DE3715805A1 - Vorrichtung zum palettieren von stueckguetern - Google Patents

Vorrichtung zum palettieren von stueckguetern

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DE3715805A1
DE3715805A1 DE19873715805 DE3715805A DE3715805A1 DE 3715805 A1 DE3715805 A1 DE 3715805A1 DE 19873715805 DE19873715805 DE 19873715805 DE 3715805 A DE3715805 A DE 3715805A DE 3715805 A1 DE3715805 A1 DE 3715805A1
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Harald R Bruder
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H & K Verpackungstechnik GmbH
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Palettieren von Stückgütern wie Kisten, Kartons und dgl., die in der Maschine lagenweise zusammengestellt und mittels Verschiebeblech über die Palette bewegt und von dem Verschiebeblech auf die Palette und/oder eine bereits abgesetzte Lage durch einen Abstreifer abgedrängt werden.
Vorrichtungen zum Palettieren von Stückgütern sind in einer großen Vielzahl bekannt. Dabei gibt es zwei Kategorien, wobei eine aus einer Greifermaschine besteht, mittels welcher die einzelnen Stück­ gutlagen erfaßt und auf die Palette verschwenkt und abgesetzt werden. Die andere Maschinenkategorie wird als Ladeblechmaschine bezeichnet, bei welcher die Stückgüter, zusammengestellt als komplette Stückgutlage in denPalettenstellplatz verfahren und anschließend auf die Palette oder eine bereits abgesetzte Lage durch Einfahren eines Abstreifers und Wegziehen eines Ladebleches abgesetzt werden. Dabei wird die Stückgutlage auf dem Ladeblech, welches auch als Verschiebeblech bezeichnet wird, vor dem eigentlichen Absetzen auf die Palette aus einzelnen Stückgutreihen zusammengestellt, wobei dazu eine Zentrierung der Lage erforderlich wird. Zu diesem Zwecke werden spezielle Zen­ trierleisten verwendet, die beispielsweise für jede Seite einer solchen Lage vorgesehen sein können. Sobald nun eine Lage zusammenge­ stellt und zentriert worden ist, kann diese mit dem Verschiebeblech über die Palette verfahren werden, worauf dann ein Abstreifer in Bewegungsrichtung hinter die komplette Lage eingeschwenkt wird und diese in ihrer Position festhält. Sobald nun das Verschiebe­ blech zurückverfahren wird, wird durch den Abstreifer die Stückgut­ lage abgestreift und auf die Palette abgesetzt.
Bei diesen bekannten Maschinen ist es erforderlich, für beide Aufgaben je einen getrennten Zentrierstab und einen davon unab­ hängigen Abstreifer anzuordnen und diese in die betreffenden Positionen zu verfahren. Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese übliche Verfahrensweise zu vereinfachen und dabei für beide Aufgaben, also sowohl für das Zentrieren als auch für das Abstreifen der Lage nur ein Element einzusetzen, welches dann beide Aufgaben erfüllen kann.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einer Vor­ richtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichnungsteil der Ansprüche angegebenen Merkmale gelöst.
Demzufolge ist der Abstreifer in mindestens zwei Positionen ver­ fahrbar und greift jeweils in Lagenhöhe zur Lösung seiner jeweils speziellen Aufgabe an. Er dient dabei in seiner ersten Position als Zentrieranschlag für die palettenseitige Stückgutreihe während der eigentlichen Lagenbildung bzw. Zusammenstellung. In der zweiten Position dient dieser dann zum Abstreifen der auf dem Verschiebe­ blech befindlichen Stückgutlage. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung solcher Maschinen erzielt und gleichermaßen der Steuerungsaufwand erheblich vermindert, weil nur ein Element für beide Funktionen erforderlich ist.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Beladen von Paletten und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels zur Aus­ bildung des Abstreifers.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung zum Palettieren aus einem Stückgutzuförderer 1, einer nachfolgenden Drehstation 2 und einer in Abhängigkeit von der Drehstation 2 ansteuerbaren Einteilstrecke 3. Dieser nachge­ schaltet ist die eigentliche Bereitstellungsstation 4 und der Palettenstellplatz 5. Die Bereitstellungsstation 4 besteht dabei aus einem sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene ver­ fahrbaren Ladeblechteil 6, dem ein Abstreifer 7 zugeordnet ist.
Der Einteilstrecke 3 ist ein Kurzhubüberschieber 8 zugeordnet, der jeweils eine Stückgutreihe quer zur Zulaufrichtung bis zur Nullinie der zu bildenen Lage auf das Ladeblechteil 6 überschiebt. Auf diesem Ladeblechteil 5 sind, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, die komplette Stückgutlage während des anschließenden Abdrängvorganges seitlich zentrierende Führungsschienen 9 angebracht.
Am Ende der Bereitstellungsstation 4 befindet sich, wie insbesondere Fig. 2 in der Seitenansicht zeigt, der eigentliche Abstreifer 10, welcher beispielsweise aus einem Parallelogramm-Getriebe 11 be­ steht und in zwei Positionen motorisch verfahrbar ist. In der ersten Position, wie in Fig. 2 dargestellt, dient der Abstreifer dabei als Zentrieranschlag 12 für die auf dem Verschiebeblech bzw. Ladeblech­ teil 6 zugeführte palettenseitige Stückgutreihe 13 und damit praktisch für die gesamte Lage. In der zweiten Position, die in Fig. 2 strich­ punktiert dargestellt ist, wird der Abstreifer 10 verfahren, wenn die komplette Stückgutlage von dem Ladeblechteil 6 abgedrängt werden soll. Dabei legt sich der Querstab 14 hinter die letzte Reihe der zuvor be­ reitgestellten kompletten Stückgutlage. Zweckmäßig ist der gesamte Abstreifer, wie in Fig. 2 dargestellt, drehbar gelagert, so daß dieser nach Bereitstellen einer Stückgutlage in Überschubrichtung gemäß Pfeil 15 gedreht werden kann und so der gesamten Stückgutlage voreilt. Die Stückgutlage kann selbstverständlich in dieser Zeit bereits über die Palette verfahren werden. Bei weiterem Verschwenken des Abstreifers 10 entlang Pfeil 15 gelangt dieser dann, nachdem die Stückgutlage sich oberhalb der Palette befindet, hinter die letzte Stückgutreihe 17 und hält diese fest, während das Ladeblechteil 6 in Pfeilrichtung 16 zurückgezogen wird, wie dies ebenfalls strich­ punktiert in Fig. 2 dargestellt ist.
Je nach konstruktiver Ausbildung bzw. dem erforderlichen Abstand zwischen der einen und der anderen Lagenposition kann der Abstreifer als Parallelogramm-Getriebe ausgebildet sein, wobei die horizontale Gelenkachse gleichzeitig den Zentrieranschlag 12 und den Querstab 14 bildet. Bei größeren Abständen kann die horizontale Gelenkachse einen davon etwas entfernt angeordneten Querstab 14 tragen. Zweck­ mäßig ist das Parallelogramm-Getriebe als Ketten-Getriebe ausgebildet. Es ist auch denkbar, einen entsprechenden Stellmotor vorzusehen, an dem der Abstreifer gehalten ist und in der einen Position den Zentrier­ anschlag und in der anderen Position den eigentlichen Abstreifer bildet. Es ist auch denkbar, daß dieser Verstellmotor selbst drehbar gelagert ist und auf diese Weise aus dem Oberschubbereich während des Verschiebens des Ladeblechteils in Richtung Palette automatisch verschwenkt werden kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Palettieren von Stückgütern wie Kisten, Kartons und dgl., die in der Maschine lagenweise zusammengestellt und mittels Verschiebeblech über die Palette bewegt und von dem Verschiebeblech auf die Palette und/oder eine bereits abgesetzte Lage durch Anlegen gegen einen Abstreifer abgedrängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (10) in Lagenhöhe in mindestens zwei Positionen verfahrbar ist und dabei in seiner ersten Position als Zentrieranschlag (12) für die palettenseitige Stückgutreihe (13) der zu bildenden Lage und in der zweiten Position als Abstreifer (14) für die abzudrängende komplette Stückgutlage dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (10, 14) an einem Parallelogramm-Getriebe (11) ange­ ordnet ist und mit einer horizontalen Gelenkachse den Zentrier­ anschlag (12) und ein davon getrennt gehaltener Querstab den eigentlichen Abstreifer (14) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (10, 14) an einem Parallelogramm-Kettengetriebe ange­ ordnet ist und mit einer Seite des Quergestänges den Zentrier­ anschlag (12) und mit der rückwärtigen Seite den eigentlichen Abstreifer (14) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (10, 14) an einem schwenkbaren Verstellmotor ange­ ordnet ist und in der einen Position den Zentrieranschlag (12) und in der anderen Position den eigentlichen Abstreifer (14) bildet.
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