DE3716170C1 - Apparatus for transporting packed articles away from a packing machine - Google Patents

Apparatus for transporting packed articles away from a packing machine

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DE3716170C1
DE3716170C1 DE19873716170 DE3716170A DE3716170C1 DE 3716170 C1 DE3716170 C1 DE 3716170C1 DE 19873716170 DE19873716170 DE 19873716170 DE 3716170 A DE3716170 A DE 3716170A DE 3716170 C1 DE3716170 C1 DE 3716170C1
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Topack Verpackungstechnik GmbH
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NIEPMANN TRAYLIFT TRANSPORT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/006Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/28Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for discharging completed packages from machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
    • B65G47/57Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtransport von ver­ packten Gegenständen von einer Verpackungsmaschine, insbesondere von Kartons von einer Kartoniermaschine, zur Weitergabe an eine Fördervorrichtung, insbesondere zu einem Zentrallager oder einer Palettiereinrichtung, wobei die verpackten Gegenstände einzeln einer Tragvorrichtung eines mit einem eigenen Antrieb versehenen Fahrwerkes aufgegeben werden, das entlang einer senkrecht zwischen der Verpackungsmaschine und der über Kopf verlegten Fördervorrichtung angeordneten Tragschiene verfahrbar ist, und wobei zwischen dem oberen Ende der Tragschiene und der Förder­ vorrichtung eine Übergabevorrichtung angeordnet ist.
Im Zuge der fortschreitenden Mechanisierung und Automatisierung von Herstellungsprozessen ist es auch erforderlich, die an­ schließend an den Herstellungsvorgang verpackten Gegenstände von einer Verpackungsmaschine an eine Fördervorrichtung weiterzuge­ ben, die die verpackten Gegenstände entweder einem Zentrallger zur Zwischenlagerung oder direkt einer Palettiereinrichtung zu­ führt, mit deren Hilfe eine vorgegebene Anzahl verpackter Gegen­ stände zum Abtransport zusammengestellt wird. Als Fördervorrich­ tung kommen hierbei sehr häufig Flurfördergeräte zum Einsatz, die in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt sind. Darüber hinaus sind über Kopf verlegte Fördervorrichtungen, beispiels­ weise Hängebahnen, bekannt, die gegenüber den Flurfördergeräten den Vorteil haben, daß für sie keine Verkehrsflächen auf dem Bo­ den bereitgestellt und ständig freigehalten werden müssen.
Die Transportvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus der DE-AS 23 03 425 bekannt. Bei ihr werden die Gegenstände ein­ zeln einer Tragvorrichtung eines Fahrwerkes aufgegeben. Dieses Fahrwerk ist mit einem eigenen Antrieb versehen und ist entlang einer Tragschiene verfahrbar, die senkrecht zwischen einer unte­ ren Fördervorrichtung und einer über Kopf verlegten Fördervor­ richtung angeordnet ist. Zur Übergabe der so nach oben transpor­ tierten Gegenstände ist zwischen dem oberen Ende der Tragschiene und der über Kopf verlegten Fördervorrichtung eine Übergabevor­ richtung angeordnet. Diese besteht aus einem Schlitten, der zwischen der über Kopf verlegten Fördervorrichtung und einem Schacht verfahrbar ist, in dem die Tragschiene für das Fahrwerk angeordnet ist. Der so in den Schacht hineinbewegte Schlitten nimmt den Gegenstand von der Tragvorrichtung des Fahrwerkes auf, so daß der Schlitten zusammen mit dem Gegenstand auf die über Kopf verlegte Fördervorrichtung verfahren werden kann und diese für den weiteren Abtransport des Gegenstandes sorgt.
Bei dieser bekannten Transportvorrichtung ist von Nachteil, daß die Übergabevorrichtung zwischen dem oberen Ende der Tragschiene und der über Kopf verlegten Fördervorrichtung in Form eines Schlittens kompliziert handhabbar ist. So muß der Schlitten zur Aufnahme eines Gegenstandes, wenn dieser das obere Ende der Tragschiene erreicht hat, ins Innere des Schachtes verfahren werden, so daß der Gegenstand auf dem Schlitten abgesetzt werden kann. Anschließend muß der Schlitten zusammen mit dem Gegenstand herausgefahren und der eigentlichen Fördervorrichtung übergeben werden. Dies ist nur mit einem hohen Steuerungsaufwand möglich.
Aus der US-PS 33 71 769 ist eine Vorrichtung zum Abtransport von Gegenständen von einer unteren Fördervorrichtung zu einer oberen, über Kopf verlegten Fördervorrichtung bekannt. Zu diesem Zweck ist zwischen diesen beiden Fördervorrichtungen eine senk­ rechte Tragschiene für ein eine Tragvorrichtung aufweisendes Fahrwerk vorgesehen. Dieses Fahrwerk ist in der Tragschiene ge­ führt und wird mittels eines umlaufenden Seiles angetrieben. Die Gegenstände, die der über Kopf verlegten Fördervorrichtung zuge­ führt werden sollen, werden einzeln der Tragvorrichtung des Fahrwerkes aufgegeben und entlang der Tragschiene nach oben transportiert, wobei sich der Gegenstand jeweils an einer Wand abstützt, um das Gleichgewicht zu halten. Am oberen Ende der Tragschiene ist dann eine Übergabevorrichtung angeordnet, die den jeweiligen Gegenstand der über Kopf verlegten Fördervorrich­ tung übergibt. Die Übergabevorrichtung besteht dabei aus einer Zylinder/Kolben-Einheit, wobei das vordere Ende des Kolbens dieser Einheit mit einem Haken versehen ist, der bei Betätigen der Einheit den Gegenstand auf die obere Fördervorrichtung schiebt. Bei dieser Transportvorrichtung ist die Übergabevor­ richtung nachteilig, da insbesondere bei kleinen Gegenständen ein relativ großer Zwischenraum zwischen dem jeweiligen Gegen­ stand und der oberen Fördervorrichtung entsteht, den die Überga­ bevorrichtung beim Transport des jeweiligen Gegenstandes von der Tragvorrichtung des Fahrwerkes zu der oberen Fördervorrichtung nicht überbrücken kann. Die bekannte Transportvorrichtung ist somit nur für Gegenstände geeignet, die eine bestimmte Größe überschreiten.
Aus der DE-OS 34 30 099 schließlich ist eine Vorrichtung zum Transport von Kleinteilen bekannt. Zu diesem Zweck weist die bekannte Vorrichtung eine offensichtlich umlaufende Führungs­ schiene mit einer integrierten Stromversorgung auf, wobei in dieser Führungsschiene ein Fahrwerk längsverfahrbar gelagert ist. Dieses Fahrwerk dient gleichzeitig als Deckel für einen einfachen offenen Behälter, in dem Gegenstände von einem Ort zum anderen längs der umlaufenden Führungsschiene transportiert wer­ den können.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Abtransport von verpackten Gegenständen von einer Verpackungsmaschine zur Weitergabe an eine Fördervorrichtung der eingangs angegebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei der bekannten Vorrichtung die Übergabevorrichtung zu verbessern.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das obere Ende der mit einer integrierten Stromversorgung ver­ sehenen Tragschiene mittels eines Bogenstückes in ein etwa waagerecht liegendes Schienenstück übergeht, das mit der Überga­ bevorrichtung zur Fördervorrichtung versehen ist, und daß die Übergabevorrichtung eine Wippe umfaßt, die um eine waagerechte Achse zwischen einer abgesenkten Aufnahmestelle und einer ange­ hobenen Übergabestellung verschwenkbar ist, in der der verpackte Gegenstand auf den Tragflächen der Wippe auf die Fördervorrich­ tung transportiert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die verpackten Ge­ genstände durch die Abbiegung der Tragschiene am oberen Ende in unmittelbare Nähe zur Fördervorrichtung transportiert und können dort auf einfache Weise mittels der Übergabevorrichtung an diese übergeben werden. Dabei werden die verpackten Gegenstände um 90° gedreht, wenn sie von der Verpackungsmaschine an die För­ dervorrichtung übergeben werden. Diese Art der Übergabe verein­ facht den konstruktiven Aufwand für den Wechsel der verpackten Gegenstände von der Tragvorrichtung auf die Fördervorrichtung. Die Übergabe der verpackten Gegenstände erfordert durch die besondere Ausbildung der Übergabevorrichtung lediglich eine ge­ ringe Verschwenkbewegung der Wippe, so daß auf technisch ein­ fache Weise die Übergabe der verpackten Gegenstände von der Tragvorrichtung auf die Fördervorrichtung möglich ist, und zwar darüber hinaus mit einem sehr geringen Steuerungsaufwand.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wippe durch einen Kraftspeicher in der abgesenkten Aufnahme­ stellung gehalten und durch die in die Endstellung auf der Tragschiene gelangende Tragvorrichtung in die Übergabe­ stellung verschwenkbar. Vorzugsweise ist der Kraftspeicher als Zugfeder ausgebildet. Bei dieser Weiterbildung ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion für die Übergabe­ vorrichtung, die gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf einfache Weise dadurch betätigt werden kann, daß die Wippe mit mindestens einer Steuerfläche für einen an der Tragvorrichtung angeordneten Steuerbolzen ausgebildet ist. Es erfolgt somit selbsttätig eine Verschwenkbewegung der Wippe, sobald ein an die Fördervorrichtung zu übergebender Gegen­ stand mittels der Tragvorrichtung angeliefert wird.
Um die Übergabe zwischen Tragvorrichtung und Fördervorrich­ tung zu erleichtern, kann die Tragfläche der Wippe mit Trag­ rollen versehen sein. Diese lose drehbaren Tragrollen bewirken aufgrund der in der Übergabestellung leicht schräg stehenden Wippe eine selbsttätige Überführung der verpackten Gegenstände aufgrund der Schwerkraft.
Die Fördervorrichtung kann entweder quer zum waagerecht liegenden Schienenstück der Tragschiene oder in Verlängerung dieses waagerecht liegenden Schienenstückes der Tragschiene angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fördervorrichtung als Rollenbahn ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des oberen Endes der Tragschiene und der Übergabevorrichtung, wobei sich die am Fahrwerk angeordnete Tragvor­ richtung mit dem verpackten Gegenstand vor der Übergabevorrichtung befindet,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung während der Übergabe des verpackten Gegenstandes von der Tragvorrichtung auf die Übergabevorrichtung und
Fig. 4 eine weitere Darstellung gemäß den Fig. 2 und 3 während der Übergabe des verpackten Gegen­ standes von der Übergabevorrichtung auf die Transportvorrichtung.
Die schematische Darstellung in Fig. 1 zeigt in einer Seiten­ ansicht den hinteren Teil einer Verpackungsmaschine 1, bei­ spielsweise einer Kartoniermaschine, mit einem verpackten Gegenstand, nämlich einem Karton 2. Dieser Karton 2 gelangt am Ende des Verpackungsvorganges auf eine durch zwei Trag­ winkel gebildete Tragvorrichtung 3, die an einem Fahrwerk 4 angeordnet ist. Dieses Fahrwerk 4 ist mittels Rädern 4 a ent­ lang einer Tragschiene 5 verfahrbar, die neben der Ver­ packungsmaschine 1 in senkrechter Richtung verläuft. Das obere Ende der Tragschiene 5 geht mittels eines Bogenstückes 5 a in ein etwa waagerecht liegendes Schienenstück 5 b über, an das sich eine über Kopf verlegte Fördervorrichtung 6 an­ schließt. Diese Fördervorrichtung 6 ist beim Ausführungsbei­ spiel als Rollenbahn ausgebildet, die quer zum waagerecht liegenden Schienenstück 5 b verläuft, wie die Fig. 2 und 4 erkennen lassen. Die Fördervorrichtung 6 kann aber auch gemäß Fig. 3 in Längsrichtung und in Verlängerung des waagerechten Schienenstückes 5 b verlaufen, wie Fig. 3 zeigt.
Der auf der Verpackungsmaschine 1 verpackte Karton 2 wird gemäß Fig. 1 der in der unteren Endstellung befindlichen Trag­ vorrichtung 3 zugeführt und mit Hilfe des Fahrwerkes 4 ent­ lang der Tragschiene 5 senkrecht nach oben transportiert. Beim Passieren des Bogenstückes 5 a erfolgt eine Drehung des Kartons 2 gegenüber der Übernahmestellung um 90°. Die an­ schließende Übergabe von der Tragvorrichtung 3 auf die Fördervorrichtung 6 erfolgt mit Hilfe einer Übergabe­ vorrichtung 7, die im wesentlichen aus einer Wippe 7 a be­ steht. Diese Wippe 7 a ist um eine waagerechte Achse 7 b zwischen einer abgesenkten Aufnahmestellung und einer ange­ hobenen Übergabestellung verschwenkbar. Die abgesenkte Aufnahmestellung ist in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien sowie in Fig. 2 dargestellt. Die gegenüber dieser Aufnahmestellung angehobene Übergabestellung ist mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 und in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Wippe 7 a durch zwei Zug­ federn 7 c belastet, die zu beiden Seiten der beiden Wippen­ arme angeordnet sind und die Wippe 7 a in die abgesenkte Auf­ nahmestellung schwenken. Am äußeren Ende der beiden parallel zueinander verlaufenden Wippenarme ist jeweils eine Steuer­ fläche 7 d ausgebildet, die mit einem Steuerbolzen 3 a zusammenwirkt, der an der Tragvorrichtung 3 ausgebildet ist. Die Oberseite der beiden Arme der Wippe 7 a, die die Trag­ flächen der Wippe 7 a bilden, sind beim Ausführungsbeispiel mit Tragrollen 7 e versehen.
Wenn gemäß Fig. 2 die Tragvorrichtung 3 mit dem Karton 2 auf das waagerecht verlaufende Schienenstück 5 b gelangt, befindet sich die durch die Zugfedern 7 c belastete Wippe 7 a in der ab­ gesenkten Aufnahmestellung. Der Karton 2 kann auf diese Weise mittels der Tragvorrichtung 3 in den Bereich oberhalb der Wippe 7 a transportiert werden.
Sobald die Tragvorrichtung 3 den Anfang der Wippe 7 a passiert hat, gelangen ihre Steuerbolzen 3 a in Kontakt mit der Steuer­ fläche 7 d der Wippe 7 a. Hierdurch wird die Wippe 7 a entgegen der Kraft der Zugfedern 7 c nach oben in die Übergabestellung verschwenkt. Hierbei wird der Karton 2 von der Tragvorrichtung 3 abgehoben. Er liegt nunmehr auf den Tragrollen 7 e der Übergabevorrichtung 7 auf. Infolge der leichten Neigung der durch die Tragrollen 7 e gebildeten Tragflächen der Wippe 7 a rollt der Karton 2 aufgrund seines Eigengewichts über die Fördervorrichtung 6 bis zu einem Anschlag 8, der gemäß den Fig. 2 und 4 bei der querverlaufenden Fördervorrichtung 6 angeordnet ist. Wenn nunmehr das Fahrwerk 4 mit der Trag­ vorrichtung 3 in die Ausgangsstellung im Bereich der Ver­ packungsmaschine 1 zurückbewegt wird, geben die Steuerbolzen 3 a die Steuerfläche 7 d der Wippe 7 a frei, so daß die Zug­ federn 7c die Wippe 7 a wieder in die abgesenkte Aufnahme­ stellung verschwenken können. Hierdurch legt sich der Karton 2 auf die Fördervorrichtung 6 auf, so daß er mit dieser ab­ transportiert werden kann.
Damit während dieses Übergabevorganges der zu übergebende Karton 2 nicht ungewollt verschoben werden kann, ist gemäß Fig. 4 ein aus der Fördervorrichtung 6 herausbewegbares Halte­ blech 9 vorgesehen, welches verhindert, daß bereits auf der Fördervorrichtung 6 befindliche Kartons 2 die Übergabe behindern. Da sowohl die Fördervorrichtung 6 als auch die Übergabevorrichtung 7 über Kopf, d. h. oberhalb des Bodens angeordnet ist, wird für die voranstehend beschriebene Vor­ richtung kein Verkehrsraum auf dem Boden benötigt. Jede Verpackungsmaschine 1 steht ausschließlich über die senkrecht verlaufende Tragschiene 5 mit der über Kopf verlegten Förder­ vorrichtung 6 in Verbindung.
  • Bezugsziffernliste 1 Verpackungsmaschine
    2 Karton
    3 Tragvorrichtung
    4 Fahrwerk
    4 a Rad
    5 Tragschiene
    5 a Bogenstück
    5 b Schienenstück
    6 Fördervorricht

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Abtransport von verpackten Gegenständen (2) von einer Verpackungsmaschine (2), insbesondere von Kartons von einer Kartoniermaschine, zur Weitergabe an eine Förder­ vorrichtung (6), insbesondere zu einem Zentrallager oder einer Palettiereinrichtung,
wobei die verpackten Gegenstände (2) einzeln einer Tragvor­ richtung (3) eines mit einem eigenen Antrieb versehenen Fahr­ werkes (4) aufgegeben werden, das entlang einer senkrecht zwischen der Verpackungsmaschine (1) und der über Kopf ver­ legten Fördervorrichtung (6) angeordneten Tragschiene (5) verfahrbar ist, und wobei zwischen dem oberen Ende der Trag­ schiene (5) und der Fördervorrichtung (6) eine Übergabevor­ richtung (7) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende der mit einer integrierten Stromversorgung versehene Tragschiene (5) mittels eines Bogenstückes (5 a) in ein etwa waagerecht liegendes Schienenstück (5 b) übergeht, das mit der Übergabevorrichtung (7) zur Fördervorrichtung (6) versehen ist, und
daß die Übergabevorrichtung (7) eine Wippe (7 a) umfaßt, die um eine waagerechte Achse (7 b) zwischen einer abgesenkten Aufnahmestellung und einer angehobenen Übergabestellung ver­ schwenkbar ist, in der der verpackte Gegenstand (2) auf den Tragflächen der Wippe (7 a) auf die Fördervorrichtung (6) transportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (7 a) durch mindestens einen Kraftspeicher (7 c) in der abgesenkten Aufnahmestellung gehalten und durch die in die Endstellung auf der Tragschiene (5) gelangende Tragvorrich­ tung (3) in die Übergabestellung verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als Zugfeder (7 c) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wippe (7 a) mit mindestens einer Steuer­ fläche (7 d) für einen an der Tragvorrichtung (3) angeordneten Steuerbolzen (3 a) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragflächen der Wippe (7 a) mit Tragrollen (7 e) versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördervorrichtung (6) quer zum waagerecht liegenden Schienenstück (5 b) der Tragschiene (5) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördervorrichtung (6) in Verlängerung des waagerecht liegenden Schienenstückes (5 b) der Tragschiene (5) verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördervorrichtung (6) als Rollenbahn ausge­ bildet ist.
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