DE3715797C2 - - Google Patents

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DE3715797C2
DE3715797C2 DE19873715797 DE3715797A DE3715797C2 DE 3715797 C2 DE3715797 C2 DE 3715797C2 DE 19873715797 DE19873715797 DE 19873715797 DE 3715797 A DE3715797 A DE 3715797A DE 3715797 C2 DE3715797 C2 DE 3715797C2
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DE
Germany
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float
parking device
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flap
flow
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DE19873715797
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DE3715797A1 (de
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Horst 7808 Waldkirch De Lietzow
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schwimmerbetätigte Abstellvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine schwimmerbetätigte Abstellvorrichtung für den Wasserzu­ lauf einer Badewanne ist bereits aus der US-PS 45 24 798 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird, wenn das Wasser eine bestimmte Höhe in der Badewanne erreicht hat ein Schwimmer angehoben, der über ein Gestänge eine im Wannenzulauf stehende Klappe anstößt, die daraufhin vom Wasserstrom erfaßt und in Schließstellung verschwenkt wird. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß nach Abstellen des Wasserzuflusses die Klappe nicht wieder automatisch in Offenstellung geht, und durch die Lage der Klappe in Offenstellung nicht sichergestellt ist, daß diese während des Befüllvorgangs nicht bereits unbeabsichtigt vorzeitig in Schließstellung kommt. Darüber hinaus ist die Schwimmer­ anordnung und das Betätigungsgestänge gegen Beschädigung nicht ausreichend geschützt.
Eine weitere schwimmerbetätigte Abstelleinrichtung für einen Flüssigkeitszulauf ist aus der US-PS 21 55 400 bekannt. Bei dieser, alle Merkmale des Oberbegriffs aufweisenden Vorrich­ tung öffnet sich nach Absperren des Flüssigkeitsstroms die Verschlußklappe aufgrund ihres Eigengewichts wieder automa­ tisch. Nachteilig hat sich jedoch auch bei dieser Vorrich­ tung herausgestellt, daß während des Befüllvorgangs die Ver­ schlußklappe nicht mit Sicherheit in Offenstellung ver­ bleibt, sondern durch den Flüssigkeitsstrom mitgerissen werden kann, wodurch der Flüssigkeitsstrom unbeabsichtigt vorzeitig unterbrochen wird.
Davon ausgehend hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine schwimmerbetätigte Abstellvorrich­ tung zu schaffen, bei der eine unbeabsichtigte Betätigung der Verschlußklappe durch den Flüssigkeitsstrom nicht ein­ treten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Abstellvorrichtung erfin­ dungsgemäß so ausgebildet, daß sich die Verschlußklappe in Offenstellung in einer zur Zuströmrichtung nach unten ge­ neigten Lage befindet, wobei der Neigungswinkel zur Zuström­ richtung etwa 20-40° beträgt.
Die Abstellvorrichtung hat den Vorteil, daß sie als Baueinheit sehr klein gehalten werden kann und nicht gegen den Wasser­ druck arbeitet, sondern diesen als Servowirkung mit aus­ nutzt. Diese Abstellvorrichtung paßt an jede handelsübli­ che Badewanne und wird vorzugsweise im Überlaufloch mon­ tiert. Sie ist unabhängig von den bereits vorhandenen Armaturen auch an jede eingebaute Wanne nachträglich anbringbar.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung im Teilquerschnitt,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90 Grad gedrehte Vorderansicht,
Fig. 3 eine in etwa Fig. 1 entsprechende Darstellung in modifizierter Ausführung,
Fig. 4 eine andere Längseitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung.
Die Abstellvorrichtung besteht aus einem fertigungstech­ nisch zweigeteilten Gehäuse 11 aus Messing oder aus einem anderen Material, mit nur drei mechanisch beweg­ lichen Teilen. Wegen dieser Einfachheit benötigt es zu seiner Funktion auch keinerlei zusätzliche Energie, wie z. B. elektrischen Strom.
In Ruhestellung "Offen" liegen Klappe 1, Bolzen 5 und Schwimmer 4 in Fig. 1 bis 4, bedingt durch ihr Eigengewicht auf ihrer Unterlage auf. Der Durchfluß ist voll geöffnet. Das Wasser kann in die Wanne fließen. Dann, bei steigendem Pegelstand, wird der Schwimmer 4, Fig. 1 bis 4, von der Flüssigkeit angehoben. Dieser hebt über Bolzen 5 die Verschlußklappe 1. Diese Klappe wird nun bei steigendem Niveau höher in den Einlaufstrom gedrückt und von diesem, je nach Einströmgeschwindigkeit, erfaßt und gegen die Auslaßöffnung geschwenkt und dort je nach Innendruck fest gegen die Gummidichtung gepreßt. Das Wasser ist abgestellt. Dann verschließt man üblicher­ weise den Zulaufhahn.
Dieser Zulaufhahn kann nun wahlweise als Auslaufarmatur mit der Abstellvorrichtung eine einstückige Einheit bil­ den, oder je nach vorhandener Installation durch eine Zu­ laufleitung mit dieser verbunden sein.
Läßt man nun das Badewasser ab, so fallen Bolzen 5 und Schwimmer 4 durch ihr Eigengewicht nach unten auf ihre Unterlage "Stellung Offen".
Der Betätigungsstift 5 in Fig. 1 bis 4 hat entweder eine kleine Längsrille, oder eine etwas "großzügige" Paßtoleranz in seinem oberen Führungslager und hat dort auch keine Abdichtung in seiner Durchtrittsöffnung.
Dadurch kann hier tropfenweise der Wasserdruck zwischen geschlossenem Einlaßhahn und der ebenfalls nicht geschlos­ senen Klappe 1 der Abstellvorrichtung in Fig. 1 bis 4 entweichen.
Damit entfällt der Anpreßdruck der Flüssigkeit gegen die Klappe 1 und diese kann wegen ihrer speziellen schräg nach oben gestellten Anordnung durch ihr eigenes Gewicht nach unten auf ihre Unterlage fallen.
Sie gibt somit die Durchflußöffnung voll frei und die Abstellvorrichtung ist wieder ganz geöffnet. Dieses ist die grundsätzliche Funktionsweise in Fig. 1 bis 4.
Die Ausgestaltung in Fig. 3 und 4 zeichnet sich aber noch dadurch aus, daß sie für unterschiedliche Wasserstände verstellbar und einstellbar ist. Dadurch ist eine Regulier­ barkeit für Teil-, Voll- oder Sitz-Bäder möglich, für spe­ zielle Anwendungen in Krankenhäusern und Kuranlagen. Sie hat ein nach unten verlängertes Gehäuse 11, welches auf einer Seite einen Führungsschlitz 7 aufweist. Innerhalb dieses Führungsschlitzes ist der Schwimmer 4 mittels federbelastetem Klemmstift 8 auf dem verlänger­ ten Betätigungsstift 5 in seiner Höhe einstellbar. Dieser verlängerte Betätigungsstift 5 hat zur präzisen Funktion unten im Gehäuse 11 noch ein Führungslager 9.

Claims (5)

1. Abstellvorrichtung für einen Flüssigkeitszulauf, insbe­ sondere für einen Wasserzulauf in eine Badewanne od. dgl., mit einem Schwimmer als Füllstandsfühler, wobei die Vor­ richtung einen Durchlaufkanal mit einer Austritts­ öffnung hat, die durch eine im Durchtrittskanal zuström­ seitig angeordnete, verschwenkbare Verschlußklappe mit einem Schwenkwinkel kleiner oder gleich 90° ver­ schließbar ist, wobei die Verschlußklappe aus ihrer Offenstellung mittels eines durch den Schwimmer bewegbaren Betätigungsstifts in den Durch­ strömquerschnitt verschwenkbar und durch die durchströ­ mende Flüssigkeit weiter gegen die Austrittsöffnung schwenk­ bar und in Schließstellung durch den Flüssigkeitsdruck gehal­ ten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschlußklappe (1) in Offenstellung in einer zur Zu­ strömrichtung nach unten geneigten Lage befindet, wobei der Neigungswinkel zur Zuströmrichtung etwa 20 bis 40° beträgt.
2. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der Verschlußklappe (1) zwischen Offenstellung und Schließstellung etwa 60° beträgt.
3. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sie ein Gehäuse (11) aufweist, in dem sich der Durchlaufkanal mit Verschlußklappe (1) sowie darunter ein Führungsrohr od. dgl. für den Schwimmer (4) befindet.
4. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schwimmer (4) auf dem Betätigungsstift (5) in seiner Position verstellbar ist.
5. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Führungsrohr od. dgl. für einen Klemmstift (8) ein Seitenschlitz od. dgl. Öffnung zum Ver­ stellen der Schwimmerposition auf dem Betätigungsstift (5) vorgesehen ist.
DE19873715797 1986-06-10 1987-05-12 Abstellvorrichtung fuer einen fluessigkeitszulauf Granted DE3715797A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2155400A (en) * 1936-12-24 1939-04-25 Nemo V Caminiti Combination overflow and pressure valve
CA1208523A (fr) * 1983-09-16 1986-07-29 Patrice Simard Clapet de securite pour bains

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