DE3714973C2 - Vorrichtung zur Herstellung eines Jalousiestabes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Jalousiestabes

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/266Devices or accessories for making or mounting lamellar blinds or parts thereof

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Jalousiestabes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Jalousiestäbe sind dahingehend ausgestaltet, daß sichergestellt ist, daß diese im geschlossenen Zu­ stand der Jalousie fest aneinanderliegen. Dies ist mit Hinblick auf die Wärmeisolation von Bedeutung, da durch das feste Anliegen der Jalousiestäbe aneinander eine im we­ sentlichen feste Wand gebildet wird, welche im Vergleich zu herkömmlichen Jalousien eine wesentlich verbesserte Wärmeisolation mit sich bringt.
Die besondere Ausgestaltung der Jalousiestäbe besteht darin, daß an einander gegenüberliegenden Stabkanten linienförmig zueinander ausgerichtete vertikal verlau­ fende Seile zum Drehen der Stäbe angeordnet sind und daß zum Hochziehen der Stäbe ein weiteres vertikales Seil vorgesehen ist. Eine der Stabkanten, und zwar die Kante, die in der geschlossenen Position der Jalousie die obere Kante des Stabes bildet, ist zur Aufnahme eines der beiden, dem Drehen der Stäbe dienenden Seile mit einem gekröpften Abschnitt versehen, wohingegen die gegenüber­ liegende Kante zur Aufnahme des anderen, dem Drehen die­ nenden Seiles mit einer nach außen offenen Kantenaus­ nehmung versehen ist. Zwischen dem gekröpften Abschnitt und der Kantenausnehmung befindet sich ein Schlitz zur Aufnahme des dem Hochziehen der Jalousie dienenden Seiles, wobei sich dieser Schlitz ungefähr von der Mitte des Stabes nach außen in Richtung auf den gekröpften Abschnitt erstreckt und in einer relativ kurzen Entfernung von ungefähr 1 mm vor der äußeren Kante des gekröpften Ab­ schnittes endet.
Durch die Kantenausnehmung wird zu einem festen Anliegen der Stäbe aneinander dadurch beigetragen, daß durch die Aufnahme des in der Kantenausnehmung angeordneten, dem Drehen der Stäbe dienenden Seiles, das beim Drehen der Stäbe in die Vertikalposition zu überwindende Wider­ standsmoment gering gehalten ist, wobei in dieser Vertikal­ position das genannte Seil fest am Grund der Kantenaus­ nehmung anliegt. Der gekröpfte, an der gegenüberliegenden Kante angeordnete Abschnitt seinerseits bewirkt eine Erhöhung des Drehmomentes, durch welches die Stäbe fest aneinandergepreßt werden. Aufgrund des gekröpften Ab­ schnittes kann der Schlitz zur Aufnahme des dem Herauf­ ziehen der Jalousie dienenden Seiles verlängert werden, so daß in der vertikalen, geschlossenen Position der Stäbe ein ausreichender Raum zur Aufnahme des genannten Seiles besteht.
Aufgrund der oben beschriebenen besonderen Ausgestaltung des Stabes und aufgrund der Tatsache, daß dieser üblicher­ weise aus Aluminium oder Kunststoff hergestellte Stab von geringer Dicke ausgebildet ist, und zwar in der Größenordnung von 0,15 mm bis 0,25 mm, sowie aufgrund der weiteren Tatsache, daß der Stab eine im Querschnitt ein wenig gekrümmte Form aufweist, hat das Problem bestanden, eine Vorrichtung zu entwickeln, durch welche der Stab während seiner Herstellung nicht beschädigt wird, insbesondere Brüche vermieden wer­ den, die auf bleibende, durch das Herstellungsverfahren desselben erzeugte Spannungen zurückführbar sind. Die genannte Vorrichtung sollte darüber hinaus eine zuver­ lässige, auf die Massenproduktion abgestellte Betriebs­ weise ermöglichen und konstruktiv einfach ausgebildet sein.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung der genannten Stäbe zu konzipieren, durch welche in einfacher Weise eine beschädigungsfreie Herstel­ lung der genannten Stäbe geringer Dicke ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung hergestellten Stabes;
Fig. 2 eine Vorderansicht der genannten Vorrichtung;
Fig. 3 eine Bodenansicht der genannten Vorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt in einer Ebene IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht einer Bodenplatte bzw. einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzten Matrize in einer Schnittebene V-V der Fig. 2;
Fig. 6 und 7 ein in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetztes Pressenelement in einer Vorderansicht und einer Draufsicht;
Fig. 8 und 9 eine in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzte Biegeeinrichtung in einer Seitenansicht und einer Draufsicht;
Fig. 10 und 11 ein in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetztes Kopfteil in einer Vorderansicht und einer Draufsicht.
Ein in Fig. 1 gezeigter, mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellter Jalousiestab 1 ist zur Aufnahme der der Drehung des Stabes 1 dienenden Seile an einer der beiden Längskanten, und zwar der Kante, die im geschlos­ senen Zustand der Jalousie die untere Kante bildet, mit einer nach außen offenen Kantenausnehmung 2 und an der gegenüberliegenden Längskante mit einem gekröpften Ab­ schnitt 3 versehen. Die Kantenausnehmung 2 befindet sich auf einer Linie mit einem, dem Heraufziehen der Jalousie dienenden, im wesentlichen in der Mitte des gekröpften Abschnittes 3 angeordneten Schlitzes 4. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich der Schlitz 4 ausgehend unge­ fähr von der Mitte des Jalousiestabes 1 in Richtung auf den gekröpften Abschnitt 3 hin bis zu einem Punkt, der in einer geringfügigen Entfernung von der äußeren Kante des Stabes 1 gelegen ist. Da der Jalousiestab 1 zur Erfüllung der ihm zukommenden Funktionen eine Dicke von 0,15 bis 0,25 mm aufweist und die Strecke 5, um die der Schlitz 4 von der äußeren Kante des gekröpften Abschnittes entfernt gelegen ist, sehr klein bemessen ist, nämlich ungefähr 1 mm beträgt und der Jalousiestab 1 im Querschnitt eine üblicherweise bogenförmige Gestalt auf­ weist, bestehen bei der Massenproduktion derartiger Stäbe 1 dann Probleme, wenn die Herstellung schnell erfolgen soll, ohne daß Stäbe 1 beschädigt werden, nämlich ohne daß bei­ spielsweise während oder nach der Herstellung des gekröpf­ ten Abschnittes 3 und des Stanzens der Kantenausnehmung 2 bzw. des Schlitzes 4 Brüche auftreten.
In den Fig. 2 bis 11 ist ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, mittels welcher die oben bezeichneten Probleme gelöst worden sind.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel besteht aus einem Füh­ rungskörper 6 und einer Abstützung bzw. einem Gegenlager für eine Matrize 7. In den Führungskörper 6 sind Führungsboh­ rungen für einen Stempel 8, einen Stempel 9 und eine Biegeeinrichtung 10 eingeformt. Stempel 8 bzw. Stempel 9, jeweils in Form eines Schneidblatts, dienen zum Stanzen der Kantenausnehmungen 2 bzw. der Schlitze 4, während die Biegeeinrichtung 10 der Herstellung des gekröpften Abschnitts 3 dient. Zum Stanzen des Abschnitts des Schlitzes 4, der in den gekröpften Abschnitt 3 hinein­ ragt, ist der Stempel 9 mit einer zugespitzten Verlängerung 11 versehen. In die Matrize 7 sind Löcher 12, 13 und 14 für die Stempel 8, 9 und die Biegeeinrichtung 10 einge­ formt. Die Matrize 7 weist darüber hinaus einen abgeschrägten Abschnitt 15 auf, der der Herstellung des gekröpften Ab­ schnitts 3 angepaßt ist. Die in den Fig. 8 und 9 im ein­ zelnen gezeigte Biegeeinrichtung 10 weist eine abge­ schrägte Fläche 37 auf, die an den abgeschrägten Abschnitt 15 angepaßt ist und darüberhinaus mit einer Rille 16 zur Aufnahme der zugespitzten Verlängerung 11 des Stempels 9 versehen ist. Zwischen dem Führungskörper 6 und der Matrize 7 befindet sich ein plattenartiges Pressenteil 17. Das Pressenteil 17 weist eine rückwärtige Ausnehmung 18 zur Aufnahme des Stempels 8 und eine vorderseitige Aus­ nehmung 19 zur Aufnahme des Stempels 9 und der Biegeein­ richtung 10 auf. Die Ausgestaltung des Pressenteils 17 ist im Detail in den Fig. 6 und 7 zu erkennen. Es ist hiernach das Pressenteil 17 mit in Bohrungen des Führungs­ körpers 6 geführten Bolzen 20 versehen. Der zwischen dem Pressenteil 17 und der Matrize 7 bestehende Raum 21 dient dem Einsetzen des zu formenden Jalousiestabes 1. Vorzugs­ weise wird hierbei ein zu verarbeitendes Stabteil einer Vorratsrolle entnommen.
Oberhalb des Führungskörpers 6 befindet sich ein Kopfteil 22, welches in den Fig. 10 und 11 im einzelnen gezeigt ist. An diesem Kopfteil 22 sind die Stempel 8, 9 beispiels­ weise mittels der in Fig. 4 gezeigten Bolzen 23 befestigt. Zwischen dem Kopfteil 22 und dem Führungskörper 6 sind Rück­ stellfedern 24 angeordnet, wobei in jeder Ecke des Kopf­ teils 22 eine Rückstellfeder 24 angeordnet ist. Es sind diese Rückstellfedern 24 in Rillen 25 des Kopfteils 22 angeordnet, welche in Fig. 11 im einzelnen erkennbar sind. Zwischen dem Kopfteil 22 und den oberen Schultern 26 der dem Pressen­ teil 17 zugeordneten Bolzen 20 befinden sich Federn 27. Diese Federn 27 sind um sich nach oben erstreckende, mit Gewinde 29 versehene Verlängerungen 28 herum angeordnet, wobei sich diese Verlängerungen 28 im Kopfteil 22 durch Rillen 30 hindurch erstrecken und mit Muttern 31 zusammenwirken, die an der oberen Oberfläche des Kopfteils 22 anliegen. Es ist ferner eine Feder 32 zwischen der Oberseite der Biegeeinrichtung 10 einerseits und dem Kopfteil 22 ange­ ordnet. Diese Feder 32 umgibt eine Verlängerung 33 der Biegeeinrichtung 10. Die Verlängerung 33 erstreckt sich durch eine hinterschnittene Rille 34 des Kopfteils 22, wobei ihr mit Gewinde versehenes Ende mit einer Mutter 34a zusammenwirkt, die am Bodenbereich der Rille 34 anliegt. Schließlich ist das Kopfteil 22 mit einer sich aufrecht­ erstreckenden Mittelplatte 35 versehen, in welche eine Bohrung 36 zur Aufnahme eines zeichnerisch nicht darge­ stellten Bolzens angeordnet ist.
Im folgenden wird kurz die Wirkungsweise der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung beschrieben:
Der zu verarbeitende Stab 1 wird mittels des Pressenteils 17 gegen die Matrize 7 gedrückt.
Es wird der Stab 1 durch die Biegeeinrichtung 10 zwecks Her­ stellung des gekröpften Abschnitts 3 verformt.
Während der Stab 1 mittels des Pressenteils 17 und der Biegeeinrichtung 10 in der Arbeitsposition gehalten wird, werden mittels der Stempel 8, 9 die Kantenausnehmung 2 und der Schlitz 4 gestanzt, wobei aufgrund der besonderen Ausgestaltung des Stempels 9 mit der zugespitzten Ver­ längerung 11 auch der Teil des genannten Schlitzes 4 aus­ gestanzt wird, der sich in den gekröpften Abschnitt 3 hinein erstreckt.
Die Stempel 8, 9 werden angehoben.
Die Biegeeinrichtung 10 wird angehoben.
Das Pressenteil 17 wird angehoben.
Aufgrund der Anordnung der Federn 24, 27 und 32 zwischen dem jeweiligen Werkzeugteil einerseits und dem Kopfteil 22 andererseits können die oben bezeichneten Verfahrens­ schritte in der genannten Reihenfolge ablaufen und die Stempel 8, 9, die Biegeeinrichtung 10, das Pressenteil 17 und das Kopfteil 22 in ihre ursprüngliche Position zurückgeführt werden. Die Rückkehr des Kopfteils 22 wird durch den zeichnerisch nicht dargestellten, durch die Bohrung 36 geführten Bolzen unterstützt, durch welchen das Kopfteil nach oben bzw. zurückgezogen wird.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Herstellung eines Jalousiestabes (1), welcher mit zueinander entlang einer Linie ausgerichteten Seilen, die einerseits zum Drehen der Stäbe einer Jalousie an den jeweiligen einander gegenüber­ liegenden Längskanten angeordnet sind und andererseits mit jeweils einem weiteren Seil zusammenwirkt, welches zum Hochziehen der Jalousie dient und zwischen den beiden erstgenannten Seilen angeordnet ist, welcher zur Aufnahme der dem Drehen dienenden Seile an einer Stablängskante mit einem gekröpften Abschnitt (3) und an der gegenüberliegenden Stablängskante mit einer nach außen offenen Kantenausnehmung (2) versehen ist und wobei für das dem Hochziehen der Jalousie dienende Seil ein Schlitz (4) vorgesehen ist, der sich in Richtung der genannten Linie erstreckt, wobei sich der Schlitz (4) in Richtung auf den gekröpften Abschnitt (3) hin sowie in diesen hinein erstreckt und eine kurze Strecke (5) vor der äußeren Kante des gekröpften Abschnitts (3) endet, mit einem Führungskörper (6) zur Aufnahme von Stempeln (8, 9) und einer Biegeeinrichtung zum Biegen des gekröpften Abschnitts (3), zum Stanzen der Kantenausnehmung (2) und des Schlitzes (4) und mit einer, mit Führungslöchern (12 bis 14) für die Stempel (8, 9) und die Biegeeinrichtung (10) versehenen Matrize (7) sowie mit einem abgeschrägten, dem Biegen des gekröpften Abschnitts (3) dienenden, sich quer zu dem Schlitz (4) erstreckenden Eckenabschnitt (15), wobei der Führungskörper (6) und die Matrize (7) unter Belassung eines dem Einsetzen des herzustellenden Stabes dienenden Zwischenraumes (21) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federspannung stehendes Pressenteil (17) den Stab (1) während des Herstellungsprozesses unter Druck hält, die Biegeeinrichtung (10) unter Federspannung steht, die Stempel (9) zum Stanzen des Schlitzes (4) und der Stempel (8) zum Stanzen der Kantenausnehmung (2) ebenfalls unter Federspannung stehen und ein Kopfteil (22) oberhalb des Führungskörpers (6) angeordnet ist, wobei die unter Federspannung stehenden Elemente (17, 8 bis 10) an ihren oberen Enden derart an dem Kopfteil (22) angeordnet sind, daß während des Herstellungsprozesses der Stab (1) durch das Pressenteil (17) gegen die Matrize (7) gedrückt wird, bevor die Biegeeinrichtung (10) und die Stanzstempel (8, 9) zur Wirkung kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (8, 9) auf gleicher Höhe an dem Kopfteil (22) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dem Stanzen des Schlitzes (4) dienende Stempel (9) eine zugespitzte Verlängerung (11) zum Stanzen des Teiles des Schlitzes (4) aufweist, der sich nach außen in den gekröpften Abschnitt (3) hinein erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannte zugespitzte Verlängerung (11) während des Stanzvorgangs durch eine Kantenausnehmung (16) erstreckt, welche in das der Matrize (7) zugekehrte Ende der Biegeeinrichtung (10) eingeformt ist.
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