DE3719127A1 - Sammler fuer fluessigkeiten oder gase - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sammler für Flüssigkeiten oder
Gase nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf den speziellen
Einsatz in Sanitäranlagen und insbesondere auf Sammel- und Ver
teilersysteme für warmes und kaltes Wasser. Die Erfindung be
schränkt sich jedoch nicht auf dieses Gebiet, sondern kann mit
denselben Vorteilen auch bei anderen Anlagen Anwendung finden,
in denen ein Medium, z. B. Wasser, Öl, Luft o. dgl. gesammelt
und verteilt werden muß.
Bekanntlich gestattet in hydrothermischen Anlagen die Vertei
lung mit einem Sammler eine erhebliche Rationalisierung der An
lagen, da diese alle Verbindungen zwischen den Vorlauf- und
Rücklaufleitungen auf einen begrenzten und gut überschaubaren
Raum konzentriert, was den weiteren Vorteil hat, daß die An
schlüsse einfach und problemlos gewartet werden können.
Es sind verschiedene Bauarten von Sammlern für derartige Zwecke
im Handel, die mit einem oder mit einem doppelten Leitungsab
schnitt ausgerüstet sein können. Im ersten Fall besteht der
Sammler aus einer Hauptleitung, die die Flüssigkeit zu Abzweig
leitungen führt oder aus diesen sammelt. Im Fall eines Sammlers
mit doppeltem Leitungsabschnitt sind zwei Hauptleitungen vorhan
den, von denen eine für den Vorlauf und eine für den Rücklauf
dient und beide Abzweigleitungen haben.
Eine Bauart eines Sammlers mit doppeltem Leitungsabschnitt hat
zwei voneinander getrennte Kollektorrohre, die parallel neben
einander angeordnet sind, wobei eine Reihe von Abzweigrohren im
rechten Winkel und quer dazu verläuft. Jedes Abzweigrohr ist so
wohl mit der Vorlauf- als auch mit der Rücklaufleitung ver
schweißt, wobei jedoch die hydraulische Verbindung mit nur ei
ner der Sammelleitungen über eine Bohrung hergestellt ist.
So ist beispielsweise die erste Abzweigleitung mit der Vorlauf
leitung verbunden, während die zweite Abzweigleitung nur mit
der Rücklaufleitung verbunden ist, obwohl sie mit beiden Sammel
leitungen verschweißt ist. Das trifft auch für die folgenden Ab
zweigleitungen zu.
Ein Nachteil dieser Sammlerbauart besteht darin, daß die Ver
schweißungen, die im Bereich der Bohrungen vorgenommen werden,
Stellen von wenn auch geringer Porösität oder Blasen aufweisen
können, die im Betrieb zu Leckverlusten führen.
Es sind außerdem Sammler mit doppeltem Leitungsabschnitt be
kannt, die im Druckgußverfahren aus einem Block mit den Abzweig
rohren hergestellt werden, welche teilweise in den Sammelleitun
gen liegen und alternierend mit der Vorlaufsammelleitung und
der Rücklaufsammelleitung verbunden sind. Zwar sind hier keine
Leckverluste aufgrund von Schweißverbindungen zu befürchten,
aber sowohl diese Kollektorbauart als auch die zuvor erläuterte
erstrecken sich im wesentlichen in vertikaler Richtung, weshalb
die Abzweigleitungen horizontal verlaufen. Ein gemeinsames Merk
mal aller bekannten Sammler mit einem oder mit doppeltem Lei
tungsabschnitt besteht darin, daß die Verbindung zwischen den
eigentlichen Verteilerleitungen und den Abzweigungen, die fe
ster Bestandteil des Kollektors sind, durch äußere Anschlüsse
verwirklicht sind, die verhältnismäßig viel Raum einnehmen und
einen ausreichenden Abstand voneinander haben müssen, um einen
Schraubenschlüssel für die Feststellmuttern dieser Verbindungen
ansetzen und drehen zu können. Daraus folgt, daß der Sammler
als solcher Abmessungen hat, die nicht unter eine bestimmte
Grenze reduziert werden können, und daß die Gruppe der Vertei
lerleitungen, die horizontal mit einem Sammler mit doppeltem
Leitungsabschnitt verbunden sind, einen großen Platzbedarf hat,
da beispielsweise die Leitungen, die vom Boden kommen, zunächst
vertikal verlaufen und dann horizontal abgewinkelt werden müs
sen, um in den Sammler eingeführt zu werden. Damit muß auch ein
sehr großer Mauerschlitz vorgesehen werden, der benötigt wird,
um einen Inspektionskasten für den Sammler aufzunehmen.
Unter der Annahme, daß man die Vorlaufleitungen und die Rück
laufleitungen in vertikaler Richtung mit den Verteilern der
Sammler mit doppeltem Leitungsabschnitt verbindet, könnte nur
für die Hälfte der Verteiler eine leicht zugängliche Verbindung
geschaffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammler zur Ver
fügung zu stellen, bei dem die Verbindungen zwischen diesem
Sammler und den Abzweigleitungen im Innern des Leitungsab
schnitts des Sammlers liegen, um die Achsabstände zwischen den
die Abzweigleitungen aufnehmenden Bohrungen zu verringern und
um dadurch die Baumaße des Sammlers sowohl mit einem als auch
mit zwei Leitungsabschnitten zu verkleinern. Dabei soll die Mög
lichkeit zur Inspektion und Wartung der Verbindungen im Innern
des Sammlers vorhanden sein, um bei Bedarf eine Reinigung und
Instandhaltung durchführen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß der Sammler in Form eines Kastens mit einem Leitungsab
schnitt oder zwei Leitungsabschnitten, die ebenfalls die Form
eines Parallelflachs haben, eine abnehmbare Wand aufweist, die
einen Zugang in den Innenraum des Sammlers ermöglicht, in den
eine Reihe von Gewindebohrungen eingearbeitet sind, welche die
Abzweigleitungen aufnehmen und in die Klemmorgane für die Befe
stigung dieser Leitungen im Sammler eingeschraubt werden kön
nen.
Der Sammler gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß im Fall ei
nes doppelten Leitungsabschnitts die Verringerung der Achsab
stände der Bohrungen für die Abzweigleitungen die Möglichkeit
eröffnet, alle Abzweigbohrungen für den Vorlauf und für den
Rücklauf in derselben Fläche vorzusehen, so daß alle Leitungen
in vertikaler Richtung am Sammler angeschlossen werden können.
Durch diese vertikale Verbindung erübrigen sich Anschlußkrümmer
in den Abzweigungen und verringert sich der gesamte Bauraum des
Sammlers mit den angeschlossenen Leitungen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Patentansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Sammlers im ge
öffneten Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Sammlers in der Ebene II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt in der Ebene III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung im Verbindungsbereich
eines Abzweigrohres,
Fig. 5 zwei miteinander gekoppelte Sammler gemäß der Erfindung
mit den Hauptanschlüssen für Vorlauf und Rücklauf und
Fig. 6 eine Variante der Fig. 5, bei der die Hauptanschlüsse
nicht vertikal, sondern horizontal verlaufen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Sammler aus ei
nem kastenförmigen Gehäuse 10 mit doppeltem Leitungsabschnitt,
einem Deckel 20 und einer Stirnplatte 30. Das Zulaufwasser, das
von einer hydrothermischen Anlage kommt, tritt über eine Boh
rung 11 in den Sammler ein, wird über eine Reihe von Bohrungen
12 in dem Leitungsabschnitt 15 zu den Verbrauchern verteilt,
kommt über eine Reihe von Bohrungen 13 im zweiten Leitungsab
schnitt 16 in den Sammler zurück und verläßt diesen durch eine
Bohrung 14. Die beiden Leitungsabschnitte 15 und 16 sind paral
lel nebeneinander angeordnet und durch eine Wand 19 getrennt.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, sind die Zulaufbohrung 11
mit ihrem Eingang und die Rücklaufbohrung 14 mit ihrem Ausgang
etwa in der Symmetrieebene des Sammlers angeordnet und verlau
fen zueinander im rechten Winkel, so daß unter Verwendung von
nur einem Anschlußtyp der Sammler die Hauptleitungen sowohl in
horizontaler als auch in vertikaler Richtung aufnehmen kann, wo
rauf weiter unten noch eingegangen wird.
Das warme Wasser, das über die Zulaufbohrung 11 in den Leitungs
abschnitt 15 in Form eines Parallelflachs gelangt, wird zu den
einzelnen Verbrauchern über die Verteilerrohre 17 geleitet, die
mit dem Sammler in der in Fig. 4 gezeigten Weise verbunden
sind.
Fig. 4 zeigt, daß jede Bohrung 12, die in den Leitungsab
schnitt 15 eingearbeitet ist, zwei unterschiedliche Durchmesser
hat, wobei der untere Bohrungsabschnitt 21 mit glatter Bohrungs
wand einen kleineren Durchmesser hat, der so bemessen ist, daß
das Verteilerrohr 17 leicht eingesetzt werden kann. Der obere
Bohrungsabschnitt 22 hat einen größeren Durchmesser und ein Ge
winde, das über eine Kegelfläche 24 in den unteren Bohrungsab
schnitt 21 übergeht.
Die Befestigung des Verteilerrohres 17 erfolgt in der nachste
hend beschriebenen Weise:
Nachdem das Rohr 17 ein bestimmtes Stück in die Bohrung 12 ein
geschoben worden ist, wird ein Dichtring 23 auf die Kegelfläche
24 der Bohrung 12 gesetzt. Darüber wird ein elastischer Ring 25
gelegt, dessen Unterseite und dessen Oberseite ebenfalls ko
nisch ausgebildet sind. Der Ring 25 hat einen nicht gezeigten
Einschnitt und ist dadurch elastisch. Wenn daher ein Gewinde
ring 26, dessen Unterseite ebenfalls konisch ist, gegen den ela
stischen Ring 25 gedrückt wird, verengt sich dieser nach innen
und kommt zur Anlage an die Mantelfläche des Rohres 17, wodurch
er an dieser festgeklemmt wird.
Die Öffnung 28 des Gewinderinges 26 an dessen oberem Ende ist
sechseckig ausgebildet, so daß ein Sechskantschlüssel (Inbus
schlüssel) eingesteckt werden kann, mit dem der Gewindering 26
eingeschraubt wird. Dadurch bleibt der obere Rand des Gewinde
ringes 26 immer glatt und unbeschädigt, so daß die Dichtfläche
eines Hahns aufgesetzt werden kann, der über dem Gewindering 26
im Deckel 20 vorgesehen ist.
Die erläuterte Möglichkeit der mechanischen Sicherung des Ver
teilerrohrs 17 folgt aus der Tatsache, daß der Sammler eine
Wand oder einen Deckel 20 aufweist, der abgenommen werden kann
und dadurch einen direkten Zugang zu den Bohrungen 12 und 13
und mithin die Befestigung der Verteilerrohre 17 am geöffneten
Sammler ermöglicht.
Es ist ferner wesentlich, daß die erläuterte Befestigung der
Verteilerrohre 17 und 18 mit einem Sechskantschlüssel eine er
hebliche Verringerung des Platzbedarfs für die Befestigung je
des der Rohre am Sammler gestattet.
Die Achsabstände zwischen den Bohrungen sind sehr stark redu
ziert worden, so daß alle Verteilerbohrungen 12 und alle Sammel
bohrungen 13 auf derselben Oberfläche liegen. Dadurch ist es
möglich, den Sammler horizontal anzuordnen und alle vertikalen
Verteilerrohre zusammenzufassen, um auf diese Weise eine erheb
liche Raumeinsparung zu erzielen, da Verbindungskrümmer nicht
vorhanden sind; das führt außerdem zu einer Materialersparnis
und einer Reduzierung der erforderlichen Arbeitskräfte.
Die obigen Ausführungen zu der Befestigung der Verteilerrohre
17 in den Bohrungen 12 gelten selbstverständlich auch für die
Rohre 18 in den Bohrungen 13. Außerdem sind die Vorteile, die
dieses Befestigungssystem aufweist, bei Sammlern mit einem Lei
tungsabschnitt und bei Sammlern mit zwei Leitungsabschnitten
dieselben.
Nachdem die Zuleitungsrohre 17 und die Rückführungsrohre 18 an
geschlossen worden sind, wobei diejenigen Bohrungen 12 und 13,
an denen kein Rohr angeschlossen ist, mit einem Stopfen abge
schlossen worden sind, wird der Sammler geschlossen, wozu des
sen Deckel 20 mit Schrauben befestigt wird. Der Deckel 20 hat
zwei Dichtungen 29, die einen flüssigkeitsdichten Abschluß si
chern.
In die Stirnwand, die derjenigen gegenüberliegt, welche die Zu
laufbohrung 11 aufweist, sind zwei Bohrungen 31 eingearbeitet,
welche normalerweise von der Stirnplatte 30 geschlossen sind,
welche mit Schrauben am Gehäuse 10 befestigt ist.
Wenn, wie die Fig. 5 oder 6 zeigen, zwei Sammler miteinander
verbunden werden sollen, um die Verteilungskapazität zu erhö
hen, muß lediglich die Stirnplatte 30 abgenommen werden, damit
die beiden Sammler im Bereich der Bohrungen 31 miteinander ge
koppelt werden können; zwischen die beiden Berührungsflächen
wird eine geeignete Dichtung eingelegt. Die beiden Sammler wer
den dann mittels Schrauben aneinander befestigt, welche in Na
sen 32 eingesetzt werden, die zuvor für die Befestigung der
Stirnplatte 30 dienten. Eine entsprechende Kombination ist auch
bei Sammlern mit einem einzigen Leitungsabschnitt möglich.
Fig. 5 zeigt ferner, daß die beiden miteinander gekoppelten
Sammler Hähne 33 aufweisen, von denen jeder zu einem Verteiler
rohr führt. Bei dieser Art der Vereinigung von zwei Sammlern
sind die Hauptleitungen für den Zulauf und für den Rücklauf ver
tikal angeordnet, was auch für die Verteilerrohre 17 und 18 zu
trifft, die in der Figur nicht gezeigt sind. Diese Anordnung er
gibt sich durch einfaches Einschrauben eines Anschlußstutzens
34 am Eingang der Zulaufbohrung 11.
Wenn jedoch wie Fig. 6 zeigt, die Hauptleitungen für den Zu
lauf und den Rücklauf horizontal angeordnet sind, wird dieser
Anschlußstutzen 34 mit der vertikalen Bohrung 14 verbunden.
Durch die Erfindung steht ein offener Sammler zur Verfügung,
der Anschlüsse für Verteilerrohre aufweist, die im Innern des
Sammlers befestigt sind. Dadurch ist es möglich geworden, die
Achsabstände zwischen einander benachbarten Rohren und die Bau
maße des Sammlers zu verringern, ohne die Zahl der Verbraucher
und die Querschnitte der Rohre zu verringern, welche direkt und
ohne Krümmer am Sammler angeschlossen werden können. Dies ist
unabhängig davon, ob der Sammler einen Leitungsabschnitt oder
zwei Leitungsabschnitte hat, wobei selbstverständlich auch die
Art des zu sammelnden und verteilenden Mediums (Flüssigkeit
oder Gas) keine Rolle spielt.
Der Sammler gemäß der Erfindung eignet sich für sehr viele An
wendungsfälle, beispielsweise für die Verteilung von Öl oder
Luft in Werkzeugmaschinen, wobei ein Sammler mit einem Leitungs
abschnitt eingesetzt wird, oder für sanitäre Anlagen, bei denen
Sammler mit einem oder zwei Leitungsabschnitten Verwendung fin
den.
Als Werkstoff für die Herstellung des Sammlers kommen beispiels
weise Aluminium, Messing oder Kunststoff in Frage.
Claims (9)
1. Sammler für Flüssigkeiten oder Gase mit wenigstens einem
Leitungsabschnitt, der i.w. die Form eines Parallelflachs hat
und wenigstens eine Bohrung zum Anschluß einer Hauptleitung so
wie eine Reihe von Bohrungen zum Anschluß von Verteilerleitun
gen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
teilerrohre (17, 18) des Sammlers in die in diesen eingearbeite
ten Bohrungen (12, 13) eingesetzt sind und daß der Sammler eine
abnehmbare Wand (20) für den Zugang zu den Anschlüssen der Ver
teilerrohre (17, 18) hat, wobei die abnehmbare Wand als Deckel
ausgebildet und den Bohrungen (12, 13) gegenüberliegend angeord
net ist.
2. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Verteilerrohre (17, 18) aufnehmenden Bohrungen (12, 13) einen
oberen Bohrungsabschnitt (22) mit Gewinde und einen unteren,
glatten Bohrungsabschnitt (21) geringeren Durchmessers aufwei
sen, der i.w. mit dem Außendurchmesser des eingesetzten Vertei
lerrohrs (17, 18) übereinstimmt, und daß der obere Bohrungsab
schnitt (22) jeder Bohrung (12, 13) einen Gewindering (26) mit
einer konischen Unterseite aufnimmt, die an einem elastischen
Ring (25) mit konischer Oberseite und Unterseite anliegt, der
bei eingeschraubtem Gewindering (26) an der Mantelfläche des
Verteilerrohrs verklemmt ist.
3. Sammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ab
dichtung jedes Verteilerrohrs (17, 18) in der Bohrung (12, 13)
zwischen den elastischen Ring (25) und eine Kegelfläche (24),
die die beiden Bohrungsabschnitte (21, 22) miteinander verbin
det, ein Dichtring (23) eingesetzt ist.
4. Sammler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Bohrung des Gewinderings (26), der das jeweilige Ver
teilerrohr (17, 18) festlegt, ein Sechskantprofil aufweist.
5. Sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich
net durch zwei Leitungsabschnitte (15, 16), die i.w. die Form
eines Parallelflachs haben, nebeneinander angeordnet und durch
eine Wand (19) voneinander getrennt sind, wobei ein Leitungsab
schnitt (15) als Zulaufsammelraum und der andere Leitungsab
schnitt (16) als Rücklaufsammelraum dient, und daß die Hauptzu
laufbohrungen (11) sowie die Hauptrücklaufbohrungen (14) i.w.
in der Symmetrieebene (Mittelebene) des Sammlers liegen und
rechtwinklig zueinander verlaufen.
6. Sammler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Bohrungen (12) für den Zulauf und alle Bohrungen (13) für den
Rücklauf auf derselben Fläche liegen, der der abnehmbare Deckel
(20) gegenüberliegt.
7. Sammler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in diejenige Stirnwand, die der Hauptzulaufbohrung (11) gegenü
berliegt, zwei Bohrungen (31) eingearbeitet sind, von denen
jede zu einem Leitungsabschnitt (15, 16) führt und normalerwei
se durch eine Stirnplatte (30) abgeschlossen ist, wobei bei ab
genommener Stirnplatte (30) die Bohrungen (31) zwei an den die
se Bohrungen (31) aufweisenden Stirnwänden miteinander gekoppel
te Sammler verbinden.
8. Sammler nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (20) zwei Dichtungen (28) aufweist,
von denen jede einen Leitungsabschnitt (15, 16) für den Zulauf
bzw. den Rücklauf abdichtet.
9. Sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Deckel (20) Hähne (33) befestigt sind, die
zur Durchlaufsteuerung des Mediums durch die Verteilerrohre
(17,18) dienen und die an dem Rand der die Verteilerrohre fixie
renden Gewinderinge (26) anliegen.
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