DE371955C - Verfahren und Anlage zur Sicherung elektrischer Minenzuender - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Sicherung elektrischer Minenzuender

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DE371955C
DE371955C DEM68431D DEM0068431D DE371955C DE 371955 C DE371955 C DE 371955C DE M68431 D DEM68431 D DE M68431D DE M0068431 D DEM0068431 D DE M0068431D DE 371955 C DE371955 C DE 371955C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition
    • F42D1/045Arrangements for electric ignition
    • F42D1/05Electric circuits for blasting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/18Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents
    • F42B3/182Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents having shunting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42D1/045Arrangements for electric ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zur Sicherung. elektrischer Minenzünder. Um bei dem Verfahren gemnäß des Hauptpatents Fremdströme mit aller Sicherheit durch die vor den Zündern angeordneten Kurzschlußbrücken fernzuhalten, ist ein guter Kontakt der beiden Leitungsstränge an der Kurzschlußstellie Bedingung, da die Zünder beispielsweise bereits durch Stromstärken von 1/1"o Amp. bei r bis 2 Volt Spannung ausgelöst werden; durch die zumeist vorhandene Oxydation haben die Leitungen aber bereits an sich einigen Übergangswiderstand. Um nun trotz dessen sowie insbesondere unabhängig von der Sorgfalt der Mannschaft einen guten Kontakt der Leitungen bis zur Trennung derselben zu gewährleisten, sollen die auf der anliegenden Zeichnung veranschaulichten Vorrichtungen zur provisorischen Ztisaminenfügung der Leitungen dienen, urd zwar veranschau.l,icht die Zeichnung in den Abb. i bis 5 eine Gattung in verschiedenen Ati-sführungsformen und Abb. 6 und ; deren Anwendung, Abb.8 eine zweite Gattung, Abb. 9 bis 12 eine dritte Gattung und Abb. 13 deren Anwendungsweise.
  • Die Ausführungsform nach Abb. i besteht aus einem Nagel r, welcher in die in üblicher eise zum Tragen der Leitungen dienenden Stempel s (Abb. 6 und 7) einschlagbar ist. Der Nagel r trägt zwei Metallplatten. p und q, zwischen denen oben die fest verlegte Leittang a. und unten die lose verlegte Leitung 1) selbsttätig eingeklemmt wird, wenn der Nagel mit seinen zwischen die beiden Plättchen eingelegten Leitungen in den Stempel eingeschlagen wird. Der hierbei sich ergebende Preßdruck soll, einerseits so groß sein, daß auch die untere, straff zu ziehende Leitung bis zum Herausziehen hinreichend sicher haftet, und er soll anderseits nicht zu groß sein, um das Herausziehen der unteren Leitung nicht zu sehr zu erschweren; durch eine geeignete Bemessung des Nagelschaftes und der beiden Platten lädt sich der jeweils gewünschte Preßdruck nun leicht erzielen. Um ferner einen guten Kontakt zu erzielen, sind die Platten p und q auf einer oder beiden Seiten zweckmäßig geraubt (s. Abb. 5), was zur Folge hat, daß der Draht durch die beim Einschlagen verursachte Reibung selbsttätig blank gescheuert wird, wenn er zuvor oxydiert war. Darmit ferner die beiden Platten parallel aufeinandergepreßt werden, kann beispielsweise die Vorkehrung getroffen sein, daß der Nagelkopf kugelig ausgebildet und die anliegende Platte mit einer entsprechenden Kalotte versehen ist (Abb. a), odier es kann (Abb. 3) der Nagelschaft auf demjenigen Teil, wo er die beiden Platten trägt, zvlindris@ch ausgebildet und die Platten mit einer genau passenden Bohrung versehen sein. Anstatt mit zwei losen Platten kann der Nagel auch mit einer losen Platte und einem pl:attenförm-igen Kopf versehen sein (Abb.4). Um die Nägel nach Gebrauch leicht aus dem Stempel entfernen zu können, kann der Schaft, wie die Abb. i, 3 und .4 beispielsweise zeigen, ganz oder teilweise kantig ausgebildet sein, so daß sie sich durch Drehen im Holz lockern.
  • Gemäß der in Abb.8 veranschaulichten Ausführung besteht die Vorrichtung aus zwei ineinanderschlagbaren Keilbolzen k und in, von denen der erstere in das Holz und der letztere in den Bolzen k zu schlagen ist und welche alsdann die beiden Leitungen a und b zwischen sich fassen.
  • Abb.9 bis 12- zeigen eine zweckmäßige Ausbildung einer Kurzschluß;brücke. Diese besteht aus, zwei Metallplatten n und o (Abb. 9 und io), welche durch Umbördelung o. dgl. miteinander vereinigt sind und an ihren federnden und zweckmäßig innen aufgerauhten Enden die beiden Leitungsdrähte klemmend zwischen sich fassen.; Abb. 13 zeigt die Verwendungsweise dieser Ausführungsform, welche derjenigen nach Abb. i der Hauptanmeld'ung entspricht.
  • Alle jene Ausführ.ungformen haben die Wirkung, daß sie den eingeklemmten Draht bei einem entsprechend straffen Zug an ihm ruckartig freigeben, so, daß sich die Aufhebung des Kontaktes durch das Gefühl bemerkbar macht.

Claims (1)

  1. PATEN T-AxsppücHE: i. Vorrichtung zur Sicherung elektrischer Minenzünder nach Patent 370768, gekennzeichnet durch einen in die Stempel einschlagbaren Schaft, welcher die beiden provisorisch zusammenzuiführenden Leitungsstränge zwischen zwei Platten oder zwischen Keilen oder zwischen einem Kopf und einer Unterlegplatte klemmend faßt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leitungen fassenden Platten an den Kontaktstellen aufgerauht sind, um ein selbsttätiges Blankscheuern der Leitungen beim Einklemmen derselben zu bewirken.
DEM68431D 1920-01-03 1920-02-24 Verfahren und Anlage zur Sicherung elektrischer Minenzuender Expired DE371955C (de)

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