DE3716881A1 - Verbindungsvorrichtung zwischen einer rohrfoermigen leitung und einem uebergangsstueck - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zwischen einer rohrfoermigen leitung und einem uebergangsstueck

Info

Publication number
DE3716881A1
DE3716881A1 DE19873716881 DE3716881A DE3716881A1 DE 3716881 A1 DE3716881 A1 DE 3716881A1 DE 19873716881 DE19873716881 DE 19873716881 DE 3716881 A DE3716881 A DE 3716881A DE 3716881 A1 DE3716881 A1 DE 3716881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transition piece
line
union nut
piece
projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873716881
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Pickhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3716881A1 publication Critical patent/DE3716881A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/12Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zwischen rohr­ förmigen Leitungen und mit diesen verbundenen Übergangsstücken, insbesondere T-Stücken, Bögen oder dgl., bei welchen das Über­ gangsstück eine Aufnahmeöffnung für die Leitung mit einem sich vom einschubseitigen Ende in Einschubrichtung auf etwa den Durchmesser der Leitung verjüngenden, kegelförmigen Ansatz versehen ist, der sich über einen Teil der Einschublänge der Leitung erstreckt und mit halbschalenförmig ausgebildeten Spannhülsen, die mit einer am Übergangsstück geführten Überwurfmutter in das kegelförmige An­ satzstück einpreßbar sind und mit einem zwischen den Spannhülsen und dem Übergangsstück angeordneten Dichtring und mit einem sich im Innenraum der Leitung vom Übergangsstück seitigen Ende der Lei­ tung bis in den Bereich der Überwurfmutter erstreckenden, insbe­ sondere rohrförmigem Stützglied.
Es sind bereits verschiedene Verbindungsvorrichtungen zwischen rohrförmigen Leitungen und Übergangsstücken bekannt geworden. Eine solche bekannte Verbindungsvorrichtung, die vielfach auch als Holländer bezeichnet wird, dient dazu, Übergangsstücke an fest­ stehenden Leitungen oder Leitungen an feststehenden Übergangs­ stücken festzuschrauben. Hierbei wird das stirnseitige Ende der einzusetzenden Leitung als Dichtfläche ausgebildet und weist einen umlaufenden wulstförmigen Bord auf, an dem sich die Stirnseite einer Überwurfmutter abstützt, die auf ein am Übergangsstück außen aufgebrachtes Gewinde aufgeschraubt wird. Durch das Aufschrauben der Überwurfmutter auf das Gewinde wird die stirnseitige Dicht­ fläche der Leitung gegen eine gegenüberliegende Dichtfläche des Übergangsstückes gedrückt und durch Zwischenschaltung einer ring­ förmigen Dichtung der Übergang zwischen der Leitung und dem Über­ gangsstück abgedichtet.
Eine weitere bekannte Verbindungsvorrichtung, insbesondere für flexible Kunststoffrohre, die auch vielfach als PLT-Rohre bezeich­ net werden, bestehen aus Schneid- und Quetschringen, sowie in Ein­ schubrichtung danach angeordneten O-Ringen, wobei die PLT-Rohre mit einer konischen Anphasung versehen und dann in das Übergangs­ stück bis zu einem Anschlag eingeschoben werden, wodurch die darin enthaltenen Schneid- und Spannringe als Widerhaken wirken und die Abdichtung zwischen dem Rohr und dem Übergangsstück durch die da­ rin angeordneten Dichtringe erfolgt. Die Leitung ist dann durch die Schneid- und Halteringe im Übergangsstück gegen ein unbeab­ sichtigtes Lösen und Herausziehen gesichert.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, eine sichere selbst­ hemmende Verbindung zwischen einer Leitung und einem Übergangs­ stück herzustellen, bei der nach erfolgter Verbindung ein selbst­ tätiges Lösen der Verbindung zwischen Leitung und Übergangsstück bzw. der Dichtverbindung zwischen diesen beiden Teilen nicht mög­ lich ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Spannhül­ sen mit in Richtung des Übergangsstückes vorragenden Vorsprüngen versehen sind, welchen im Übergangsstück angeordnete nutartige Vertiefungen zugeordnet sind. Die überraschenden Vorteile dieser Lösung liegen darin, daß durch eine definierte Montagebewegung ein sicheres Einklemmen und Abdichten zwischen der Leitung und dem Übergangsstück erreicht wird. Durch die beim Spannvorgang mit der Überwurfmutter ausgeübte Spannbewegung wird gleichzeitig auch die Rückhaltsperre aktiviert, die ein unerwünschtes Lösen zwischen Leitung und Übergangsstück zuverlässig verhindert. Darüberhinaus wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß diese Verbin­ dung bei fest angeordneten Leitungen oder bei fest angeordneten Übergangsstücken verwendbar ist. Vor allem wird dadurch eine Ver­ bindung zwischen Leitung und Übergangsstück erreicht, die auch bei einer Vibrationsbeanspruchung durch Maschinen oder bei auf die Verbindung einwirkenden Kräften, bedingt durch Temperaturänderun­ gen, keinen Einfluß auf die Sicherheit der Leitungsverbindung nehmen können. Vor allem ist die Festigkeit und Dichtheit der Ver­ bindung unabhängig von dem festen Sitz der Überwurfmutter, da auch dann, falls sich diese durch unterschiedliche Wärmebeanspruchungen oder Vibrationen lösen sollte, durch die mechanisch eingerastete Rückhaltesperre die Leitung nach wie vor sicher im Übergangsstück gehalten ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Länge der Spannhülsen zwischen den Vorsprüngen und dem der Überwurfmutter zugeordneten Ende derselben größer ist als eine in Längsrichtung der Leitung vorgesehene Distanz zwischen den nutför­ migen Vertiefungen und dem der Überwurfmutter zugewandten Ende des Übergangsstückes. Vorteilhaft ist bei dieser Lösung, daß beim Festziehen der Überwurfmutter unabhängig von fertigungstechnischen Toleranzen ein sicheres Einrasten der Vorsprünge in den nutartigen Vertiefungen erreicht wird.
Weiters ist es auch möglich, daß an einem der Überwurfmutter zuge­ wandten Endbereich der Spannhülse eine sich in Längsrichtung der Leitung außerhalb des Übergangsstückes und in Einschubrichtung er­ streckende Riegelvorrichtung mit gegen das Übergangsstück gerich­ teten Vorsprüngen angeordnet ist und daß den Vorsprüngen eine Ver­ tiefung in der Oberfläche des Übergangsstückes zugeordnet ist, an welche in Einschubrichtung das Gewinde für die Überwurfmutter an­ schließt, wobei die Überwurfmutter und bzw. oder das Gewinde einen Durchmesser aufweist, der größer ist als ein Durchmesser des Über­ gangsstückes zwischen einer der Überwurfmutter zugeordneten Stirn­ seite desselben und der Vertiefung und einer doppelten Dicke der Vorsprünge in radialer Richtung der Leitung. Dadurch ist es mög­ lich, die nutartigen Vertiefungen in der Oberfläche des Übergangs­ stückes in einem nach Entfernung der Überwurfmutter frei zugäng­ lichen Bereich anzuordnen, wodurch es möglich ist, diese Verbin­ dungsvorrichtung, beispielsweise bei einer Demontage des Leitungs­ systemes ohne Zerstörung des Übergangsstückes zu lösen, wobei aber trotzdem die erfindungsgemäßen Vorteile der mechanischen Fixierung unabhängig von der Stellung der Überwurfmutter beibehalten werden.
Von Vorteil ist eine Ausführungsform, nach der eine Höhe der Vor­ sprünge etwa halb so groß ist wie ein maximales Ausmaß der zuläs­ sigen Druckverformung der Leitung, wodurch die Leitung bei der Montage im Übergangsstück bzw. durch die Verbindungsvorrichtung nicht unzulässig verformt bzw. beschädigt wird.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß eine der Leitung zugewandte Oberseite der Spannhülsen mit Aufrauhungen versehen ist und ein minimaler Durchmesser zwischen den der Lei­ tung zugewandten Oberflächen der Spannhülsen bei in den nutförmi­ gen Vertiefungen angeordneten Vorsprüngen kleiner ist als ein minimaler Außendurchmesser der Leitung, wodurch ein Herausrutschen der Leitung aus den Spannhülsen auch bei Längsbewegungen der Lei­ tung durch Druckstöße oder unterschiedliche Ausdehnungen aufgrund von Wärmeunterschieden vermieden wird.
Es ist aber auch möglich, daß die Spannhülsen mit parallel zu einer Mittellängsachse verlaufenden, sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Schlitzen versehen sind, deren Breite größer ist als die doppelte Breite der zwischen den Schlitzen liegenden Fortsätze und daß diesen Schlitzen im Ansatzstück angeordnete parallel zu diesen verlaufende Längsnuten zugeordnet sind, die einen Abstand von einer Mittellängsachse der Leitung zumindest einen maximalen Abstand der nutförmigen Vertiefung von dieser Mittellängsachse entspricht. Durch diese sinnvolle Ausbildung der Spannhülsen ist es möglich, trotz der Selbstverriegelung beim Ein­ bau der Spannhülsen zum Festklemmen der Leitung diese auf Bedarf zu lösen. Ein Lösen ist jedoch nur dann möglich, wenn eine vorbe­ stimmte Kraft in Umfangsrichtung auf die fingerartigen Fortsätze ausgeübt wird, wozu vorerst die Überwurfmutter zu entfernen ist. Ein unbeabsichtigtes Lösen durch wechselnde Betriebsbedingungen ist daher auch bei dieser Ausführungsform zuverlässig ausgeschlos­ sen.
Von Vorteil ist es weiters, wenn zwischen dem der Überwurfmutter zugeordneten Ende der Vorsprünge der Spannhülsen und einer der Spannhülsen zugewendeten Stirnseite der Überwurfmutter ein insbe­ sondere mit einem Gewinde für die Überwurfmutter versehenes Zwi­ schenstück angeordnet ist. Dies ermöglicht eine selbsttätige und selbsthemmende Verriegelung der Spannhülsen beim Festklemmen der Leitung im Übergangsstück, wobei durch ein Abtrennen bzw. Lösen des Zwischenstückes eine Trennung der Leitung vom Übergangsstück ohne Zerstörung des Übergangsstückes möglich ist.
Weiters ist es auch möglich, daß der kegelförmige Ansatz im Über­ gangsstück angeordnet ist und zwischen diesem und der Überwurf­ mutter ein Zwischenstück vorgesehen ist, welches zumindest eine der Überwurfmutter zugeordnete Stirnseite der im kegelförmigen An­ satz angeordneten nutförmigen Vertiefung bildet und welches vor­ zugsweise mit in Einschubrichtung vorragenden radial elastischen Schnappfingern ausgestattet ist, die mit gegen den kegelförmigen Ansatz gerichteten Vorsprüngen versehen sind, welchen im Über­ gangsstück eine nutförmige Vertiefung, beispielsweise eine umlau­ fende Nut zugeordnet ist, wodurch ein Lösen der Verriegelungsvor­ richtung auch ohne Zerstörung des Zwischenstückes in einfacher Weise möglich ist.
Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn zwischen dem Übergangs­ stück und dem Zwischenstück eine Verdrehsicherung angeordnet ist, da dadurch auch das Zwischenstück als Träger für das Gewinde zum Festschrauben der Überwurfmutter verwendet werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden an­ hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung in Seiten­ ansicht geschnitten gemäß den Linien I-I in Fig. 2;
Fig. 2 die Verbindungsvorrichtung in Stirnansicht und im Schnitt gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Verbindungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Sei­ tenansicht, bei welcher die Spannhülsen noch nicht in die nutartigen Vertiefungen des Übergangsstückes eingerastet sind;
Fig. 4 eine Ausführungsvariante einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung in Seitenansicht und teilweise geschnitten;
Fig. 6 eine andere Ausführung einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und teilweise geschnitten;
Fig. 7 die Verbindungsvorrichtung in Stirnansicht im Schnitt ge­ mäß den Linien VII-VII in Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine Leitung 1 und ein Übergangsstück 2 dargestellt. Das Übergangsstück 2 ist als T-Stück ausgebildet. Derartige T-Stücke werden üblicherweise verwendet, um an einer durchgehenden Hauptleitung eine Zweigleitung anzuschließen. Dementsprechend weist dieses T-Stück drei Aufnahmeöffnungen 3 bis 5 auf. Einer Aufnahmeöffnung 5 ist eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 6 zugeordnet. Diese Verbindungsvorrichtung 6 umfaßt ein im Innen­ raum der Leitung 1 angeordnetes rohrförmiges Stützglied 7, z.B. ein Kupferrohr, welches in seinem dem Übergangsstück 2 zugeordne­ ten Ende einen umlaufenden Anschlagbord aufweist, so daß dessen Lage gegenüber der Leitung 1 exakt definiert ist. Desweiteren um­ faßt die Verbindungsvorrichtung einen in der Aufnahmeöffnung 5 an­ geordneten kegelförmigen Ansatz 8. Zwischen einer dem Übergangs­ stück zugewandten Stirnfläche 9 dieses kegelförmigen Ansatzes 8 und der dieser gegenüberliegenden Stirnfläche 10 von zwei etwa halbschalenförmigen Spannhülsen 11, 12 ist ein Dichtring 13, bei­ spielsweise ein O-Ring angeordnet. Die beiden Spannhülsen 11, 12 sind in ihrem der Leitung 1 zugewendeten Bereich mit Aufrauhungen 14 versehen und an ihrer gegenüberliegenden dem Übergangsstück 2 zugewendeten Oberfläche konisch ausgebildet, wobei der Steigungs­ winkel des Außenkonuses dem Steigungswinkel des Innenkonuses des kegelförmigen Ansatzes 8 entspricht. Jede der beiden Spannhülsen 11, 12 ist mit Vorsprüngen 15 versehen, die in nutartige Vertie­ fungen 16, die im kegelförmigen Ansatz 8 angeordnet sind, ein­ rasten.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Spannhülsen 11, 12 kreisab­ schnittförmig ausgebildet sind und die Vorsprünge 15 als über deren Oberfläche vorspringende Federn ausgebildet sind, die mit der im kegelförmigen Ansatz 8 angeordneten ringförmig umlaufenden Nut zusammenwirken. Zum Einpressen der Spannhülsen 11, 12 in den Bereich des kegelförmigen Ansatzes 8 bzw. zum Festklemmen der Leitung 1 gegenüber dem Übergangsstück 2 umfaßt die Verbindungs­ vorrichtung 6 eine Überwurfmutter 17, die mit einem Innengewinde 18 versehen ist und auf ein am Übergangsstück 2 angeordnetes Ge­ winde 19 aufgeschraubt werden kann.
In Fig. 3 ist das Übergangsstück 2 und die Leitung 1 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 nochmals dargestellt, wobei jedoch die Spannhülsen 11 und 12 noch nicht in ihre in Fig. 1 gezeigte Einbau­ lage eingepreßt sind. Beim Festziehen der Überwurfmutter 17 legt sich nunmehr die Stirnseite 20 der Überwurfmutter 17 an die diese gegenüberliegende Stirnfläche 21 der Spannhülsen 11 und 12 an. Wird nun die Überwurfmutter 17 festgezogen, so übt sie in Ein­ schubrichtung - Pfeil 22 - also parallel zu einer Längsachse 23 der Leitung 1 eine auf das Übergangsstück 2 zugerichtete Vorschub­ kraft auf die Spannhülsen 11 und 12 aus. Dies bewirkt, daß diese Spannhülsen 11 und 12 durch den Konus und die Vorsprünge 15 in Richtung zur Längsachse 23 der Leitung 1 verschoben werden und da­ bei die Leitung 1 in radialer Richtung verformen, wobei eine unzu­ lässige Verformung in dieser Richtung durch das Stützglied 7 zu­ verlässig ausgeschaltet wird. Der Verformungsweg ist hierbei durch eine Höhe 24 der Vorsprünge 15 der Spannhülsen 11,12 vorgegeben. Diese wird üblicherweise so gewählt, daß unter Berücksichtigung der verwendeten Leitung 1, je nach dem ob es sich um ein PE-Rohr oder ein PVC-Rohr handelt, die zulässige Verformung nicht über­ schritten wird und keine Brüche bzw. Rißbildungen im Rohr auftre­ ten können. Die Spannhülsen 11, 12 werden mit der Überwurfmutter 17 so weit in Einschubrichtung 22 vorbewegt, bis die Vorsprünge 15 in den Vertiefungen 16 des Übergangsstückes eingeschnappt sind. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, auch der Dichtring 13 zwischen den Stirnflächen 9 und 10 exakt posi­ tioniert und bewirkt eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Übergangsstück 2 und der Leitung 1. Um sicherzustellen, daß die Vorsprünge 15 exakt in die Vertiefungen 16 eingreifen, ist - wie aus Fig. 1 ersichtlich - eine Länge 25 der Spannhülsen 11, 12 größer als eine Distanz 26 zwischen der der Überwurfmutter 17 zu­ gewandten Stirnfläche der Vertiefung 16 und einer Stirnseite 27 des Übergangsstückes 2. Dadurch wird sichergestellt, daß auch bei geringfügigen fertigungstechnischen Toleranzen ein zuverlässiges Einrasten der Vorsprünge 15 in den Vertiefungen erreicht wird.
Durch die Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung 6 ist nun in einfacher Weise erreicht, daß nach dem Festziehen der Überwurf­ mutter 17 unabhängig von deren Stellung relativ zum Übergangsstück 2 eine dauernde und bleibende Verriegelung der Spannhülsen gegen Bewegungen entgegen der Einschubrichtung 22 erreicht ist, so daß sowohl bei wechselnden Temperaturen des durch die Leitung strömen­ den Mediums als auch bei Druckschlägen und dgl. ein Herausrutschen der Leitung 1 aus dem Übergangsstück 2 verhindert ist. Diese Sicherheit ist sogar dann gegeben, wenn die Überwurfmutter 17 ge­ löst ist.
Die einzelnen Teile der Verbindungsvorrichtung 6 können aus den unterschiedlichsten Materialien, beispielsweise Aluminiumdruckguß, aus Stahlguß, aus verschiedenen Buntmetallen oder auch aus Kunst­ stoff gebildet und hergestellt sein. Darüberhinaus ist es möglich, anstelle der beschriebenen und in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Aus­ führungsformen mit zwei Spannhülsen auch mehrere Spannhülsen zu verwenden und es ist andererseits auch möglich, anstelle der um­ laufenden Feder auf den Spannhülsen als Vorsprünge 15 einzelne Noppen anzuordnen, die in die als ringförmige Nut ausgebildete Vertiefung eingreifen. Gleichermaßen ist es aber auch möglich, die Vertiefungen anstelle einer durchlaufenden Nut durch einzelne über den Umfang vertiefte Bereiche auszubilden.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform einer Verbindungsvorrich­ tung 6 zwischen einem Übergangsstück 2 und einer Leitung 1 darge­ stellt. Die Spannhülsen 11 und 12 können im wesentlichen gleich­ artig ausgebildet sein, wie sie zu den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurden, weshalb für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen ver­ wendet werden. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform in den Fig. 1 bis 3 besteht nun darin, daß zwischen der Überwurfmutter 17 und dem Übergangsstück 2 ein Zwischenstück 28 angeordnet ist. Dieses kreisringförmige Zwischenstück 28 bildet einen Teil 29 des kegelförmigen Ansatzes 8 und weist im Bereich dieses Teiles 29 eine in Umfangsrichtung umlaufende Vertiefung 30 auf. Die Vertie­ fung 30 dient zur Aufnahme der Vorsprünge 15 der Spannhülsen 11, 12. Das Zwischenstück 28 ist weiters mit in Einschubrichtung - Pfeil 22 - vorragenden Schnappfingern 31 versehen, die in ihrem vorderen dem Übergangsstück 2 nächstliegenden Endbereich gegen den kegelförmigen Ansatz 8 gerichtete Vorsprünge 32 aufweisen. Diesen Vorsprüngen 32 ist eine Vertiefung 33 in der Oberfläche des Über­ gangsstückes 2 zugeordnet, die beispielsweise durch eine umlaufen­ de Nut gebildet sein kann.
Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 6 er­ folgt nun derart, daß das Zwischenstück 28 in die Überwurfmutter 17 eingelegt wird, diese beiden Teile vom Ende der Leitung 1 her auf diese aufgeschoben werden, worauf das Übergangsstück 2 auf die Leitung aufgeschoben wird. Danach werden die beiden halbschalen­ förmigen Spannhülsen 11, 12 in den kegelförmigen Ansatz 8 des Über­ gangsstückes 2 eingelegt und die Überwurfmutter 17 auf das außen­ liegende Gewinde 19 des Übergangsstückes aufgeschraubt. Dabei wer­ den die Schnappfinger 31 in radialer Richtung - wie mit strich­ lierten Linien im Bereich der Spannhülse 12 angedeutet - verformt und in Einschubrichtung 22 soweit entlang des Übergangsstückes 2 in Richtung der Vertiefung 33 vorbewegt, bis sie in die Vertiefung 33 einschnappen. Gleichzeitig werden dabei die Spannhülsen 11, 12 in der gewünschten Position durch die Vertiefung 33 in den Zwi­ schenstücken 28 positioniert und festgelegt. Sind die Schnappfin­ ger 31 mit ihren Vorsprüngen in der Vertiefung 33 des Übergangs­ stückes 2 eingerastet, ist unabhängig von der Stellung der Über­ wurfmutter 17 eine bleibende Verriegelung der Spannhülsen 11, 12 in bzw. entgegen der Einschubrichtung - Pfeil 22 - gewährleistet. Um eine Beschädigung der Schnappfinger 31 bzw. eine einwandfreie Be­ tätigung der Überwurfmutter 17 zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn ein innerer Durchmesser 34 der Überwurfmutter 17 und/oder ein Durchmesser des äußeren Gewindes 19 zumindest einem Durchmesser 35 des zwischen dem der Überwurfmutter 17 zugewandten Stirnendes des Übergangsstückes 2 und der Vertiefung 33 befindlichen Teiles des Übergangsstückes 2 und einer doppelten Dicke 36 der Schnappfinger 31 im Bereich der Vorsprünge 32 entspricht. Dadurch wird die mit strichlierten Linien angedeutete Verformung der Schnappfinger 31 während des Aufschiebens des Zwischenstückes 28 auf das Übergangs­ stück 2 nicht behindert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es jedoch auch möglich, das Ge­ winde 19, wie im Bereich der Spannhülse 11 mit strichlierten Linien angedeutet, auf dem Zwischenstück 28 anzuordnen, wozu es vorteilhaft ist, wenn das Zwischenstück 28 mit einer Verdrehsiche­ rung 37 versehen ist, die beispielsweise durch einen in eine Aus­ nehmung des Übergangsstückes 2 einrastenden Zapfen gebildet sein kann. In diesem Fall ist es möglich, die Überwurfmutter 17 unmit­ telbar auf das Zwischenstück 28 aufzuschrauben, wodurch die radi­ ale Lage der Schnappfinger zusätzlich fixiert und somit ein unbe­ absichtigtes Lösen der Vorsprünge 32 der Schnappfinger 31 aus den Vertiefungen 33 des Übergangsstückes 2 ebenfalls verhindert ist.
In Fig. 5 ist eine andere der Ausführungsform in Fig. 4 ähnliche Ausführung der Verbindungsvorrichtung 6 dargestellt. Es werden deshalb für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Zwischenstück 28 mit der jeweiligen Spannhülse 11 oder 12 bewegungsverbunden. Die Spannhülse 11 und das Zwischenstück 28 bilden einen gemeinsamen Teil, beispielsweise einen gemeinsamen Gußteil. Beim Anziehen der Überwurfmutter 17 bzw. beim Aufdrehen derselben auf das Gewinde 19 des Übergangsstückes 2 werden nun die beiden Zwischenstücke 28 mit den direkt angeformten oder mit diesen bewegungsverbundenen Spann­ hülsen 11, 12 in Einschubrichtung - Pfeil 22 - vorwärtsgeschoben bis die Vorsprünge 32 der Schnappfinger 31 in die Vertiefung 33 des Übergangsstückes 2 eingeschnappt sind. Bei dieser Ausführungs­ form ist es nunmehr möglich, mit zwei getrennten gleichartigen Spannhülsen zu arbeiten. Jede der beiden Spannhülsen 11, 12 kann nach Lösen der Überwurfmutter 17 für sich durch Aufbiegen der Schnappfinger 31 und Herausziehen der Vorsprünge 32 aus der nut­ förmigen Vertiefung 33 vom Übergangsstück 2 gelöst und somit die Leitung 1 aus dem Übergangsstück 2 entfernt werden. Trotzdem wird der Vorteil beibehalten, daß nach Festziehen bzw. Eintreiben der Spannhülsen 11, 12 mittels der Überwurfmutter 17 und nach dem Ein­ rasten der Vorsprünge 32 in die Vertiefungen 33 ein selbsttätiges unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungsvorrichtung 6 nicht mehr möglich ist.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, die ein zer­ störungsfreies Lösen der Verbindungsvorrichtung auch dann ermög­ licht, wenn Spannhülsen 11, 12 verwendet werden, welche sich im wesentlichen nur innerhalb der Aufnahmeöffnung des Übergangs­ stückes 2 befinden.
Die Spannhülsen 11, 12 für eine derartige Ausführungsform weisen von der Stirnseite 20 der Spannhülsen 11,12 in Richtung deren Stirnfläche 10 erstreckende Schlitze 38 auf. Eine Breite 39 der Schlitze 38 ist größer als eine doppelte Breite 40 der zwischen diesen verbleibenden fingerartigen Fortsätze 41. Wie besser aus der Stirnansicht in Fig. 7 zu ersehen ist, weist das Übergangsstück 2 im Bereich des kegelförmigen Ansatzes 8, der im wesentlichen entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein kann, wodurch auch für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwen­ det werden, Längsnuten 42 auf, welche sich von der Stirnseite 27 des Übergangsstückes 2 zumindest über den Bereich der Vertiefung 16 in Einschubrichtung - Pfeil 22 - erstrecken. Sie weisen im wesentlichen eine Länge auf, die größer ist als eine Distanz zwi­ schen der Stirnseite 20 der Spannhülsen 11, 12 und der auf den Fortsätzen 41 angeordneten Vorsprünge 15. Werden nun die beiden Spannhülsen 11, 12 derart eingeschoben, daß sich die Vorsprünge 15 im Bereich der kegelförmig verlaufenden Ansätze 8 zwischen den Längsnuten 42 befinden, so rasten diese bei entsprechender Verstellung in Einschubrichtung - Pfeil 22 - in die Vertiefungen 16 ein und verhindern ein unvorhergesehenes Lösen der Leitung 1 aus dem Übergangsstück 2, unabhängig vom Sitz der Überwurfmutter 17. Ist jedoch die Leitung 1 aus dem Übergangsstück 2 zu entfer­ nen, so ist es möglich, durch Einschieben von Spreizorganen die Fortsätze 41 in Umfangsrichtung zu verformen, so daß diese - wie mit strichlierten Linien in Fig. 7 gezeigt - in die Längsnuten 42 ausweichen und die Vorsprünge 15 aus den Vertiefungen 16 heraus­ treten, wonach die Spannhülsen 11, 12 in dieser Lage der Vorsprünge 15 entgegen der Einschubrichtung - Pfeil 22 - aus dem kegelförmi­ gen Ansatz 8 herausgezogen werden können.
Wie aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, weist die tiefste Stelle der Längsnuten einen Abstand 43 von einer Mittellängsachse 44 der Leitung 1 auf, der zumindest einem maximalen Abstand 45 der nut­ förmigen Vertiefungen 16 von dieser Mittellängsachse 44 ent­ spricht. Damit ist sichergestellt, daß bei einem Verschwenken der Fortsätze 41 in Umfangsrichtung in die Längsnuten 42 die Vorsprün­ ge der Fortsätze 41 von den Vertiefungen 16 freigestellt sind und durch eine Bewegung entgegen der Einschubrichtung - Pfeil 22 - aus dem Übergangsstück 2 entfernt werden können.
  • Bezugszeichenaufstellung  1 Leitung
     2 Übergangsstück
     3 Aufnahmeöffnung
     4 Aufnahmeöffnung
     5 Aufnahmeöffnung
     6 Verbindungsvorrichtung
     7 Stützglied
     8 Ansatz
     9 Stirnfläche
    10 Stirnfläche
    11 Spannhülse
    12 Spannhülse
    13 Dichtring
    14 Aufrauhung
    15 Vorsprung
    16 Vertiefung
    17 Überwurfmutter
    18 Innengewinde
    19 Gewinde
    20 Stirnseite
    21 Stirnfläche
    22 Pfeil
    23 Längsachse
    24 Höhe
    25 Länge
    26 Distanz
    27 Stirnseite
    28 Zwischenstück
    29 Teil
    30 Vertiefung
    31 Schnappfinger
    32 Vorsprung
    33 Vertiefung
    34 Durchmesser
    35 Durchmesser
    36 Dicke
    37 Verdrehsicherung
    38 Schlitz
    39 Breite
    40 Breite
    41 Fortsatz
    42 Längsnut
    43 Abstand
    44 Mittellängsachse
    45 Abstand

Claims (9)

1. Verbindungsvorrichtung zwischen rohrförmigen Leitungen und mit diesen verbundenen Übergangsstücken, insbesondere T-Stücken, Bögen oder dgl., bei welchen das Übergangsstück eine Aufnahme­ öffnung für die Leitung mit einem sich vom einschubseitigen Ende in Einschubrichtung auf etwa den Durchmesser der Leitung verjüngenden, kegelförmigen Ansatz versehen ist, der sich über einen Teil der Einschublänge der Leitung erstreckt und mit halbschalenförmig ausgebildeten Spannhülsen, die mit einer am Übergangsstück geführten Überwurfmutter in das kegelförmige An­ satzstück einpreßbar sind und mit einem zwischen den Spannhül­ sen und dem Übergangsstück angeordneten Dichtring und mit einem sich im Innenraum der Leitung vom Übergangsstück seitigen Ende der Leitung bis in den Bereich der Überwurfmutter erstrecken­ den, insbesondere rohrförmigem Stützglied, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannhülsen (11, 12) mit in Richtung des Übergangs­ stückes (2) vorragenden Vorsprüngen (15, 32) versehen sind, wel­ chen im Übergangsstück (2) angeordnete nutartige Vertiefungen (16, 33) zugeordnet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (25) der Spannhülsen (11, 12) zwischen den Vor­ sprüngen (15) und dem der Überwurfmutter (17) zugeordneten Ende derselben größer ist als eine in Längsrichtung der Leitung (1) vorgesehene Distanz (26) zwischen den nutförmigen Vertiefungen (16) und dem der Überwurfmutter (17) zugewandten Ende des Über­ gangsstückes (2).
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einem der Überwurfmutter (17) zugewandten End­ bereich der Spannhülse (11, 12) eine sich in Längsrichtung der Leitung (1) außerhalb des Übergangsstückes (2) und in Einschub­ richtung (22) erstreckende Riegelvorrichtung mit gegen das Übergangsstück (2) gerichteten Vorsprüngen (32) angeordnet ist und daß den Vorsprüngen (32) eine Vertiefung (33) in der Ober­ fläche des Übergangsstückes (2) zugeordnet ist, an welche in Einschubrichtung (22) das Gewinde (19) für die Überwurfmutter (17) anschließt, wobei die Überwurfmutter (17) und bzw. oder das Gewinde (19) einen Durchmesser (34) aufweist, der größer ist als ein Durchmesser (35) des Übergangsstückes zwischen einer der Überwurfmutter (17) zugeordneten Stirnseite desselben und der Vertiefung (33) und einer doppelten Dicke (36) der Vor­ sprünge (32) in radialer Richtung der Leitung (1).
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Höhe (24) der Vorsprünge (15) etwa halb so groß ist wie ein maximales Ausmaß der zulässigen Druckverformung der Leitung (1).
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß eine der Leitung (1) zugewandte Ober­ seite der Spannhülsen (11, 12) mit Aufrauhungen (14) versehen ist und ein minimaler Durchmesser zwischen den der Leitung (1) zugewandten Oberflächen der Spannhülsen (11, 12) bei in den nut­ förmigen Vertiefungen (16) angeordneten Vorsprüngen (15) klei­ ner ist als ein minimaler Außendurchmesser der Leitung (1).
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannhülsen (11,12) mit parallel zu einer Mittellängsachse verlaufenden, sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Schlitzen (38) versehen sind, deren Breite (39) größer ist als die doppelte Breite (40) der zwi­ schen den Schlitzen (38) liegenden Fortsätze (41) und daß die­ sen Schlitzen (38) im Ansatzstück angeordnete parallel zu die­ sen verlaufende Längsnuten (42) zugeordnet sind, die einen Ab­ stand (43) von einer Mittellängsachse (44) der Leitung (1) zu­ mindest einen maximalen Abstand (45) der nutförmigen Vertiefung (16) von dieser Mittellängsachse (44) entspricht.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Überwurfmutter (17) zugeordneten Ende der Vorsprünge (15) der Spannhülsen (11, 12) und einer der Spannhülsen (11, 12) zugewendeten Stirnseite (20) der Überwurfmutter (17) ein insbesondere mit einem Gewinde (19) für die Überwurfmutter (17) versehenes Zwischenstück (28) ange­ ordnet ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der kegelförmige Ansatz im Übergangsstück (2) an­ geordnet ist und zwischen diesem und der Überwurfmutter (17) ein Zwischenstück (28) vorgesehen ist, welches zumindest eine der Überwurfmutter (17) zugeordnete Stirnseite der im kegelför­ migen Ansatz (8) angeordneten nutförmigen Vertiefung (16) bil­ det und welches vorzugsweise mit in Einschubrichtung vorragen­ den radial elastischen Schnappfingern (31) ausgestattet ist, die mit gegen den kegelförmigen Ansatz (8) gerichteten Vor­ sprüngen (32) versehen sind, welchen im Übergangsstück (2) eine nutförmige Vertiefung (33), beispielsweise eine umlaufende Nut zugeordnet ist.
9. Verbindungvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Übergangsstück (2) und dem Zwischenstück (28) eine Verdrehsicherung (37) angeordnet ist.
DE19873716881 1986-05-15 1987-05-20 Verbindungsvorrichtung zwischen einer rohrfoermigen leitung und einem uebergangsstueck Withdrawn DE3716881A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT129386A AT387081B (de) 1986-05-15 1986-05-15 Verbindungsvorrichtung zwischen rohrfoermigen leitungen und mit diesem verbundenen uebergangsstuecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3716881A1 true DE3716881A1 (de) 1988-12-15

Family

ID=3510753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873716881 Withdrawn DE3716881A1 (de) 1986-05-15 1987-05-20 Verbindungsvorrichtung zwischen einer rohrfoermigen leitung und einem uebergangsstueck

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT387081B (de)
DE (1) DE3716881A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011053987A1 (de) * 2011-09-27 2013-03-28 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Fluidleitungssystem
CN114719111A (zh) * 2022-06-08 2022-07-08 中国航发四川燃气涡轮研究院 一种航空发动机涡轮后承力供油结构

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE141395T1 (de) * 1991-12-26 1996-08-15 Legris Sa Verbindungsvorrichtung für teile eines fluid- verteilungssystems, besagte teile und system
FR2685754A1 (fr) * 1991-12-26 1993-07-02 Legris Sa Dispositif de connexion pour composants d'un reseau de distribution de fluides, reseau et composants faisant application.
US7407196B2 (en) 2003-08-06 2008-08-05 Swagelok Company Tube fitting with separable tube gripping device
US7497483B2 (en) 2004-04-22 2009-03-03 Swagelok Company Fitting for tube and pipe with cartridge
TW200602577A (en) 2004-04-22 2006-01-16 Swagelok Co Fitting for tube and pipe
US20080054626A1 (en) * 2006-09-01 2008-03-06 Swagelok Company Fitting for fluid conduits
CN103697262A (zh) * 2013-11-29 2014-04-02 江苏蛟龙重工集团有限公司 一种直通管接头
KR102398921B1 (ko) 2014-05-09 2022-05-16 스와겔로크 컴패니 조립을 촉진시키도록 적응된 부품을 구비한 도관 피팅
CN109073120B (zh) 2016-03-23 2021-02-19 斯瓦戈洛克公司 具有行程阻抗特征的导管配件
CN114484115A (zh) * 2022-03-01 2022-05-13 广西玉柴机器股份有限公司 一种方向可调的旋转接头及方法
CN115076492B (zh) * 2022-05-24 2024-03-19 中山科迪厨卫科技有限公司 一种墙装固定装置、墙装水龙头及墙装花洒

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH595578A5 (de) * 1975-12-01 1978-02-15 Endermill Anstalt
US4458925A (en) * 1983-05-19 1984-07-10 Otis Engineering Corporation Pipe joint

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011053987A1 (de) * 2011-09-27 2013-03-28 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Fluidleitungssystem
CN114719111A (zh) * 2022-06-08 2022-07-08 中国航发四川燃气涡轮研究院 一种航空发动机涡轮后承力供油结构

Also Published As

Publication number Publication date
AT387081B (de) 1988-11-25
ATA129386A (de) 1988-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3128008C2 (de) Rohrverbindung, insbesondere für die Erdölindustrie
DE3531540C2 (de) Eine die Trennung verhindernde Rohrverbindung
DE2058203C2 (de) Rohrverbinder
DE2748157A1 (de) Schnellverbindungskupplung
DE3716881A1 (de) Verbindungsvorrichtung zwischen einer rohrfoermigen leitung und einem uebergangsstueck
DE2521930C2 (de) Rohrverbindungsstück
EP0600432B1 (de) Rohr- oder Schlauchleitung zum Transport eines Fluids
DE102004007745B3 (de) Steckfitting mit einem Klemmring
DE3521445A1 (de) Hebelbolzenvorrichtung
DE69927031T2 (de) Rohrkupplung
DE60204287T2 (de) Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben
WO2018178946A1 (de) Rohrkupplung
DE60212270T2 (de) Verbindungsmuffe mit in axialer Richtung zusammengedrückter Dichtring
DE3115040A1 (de) "formschluessig setzbarer duebel"
DE2610878A1 (de) Rohrverbindung mit einer schraubmuffe
EP2053298B1 (de) Verteileranordnung
DE3104518A1 (de) Anschlussarmatur
EP2568207A1 (de) Rohrverbinder
DE60216087T2 (de) Vorrichtung zum durchführen einer leitung oder dergleichen durch ein bauelement
EP0073050B1 (de) Klemmverbindung für glatte Rundkörper, insbesondere Rohre und Stangen
DE19848216A1 (de) Verschraubung zur Ein- und Durchführung sowie Abdichtung von Kabeln, Leitungen, Schläuchen und dergleichen
DE19526868C2 (de) Sicherungselement für mehrteilige Verbindungseinheiten wie Schraubverbindungen und dergleichen
DE102009011150B4 (de) Gliederheizkörpertrennelement und Gliederheizkörper
DE2657663A1 (de) Sicherung der mechanischen verbindung und abdichtung der enden von zylindrischen rohren in muffen aus kunststoff gegen loesen bzw. leckage
EP0180656B1 (de) Rohrleitungskupplung für die Verbindung von Rohren aus spröden Werkstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee