DE3715173A1 - Plattenaufteil- und -sortieranlage - Google Patents

Plattenaufteil- und -sortieranlage

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DE3715173A1
DE3715173A1 DE19873715173 DE3715173A DE3715173A1 DE 3715173 A1 DE3715173 A1 DE 3715173A1 DE 19873715173 DE19873715173 DE 19873715173 DE 3715173 A DE3715173 A DE 3715173A DE 3715173 A1 DE3715173 A1 DE 3715173A1
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Erwin Jenkner
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
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Description

Die Erfindung betrifft eine Plattenaufteil- und -sortieranlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Plattenaufteil- und -sortieran­ lage dieser Art (DE-OS 27 02 725) ist das Abstreif­ tablett mit der zugeordneten Abstreifeinrichtung ausschließlich einem höhenverstellbaren Hubtisch zu­ geordnet, auf den jeweils alle Längsstreifen einer zersägten Plattenvorlage überschoben werden. Die Plattenvorlagen werden vom Hubtisch aus über eine Rollenbahn auf einen Quertransportwagen überführt, der eine Mehrzahl von in Abständen nebeneinander angeord­ neten Rollenbahnen anfahren kann, an deren Enden Stapeleinrichtungen angeordnet sind.
Bei dieser bekannten Plattenaufteil- und -sortieran­ lage ist die erzielbare Taktzeit, d. h. der zeitliche Abstand, mit dem der Buntaufteilsägeanlage aufeinander­ folgend Plattenvorlagen vorgelegt werden können, durch das am langsamsten arbeitende Glied bestimmt. Dies ist bei dieser vorbekannten Anlage der Quertransport­ wagen und die von ihm aus erfolgende Verteilung der auf ihm jeweils befindlichen Zuschnitte unterschiedlichen Formats, von denen jeder Zuschnitt aus einer der Anzahl der Platten der betreffenden Plattenvorlage entsprechen­ den Anzahl von Einzelzuschnitten besteht, auf die unterschiedlichen Rollenbahnen. Und zwar bestehen die auf den Quertransportwagen jeweils in Richtung ihrer Längsrichtungen gemeinsam überführten, oft unter­ schiedlich breiten Längsstreifen einer zersägten Plattenvorlage oft aus unterschiedlich langen Zuschnitten pro Längsstreifen, welche unterschiedlich breiten und langen Zuschnitte auf unterschiedliche Rollenbahnen zu überführen sind. Und zwar werden vom Quertransport­ wagen aus diese Zuschnitte ebenfalls in Längsrichtung der Längsstreifen auf die Rollenbahnen überführt. Wenn also ein Längsstreifen Zuschnitte unterschiedlicher Längen aufweist, dann kann dieser Längsstreifen nicht in einem Zuge auf eine Rollenbahn überführt werden, sondern hierzu muß der Quertransportwagen unterschied­ liche Rollenbahnen zum Überführen der unterschiedlich langen Zuschnitte des betreffenden Längsstreifens anfahren. Dies ergibt bereits lange Taktzeiten.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Plattenaufteil­ und -sortieranlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Möglichkeit eröffnet, kürzere Takt­ zeiten erreichen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebene Plattenaufteil- und -sortier­ anlage gelöst.
Hierdurch ist eine sortierende Verteilung der Längs­ streifen zersägter Plattenvorlagen und damit von deren Zuschnitten nach Breite auf die von dem Abstreif­ tablett anfahrbaren, entlang dem Fahrweg des Abstreif­ tabletts angeordneten Rollenbahnen rasch und einfach möglich. Dabei können auf die jeweils vom Abstreiftablett angefahrene Rollenbahn ein Längs­ streifen oder ggf. auch mehrere Längsstreifen gleicher oder unterschiedlicher Breiten der betreffenden Platten­ vorlage überführt werden. Von diesen Rollenbahnen aus kann die weitere Abfuhr dieser Längsstreifen zu Abnahmestationen oder weiterführenden Rollenbahnen, vorzugsweise unter Fortführung der sortierenden Verteilung der Zuschnitte unterschiedlichen Formats, also vorzugsweise unter Fortführung der Sortierung erfolgen.
Die erfindungsgemäße Plattenaufteil- und -sortieranlage schafft die Möglichkeit, mit kürzeren, gegebenenfalls sogar viel kürzeren Taktzeiten als die Anlage nach der DE-OS 27 02 725 arbeiten zu können. Je kürzer die Taktzeiten sind, um so höher ist die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage und ihr Wirkungsgrad. Auch wird die Kapazität der Buntaufteilsägeanlage entsprechend besser ausgenutzt, die die Plattenvorlagen sowohl in gleich breite als auch in unterschiedlich breite Längs- und Querstreifen zersägen kann, so daß im Extremfall alle Zuschnitte einer zersägten Plattenvorlage unterschied­ liches Format haben können. Die Längsstreifen unter­ schiedlicher Breite einer Plattenvorlage können auf mindestens zwei Rollenbahnen verteilt werden. Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Anzahl der vom Abstreif­ tablett anfahrbaren Rollenbahnen so groß ist, daß immer oder in vielen Fällen alle Längsstreifen unter­ schiedlicher Breite vom Abstreiftablett aus auf unter­ schiedliche Rollenbahnen überführt werden können, oder daß auf mindestens eine solche Rollenbahn auch mehrere Längsstreifen unterschiedlicher Breite überführt werden können.
Und zwar läßt sich Verkürzung der Taktzeiten schon dadurch erreichen, daß das Abstreiftablett auf ihm jeweils befindliche, unterschiedlich breite Längsstreifen einer zersägten Plattenvorlage direkt selbst auf mehrere Rollenbahnen verteilen kann, wobei der einzelne Längs­ streifen quer zu seiner Längsrichtung auf die betreffende Rollenbahn überführt wird, was wegen der relativ geringen Breite der Längsstreifen nur wenig Zeit beansprucht. Sofort nach der Verteilung der Längsstreifen vom Abstreif­ tablett aus auf die betreffenden Rollenbahnen kann das Abstreiftablett wieder in seine Ausgangsstellung zurück­ fahren und die nächste zersägte Plattenvorlage aufnehmen. Es ist für diesen sofortigen Rücklauf des Abstreiftabletts selbstverständlich erforderlich, dafür zu sorgen, daß es und die Abstreifeinrichtung nicht an eventuell noch auf den Rollenbahnen liegende Längsstreifen anstoßen kann, was bspw. zweckmäßig durch Anheben oder Hoch­ schwenken des Abstreiftabletts mit Abstreifeinrichtung für den Rücklauf und/oder durch Absenken der diese Längsstreifen tragenden Rollenbahnen oder dgl. erfolgen kann. Der weitere Transport bzw. die Verteilung der Zuschnitte der auf die Rollenbahnen vom Abstreiftablett aus überführten Längsstreifen kann von den betreffenden Rollenbahnen aus erfolgen, noch während das Abstreif­ tablett mit dem Verteilen der Längsstreifen und dem Rücklauf zur Ausgangsstation beschäftigt ist. Dies sei an einem Beispiel erläutert. Es sei für dieses Beispiel angenommen, daß insgesamt nur zwei Rollenbahnen durch das Abstreiftablett anfahrbar sind. Diese beiden Rollenbahnen können ortsfest vorgesehen sein, oder bevorzugt mindestens eine dieser Rollenbahnen quer zu ihrer Längsrichtung verfahrbar sein. Die Zuschnitte unter­ schiedlichen Formats einer zersägten Plattenvorlage können dann unabhängig davon, wieviele der Zuschnitte unter­ schiedliches Format aufweisen, auf diese beiden Rollen­ bahnen zu zwei Gruppen sortiert verteilt werden, wobei jede solche Gruppe aus Zuschnitten desselben oder unterschiedlichen Formats bestehen kann. Es sei ferner für dieses Beispiel angenommen, daß eine Plattenvorlage in vier Längsstreifen zersägt sei, von denen jeder mehrere gleich lange und/oder unterschiedlich lange Zuschnitte aufweisen kann. Es können dann bspw. zwei Längsstreifen derselben oder unterschiedlicher Breite dieser Plattenvorlage vom Abstreiftablett aus auf die eine Rollenbahn und die beiden anderen, dazu abweichende, unter sich gleiche oder unterschiedliche Breite aufweisenden Längsstreifen auf die andere Rollenbahn abgestreift werden, was nur wenig Zeit benötigt, umso mehr es ohne weiteres möglich ist und bevorzugt vorgesehen sein kann, daß das Abstreiftablett in seiner Aufnahmestellung für die Plattenvorlagen sich bereits über einer Rollenbahn befin­ det und somit mit dem Beginn der Fahrt des Abstreif­ tabletts zur anderen Rollenbahn die ersten beiden Längs­ streifen auf die genannte Rollenbahn abgestreift werden können und hierfür keine gesonderte Zeit benötigt wird, sondern nur sowieso notwendige Fahrzeit des Abstreif­ tabletts zur nächsten Rollenbahn. Nach Abstreifen der beiden nächsten Längsstreifen auf die andere Rollen­ bahn kehrt das Abstreiftablett in seine Ausgangsstellung zurück und kann die nächste zersägte Plattenvorlage aufnehmen. Durch jede dieser beiden Rollenbahnen kann sofort nach Ablage der beiden Längsstreifen deren Weitertransport auf dieser Rollenbahn zu mindestens einer weiterführenden Stelle erfolgen, und die Rollen­ bahn steht dann wieder für die Aufnahme von Längs­ streifen der nächsten auf das Abstreiftablett aufge­ brachten Plattenvorlage zur Verfügung, deren Zuschnitte unterschiedlichen Formats dann ebenfalls unter Sortierung zu zwei durch die betreffenden Längsstreifen gebildeten Gruppen (bspw. bilden jeweils zwei Längs­ streifen wiederum eine Gruppe von Zuschnitten) auf die beiden Rollenbahnen verteilt werden können.
In einfachen Fällen kann die Verteileinrichtung einer erfindungsgemäßen Anlage nur zwei vom Abstreiftablett anfahrbare Rollenbahnen aufweisen, denen weitere Rollenbahnen und/oder sonstige Abnahmestationen oder weiterführende Stationen nachgeordnet sein können. Die von dem Abstreiftablett anfahrbaren Rollenbahnen können fest angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn mindestens eine der vom Abstreiftablett anfahrbaren Rollen­ bahnen quer zu ihrer Längsrichtung verfahrbar ist, also auf einem Wagen angeordnet ist, mittels dem sie quer zu ihrer Längsrichtung ver­ fahrbar ist. Eine solche Rollenbahn bildet dann eine Verteilrollenbahn, die unterschiedliche Ab­ nahmestationen oder weiterführende Stationen anfahren kann. Die weiterführenden Stationen können vorzugsweise Zuführrollenbahnen sein, die die dann von der betreffenden Verteilrollenbahn auf sie sortiert aufgebrachten Zuschnitte Abnahme­ stationen oder weiterführenden Stationen zuführen.
Es ist auch möglich, daß mindestens eine Rollen­ bahn, die durch das Abstreiftablett zum Über­ führen von Längsstreifen auf sie anfahrbar ist, eine höhenverstellbare Rollenbahn ist, die also die obere Auflageebene eines Hubtisches bilden kann.
Die Breite der Rollenbahn mindestens eines solchen Hubtisches, vorzugsweise der Rollenbahn mindestens eines ortsfest angeordneten Hubtisches, ggf. auch mindestens einer Verteilrollenbahn, kann vorzugsweise so groß sein, daß sie auch zersägte Plattenvorlagen der auf dieser Anlage verarbeitbaren Plattenvorlagen maximaler Breite aufnehmen kann. Es kann jedoch auch mindestens ein ortsfester Hubtisch vorgesehen sein, dessen höhenverstellbare Rollenbahn schmaler als diese Maximalbreite der Plattenvorlagen ist. Auch ist es zweckmäßig, vorzusehen, daß mindestens eine Verteil­ rollenbahn, vorzugsweise alle Verteilrollenbahnen geringere Breite haben, als der maximalen Breite der auf dieser Anlage verarbeitbaren Plattenvorlagen entspricht.
Es kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß mindestens eine vom Abstreiftablett anfahrbare, höhenverstellbare Rol­ lenbahn, vorzugsweise alle höhenverstellbaren Rollen­ bahnen in unterschiedliche Höhenstellungen einstell­ bar ist bzw. sind, so daß auf ihr bzw. ihnen gestapelt werden kann, und dadurch Stapel unter sich gleicher Zuschnitte gebildet werden können, vorzugsweise kom­ plett zersägte Plattenvorlagen unter gleichzeitiger Vereinzelung ihrer Längsstreifen oder Teilanzahlen der Längsstreifen oder nur einzelne Längsstreifen solcher zersägter Plattenvorlagen gestapelt werden können.
Jedoch können dann die oder jede höhenverstellbare Rollen­ bahn auch an der Verteilung der Zuschnitte, ohne sie zu stapeln, mitwirken.
In vielen Fällen kann zur baulichen Vereinfachung und auch zur Abkürzung der für die Höhenverstellung der betreffenden Verteilrollenbahn benötigten Zeit auch zweckmäßig vorgesehen sein, daß mindestens eine, vorzugsweise jede höhenverstellbare Verteilrollenbahn nur in zwei unterschiedliche Höhenstellungen bewegbar ist, nämlich in eine der Aufnahme von Längsstreifen dienende obere Höhenstellung und in eine untere, dem Überfahren durch das Abstreiftablett bei dessen Rücklauf dienende Höhenstellung, die vorzugsweise auch der Übergabe der Zuschnitte auf Zuführrollenbahnen dient.
Bei den Platten der Plattenvorlagen kann es sich im allgemeinen um sehr große rechteckige Platten handeln, deren Breiten und Längen ggf. mehrere Meter betragen können und die aus Holz, Kunststoff, Metall, Schicht­ stoffen oder dgl. bestehen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Plattenaufteil- und -sortieranlage in schematisierter Form in Draufsicht dargestellt.
Diese Anlage 10 weist eine Buntaufteilsägeanlage 11 mit einer Längssäge 12 und einer Quersäge 13 auf.
Die Längssäge 12 zersägt eine ihr auf einer Bahn 14 zugeführte Plattenvorlage 15, d.h. eine Platte oder ein aus einer Mehrzahl gestapelt aufeinanderliegenden Platten gleichen Formats bestehendes Plattenpaket, durch Schnitte in Pfeilrichtung G, in Längsstreifen 16, und danach wird diese Plattenvorlage 15 zu der Quersäge 13 weitergeleitet, wo sie durch Schnitte in Pfeilrichtung H in Querstreifen 18 und damit in die endgültigen Zuschnitte 17 zersägt wird. Wenn die Plattenvorlage 15, aus der die Zuschnitte 17 auf diese Weise erhalten sind, aus einer einzigen Platte bestand, dann ist jeder Zuschnitt 17 ein Einzelzuschnitt. Wenn dagegen die betreffende Plattenvorlage 15 aus einer Mehrzahl von übereinanderliegenden Platten, also aus einem Platten­ paket bestand, dann besteht jeder Zuschnitt 17 aus einer entsprechenden Mehrzahl von kantengleich über­ einanderliegenden Einzelzuschnitten des betreffenden Formats. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die dargestellte Plattenvorlage 15′ aus vier unterschiedlich breiten Längsstreifen 16 und drei unterschiedlich breiten Querstreifen 18, die zusammen zwölf Zuschnitte 17 unterschiedlichen Formats bilden. Jeder Zuschnitt 17 kann aus einem oder mehreren kantengleich übereinander­ liegenden Einzelzuschnitten bestehen. Es sind natür­ lich auch beliebig andere Aufteilbilder möglich. Diese zersägte Plattenvorlage 15′ wird dann von der Quersäge 13 aus selbsttätig auf ein horizontales Abstreiftablett 19 verschoben, das durch eine Tischplatte, eine Mehrzahl von eine horizontale oder schwenkbare Auflageebene bil­ denden Trägern, die zweckmäßig in Abstreifrichtung ver­ laufende, zueinander parallele Schlitze zwischen sich bilden können, ein Gitter oder dergl. gebildet sein kann.
Dieses Abstreiftablett 19 ist an einem Hängewagen 20 oder einem sonstigen Wagen angeordnet, der obenseitig der Anlage 10 auf ortsfest angeordneten, geraden Schienen 21 in Richtung des Doppelpfeiles A hin und her verfahrbar ist.
Dem Abstreiftablett 19 ist eine ebenfalls am Wagen 20 oder an einem gesonderten Wagen angeordnete Abstreif­ einrichtung zugeordnet, die eine Abstreifleiste 22 oder dergl. aufweist, die relativ zum Wagen 20 und Ab­ streiftablett 19 parallel zur Laufrichtung des Wagens 20 lageverstellbar ist und dem Herunterschieben der Längsstreifen 16 in Richtung quer zu ihren Längsrich­ tungen vom dabei jeweils in Richtung des Pfeiles B be­ wegten Abstreiftablett auf nebeneinander angeordnete Rollenbahnen 23, 24 dient, von denen die Rollenbahnen 24 in diesem Ausführungsbeispiel nicht höhenverstell­ bar sind, doch kann in vielen Fällen vorteilhaft auch vorgesehen sein, diese Rollenbahnen 24 höhenverstellbar zu machen. Diese Rollenbahnen 23, 24 sind zueinan­ der parallel angeordnet. Die Abstreifleiste 22 ist parallel zur Längsrichtung der Längsstreifen 16 ange­ ordnet.
Zum Abstreifen des jeweiligen Längsstreifens 16 vom Abstreiftablett 19 auf eine unter ihm befindliche Rollenbahn 23, 24 bewegt sich die Abstreifleiste 22 nicht in horizontaler Richtung über der betreffenden Rollenbahn 23 bzw. 24, sondern es wird hierzu das Abstreiftablett 19 in Pfeilrichtung B senkrecht zur Längsrichtung der betreffenden Rollenbahn 23, 24 bewegt, also unter dem betreffenden, am horizontalen Bewegen durch die Abstreifleiste 22 gehinderten Längsstreifen 16 "weggezogen". Dies kann auf unter­ schiedliche Weise bewirkt werden. Wenn die Abstreif­ einrichtung an einem eigenen Wagen angeordnet ist, der zweckmäßig ebenfalls wie der Wagen 20 auf den Schienen 21 fahrbar sein kann und strichpunktiert bei 28 angedeutet ist, wird dieser die Abstreif­ leiste 22 tragende Wagen 28 zum Abstreifen eines Längsstreifens 16 angehalten und der Wagen 20 fährt mit dem Abstreiftablett 19 in Pfeilrichtung B zum Abstreifen dieses Längsstreifens 16 weiter. Oder das Abstreiftablett 19 ist am Wagen 20 relativ zu ihm parallel zu dessen Bewegungsbahn A verfahrbar. Dann kann der Wagen 20 zum Abstreifen eines Längsstreifens 16 zusammen mit der dann zweckmäßig an ihm angeordneten, relativ zu ihm und dem Abstreiftablett 19 schritt­ weise lageverstellbaren Abstreifleiste 22 angehalten und das Abstreiftablett 19 am stillstehenden Wagen 20 in Richtung des Pfeiles B bei stillstehender Abstreif­ leiste 22 zum Abstreifen des betreffenden Längstrei­ fens verfahren werden. Auch andere Möglichkeiten bestehen. Dabei wird stets der jeweilige Längsstreifen 16 im Ganzen senkrecht zu seiner Längsrichtung durch Bewegen des Abstreiftabletts 19 in Richtung des Pfeiles B von der dabei in horizontaler Richtung nicht bewegten, stillstehenden oder bei schräg stehendem Abstreiftablett ggfs. etwas vertikal bewegten Abstreifleiste 22 vom Abstreiftablett 19 auf die betreffende gerade Rollenbahn 23 bzw. 24 herunter­ geschoben und liegt dann auf ihr, wie dargestellt, parallel zu ihrer Längsrichtung auf, die auch der Richtung D, D′ entspricht, in der die Rollen dieser Rollenbahn 23 bzw. 24 die auf sie abgelegten Längsstreifen 16 in deren Längs­ richtungen gemäß den Pfeilen D bzw. D′ transportieren können. Wenn dabei zwei oder mehr Längsstreifen 16 auf dieselbe Rollenbahn 23 bzw. 24 nacheinander herunterge­ schoben werden, kann in an sich bekannter Weise zweckmäßig vorgesehen sein, daß hierbei diese Längsstreifen auf der betreffenden Rollenbahn vereinzelt werden, indem nach Herunterschieben eines Längsstreifens 16 die Abstreifleiste 22 um einen Schritt verstellt und dann der nächste Längs­ streifen durch Bewegen des Abstreiftabletts 19 in zur Bewegungsbahn A des Hängewagens 20 paralleler Richtung gemäß Pfeil B relativ zu der dabei wieder in horizontaler Richtung nicht bewegten Abstreifleiste 22 heruntergeschoben wird, usw., wie es an einem Beispiel für die auf der hintersten Rollenbahn 24 befindlichen beiden Längsstreifen 16 dargestellt ist.
Die Rollenbahn 23 bildet die obere höhenverstellbare Auf­ lageebene eines ortsfest angeordneten Hubtisches 25 und ist parallel zu den drei zueinander parallel im Abstand nebeneinander angeordneten Verteilrollenbahnen 24 ange­ ordnet. Während der Hubtisch 25 ortsfest angeordnet ist, sind die drei Rollenbahnen 24 einzeln auf Schienen 26 in Richtung der Doppelpfeile C verfahrbar, d. h. senkrecht zu ihren Längsrichtungen und damit parallel zur Bewegungs­ richtung A des Hängewagens 20.
Sowohl das Aufteilen der jeweiligen Plattenvorlage 15 auf der Buntaufteilsägeanlage 11 als auch die gesamte Überführung bzw. Verteilung der jeweiligen zersägten Plattenvorlage 15′ auf eine oder mehrere oder alle Rollenbahnen 23, 24 und von ihnen auf eine oder mehrere oder alle dargestellten Zuführrollenbahnen 27, 27′ kann voll- oder teilautomatisch programmgesteuert ablaufen. Falls erwünscht, können auch manuelle Steuerungen oder Eingriffsmöglichkeiten vorgesehen sein.
Jede Rollenbahn 24 steht zweckmäßig immer dann in vorbestimmter Aufnahmestellung still, wenn auf sie ein oder mehrere Längsstreifen 16 abgelegt werden. Sofort danach kann sie die auf ihnen befindlichen Zuschnitte 17, von denen jeder aus einem Einzelzuschnitt oder einer Mehrzahl übereinander liegenden, gleichformatigen Einzelzuschnitten besteht, in Längsrichtung der durch sie gebildeten Längsstreifen 16, d. h. senkrecht zu den Richtungen A, B, C, in den Richtungen D nach Format sortiert zu jeweils mehreren der geraden und nebeneinander angeordneten Zuführrollenbahnen 27 transportieren, wozu jede verteilrollenbahn 24 aufeinanderfolgend mehrere Zuführrollenbahnen 27 durch Querfahren gemäß Pfeilen C gemäß dem jeweiligen Programm anfahren kann und an jeder solchen Zuführ­ rollenbahn 27 kurz anhält, um dabei auf sie in jeweils gemäß dem jeweiligen Programm vorbestimmter Weise einen oder mehrere Zuschnitte 17 zu überführen. In diesem Ausführungsbeispiel fährt so zum Verteilen der auf den Rollenbahnen 24 dargestellten Längs­ streifen 16 jede der beiden vorderen Verteilrollen­ bahnen 24 nacheinander je drei Zuführrollenbahnen 27 zum Überführen jeweils eines Zuschnittes 17 der betreffenden unterschiedlich breiten Längsstreifen 16 an. Die hintere Verteilrollenbahn 24 überführt die unterschiedlich langen Zuschnitte 17 der auf ihr be­ findlichen beiden Längsstreifen 16 auf die drei hinteren Zuführrollenbahnen 27, und zwar je zwei gleich lange, aber unterschiedlich breite Zuschnitte 17 auf jede dieser drei Zuführrollenbahnen. Jede Zuführrollenbahn 27 kann dann sofort den oder die auf sie überführten Zuschnitt 17 bzw. Zuschnitte 17 in der Aufbringrichtung in Pfeilrichtung E - diese Richtungen E sind zueinander und zu den Richtungen D, D′ parallel - zu Abnahmestationen transportieren, und zwar vorzugsweise zu je einem endseitigen Anschlag 29 und von da aus können sie weiter transportiert werden. In diesem Ausführungsbeispiel wurden z.B. die zwölf unterschiedlich großen Zuschnitte 17 einer gesamten Plattenvorlage 15′ über die drei Verteil­ rollenbahnen 24 auf die neun Zuführrollenbahnen 27 wie dargestellt sortiert verteilt, doch sind auch beliebige andere Verteilungen je nach Aufteilbild möglich. Falls es erwünscht ist, daß jeder der zwölf unterschiedlich großen Zuschnitte 17 auf je eine Zuführrollenbahn verteilt werden, dann könnte man hierzu diese Anlage um drei weitere Zuführrollenbahnen 27 erweitern.
Die Bewegungsbahn A des Wagens 20 und damit die des von ihm mitgeführten Abstreiftabletts 19 verläuft senkrecht zu den horizontal angeordneten Rollenbahnen 23, 24 und auch senkrecht zu den Rollenbahnen 27, 27′.
Man kann die Längsstreifen 16 der jeweiligen zersägten einzelnen Plattenvorlage 15′ je nach Aufteilbild selbstverständlich auch nur auf eine oder zwei der Rollenbahnen 24 und/oder die Rollenbahn 23 verteilen oder sie nur auf die Rollenbahn 23 ablegen, wie es für die auf der Rollenbahn 27′ dargestellte Plattenvorlage 15′ der Fall war, usw.
Die Verteilrollenbahnen 24 können verhältnismäßig schmal sein, da sie nicht alle Längsstreifen 16 einer Plattenvorlage 15′ aufzunehmen brauchen, sondern jeweils nur eine Teilanzahl der Längs­ streifen 16, vorzugsweise nur einen oder zwei Längsstreifen 16, wie es in diesem Ausführungs­ beispiel dargestellt ist. Die Breite dieser Rollen­ bahnen 24 kann also zweckmäßig kleiner als die maximale Breite der auf dieser Anlage 10 ver­ arbeitbaren Plattenvorlagen 15 sein.
Durch Verfahren des Hängewagens 20 können alle Rollenbahnen 23, 24 in beliebig programmierbarer Weise einzeln angefahren und auf beliebig wählbare von ihnen die Längsstreifen 16 einer jeden Platten­ vorlage 15′ verteilt werden. Durch Querverfahren jeder Verteilrollenbahn 24 in Richtung der Pfeile C zu unterschiedlich wählbaren Zuführrollenbahnen 27 können dann die Zuschnitte 17 jedes einzelnen Längs­ streifens 16 in beliebig programmierbarer Weise gemäß dem jeweils vorgesehenen Programm auf mehrere unterschiedliche Zuführrollenbahnen 27 überführt und damit nach Längen und Breiten sortiert verteilt werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß zumindest einige der zueinander parallelen Zuführrollenbahnen 27 von mindestens zwei Verteilrollenbahnen 24 bei unterschiedlichen Verteilplänen alternativ angefahren werden können. Auch ist es möglich, ganze Längs­ streifen 16 auf die Zuführrollenbahnen 27 zu überführen, wenn dies das Aufteilbild zuläßt. In diesem Ausführungsbeispiel ist wie be­ reits erwähnt dargestellt, dass eine Plattenvorlage 15′ auf die Rollenbahnen 24 verteilt worden ist, indem zuerst ein Längsstreifen 16 auf die vordere Rollenbahn 24, danach auf die mittlere Rollenbahn 24 ein weiterer Längsstreifen 16 und die letzten zwei Längsstreifen 16 der Plattenvorlage auf die hinterste Rollenbahn 24 abgestreift worden sind. Die beiden letzten Längsstreifen auf der Rollenbahn 24 wurden dabei in an sich bekannter Weise vereinzelt, indem nach Abstreifen des ersten Längsstreifens 16 vom Abstreiftablett die Abstreif­ leiste 22 um einen Schritt versetzt wurde und danach erst der nächste Längsstreifen 16 auf die Rollenbahn 24 abgestreift wurde.
Sobald die betreffende Rollenbahn 24 mit dem oder den betreffenden Längsstreifen 16 beschickt worden ist, kann sie sofort mit dem Verteilen der auf ihr be­ findlichen Zuschnitte auf mehrere unterschiedliche Zuführrollenbahnen 27 beginnen, und zwar während noch der Hängewagen 20 zur jeweils nächsten anzufahrenden Rollenbahn 24 fährt. Diese Zuschnitte können vorzugs­ weise unterschiedliche Länge aufweisen. Die Zuführ­ rollenbahnen 27 können ebenfalls schmale Rollenbahnen sein und ggf. auch in wesentlich geringeren Abständen oder gar ohne Abstand nebeneinander angeordnet sein.
Die Rollenbahnen 23 und 24 sind angetriebene Rollen­ bahnen, die also zum Überführen der Zuschnitte 17 auf die Zuführrollenbahnen 27, 27′ ein- und ausge­ schaltet werden können. Durch das jeweilige Ein­ schalten einer Rollenbahn 23, 24 lassen sich ein oder mehrere der auf ihr jeweils befindlichen Zuschnitte 17 in vorbestimmter Weise auf die vorzugsweise etwas höhere Fördergeschwindigkeiten aufweisenden Zuführ­ rollenbahnen 27 bzw. 27′ überführen. Der Rollenbahn 23 ist die Zuführrollenbahn 27′ zugeordnet, die wesentlich breiter als die Zuführrollenbahnen 27 ist. Zum Überführen eines oder mehrerer Zuschnitte 17 auf eine Rollenbahn 27 bzw. 27′ wird die betreffende Rollenbahn 24 bzw. 23 für den hierfür erforderlichen Vorschubweg oder die hierfür erforderliche Zeit bspw. zeit- oder vorschubwegprogrammiert oder licht­ schrankengesteuert oder auf sonstige Weise einge­ schaltet und sie hält dann wieder an, sobald der betreffende Zuschnitt 17 bzw. die betreffenden Zuschnitte auf die betreffende Zuführrollenbahn 27 bzw. 27′ überführt ist bzw. sind.
Der verteilung der Längsstreifen 16 und die ihrer Zuschnitte 17 jeder beliebigen Plattenvorlage 15′ auf alle Rollenbahnen 23, 24 oder einige von ihnen und die Zuführrollenbahnen 27, 27′ oder einige von ihnen kann also in beliebiger, dem jeweiligen Aufteilbild angepaßter, vorzugsweise programmierbarer Weise vorzugs­ weise selbsttätig gesteuert erfolgen. Auch können kom­ plette Plattenvorlagen 15′- vorzugsweise unter Ver­ einzelung ihrer Längsstreifen 16 auf der Rollenbahn 23 und ggfs. auch Stapeln auf dieser Rollenbahn 23 auf die Zuführrollenbahn 27′ überführt werden. Und zwar sind in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Rollenbahnen 23 und 27′ etwas breiter als die maximale Breite der durch diese Anlage verarbeitbaren Plattenvorlagen 15, so daß eine auf dem Abstreif­ tablett 19 befindliche zersägte Plattenvorlage 15′ im Ganzen auf die Rollenbahn 23 unter Vereinzelung der Längsstreifen 16 überführt werden kann. Dabei ist es auch möglich, gleich zugeschnittene Platten­ vorlagen 15′ auf dem Hubtisch 25 zu stapeln und erst dann, wenn die vorgesehene Stapelhöhe erreicht ist, den gesamten Stapel dann auf die entsprechend niedrig stehende Rollenbahn 27′ zu überführen, indem man hierzu den Antrieb der Rollenbahn 23 einschaltet.
Der gesamte beschriebene Arbeitsablauf der Anlage 10 kann programmiert selbsttätig ablaufen. Auf der Rollen­ bahn 27′ sind Zuschnitte 17 aus einem früheren Aufteilvorgang dargestellt, die, da gleichformatig, keiner Sortierung bedürfen.
Es ist natürlich auch möglich, auf die Rollenbahn 23 nicht eine komplette zersägte Plattenvorlage aufzu­ bringen, sondern nur einen oder mehrere ihrer Längs­ streifen 16 und die restlichen Längsstreifen auf eine oder mehrere der Rollenbahnen 24 zu überführen.
Die Rollen der Rollenbahnen 23, 24 können fest mit den sie antreibenden, stationär angeordneten Wellen ver­ bunden sein. Dagegen ist es besonders zweckmäßig, wenn die Rollen der Zuführrollenbahnen 27, 27′ friktionsange­ trieben sind. Dies kann bspw. dadurch erfolgen, indem diese Rollen auf angetriebenen Achsen drehbar gelagert, mit diesen Achsen jedoch nicht fest verbunden sind, so daß sie sich relativ zu diesen Achsen drehen können. Wenn nun ein Zuschnitt auf diese Rollenbahn bei rotierenden Achsen aufgebracht wird, dann werden die Rollen durch ihn belastet und rotieren infolge der Reibung mit den Achsen und transportieren so den Zuschnitt entlang der Rollenbahn bis zu einem endseitigen Anschlag oder bis dieser Zuschnitt an bereits durch den Anschlag angehaltene andere Zuschnitte anstößt. Dann werden die den Zuschnitt tragenden Rollen durch ihn angehalten, da die Reibung zwischen ihnen und dem Zuschnitt größer als zwischen ihnen und den sie tragenden Achsen ist. Eine solche Rollen­ bahn sei als Friktionsrollenbahn bezeichnet. Rollenbahnen, in denen die Rollen zwangsmäßig an­ getrieben sind und nur durch Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors in Rotation versetzt und wieder angehalten werden können, seien dagegen als angetriebene Rollenbahnen bezeichnet. An­ statt einer Friktionsrollenbahn ist es auch zu demselben Zweck möglich, die Rollen an einer end­ los umlaufenden Gliederkette um ihre Längsachsen frei drehbar anzuordnen. Eine solche Rollenbahn nimmt dann auf sie aufgebrachte Zuschnitte eben­ falls mit sich mit. Wenn jedoch der betreffende Zuschnitt an einen Anschlag oder einen vorangehend angehaltenen Zuschnitt anstößt, dann rollen die Rollen dieser Rollenbahn ständig unter dem Zuschnitt durch, ohne auf ihm zu gleiten, wobei sie ihn je­ doch tragen. Diese Rollenbahn ist also technisch äquivalent zur Friktionsrollenbahn. Beide Typen von Rollenbahnen können für die Zuführrollenbahnen 27, 27′ zweckmäßig vorgesehen sein.
Die dargestellte Anlage kann auch mehr oder weniger als die dargestellten drei Verteilrollenbahnen und auch In einfachen Fällen kann eine erfindungsgemäße Anlage nur zwei Verteilrollenbahnen 24 oder nur eine einzige Verteilrollenbahn 24 und einen Hubtisch 25 oder nur zwei stationär angeordnete, vom Abstreiftablett anfahrbare Rollenbahnen aufweisen, usw. Die Verteilrollen­ bahnen oder mindestens eine Verteilrollenbahn kann dabei in vielen Fällen auch, anstatt unterschiedliche Zuführrollenbahnen anzufahren, andere Abnahme- oder Übergabestationen anfahren, wo die Zuschnitte von ihr abgenommen oder von ihr abgeführt werden.
Die Abnahme der Zuschnitte 17 von den zueinander parallelen Zuführrollenbahnen 27, 27′, die auf ihnen vorzugsweise jeweils bis zu den endseitigen Anschlägen 29 bewegt werden, kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise könnte die Abnahme der beiden unter­ schiedlich breiten Zuschnitte 17 von der hintersten Zuführrollenbahn von einer Bedienungsperson von Hand erfolgen, beispielsweise so, daß diese über sie vorzugs­ weise luftlagernde Bahnen nach rechts und links zu weiterführenden Stationen verteilt werden, beispiels­ weise zu Stapeleinrichtungen, Zwischenlagern, Paletten oder dgl. Auch wenn jeweils nur ein Zuschnitt am Ende einer Zuführrollenbahn 27, 27′ ankommt, kann dieser ebenfalls von einer Bedienungsperson dann weitergeleitet werden, bspw. ebenfalls über eine den Zuschnitt luftlagernde Bahn. Auch andere Abnahmemöglich­ keiten bestehen selbstverständlich, insbesondere auch selbsttätige Abnahme beispielsweise durch Greifvor­ richtungen, Verschiebevorrichtungen oder dgl.
Man kann auch vorsehen, daß das Verschieben der Zuschnitte auf den Zuführbahnen 27 und/oder der Zuführbahn 27′ anstatt durch die Rollen durch Schiebevor­ richtungen oder dergl. erfolgt oder daß diese Rollen­ bahnen schwach schräg geneigt sind, so daß die Zu­ schnitte auf ihnen von selbst bis zu den endseitigen Anschlägen laufen.
Auch das Verschieben der Zuschnitte auf den Verteil­ rollenbahnen 24 und der Rollenbahn 23 des Hubtisches 25 kann anstatt durch angetriebene Rollen auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise durch Schiebe­ vorrichtungen.
Die dargestellte Anlage ist in der Lage, die Platten­ vorlagen 15 mit viel kürzeren Taktzeiten als die vorbe­ kannte Anlage nach der DE-OS 27 02 725 zu zersägen und Zuschnitte nach Format sortiert auf zu Ab­ nahmestationen führende Zuführrollenbahnen zu verteilen.
Wenn es sich bei der Plattenvorlage 15 um ein Platten­ paket aus n Platten handelt, wo n eine ganze Zahl ist, dann bilden die an den Enden der Zuführrollenbahnen 27 ankommenden Zuschnitte aus dieser Plattenvorlage 15 entsprechend Pakete oder Stapel aus n Einzelzuschnitten.
Bei der dargestellten Anlage kann das Abstreiftablett 19 die Längsstreifen einer auf es aufgeschobenen zersägten Plattenvorlage 15′ auf mehrere, im Ausführungs­ beispiel auf maximal vier Rollenbahnen 23, 24 zu ihrer Sortierung verteilen, wobei die einzelnen Rollenbahnen je nach Erfordernis mit einem oder mehreren Längsstreifen beschickt werden kann, wobei dann die Rollenbahnen, die mit Längsstreifen beschickt sind, dann die weitere Abfuhr dieser Längsstreifen unter weiterer Sortierung nach Zuschnittformaten vornehmen können, während das Abstreif­ tablett bereits wieder zu seiner Ausgangsstation über dem Hub­ tisch 25 zurückfährt und die nächste zersägte Plat­ tenvorlage 15′ aufnimmt.
Dabei kann sofort nach Beschicken einer Ver­ teilrollenbahn 24 mit einem oder mehreren Längs­ streifen sofort mit dem Verteilen der auf ihr befindlichen Zuschnitte auf nachgeordnete Zu­ führrollenbahnen 27 begonnen werden, während noch das Abstreiftablett 19 zu der nächsten Rollenbahn 24 fährt und dort ein oder mehrere Längsstreifen ab­ legt. Jede Rollenbahn 24 kann also sofort nach dem Aufbringen eines oder mehrerer Längsstreifen auf sie mit dem Verteilen der hierdurch auf sie aufge­ brachten Zuschnitte nach Format auf unterschied­ liche Zuführrollenbahnen 27 beginnen und während noch ein oder zwei Rollenbahnen 24 mit dem Vertei­ len der Zuschnitte einer Plattenvorlage beschäftigt sind, kann bereits wieder die erste Rollenbahn 24 mit einem oder mehreren Längsstreifen der nächsten zersägten Plattenvorlage 15′ beschickt werden und mit deren Verteilen beginnen. Es ist also eine außerordentlich flüssige, rasch ablaufende Vertei­ lung von Plattenvorlagen nach beliebigen Aufteilplänen möglich mit sehr kurzen Taktzeiten, und die Anlage kann dann entsprechend mit hohen Wirkungsgraden arbeiten bei besserer Ausnutzung der Buntaufteilsägeanlage 11 als es bisher möglich war, insbesondere auch dann, wenn die Längsstreifen 16 einer Plattenvorlage 15′ Zuschnitte 17 unterschied­ licher Längen enthalten, die auf unterschiedliche Zuführrollenbahnen 27 zu verteilen sind, wie es das Ausführungsbeispiel zeigt. Hierzu muß selbstverständlich dafür gesorgt sein, daß das Abstreiftablett 19 und die die Abstreifleiste 22 aufweisende Abstreifeinrichtung auf ihrem Rücklauf nicht an die soeben auf Rollenbahnen 23, 24 abgelegten Längsstreifen 16 anstoßen kann. Dies kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Bspw. können die Rollenbahnen 24 wie die Rollenbahnen 23 höhenverstellbar sein und aus den Stellungen, in denen sie die Längsstreifen 16 aufnehmen, in niedrigere Stellungen abgesenkt werden, in denen sie die Zu­ schnitte 17 auf die Zuführrollenbahnen 27, 27′ über­ führen und danach wieder angehoben werden. Oder es kann bspw. vorgesehen sein, das Abstreiftablett 19 aus einer horizontalen Stellung, in der es die zersägten Plattenvorlagen 15′ aufnimmt, in eine schräg nach unten gerichtete Stellung zu verschwenken, in der die Längsstreifen 16 von ihm durch die Abstreifleiste 22 heruntergeschoben werden können, wozu die Abstreif­ leiste 22 z. B. so höhenverstellt werden kann, daß sie in konstantem, geringem Abstand oder ohne Abstand von der oder den die Längsstreifen 16 tragenden Auflage­ fläche oder Auflageflächen des Abstreiftabletts 19 gehalten wird, oder die Abstreifleiste 22 kann beim Abstreifen der Längsstreifen 16 vom schräg gestellten Abstreiftablett 19 in konstanter Höhe verbleiben und mit rechenartig angeordneten Fingern in Längsschlitze des Abstreiftabletts 19 ragen. Die Abstreifeinrichtung und das Abstreiftablett 19 können dann für den Rück­ lauf des sie tragenden Wagens wieder hochgeschwenkt oder sonst­ wie hochgehoben werden, so daß sie über auf den Rollen­ bahnen 24, 23 evtl. liegende Längsstreifen 16 hinweg in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren werden können.
Beispielsweise kann die dargestellte Anlage mit drei Verteilrollenbahnen 24 mehrfach schneller als die vor­ bekannte Anlage der DE-OS 27 02 725 mit nur einem Quer­ transportwagen arbeiten.
Anlagen nach der Erfindung sind also außerordentlich va­ riabel programmierbar, ermöglichen erheblich geringere Taktzeiten als es bisher möglich war und dies gelingt mit verhältnismäßig geringem baulichen Aufwand. Mit er­ findungsgemäßen Anlagen lassen sich gewünschte Fertigungs­ kapazitäten kostengünstiger, baulich einfacher und wirt­ schaftlicher als mit vorbekannten Anlagen gemäß der DE-OS 27 02 725 erreichen. Auch benötigen erfindungsge­ mäße Anlagen nur relativ wenig Platz, da sie auch besonders kompakte Anordnung gestatten.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel transportieren die Rollen der Rollenbahnen 23 und 24 die auf sie aufgebrach­ ten Längsstreifen in Längsrichtung dieser Längsstreifen wei­ ter. Dies ist besonders vorteilhaft. Es kann jedoch in man­ chen Fällen auch vorgesehen sein, daß die Rollen mindestens einer der Rollenbahnen so angeordnet sind, daß sie die auf sie aufgebrachten Längsstreifen quer zur Längsrichtung dieser Längsstreifen transportieren können, wobei es sich vorzugs­ weise um die Rollen der Rollenbahn 23 eines ortsfest angeordneten Hubtisches 25 handeln kann.
Die verfahrbaren Verteilrollenbahnen 24 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht höhenverstell­ bar. Es ist jedoch auch möglich, mindestens eine dieser Rollenbahnen höhenverstellbar vorzusehen, vorzugsweise um auf ihr gleichformatige Zuschnitte zu stapeln, bevor sie zu nachgeordneten Zuführrollenbahnen 27 weiter­ transportiert werden.
Es ist in nicht dargestellter Weise auch möglich, die Buntaufteilsägeanlage so auszubilden und anzu­ ordnen, daß sie die zersägten Plattenvorlagen nicht in Längsrichtung ihrer Längsstreifen, sondern quer hierzu in durch den strichpunktierten Pfeil F ange­ deuteter Richtung auf das in Aufnahmestellung be­ findliche Abstreiftablett 19 überführen kann.
Unter den Längsstreifen 16 einer zersägten Platten­ vorlage 15′ sind immer diejenigen Streifen verstanden, die jeweils im ganzen auf die Rollenbahnen 23, 24 überführt werden, gleichgültig, ob sie länger, gleich lang oder kürzer als die zu ihnen senkrechte, sich ebenfalls parallel zur Ebene der jeweiligen Plattenvorlage 15′ erstreckende Dimension der Plattenvorlage 15′ ist. Bevorzugt kann jedoch vorgesehen sein, daß, wenn die Maximalgrundfläche von auf der Buntaufteilsägeanlage zu zersägenden Plattenvorlagen nicht quadratisch ist, dann die lange Seite dieser rechteckigen Maximal­ grundfläche diejenige Seite ist, die parallel zur die Längsstreifen bildenden Sägerichtung verläuft, da hierdurch das Verteilen der Längsstreifen einer zersägten Plattenvorlage wegen ihrer im Mittel geringeren Anzahl rascher ablaufen und auch mit geringeren Anzahlen von durch das Abstreiftablett anfahrbaren Rollenbahnen 23, 24 ausgekommen werden kann. Doch kann in manchen Fällen auch vorgesehen sein, daß sich die kürzere Seite der Maximalgrundfläche von auf erfindungsgemäßen Anlagen verarbeitbaren maximal großen Plattenvorlagen parallel zu den Längsstreifen erstreckt.

Claims (23)

1. Plattenaufteil- und -sortieranlage, welche eine Längs- und Querschnitte durchführende Sägeaggregate aufweisende Buntaufteilsägeanlage aufweist, die eine ihr jeweils vorgelegte, aus einer Platte oder einem Plattenpaket bestehende Plattenvorlage sowohl in gleich breite als auch in unterschiedlich breite Längs- und Querstreifen zersägen kann, um aus ihr hierdurch Zuschnitte auch unterschiedlichen Formats zuerhalten, wobei die jeweils zersägte Plattenvorlage auf ein verschiebbares Abstreif­ tablett aufschiebbar ist, dem eine die Längsstreifen der jeweiligen zersägten Plattenvorlage nacheinander quer zur Längsrichtung dieser Längsstreifen von ihr abstreifende Abstreifeinrichtung zugeordnet ist, und mit einer verteileinrichtung zum Verteilen von aus Plattenvorlagen erhaltenen Zuschnitten unter­ schiedlichen Formats auf mehrere Rollenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiftablett (19) und die Abstreifeinrichtung zu mindestens zwei Rollenbahnen (23, 24) zum Ablegen von Längs­ streifen (16) auf sie verfahrbar ist.
2. Plattenaufteil- und sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollenbahnen (23), vorzugsweise eine einzige der Rollenbahnen, zu denen das Abstreiftablett (19) verfahrbar ist, eine höhenverstellbare Rollen­ bahn (23) eines ortsfest angeordneten Hubtisches (25) ist, dem vorzugsweise eine Zuführrollenbahn (27′) nachgeordnet ist.
3. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Rollenbahn (23) oder mindestens eine höhenverstellbare Rollenbahn zur Aufnahme von kompletten zersägten Plattenvorlagen (15′) maximaler Größe ausgebildet ist.
4. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollenbahnen (24), zu denen das Abstreiftablett (19) verfahrbar ist, eine quer zu ihrer Längsrichtung verfahrbare verteilrollen­ bahn (24) ist, die Zuschnitte (17) von jeweils vom Abstreiftablett (19) aus auf sie aufgebrachten Längsstreifen (16) zu jeweils mehreren, von ihr durch Verfahren in Querrichtung (C) nacheinander anfahrbaren Stationen, vorzugsweise auf Zuführ­ rollenbahnen (17) zum sortierenden Verteilen über­ führen kann.
5. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der oder den Verteilrollenbahnen (24) anfahrbaren Zuführrollen­ bahnen (27) parallel zueinander angeordnet sind und vorzugsweise die Transportrichtungen (E) der Zu­ schnitte (17) auf ihnen parallel bzw. ggf. fluchtend zu ihren Transportrichtungen (D) auf den Rollen der verteilrollenbahn oder -bahnen (24) sind.
6. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei, vorzugsweise zueinander parallele, Verteil­ rollenbahnen (24) und mindestens die doppelte Anzahl von Zuführrollenbahnen (27, 27′) aufweist.
7. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Abstreiftablett (19) anfahrbaren Rollenbahnen (23, 24) angetriebene Rollenbahnen sind.
8. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiftablett (19) in zu der Längsrichtung mindestens einer von ihm anfahrbaren Rollenbahn (23, 24), vorzugsweise zu der oder den Längsrichtungen der verteilrollenbahn oder -bahnen oder aller von ihm anfahrbaren Rollenbahnen (23, 24) senkrechter Bewegungsbahn zu dieser oder diesen Rollenbahnen bewegbar ist.
9. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrollenbahn oder -bahnen (27, 27′) ortsfest angeordnet ist bzw. sind und/oder daß sie eine Friktionsrollenbahn bzw. -bahnen oder dgl. ist bzw. sind oder ihr bzw. ihnen Schiebevorrichtungen zum Weitertransport der auf sie aufgebrachten Zuschnitte (17) zu Abnahmestellen, wo die Zuschnitte von ihnen abgenommen werden können, zugeordnet ist bzw. sind.
10. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise alle vom Abstreif­ tablett (19) anfahrbaren Rollenbahnen (23, 24) ortsfest angeordnet sind.
11. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite mindestens einer Verteilrollen­ bahn (24) und/oder mindestens einer Zuführrollen­ bahn (27), vorzugsweise aller Verteilrollen­ bahnen (24) und die der ihnen nachgeordneten Zuführrollenbahnen (27), kleiner als die maxi­ male Breite der Plattenvorlagen ist, die auf dieser Anlage verarbeitbar sind.
12. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abstreiftablett (19) in seiner der Aufnahme der Plattenvorlagen (15′) dienenden Aufnahmestellung über einer Rollenbahn (23), vorzugsweise über einem Hubtisch (25) befindet.
13. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen zumindest einer von dem Abstreif­ tablett (19) anfahrbaren Rollenbahn, vorzugsweise die Rollen aller dieser Rollenbahnen (23, 24) oder fast aller dieser Rollenbahnen, für den Transport der auf sie aufgebrachten Längsstreifen (16) in deren Längs­ richtungen dienen.
14. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verteilrollenbahn (24), vor­ zugsweise alle Verteilrollenbahnen (24) höhenver­ stellbar ist bzw. sind und/oder daß die Rollen der Verteilrollenbahn oder Verteilrollenbahnen (24) für den Transport der auf sie aufgebrachten Längsstreifen (16) in deren Längsrichtungen dienen.
15. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise jede höhenverstellbare Verteil­ rollenbahn, nur in zwei unterschiedliche Höhen­ stellungen bewegbar ist, nämlich in eine der Aufnahme von Längsstreifen dienende obere Höhenstellung und in eine untere, dem Überfahren durch das Abstreif­ tablett bei dessen Rücklauf dienende Höhenstellung, die vorzugsweise auch der Übergabe der Zuschnitte auf Zuführrollenbahnen dient.
16. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise jede der vom Abstreiftablett (19) anfahrbaren, höhenverstellbaren Rollenbahnen in dem Stapeln zersägter Plattenvorlagen (15′) bzw. dem Stapeln von Längsstreifen (16) dienende unter­ schiedliche Höhenstellungen einstellbar ist.
17. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Zuführrollenbahnen (27) auch von unterschiedlichen Verteilrollenbahnen (24) zum Überführen von Zuschnitten (17) auf sie anfahr­ bar sind.
18. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckförmiger Maximalgrundfläche der auf der Buntaufteilsägeanlage (11) zersägbaren Platten (15) die Längsstreifen (16) durch Sägeschnitte parallel zur langen Seite dieser Maximalgrundfläche erhalten werden.
19. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Abstreiftablett (19) tragende Wagen (20) auf ge­ rader Bewegungsbahn (A) verfahrbar ist.
20. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiftablett (19) zum Abstreifen von auf ihm befindlichen Längsstreifen (16) auf eine Verteilrollenbahn (24) und/oder eine sonstige Rollenbahn (23) senkrecht zur Längsrichtung der betreffenden Rollenbahn (23, 24) bewegt wird, wobei vorzugsweise die Abstreifleiste (22) oder dgl. der Abstreifeinrichtung dabei in horizontaler Richtung nicht bewegt wird.
21. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung an einem eigenen Wagen (28) angeordnet ist, der parallel zu dem das Abstreif­ tablett (19) tragenden Wagen (20) verfahrbar ist.
22. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiftablett (19) und die zugeordnete Abstreif­ einrichtung an demselben Wagen (20) ange­ ordnet sind.
23. Plattenaufteil- und -sortieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Abstreiftablett (19) anfahrbaren Rollenbahnen (23, 24) im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009038120A1 (de) * 2009-08-17 2011-02-24 Holzma Plattenaufteiltechnik Gmbh Plattenaufteilanlage
CN101758540B (zh) * 2010-01-25 2013-03-20 西北农林科技大学 一种重组材板坯铺装机
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