DE371932C - Optisches Instrument - Google Patents

Optisches Instrument

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DE371932C
DE371932C DEP43335D DEP0043335D DE371932C DE 371932 C DE371932 C DE 371932C DE P43335 D DEP43335 D DE P43335D DE P0043335 D DEP0043335 D DE P0043335D DE 371932 C DE371932 C DE 371932C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/08Auxiliary lenses; Arrangements for varying focal length
    • G02C7/088Lens systems mounted to spectacles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Optisches Instrument. Die Erfindung betrifft en optisches Instrument in Form einer Doppelbrille, das als Opernglas oder Feldstecher benutzt werden. kann und bei dem dlie Linsen oder optischen Teile; wie Objektive und Okulare, in zwei Brillengestellen mit Stangen oder Bügeln gefaßt sind, so daß Idas Instrument nach Art einer Brille angelegt, zusammengelegt und bei Nichtgebrauch in einem gewöhnlichen Brillenfutteral untergebracht werden kann.
  • Fernglasibrillen dieser Art sind bereits bekannt. Die Erfindungbezweckt eine Vervollkommnung .des Instruments idürch eine Neuerung in ihrem optischen und im mechanischen Teile. Diese Neuerung besteht darin, daß .hei ihm die mittleren Teilei der hinteren Gläser die Okulare :bilden, während die peripherische Glaszone für das gewöhnliche Sehen bestimmt ist. In der mechanischen Neuerung sind die Gelenke des einen Paares Brillenarme versetzt zu den Gelenken des anderen Armpaares angeordnet, so @ daß die Drehpunkte in konachsiale Stellung zueinander .gebracht werden können und die Arme beider Fassungen-sich als Einheiten in Paraillellage zu den Fassungen drehen lassen, wenn das Instrument zusammengelegt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel ,der Erfindung, . Albb. i ist eine Ansicht .des Instrumentes von der Okulars-eite gesehen, wobei die Objektive und Okulare sind und die Arme oder Stangen awf .der linken Seite abgebrochen und umgelegt sind, während die -Arme auf der rechten Seite geradeaus gerichtet sind. Abb. 2 veranschaulicht in einer Draufsicht die Objektive und Okulare für das Fernsehen voneinander entfernt eingestellt.
  • Abb. 3 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Gelenkverbindung der Arme oder Stangen mit den Linsenfassungen.
  • Das Instrument besteht gemäß der Darstellung aus zwei Hauptteilen, von denen jeder einer gewöhnlichen Brille gleicht und deren Linsen und Fassungen iso gebaut sind, @daß sie, optisch betrachtet, ein Opernglas oder ein binokulares Fernglas bilden.
  • Die Hinterbrille besteht aus :den Fassungen 2 mit je einem Glase, die Ansätze 3 für den Anschl.uß der Arme und den Steg q., der die Fassungen verbindet und heim Aufsetzen des Instrumentes auf der Nase des Benutzers liegt. Die Ansätze 3 sind zur drehbaren Befestigung der Arme bei 5 eingebogen und die Arme sind vor der Gelenkstelle gekrümmt, wie dies in Abb. i links zu sehen ist, um eine Führung 7 unter den Ansatz 3 zu bringen, wie :dies aus Alb. i rechts hervorgeht. Mit der Führung 7 ist der Hauptteil des Armes 8 starr verbunden, der, wie die Abb. 2 links zeigt, in eine Schleife für ein um den Hinterkopf zu führendes elastisches Band g ausläuft.
  • Auch beim Gestell der Vorderbrille haben die Fassungen 22 die übliche Form, jedoch braucht hier der Steg 24 nur eine gerade Brücke zu bilden, da er nicht auf die Nase aufgelegt wird. Die Stangen oder Arme 26 sind mittels Lenker 23 angelenkt, die über die Ansätze 3 des hinteren Gestelles greifen, so daß, wenn die beiden Gestelle aneinandergebracht sind (Aiyb. i und 3), die Lenker über den Rand des hinteren Gestelles hinausgehen und das Gelenk 25 der vorderen Bügel 26 konachsial zu dem hinteren Gelenk 5 liegt, wie dies Abb. 3 zeigt, in der der Lenker 23 über dem Ansatz 3, anstatt darunter, wie in Abb. i gezeigt isst, liegt, da es unwesentlich ist, welcher der obere von beiden .ist, Die Arme oder Stangen 26 der Vorderbrille gehen durch die Führung 7 und neben den Armen 8 der hinteren Brille hin, sind an ihren ,Enden auch mit Führungen 27 versehen, durch die die Arme 8 der hinteren Brille hindurchgehen. Wenn die Arme beider Gestelle aus der Lage nach A lab. i links :und Abb. 3 in die Lage nach .Ablb. i rechts und Abb. 2 gedreht sind, kann das vordere Gestell von derp hinteren Gestell unter Wahrung .der konachsialen Lage der Z'order- und Hinterlinsen vorgezogen werden, bis sich die Gläser in einer solchen Lage befinden, daß sie als binokulares Fernglas wirken. Die Linsen ioo des vorderen Gestelles samineln. Die Gläser oder Linsen io des hinteren Gestelles haben ein mittleres Lentikular 12 als Okular in Versbindung mit dem samnielnden Objektiv, um den vergrößerten Gegenstand aufrecht abzubilden. Dieses eigentliche Okular 12 nimmt nur eine kleine Fläche in der Mitte der Hinterlinsen io ein, deren größerer peripherischer Teil zum gewöhnlichen Sehen bestimmt ist.
  • Wie .gezeigt, ist der peripherische Teil der Gläser oder Linsen io der Hinterbrille bifokal, der hintere Teil i¢ ist für nahes Sehen, der übrige Teil für Fernsehen bestimmt. So :kann der Benutzer des Instrumentes durch ,bloßes Bewegen,der Augen nach unten durch ,den Teil 1q. sehen und hierbei lesen, schreiben u@sw., dann kann er, wenn er die Augen etwas hebt, durch den mittleren Linsenschliff 12 vergrößert sehen; will er das volle Fernsehfeld überblicken, so braucht er nur die Augen unter :geringem Neigen des Kopfes aufwärts zu bewegen, worauf er durch den Teil 13 der Linsen oder Gläser io blickt, ohne daß hierbei die Objektive ioo stören, die dann unter der Sehlinke liegen.
  • Wenn das Auge des Benutzers keiner Korrektion bedarf oder das Instrument zum allgemeinen Gebrauch für verschiedene Personen bestimmt ist, so wird der peripherische Teil 13, 1q. der Hintergläser io als Planglas geschliffen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Optisches Instrument mit optischen Elementen, wie Objektiven und Okularen, die in zwei Brillenfassungen hintereinanderliegen, wobei die Arme der einen Fassung schiebbeweglnch mit den Armen der .anderen Fassung verbunden sind und die vordere Fassung die Objektive trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Teile (i2) der hinteren Gläser die Okulare ,bilden, während die sie umgebende Glaszone (io) für das gewöhnliche Sehen bestimmt ist.
  2. 2. Optisches Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke .(3, 5) ides einen Paares Arme (8) versetzt zu den Gelenken @(23, 25) des anderen Armpaares (26) liegen, so daß die Drehpunkte (5, 25) in konachsiale Stellung zueinander gebracht werden können und die Arme beider Fassungen sich als Einheiten in Parallellage zu den Fassungen ,drehen lassen, wenn das Instrument zusammengelegt wird.
DEP43335D 1921-12-11 1921-12-11 Optisches Instrument Expired DE371932C (de)

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DE371932C true DE371932C (de) 1923-03-22

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