DE3718162A1 - Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine - Google Patents
Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/1262—Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/02—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
- B23F5/08—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verstellung
eines Hubschlittens an einer Zahnradschleifmaschine, wobei
der Hubschlitten mit einem angeordneten Schleifspindelschlit
ten in einem Schwenkteil geführt wird und die Kolbenstange
für den Antrieb des Hubschlittens im Schwenkteil fest ange
ordnet ist.
Es ist eine Zahnradschleifmaschine mit hydraulisch bewegtem
Hubschlitten bekannt (Fa. BHS-Höfler), bei der ein Schub
kolbentrieb für die max. Hublänge und für die Verstellung
des Hubschlittens ausgelegt und oberhalb des Maschinenbettes
des Werkzeugträgers angeordnet ist.
Durch diese Baugruppenanordnung ergibt sich wegen der not
wendig großen Länge des Schubkolbentriebes von 2× max.
Hublänge plus 2× Hubmittenverschiebung plus Konstantanteil
eine erhebliche Maschinenhöhe.
Bei einer anderen Bauweise (Fa. NILES) führt der hydraulisch
oder mechanisch angetriebene Hubschlitten nur die Hubbewe
gung aus. In einer Führung des Hubschlittens ist in Hubrich
tung verschiebbar und klemmbar ein Verstellschlitten angeord
net, über den die Verstellung realisiert wird. Hier ist die
Bauhöhe der Maschine geringer, weil der bestimmende Schub
kolbentrieb nur eine Länge von 2× max. Hublänge plus Kon
stantanteil aufweist. Nachteilig ist allerdings, daß durch
die Anordnung des Verstellschlittens zum Hubschlitten eine
weitere Fügestelle in dem schnell bewegten System vorhanden
ist, wodurch Störbewegungen und Steifeverluste begünstigt
werden.
Bei einer weiteren Ausführung einer Zahnradschleifmaschine
(Bauart Reishauer, BHS-Höfler) erfolgt zu dem Antrieb des
Hubschlittens die Verstellung in Hubrichtung durch eine verti
kale Verschiebung des den Hubschlitten führenden Schwenktei
les. Auch hier ist eine weitere Fügestelle erforderlich, die
sich nachteilig auf die Systemsteife auswirkt bzw. einen ent
sprechenden Aufwand zu ihrer Kompansation erfordert.
Eine letzte bekannte Ausführung ist mit dem
WP B 23 F/2 63 354.7 gegeben. Hier wird mittels Ankopplung
eines Gewindespindel-Verstelltriebes die Kolbenstange des
Schubkolbenantriebes verschoben. Die Gesamthöhe der Ma
schine ergibt sich wieder durch die Länge des Schubkolben
antriebes plus Verstelleinrichtung wie im ersten Beispiel
zu 2× max. Hublänge plus 2× Hubmittenverschiebung plus
Konstantanteil. Ganz besonders nachteilig ist hier die Ver
schiebung des Arbeitsbereiches der Schleifscheibe um die
Verstellung nach oben, was zur Verlagerung des Gesamt
schwerpunktes und damit zu einer Verringerung der stati
schen und dynamischen Steife führt.
Ziel der Erfindung ist es, bei einem großen Arbeitsbereich
der Schleifscheibe sowohl eine geringe Bauhöhe der Maschine
als auch eine hohe statische und dynamische Steife der Hub
schlittenbaugruppe zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Verstellung eines Hubschlittens der eingangs genannten
Art so zu gestalten, bei der durch die Anordnung von An
triebs-Verstell- und Meßeinrichtungen zum Hubschlitten
eine hohe statische und dynamische Steife der Hubschlitten
baugruppe und eine geringe Bauhöhe der Maschine erzielt
wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ober
halb des Hubschlittens eine mit einem Antriebszylinder ge
koppelte Antriebs-Stell- und Meßplatte mit Verstellantrieben
und Längenmeßwertgeber angeordnet ist und Hubschlitten und
Antriebs-Stell- und Meßplatte gleiche Führungsprofile des
Schwenkteiles aufweisen.
Den Stellantrieben der Verstellung ist je ein rotatorisches
Wegmeßsystem zugeordnet, das in Verbindung mit den Gewinde
spindeln steht. Zu den Gewindespindeln sind im Hubschlitten
Spindelmuttern fest angeordnet.
Im Schwenkteil ist ein Meßwertnehmer angebracht, der am Hub
längenmeßwertgeber der Antriebs-Stell- und Meßplatte anliegt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schwenkteil und den
Hubschlitten,
Fig. 2 Draufsicht auf das Schwenkteil mit dem Hubschlitten.
Im Schwenkteil 1 führt der Hubschlitten 2 mit dem Schleif
spindelschlitten 12 und der Schleifscheibe 13 eine Hubbewe
gung aus. Oberhalb des Hubschlittens 2 befindet sich die An
triebs-Stell- und Meßplatte 3. Diese ist mit dem Antriebs
zylinder 4 verbunden, während die Kolbenstange 6 ortsfest im
Schwenkteil 1 angeordnet ist. Beidseitig zum Antriebszylinder
4 sind zwei Verstellantriebe 7 mit einem rotatorischen Weg
meßsystem 8 auf der Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 ange
ordnet. Zu den Verstellantrieben 7 gehören die Gewindespin
deln 6 mit den zugehörigen Spindelmuttern 9 im Hubschlitten
2. Eine nicht weiter dargestellte Verstellmöglichkeit für
beide Gewindespindeln 6 besteht z.B. darin, daß diese je
ein Schneckenrad aufweisen und von einer gemeinsamen Schnec
kenwelle, auf die ein Verstellantrieb 7 mit rotatorischem
Wegmeßsystem S einwirkt, angetrieben werden.
Der Hubschlitten 2 und die Antriebs-Stell- und Meßplatte 3
besitzen das gleiche Führungsprofil. An der Antriebs-Stell-
und Meßplatte 3 ist der Hublängenmeßwertgeber 10 angeordnet,
der mit dem Meßwertnehmer 11 in Verbindung steht.
In Fig. 2 ist zu dem Hubschlitten 2 der Schleifspindelschlit
ten 12 mit der Schleifscheibe 13 dargestellt.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Der Antriebszylinder 4 des Schubkolbentriebes bewegt gemein
sam die Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 und den Hubschlit
ten 2 im Schwenkteil 1 in Hubrichtung, denn mittels beider
Gewindespindeln 6 sind Hubschlitten 2 sowie Antriebs-Stell
und Meßplatte 3 immer formschlüssig miteinander verbunden.
Die Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 führt die Hubbewegung
immer um die gleiche Hubmitte aus, während mittels beider
Gewindespindeln 6 die Hubmitte des Hubschlittens 2 verscho
ben und der vertikalen Lage des Werkstückes angepaßt werden
kann. Diese Verschiebung kann auch während der Hubbewegung
erfolgen, denn durch das rotatorische Wegmeßsystem 8, den
Hublängenmeßwertgeber 10 und den Meßwertnehmer 11 sind die
Positionen von Antriebs-Stell- und Meßplatte 3 und Hub
schlitten 2 immer exakt von der Steuerung erfaßbar.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann eine zusätzliche Füge
stelle am Hubschlitten entfallen. Ist die Verstellung des
Hubschlittens zweckmäßigerweise so groß wie die Baulänge
des Hubschlittens 2, ergeben sich als Grenzen für die Ma
schinenbauhöhe entweder die Länge des Schubkolbentriebes
von 2× max. Hublänge plus Konstantanteil oder max. Hub
länge plus 2× Hubmittenverschiebung. Beispielsweise kann
bei einer Großverzahnungsmaschine mit max. Hublänge von
1250 mm und einer Hubmittenverstellung von 750 mm durch die
erfindungsgemäße Lösung die Maschinenhöhe um 1500 mm ver
ringert werden. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß durch
die Aufteilung des Schleifscheibenweges in Abtriebszylinder
weg und Weg der Verstelleinrichtung ein kürzerer Antriebs
zylinder benötigt wird.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Schwenkteil
2 Hubschlitten
3 Antriebs-Stell- und Meßplatte
4 Antriebszylinder
5 Kolbenstange
6 Gewindespindel
7 Verstellantrieb
8 Rotatorisches Wegmeßsystem
9 Spindelmutter
10 Hublängenmeßwertgeber
11 Meßwertnehmer
12 Schleifspindelschlitten
13 Schleifscheibe
Claims (4)
1. Einrichtung zur Verstellung eines Hubschlittens an einer
Zahnradschleifmaschine, wobei der Hubschlitten mit einem
angeordneten Schleifspindelschlitten in einem Schwenk
teil geführt wird und die Kolbenstange für den Antrieb
des Hubschlittens im Schwenkteil fest angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Hubschlittens (2) eine mit einem Antriebs
zylinder (4) gekoppelte Antriebs-Stell- und Meßplatte (3)
mit Verstellantrieben (7) und Längenmeßwertgeber (10) an
geordnet ist und Hubschlitten (2) und Antriebs-Stell- und
Meßplatte (3) gleiche Führungsprofile des Schwenkteils (1)
aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Verstellantrieben (7) rotatorische Wegmeßsysteme
(8) zugeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Verstellantrieben (7) Gewindespindeln (6) und
diesen Spindelmuttern (9) im Hubschlitten (2) zugeordnet
sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schwenkteil (1) ein Meßwertnehmer (11) zum Hub
längenmeßwertgeber (10) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29179086A DD250284A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718162A1 true DE3718162A1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=5580332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718162 Withdrawn DE3718162A1 (de) | 1986-06-27 | 1987-05-29 | Einrichtung zur verstellung eines hubschlittens an einer zahnradschleifmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH673417A5 (de) |
DD (1) | DD250284A1 (de) |
DE (1) | DE3718162A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110142996A (zh) * | 2019-04-26 | 2019-08-20 | 山东省科学院激光研究所 | 位置调节装置、压力机及位置调节方法 |
-
1986
- 1986-06-27 DD DD29179086A patent/DD250284A1/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-05-29 DE DE19873718162 patent/DE3718162A1/de not_active Withdrawn
- 1987-06-18 CH CH229687A patent/CH673417A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110142996A (zh) * | 2019-04-26 | 2019-08-20 | 山东省科学院激光研究所 | 位置调节装置、压力机及位置调节方法 |
CN110142996B (zh) * | 2019-04-26 | 2023-09-22 | 山东省科学院激光研究所 | 位置调节装置、压力机及位置调节方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH673417A5 (de) | 1990-03-15 |
DD250284A1 (de) | 1987-10-08 |
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Legal Events
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