CH673418A5 - - Google Patents

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Publication number
CH673418A5
CH673418A5 CH229787A CH229787A CH673418A5 CH 673418 A5 CH673418 A5 CH 673418A5 CH 229787 A CH229787 A CH 229787A CH 229787 A CH229787 A CH 229787A CH 673418 A5 CH673418 A5 CH 673418A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lifting carriage
drive cylinder
lifting
swivel part
clamping
Prior art date
Application number
CH229787A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Reuter
Original Assignee
Werkzeugmasch Okt Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werkzeugmasch Okt Veb filed Critical Werkzeugmasch Okt Veb
Publication of CH673418A5 publication Critical patent/CH673418A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/08Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens an einer Zahnradschleifmaschine, wobei der Hubschlitten mit einem angeordneten Schleifspindelschlitten in einem Schwenkteil geführt wird und die Kolbenstange für den Antrieb des Hubschlittens im Schwenkteil fest angeordnet ist.
Es ist eine Zahnradschleifmaschine mit hydraulisch bewegtem Hübschlitten bekannt (Fa. BHS-Höfler), bei der ein Schubkolbentrieb für die max. Hublänge und für die Verstellung des Hubschlittens ausgelegt und oberhalb des Maschinenbettes des Werkzeugträgers angeordnet ist. Durch diese Baugruppenanordnung ergibt sich wegen der notwendig grossen Länge des Schubkolbentriebes von 2 x max. Hublänge plus 2 x Hubmittenverschiebung plus Konstantanteil eine erhebliche Maschinenhöhe. Bei einer anderen Bauweise (Fa. Niles) führt der hydraulisch oder mechanisch angetriebene Hubschlitten nur die Hubbewegung aus. In einer Führung des Hubschlittens ist in Hubrichtung verschiebbar und klemmbar ein Verstellschlitten angeordnet, über den die Verstellung realisiert wird. Hier ist die Bauhöhe der Maschine geringer, weil der bestimmende Schubkolbentrieb nur eine Länge von 2 x max. Hublänge plus Konstantanteil aufweist. Nachteilig ist allerdings, dass durch die Anordnung des Verstellschlittens zum Hubschlitten eine weitere Fügestelle in dem schnell bewegten System vorhanden ist, wodurch Störbewegungen und Steifeverluste begünstigt werden. Bei einer weiteren Ausführung einer Zahnradschleifmaschine (Reishauer, BHS-Höfler) erfolgt zu dem> Antrieb des Hubschlittens die Verstellung in Hubrichtung durch eine vertikale Verschiebung des den Hubschlitten führenden Schwenkteiles. Auch hier ist eine weitere Fügestelle erforderlich, die sich nachteilig auf die Systemsteife auswirkt bzw. einen entsprechenden Aufwand zu ihrer Kompensation erfordert.
Eine letzte bekannte Ausführung ist mit dem WP B23F/263354.7 gegeben. Hier wird mittels Ankopplung eines Gewindespindel-Verstelltriebes die Kolbenstange des Schubkolbenantriebes verschoben. Die Gesamthöhe der Maschine ergibt sich wieder durch die Länge des Schubkolbenantriebes plus Versteileinrichtung wie im ersten Beispiel zu 2 x max. Hublänge plus 2 x Hubmittenverschiebung plus Konstantanteil. Ganz besonders nachteilig ist hier die Verschiebimg des Arbeitsbereiches der Schleifscheibe um die Verstellung nach oben, was zur Verlagerung des Gesamtschwerpunktes und damit zu einer Verringerung der statischen und dynamischen Steife führt.
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Ziel der Erfindung ist es, bei einem grossen Arbeitsbereich der Schleifscheibe sowohl eine geringe Bauhöhe der Maschine als auch eine hohe statische und dynamische Steife der Hubschlittenbaugruppe zu erzielen.
5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens der eingangs genannten Art zu gestalten, bei der durch die Anordnung von Antriebs-, Verstell- und Messeinrichtungen zum Hubschlitten eine hohe statische und dynamische Steife der Hubschlittenbaugruppe und eine geringe Bauhöhe io der Maschine erzielt wird. Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zu einem verschiebbaren, klemm- und lösbaren Antriebszylinder im Hubschlitten eine Klemmhülse und eine Klemmglocke angeordnet sind und dass zu der beidseitigen Beaufschlagung der Klemmglocke mit den hydraulischen Steuerleitungen 15 der Klemmglocke und der Klemmhülse mit Federn beaufschlagte Hebel beigeordnet sind. Zur Lagebestimmung des Hubschlittens ist an dem mit Antriebsleitungen versehenen Antriebszylinder ein Messwertaufnehmer angebracht. Weiterhin sind hierzu am Hubschlitten zwei Messwertgeber und eine Zahnstange angeordnet. Im 2o Schwenkteil ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die mit der Zahnstange des Hubschlittens in Verbindung steht. Zu einem Messwertgeber des Hubschlittens ist ein Messwertaufnehmer im Schwenkteil angeordnet.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei-25 spieles näher erläutert werden. In den vorliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 : einen Längsschnitt durch das Schwenkteil und den Hubschlitten,
Fig. 2: eine Draufsicht auf das Schwenkteil mit dem Hub-30 Schlitten.
In Fig. 1 ist das Schwenkteil 1 mit der fest angeordneten Kolbenstange 5 dargestellt.
Im Hubschlitten 2 ist zu den Antriebsleitungen 14; 15 und dem Antriebszylinder 3 eine Klemmhülse 4 und eine Klemmglocke 6 an-35 geordnet. Hierzu gehören Hebel 7, ein Druckring 18, Federn 8 und eine Mutter 9.
Der Klemmglocke 6 zugehörig sind die Steuerleitungen 16; 17. Am Antriebszylinder 3 befindet sich ein Messwertaufnehmer 12, der mit dem Messwertgeber 13 in Verbindung steht. 40 Am Hubschlitten 2 ist eine Zahnstange 10 für eine Rasteinrichtung 11 angebracht.
Am Hubschlitten 2 ist ein Messwertgeber 20 zum Messwertaufnehmer 19 des Schwenkteiles 1 angeordnet.
In Fig. 2 ist zu dem Hubschlitten 2 der Schleifspindelschlitten 21 45 mit der Schleifscheibe 22 dargestellt.
Der Funktionsablauf ist wie folgt:
Im Schwenkteil 1 wird der Hubschlitten 2 geführt. Der Antrieb erfolgt über die Antriebsleitungen 14; 15 in Verbindung mit der im Schwenkteil 1 fest angeordneten Kolbenstange 5 und dem Antriebsso zylinder 3. .
Der Antriebszylinder 3 ist mit der Klemmhülse 4, die im Schwenkteil 2 angeordnet ist, kraft- oder formschlüssig verbunden. Die kraft- oder formschlüssige Verbindung der Klemmhülse 4 mit dem Antriebszylinder 3 wird eingeleitet durch den Arbeitsdruck der 55 Steuerleitung 17, die die Klemmglocke 6, unter Einbeziehung der Hebel 7, die Federn 8 und die Klemmhülse 4 in Richtung A verschiebt und die Klemmung hervorruft.
Der Einrichtvorgang erfolgt, nachdem der Hubschlitten 2 durch die Rasteinrichtung 11 und die Zahnstange 10 arretiert worden ist. 60 Durch den Arbeitsdruck der Steuerleitung 16 wird die Klemmglocke 6 in Richtung B verschoben. Die Hebel 7 werden von der Klemmglocke 6 freigegeben bei gleichzeitiger Entspannung der Federn 8. Die Klemmhülse 4 öffnet selbsttätig und gibt den Antriebszylinder 3 frei. Über die Antriebsleitungen 14 und 15 wird nun der Antriebszy-65 linder 3 in Richtung A oder B verschoben. Anschliessend erfolgt die kraft- oder formschlüssige Verbindung der Klemmhülse 4 mit dem Antriebszylinder 3 wie oben angegeben.
Die Lage des Hubschlittens 2 zum Antriebszylinder 3 wird durch
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den Messwertaufnehmer 12 und den Messwertgeber 13 erfasst. Gleichzeitig erfolgt die Lagebestimmung des Hubschlittens 2 zum Schwenkteil 1 durch den Messwertaufnehmer 19 und den Messwert-geber 20.
Mit der erfindungsgemässen Lösung entfallt eine Fügestelle am Hubschlitten unter Beibehaltung der Hublageverstellung ohne dabei die maximal mögliche Hublänge zu beeinflussen. Dadurch kann eine höhere statische und dynamische Steife am Hubschlitten erzielt werden.
Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass durch die Ausführung der Einrichtung eine geringere Bauhöhe der Maschine erreicht wird.
Durch die Aufteilung des Schleifscheibenweges in Antriebszylinderweg und Weg der Versteileinrichtung wird ein kürzerer Antriebszylinder benötigt.
2 Blätter Zeichnungen

Claims (3)

673 418 PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens an einer Zahnradschleifmaschine, wobei der Hubschlitten mit einem angeordneten Schleifspindelschlitten in einem Schwenkteil geführt wird und die Kolbenstange für den Antrieb des Hubschlittens im Schwenkteil fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
— dass zu einem verschiebbaren, klemm- und lösbaren Antriebszylinder (3) im Hubschlitten (2) eine Klemmhülse (4) und eine Klemmglocke (6) angeordnet sind und dass zu der beidseitigen Beaufschlagung der Klemmglocke (6) mit den hydraulischen Steuerleitungen (16; 17) der Klemmglocke (6) und der Klemmhülse (4) mit Federn (8) beaufschlagte Hebel (7) beigeordnet sind,
— dass zur Lagebestimmung des Hubschlittens (2) an dem mit Antriebsleitungen (14; 15) versehenen Antriebszylinder (3) ein Messwertaufnehmer (12) angeordnet ist und an dem Hubschlitten (2) ein Messwertgeber (13), ein Messwertgeber (20) und eine Zahnstange (10) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwenkteil (1) eine Rasteinrichtung (11) zur Zahnstange (10) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwenkteil (1) ein Messwertnehmer (19) zum Messwertgeber (20) angeordnet ist.
CH229787A 1986-06-27 1987-06-18 CH673418A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DD29178986A DD250283A1 (de) 1986-06-27 1986-06-27 Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine

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CH673418A5 true CH673418A5 (de) 1990-03-15

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CH229787A CH673418A5 (de) 1986-06-27 1987-06-18

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DE (1) DE3718163A1 (de)

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CN110524059A (zh) * 2019-09-11 2019-12-03 吴坤苗 印刷机传动齿润滑打磨装置

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DE3718163A1 (de) 1988-01-14
DD250283A1 (de) 1987-10-08

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