DE371725C - Ziehharmonika u. dgl. - Google Patents

Ziehharmonika u. dgl.

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DE371725C
DE371725C DEF51916D DEF0051916D DE371725C DE 371725 C DE371725 C DE 371725C DE F51916 D DEF51916 D DE F51916D DE F0051916 D DEF0051916 D DE F0051916D DE 371725 C DE371725 C DE 371725C
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Germany
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combs
walls
accordion
keyboard
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DEF51916D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Ziehharmonika u. dgl. Bei den früher bekannten Ziehharmoniken und ähnlichen Musikinstrumenten, wie Bandonien, Akkordions u. dgl., werden die Tasten dadurch eingebaut, daß in dem Tastenbrett oder in einem an, demselben befestigten Teil -Nuten ausgenommen sind, so daß Holzwände gebildet werden, zwischen denen die Tasten angebracht und mittels eines durch sämtliche Tasten und Zwischenwände gesteckten Stahldrahtes, der auch als Drehzapfen für die Tasten dient, in Stellung gehalten werden.
  • Diese Einbauweise mit festen Holzwänden zwischen den Tasten fordert viel Raum, die Holzwände werden leicht zerbrochen oder auf andere Weise beschädigt, wie sie auch in feuchtem Wetter sich verziehen, so daß die Tasten sich klemmen oder schlecht arbeiten.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Tasten zwischen losen, einsetzbaren Platten eingebaut werden, die aus einem Werkstoff hergestellt werden, der nicht leicht zerbrochen und von Feuchtigkeit nicht beeinflußt wird sowie nur eine geringe Reibung hinsichtlich der Bewegurig der Tasten gibt, beispielsweise aus Metall, Zelluloid o. dgl.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Klaviatur für eine Ziehharmonika im Querschnitt nach Linie A-A der Abb. 2, und Abb. 2 stellt einen Teil derselben im Längsschnitt nach Linie B-B in Abb. i dar.
  • Das Tastenbrett i ist in bestimmten Zwischenräumen mit kleinen Kämmen 2 versehen, welche als Stützen und Lager für die Zwischenwände 3 dienen, die aus einem. geeignetenWerkstoff, z. B. Aluminium, Messing, Stahl, vulkanisiertem Kautschuk, Zelluloid tisw., hergestellt sind.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Abstand der Kämme derart bemessen, daß in lern Zwischenraum zwischen zwei Kämnen 2 zwei Tasten d. und drei Zwischenvände 3 angeordnet «-erden können. Die Kämme 2 haben dieselbe Dicke wie die fasten q., so daß auch über den Kämmen eine >der mehrere Tasten: zwischen den einsetz-)aren Wänden eingebaut werdeni können. )ie Zwischenwände sind hier derart ausgeführt, daß zwischen ihnen in der Höhe zwei Tasten eingebaut werden können. Selbstverständlich können der Abstand zwischen rlen Kämmen und ihre Dicke andere Maße als hier angegeben aufweisen, so (laß zwischen ihnen mehr oder weniger Tasten eingebaut werden können; ebenso können dickere oder dünnere Zwischenwände angewendet werden.
  • In dein dargestellten Beispiel werden die Zwischenwände dadurch in Stellung gehalten, daß in ihnen und in den Kämmen ein Loch ausgenommen ist, durch welches ein Stahldraht 5 gesteckt wird.
  • Anstatt die Zwischenwände mittels der Kämme .und eines oder mehrerer Metalldrähte zu befestigen, können sie auch z. B. unter mit im Winkel angeordneten Flanschen versehen werden, mit Hilfe .deren sie an das Tastenbrett festgeschraubt werden können. Sie können aber auch in Nuten des Tastenbretts eingesteckt oder auf andere Weise mittelbar oder unmittelbar oder in dem Tastenbrett befestigt sein.
  • Zwei oder mehrere der Zwischenwände können auch zusammengebaut und so in das Tastenbrett eingesetzt werden; z. B. können je zwei und zwei aus einer Platte hergestellt werden, die eine ()-Form besitzt.
  • Da die Zwischenwände erforderlichenfalls aus sehr dünnem Werkstoff hergestellt werden können, kann an einem Tastenbrett von bestimmter Größe eine viel größere Anzahl Tasten in der Breite eingebaut werden, als früher bei der Anwendung von festen Holzzwischenwänden möglich war. Je dünner die z. B. aus Metall hergestellten Tasten sind, lesto mehr können eingebaut «-erden. Es steht auch nichts im Wege, daß mehr als zwei Tasten hochgelegt werden, was früher mit dünnen Holzwänden praktisch unausführbar war.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Ziehharmonika u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Wände, zwischen denen die Tasten eingebaut werden:, aus losen, einsetzbaren Platten bestehen.
  2. 2. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Zwischenwände zusammengebaut und zusammen in das Tastenbrett eingesetzt sind.
DEF51916D Ziehharmonika u. dgl. Expired DE371725C (de)

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