DE3718163A1 - Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine - Google Patents

Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine

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DE3718163A1
DE3718163A1 DE19873718163 DE3718163A DE3718163A1 DE 3718163 A1 DE3718163 A1 DE 3718163A1 DE 19873718163 DE19873718163 DE 19873718163 DE 3718163 A DE3718163 A DE 3718163A DE 3718163 A1 DE3718163 A1 DE 3718163A1
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clamping
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DE19873718163
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Inventor
Johannes Reuter
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Niles Werkzeugmaschinen GmbH
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/08Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens an einer Zahnradschleifmaschine, wo­ bei der Hubschlitten mit einem angeordneten Schleifspindel­ schlitten in einem Schwenkteil geführt wird und die Kolben­ stange für den Antrieb des Hubschlittens im Schwenkteil fest angeordnet ist.
Es ist eine Zahnradschleifmaschine mit hydraulisch bewegtem Hubschlitten bekannt (Fa. BHS-Höfler), bei der ein Schubkol­ bentrieb für die max. Hublänge und für die Verstellung des Hubschlittens ausgelegt und oberhalb des Maschinenbettes des Werkzeugträgers angeordnet ist.
Durch diese Baugruppenanordnung ergibt sich wegen der not­ wendig großen Länge des Schubkolbentriebes von 2× max. Hub­ länge plus 2× Hubmittenverschiebung plus Konstantanteil eine erhebliche Maschinenhöhe.
Bei einer anderen Bauweise (Fa. NILES) führt der hydrau­ lisch oder mechanisch angetriebene Hubschlitten nur die Hub­ bewegung aus. In einer Führung des Hubschlittens ist in Hub­ richtung verschiebbar und klemmbar ein Verstellschlitten angeordnet, über den die Verstellung realisiert wird. Hier ist die Bauhöhe der Maschine geringer, weil der bestimmende Schubkolbentrieb nur eine Länge von 2× max. Hublänge plus Konstantanteil aufweist. Nachteilig ist allerdings, daß durch die Anordnung des Verstellschlittens zum Hubschlitten eine weitere Fügestelle in dem schnell bewegten System vor­ handen ist, wodurch Störbewegungen und Steifeverluste be­ günstigt werden.
Bei einer weiteren Ausführung einer Zahnradschleifmaschine (Reishauer, BHS-Höfler) erfolgt zu dem Antrieb des Hub­ schlittens die Verstellung in Hubrichtung durch eine ver­ tikale Verschiebung des den Hubschlitten führenden Schwenk­ teiles. Auch hier ist eine weitere Fügestelle erforderlich, die sich nachteilig auf die Systemsteife auswirkt bzw. einen entsprechenden Aufwand zu ihrer Kompensation erfordert.
Eine letzte bekannte Ausführung ist mit dem WP B 23F 2 63 354.7 gegeben. Hier wird mittels Ankopplung eines Gewindespindel- Verstelltriebes die Kolbenstange des Schubkolbenantriebes verschoben. Die Gesamthöhe der Maschine ergibt sich wieder durch die Länge des Schubkolbenantriebes plus Verstellein­ richtung wie im ersten Beispiel zu 2× max. Hublänge plus 2× Hubmittenverschiebung plus Konstantanteil. Ganz beson­ ders nachteilig ist hier die Verschiebung des Arbeitsbereiches der Schleifscheibe um die Verstellung nach oben, was zur Ver­ lagerung des Gesamtschwerpunktes und damit zu einer Verringe­ rung der statischen und dynamischen Steife führt.
Ziel der Erfindung ist es, bei einem großen Arbeitsbereich der Schleifscheibe sowohl eine geringe Bauhöhe der Maschine als auch eine hohe statische und dynamische Steife der Hub­ schlittenbaugruppe zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens der eingangs genannten Art so zu gestalten, bei der durch die Anordnung von An­ triebs-, Verstell- und Meßeinrichtungen zum Hubschlitten eine hohe statische und dynamische Steife der Hubschlitten­ baugruppe und eine geringe Bauhöhe der Maschine erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zu einem verschiebbaren, klemm- und lösbaren Antriebszylinder im Hubschlitten eine Klemmhülse und eine Klemmglocke ange­ ordnet sind und daß zu der beidseitigen Beaufschlagung der Klemmglocke mit den hydraulischen Steuerleitungen der Klemm­ glocke und der Klemmhülse mit Federn beaufschlagte Hebel bei­ geordnet sind. Zur Lagebestimmung des Hubschlittens ist an dem mit Antriebsleitungen versehenen Antriebszyllnder ein Meß­ wertaufnehmer angebracht. Weiterhin sind hierzu am Hubschlit­ ten zwei Meßwertgeber und eine Zahnstange angeordnet. Im Schwenkteil ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die mit der Zahnstange des Hubschlittens in Verbindung steht. Zu einem Meßwertgeber des Hubschlittens ist ein Meßwertauf­ nehmer im Schwenkteil angeordnet.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert werden.
In den vorliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch das Schwenkteil und den Hubschlitten
Fig. 2: Draufsicht auf das Schwenkteil mit dem Hubschlitten
In Fig. 1 ist das Schwenkteil 1 mit der fest angeordneten Kolbenstange 5 dargestellt.
Im Hubschlitten 2 ist zu den Antriebsleitungen 14; 15 und dem Antriebszylinder 3 eine Klemmhülse 4 und eine Klemm­ glocke 6 angeordnet. Hierzu gehören Hebel 7, ein Druck­ ring 18, Federn 8 und eine Mutter 9.
Der Klemmglocke 6 zugehörig sind die Steuerleitungen 16; 17. Am Antriebszylinder 3 befindet sich ein Meßwertaufnehmer 12, der mit dem Meßwertgeber 13 in Verbindung steht.
Am Hubschlitten 2 ist eine Zahnstange 10 für eine Rastein­ richtung 11 angebracht.
Am Hubschlitten 2 ist ein Meßwertgeber 20 zum Meßwertauf­ nehmer 19 des Schwenkteiles 1 angeordnet.
In Fig. 2 ist zu dem Hubschlitten 2 der Schleifspindelschlit­ ten 21 mit der Schleifschelbe 22 dargestellt.
Der Funktionsablauf ist wie folgt:
Im Schwenkteil 1 wird der Hubschlitten 2 geführt. Der Antrieb erfolgt über die Antriebsleitungen 14; 15 in Verbindung mit der im Schwenkteil 1 fest angeordneten Kolbenstange 5 und dem Antriebszylinder 3.
Der Antriebszylinder 3 ist mit der Klemmhülse 4, die im Schwenkteil 2 angeordnet ist, kraft- oder formschlüssig ver­ bunden. Die kraft- oder formschlüssige Verbindung der Klemm­ hülse 4 mit dem Antriebszylinder 3 wird eingeleitet durch den Arbeitsdruck der Steuerleitung 17, die die Klemmglocke 6, un­ ter Einbeziehung der Hebel 7, die Federn 8 und die Klemmhül­ se 4 in Richtung A verschiebt und die Klemmung hervorruft.
Der Einrichtvorgang erfolgt, nachdem der Hubschlitten 2 durch die Rasteinrichtung 11 und die Zahnstange 10 arretiert ist. Durch den Arbeitsdruck der Steuerleitung 16 wird die Klemm­ glocke 6 in Richtung B verschoben. Die Hebel 7 werden von der Klemmglocke 6 freigegeben bei gleichzeitiger Entspannung der Federn 8. Die Klemmhülse 4 öffnet selbsttätig und gibt den Antriebszylinder 3 frei. Über die Antriebsleitungen 14 und 15 wird nun der Antriebszylinder 3 in Richtung A oder B verschoben. Anschließend erfolgt die kraft- oder form­ schlüssige Verbindung der Klemmhülse 4 mit dem Antriebszy­ linder 3 wie oben angegeben.
Die Lage des Hubschlittens 2 zum Antriebszylinder 3 wird durch den Meßwertaufnehmer 12 und den Meßwertgeber 13 er­ faßt.
Gleichzeitig erfolgt die Lagebestimmung des Hubschlittens 2 zum Schwenkteil 1 durch den Meßwertaufnehmer 19 und dem Meß­ wertgeber 20.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung entfällt eine Fügestelle am Hubschlitten unter Beibehaltung der Hublagenverstellung ohne dabei die maximal mögliche Hublänge zu beeinflussen. Da­ durch kann eine höhere statische und dynamische Steife am Hub­ schlitten erzielt werden.
Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß durch die Ausführung der Einrichtung eine geringere Bauhöhe der Maschine erreicht wird.
Durch die Aufteilung des Schleifscheibenweges in Antriebs­ zylinderweg und Weg der Verstelleinrichtung wird ein kürzerer Antriebszylinder benötigt.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen  1 Schwenkteil
     2 Hubschlitten
     3 Antriebszylinder
     4 Klemmhülse
     5 Kolbenstange
     6 Klemmglocke
     7 Hebel
     8 Federn
     9 Mutter
    10 Zahnstange
    11 Rasteinrichtung
    12 Meßwertaufnehmer
    13 Meßwertgeber
    14 Antriebsleitung
    15 Antriebsleitung
    16 Steuerleitung
    17 Steuerleitung
    18 Druckring
    19 Meßwertaufnehmer
    20 Meßwertgeber
    21 Schleifspindelschlitten
    22 Schleifscheibe
    A Richtung
    B Richtung

Claims (3)

1. Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens an einer Zahnradschleifmaschine, wobei der Hubschlitten mit einem angeordneten Schleifspindelschlitten in einem Schwenkteil geführt wird und die Kolbenstange für den Antrieb des Hubschlittens im Schwenkteil fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zu einem verschiebbaren, klemm- und lösbaren An­ triebszylinder (3) im Hubschlitten (2) eine Klemm­ hülse (4) und eine Klemmglocke (6) angeordnet sind und daß zu der beidseitigen Beaufschlagung der Klemmglocke (6) mit den hydraulischen Steuerleitungen (16; 17) der Klemmglocke (6) und der Klemmhülse (4) mit Federn (8) beaufschlagte Hebel (7) beigeordnet sind,
  • - daß zur Lagebestimmung des Hubschlittens (2) an dem mit Antriebsleitungen (14; 15) versehenen Antriebszylinder (3) ein Meßwertaufnehmer (12) angeordnet ist und an dem Hubschlitten (2) ein Meßwertgeber (13), ein Meßwertgeber (20) und eine Zahnstange (10) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkteil (1) eine Rasteinrichtung (11) zur Zahnstange (10) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkteil (1) ein Meßwertnehmer (19) zum Meß­ wertgeber (20) angeordnet ist.
DE19873718163 1986-06-27 1987-05-29 Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine Withdrawn DE3718163A1 (de)

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