischarme 14, 15, 16 angeordnet sind.
An Endabschnitten der Mischarme 14, 15, 16 sind jeweils zwei als Trägerwendeln ausgebildete, räumlich gebogene Stäbe 17, 18 befestigt, wobei die Trägerwendeln sich jeweils mit darauf angeordneten Mischwerkzeugen 19 vom Ausgangspunkt im Bereich der Trogwände 11, 12 mit übereinstimmend zunehmender Steigung jeweils bis Wellenmitte erstrecken. Auf diesen Trägerwendeln sind in lückenloser Aneinanderreihung schaufelförmige Mischwerkzeuge 19 befestigt. Die Mischwerkzeuge 19 sind bei einer Ausführung nach Fig. 4 jeweils mit einer an ihrer Förderseite 20 abgewandten Rückseite 21 mit einer Führungsnut 22, 23, 24 versehen, in welcher ein Gleitstück 25, 26, 27 läuft, wobei das Gleitstück, das Mischwerkzeug 19 tragend, mit Hilfe einer Klemmscheibe 28, mit einem Distanzstück und einer Schraube 30 auf den Stäben 17, 18 klemmend fixiert ist.
Die Position der schaufelähnlichen Mischwerkzeuge 19 kann bei einer Ausführung nach Fig. 5 nach Lösen der Schraube 30 durch Verstellen sowohl in Führungsrichtung a der Nut 25, 26, 27 als auch Führungsrichtung b der Stäbe 17, 18 korrigiert werden. Der Anstellwinkel der Mischwerkzeuge 19 zu den Trogwänden 11, 12 beträgt etwa 30 Grad.
Fig. 4 zeigt dabei, in der Ansicht A dargestellt, Führungsnut- und Gleitstückarten - von links nach rechts die Schwalbenschwanznut, Keilnut und Rundnut - mit den jeweils entsprechend geformten Gleitstücken.
Die Seitenkanten 31 der Mischwerkzeuge besitzen jeweils eine Anschrägung 34, um bei der Positionierung derselben einen lückenlosen Übergang von Mischwerkzeug zu Mischwerkzeug zu bilden. Die Anschrägung der Seitenkanten 31 zur fischschuppenartigen Überlappung ist in Fig. 7 dargestellt.
Das erfindungsgemäße Mischwerk weist nach der Fig. 1 eine in sich gegenüberliegenden Mischtrogwänden 11, 12 gelagerte Mischwerkswelle 13 auf. Die Mischwerkswelle 13 trägt mit axialem Relativabstand mehrere sich radial bis nah an die die Wände 11, 12 verbindenden zylindrischen Mischdruckwände (nicht dargestellt) erstreckende Mischerarme 14, 15, 16. Die Mischerarme 14, 15 sind winkelmäßig zueinander versetzt.
An Endabschnitten 14a, 15a, 16a der Mischerarme 14, 15, 16 sind jeweils zwei sich von einem Mischerarm zum nächsten erstreckende Stäbe 17, 18 befestigt. Die Stäbe 17, 18 sind dabei in ihrem sich frei erstreckenden Bereich zwischen zwei Mischerarmen gebogen, so daß sie der Wendelform der angular versetzten Mischerarme ohne Knicke folgen können. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, erstrecken sich die durch die Stäbe 17, 18 gebildeten Trägerwendeln jeweils von ihrem Ausgangspunkt nahe den Wänden 11, 12 bis über die Mitte der Mischwerkswelle 13 hinaus, so daß sie sich über einen Teilbereich hin axial überlappen, dabei aber auf gleicher Höhe der Mischwerkswelle um 180 Grad versetzt sind.
An den durch die Stäbe 17, 18 gebildeten Trägerwendeln sind schaufelförmige Mischwerkzeuge 19 befestigt. Die Mischwerkzeuge 19 weisen eine den Stäben 17, 18 abgewandte Vorderseite 20 und eine den Stäben 17, 18 zugewandte Rückseite 21 auf. An der Rückseite 21 der Mischwerkzeuge 19 sind Befestigungselemente vorgesehen: Die Rückseite 21 der Mischwerkzeuge 19 weist eine Führungsnut auf, die entweder schwalbenschwanzförmig (Nut 22) ausgebildet ist, bogenförmige (Nut 24) oder dreieckförmige (Nut 23) Randbereiche aufweist. In Befestigungsstellung der Mischwerkzeuge 19 erstrecken sich die Nuten 23 und 24 senkrecht zur Erstreckung der Stäbe 17, 18. In den Nuten 22, 23 oder 24 ist jeweils ein Gleitstück 25, 26 oder 27 geführt, welches in seinen Randbereichen der Nutform angepaßt ist. Das Gleitstück 25, 26 oder 27 weist ein Gewindeloch 32 auf. Zu den Befestigungsmitteln gehört ferner ein Klemmstück 28, dessen Breite den Abstand der Stäbe 17, 18 überragt. Das Klemmstück 28 ist mit einem Loch 33 versehen, durch welches eine Schraube 30 hindurchsteckbar und in dem Gewindeloch 32 des Gleitstücks 25 (bzw. eines der anderen Gleitstücke) einschraubbar ist. Derart kann das Mischwerkzeug 19 mittels der Schraube 30 und des Klemmstücks 28 an den Stäben 17, 18 befestigt werden, in denen dieses zwischen Mischwerkzeug 19 und Klemmstück 28 eingespannt wird (Fig. 5).
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 weist das Klemmstück 28 eine den Mischwerkzeugen abgewandte tropfenförmige gebogene Rückwand auf. Vorzugsweise schließen die Klemmstücke 28 in Längsrichtung - bis auf erforderliche Nachstelltoleranzen - an einander auf.
Die Mischwerkzeuge 19 können sowohl in Richtung der Stäbe 17, 18 als auch senkrecht zu deren Erstreckung verstellt werden. Hierzu wird bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 die Schraube 30 gelöst. Dann kann einerseits die ganze Anordnung aus Mischwerkzeug 19, Gleitstück 25 und Klemmscheibe 28 längs der Stäbe 17, 18 verschoben werden, wodurch nebeneinander angeordnete Mischwerkzeuge 19 aufeinander zugestellt werden können. Ebenfalls kann nach Lösen der Schraube 30 das Mischwerkzeug 19 in Richtung seiner Nut 22 (oder eine der anderen Nuten) relativ zum Gleitstück 25 verschoben und damit die Einstellung senkrecht zu Stäben 17, 18 verändert werden.
Die einander zugewandten, sich senkrecht zu den Stäben 17, 18 erstreckenden Seiten 31 der Mischwerkzeuge 19 weisen jeweils parallel zueinander verlaufende Schrägen 34 auf, so daß die nebeneinander angeordneten Mischwerkzeuge 19 sich weitgehendst überlappen und damit eine nahezu kontinuierliche Arbeitsfläche entsteht.
Weiterhin können die Mischwerkzeuge auch in der aus der Fig. 7 entnehmbaren Weise ausgestaltet sein. Die Mischwerkzeuge 19a sind hier rampenartig ansteigend ausgebildet, so daß ihre Arbeitsflächen 20 einander schuppenartig mit einem Vorsprung 36 überragen.
Durch die Erfindung wird ein Mischwerkzeug geschaffen, das durch die Ausbildung der Trägerwendel durch zwei die winkelmäßig zueinander versetzten Mischerarme wendelartig verbindenden, parallel zueinander verlaufenden Stäbe 17, 18 eine konstruktiv und fertigungsmäßig einfache Herstellung ermöglicht. Die Mischwerkzeuge 19 sind mittels der Klemmstücke 28 leicht an den Führungsstangen 17, 18 durch Verspannung festlegbar. Nach Lösen der Schraube können sie leicht entlang der Stangen 17, 18 verschoben und aufeinander zugestellt werden. Durch die Ausbildung der Rückseite 21 mit einer hinterschnittenen Nut wird einerseits vermieden, daß am Mischwerkzeug 19 selbst ein Verschleiß fördernder Gewindedurchbruch oder eine Bohrung vorgesehen sein muß oder aber die Schraube durch Verschweißen oder Hindurchstecken festgelegt werden muß. Weiterhin ist durch die Ausbildung der hinterschnittenen Nut am Mischwerkzeug eine radiale Verstellung desselben, also senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Führungsstäbe 17, 18 möglich. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist weiterhin ein Reinigen und ein Austausch der Mischwerkzeuge einfach und problemlos durchzuführen.

Claims (10)

1. Mischwerk für Betonmischmaschinen mit einem Mischtrog, in dem mindestens eine Mischwerkswelle gelagert ist, um die jeweils an Mischarmen befestigte Trägerwendeln geführt sind, an denen über Befestigungsmittel Mischwerkzeuge verstellbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwendeln jeweils aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Stäben (17, 18) oder Rohren gebildet sind, an denen die Mischwerkzeuge befestigt sind.
2. Mischwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwendeln als Rund- oder Profilstäbe ausgebildet sind.
3. Mischwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mischwerkzeug (19) mit einer an seiner der Förderseite (20) abgewandten Rückseite (21) senkrecht zur Erstreckung der Stäbe (17, 18) oder Rohre eingelassenen hinterschnittenen Führungsnut (22, 23, 24) ausgebildet ist, in der ein in seinen Randbereichen der Nutform angepaßtes Gleitstück (25, 26, 27) läuft, und daß jedes Mischwerkzeug (19) mittels einer Schraube (30) und eines mit einer Bohrung (33) zur Durchführung einer Schraube (30) versehenen Klemmstückes (28), deren Breite den Abstand der Stäbe (17, 18) oder Rohre überragt, über das Gleitstück (25, 26, 27) klemmend auf den Stäben (17, 18) oder Rohren befestigt ist.
4. Mischwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an der Rückseite (21) des Mischwerkzeuges (19) angebrachte Führungsnut eine Schwalbenschwanznut (22) ist, in der ein entsprechend geformtes Gleitstück (25) läuft.
5. Mischwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an der Rückseite (21) des Mischwerkzeuges (19) angebrachte Führungsnut eine Keilnut (23) ist, in der ein entsprechend geformtes Gleitstück (26) läuft.
6. Mischwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an der Rückseite (21) des Mischwerkzeuges (19) angebrachte Führungsnut eine Rundnut (24) ist, in der ein entsprechend geformtes Gleitstück (27) läuft.
7. Mischwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trägerwendeln befestigten schaufelähnlichen Mischwerkzeuge (19) sich fisch-schuppenartig leicht überlappend lückenlos hintereinander angeordnet sind.
8. Mischwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (31) der Mischwerkzeuge (19) eine Anschrägung zwischen 30 Grad und 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad, besitzen und damit in einer Art Schäftung übereinander angeordnet werden können.
9. Mischwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (30) zum Schutz gegen Verschleiß versenkt sind.
10. Mischwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkzeuge (19) zur Trogwand (12) einen Anstellwinkel, vorzugsweise von 30 Grad, haben.
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