DE3714322C2 - Prophylaktisches und therapeutisches Mittel für hepatische Krankheiten - Google Patents

Prophylaktisches und therapeutisches Mittel für hepatische Krankheiten

Info

Publication number
DE3714322C2
DE3714322C2 DE3714322A DE3714322A DE3714322C2 DE 3714322 C2 DE3714322 C2 DE 3714322C2 DE 3714322 A DE3714322 A DE 3714322A DE 3714322 A DE3714322 A DE 3714322A DE 3714322 C2 DE3714322 C2 DE 3714322C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cysteine
cgca
group
administered
liver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3714322A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3714322A1 (de
Inventor
Kazumi Ogata
Takahiro Sakaue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Senju Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Senju Pharmaceutical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Senju Pharmaceutical Co Ltd filed Critical Senju Pharmaceutical Co Ltd
Publication of DE3714322A1 publication Critical patent/DE3714322A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3714322C2 publication Critical patent/DE3714322C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
    • A61K31/425Thiazoles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P1/00Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
    • A61P1/16Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for liver or gallbladder disorders, e.g. hepatoprotective agents, cholagogues, litholytics

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gastroenterology & Hepatology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein prophylaktisches und therapeutisches Mittel für hepatische Krankheiten auf der Grundlage von Cystein und gegebenenfalls erforderlichen pharmazeutischen Hilfsstoffen.
Cysteinglucuronlacton und dessen Salze werden in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 56-166189 und Nr. 57- 175197 beschrieben. Hinsichtlich der Wirkungen wird jedoch lediglich die Wirkung des Cysteins und die des Glucuronlactons vorhergesagt.
Nach L. Chaitow, Amino Acids in Therapy, Thornsons Publ. Inc., New York, 1985, S. 81 bis 83, soll Cystein nicht nur vor den Nebenwirkungen übermäßigen Alkoholgenusses, wie einem Kater, schützen, sondern auch vor Leber- und Gehirnschädigungen.
Es ist auch bereits ein Verfahren zur Herstellung von Cysteinglucuronsäure sowie Natriumcysteinglucuronat beschrieben worden, bei dem Cystein mit Glucuronsäure oder Natriumglucuronat umgesetzt wird. Was die Anwendung dieser Verbindungen angeht, ist jedoch lediglich angegeben, daß sie möglicherweise als hepatotonische und therapeutische Mittel für Bestrahlungskrankheiten einsetzbar sind (Japanische Patentschrift Nr. 37-16735).
Weiterhin ist als eine Verbindung, die die Wirkungen von Cystein, Glucuronsäure und Calcium in sich vereinigt und die nicht die Instabilität von Cystein besitzt Calciumcysteinglucuronat sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung beschrieben worden, ohne daß jedoch andere Verwendungen als die, die vorstehend genannt sind, erwähnt werden (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 56-150075).
Ein Antikatarakt-Arzneimittel, welches ein Salz der Cysteinglucuronsäure enthält, ist ebenfalls beschrieben worden (Japanische Offenlegungsschrift Nr. 57-18615).
Wie vorstehend beschrieben, enthält die japanische Patentschrift Nr. 37-16735 keine Angaben über die Anwendung von Cysteinglucuronsäure, abgesehen von den vorstehend erwähnten spekulativen Verwendungen. Eine tatsächliche Verwendung ist auf dem pharmazeutischen Gebiet jedoch erst dann gegeben, wenn die Wirksamkeit ausreichend demonstriert und durch eine Serie biologischer Experimente und Tests nachgewiesen worden ist, so daß die vorstehend erwähnte Patentliteratur keine pharmazeutischen Verwendungen im eigentlichen Sinne dieses Wortes beschreibt.
Demgemäß ist festzustellen, daß die Wirkungen von Cystein­ glucuronlacton, Cysteinglucuronsäure und deren Salzen auf die Leber, beispielsweise die Wirkungen dieser Verbindungen auf die akute oder chronische Hepatitis und Leberzirrhose bisher nicht aufgeklärt worden sind.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem und gibt neue Verwendungen der vorstehend erwähnten Verbindungen an.
Untersuchungen, die von den Erfindern zur Pharmakologie von Cysteinglucuronlacton und Cysteinglucuronsäure und deren Salzen durchgeführt worden sind, zeigten, daß diese Substanzen bei oraler Verabreichung in die Blutbahn eintreten, wo sie jeweils zu Cystein und Glucuronsäure zerlegt werden und daß diese Substanzen eine offensichtlich inhibierende Wirkung auf den Beginn verschiedener Leber­ krankheiten besitzen.
Aufgrund dieser neuen Feststellungen ist die Erfindung auf folgende Aspekte gerichtet:
Ein prophylaktisches und therapeutisches Mittel für hepati­ sche Erkrankungen, welches Cysteinglucuronsäure, Cystein­ glucuronlacton oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz dieser Verbindungen enthält;
eine prophylaktische und therapeutische Zusammensetzung für hepatische Erkrankungen, welche eine wirksame Menge der Verbindung oder des Salzes sowie einen Träger enthält;
eine Dosiseinheit der Verbindung oder des Salzes zur Verhinderung oder Behandlung hepatischer Erkrankungen, welche eine oder mehrere, vorzugsweise 1 bis 4, getrennte Mengen einer täglichen Dosis der Verbindung oder des Salzes enthält, wobei die tägliche Dosis 1 bis 5000 mg, vorzugs­ weise 10 bis 2000 mg, bei oraler Verabreichung und 1 bis 2000 mg, vorzugsweise 10 bis 1000 mg, bei parenteraler Verabreichung beträgt; wobei die orale oder parente­ rale Verabreichung einer wirksamen täglichen Dosis der Verbindung oder der Salze an einen Patienten zur Unterdrückung der Erhöhung des GOT-, GPT-, LDT- oder ALP-Spiegels im Blut oder des TG- oder HyP-Spiegels in der Leber führt.
Nachstehend ist die Erfindung im einzelnen beschrieben:
Cysteinglucuronsäure ist ein Kondensationsprodukt von Cy­ stein und Glucuronsäure, welches durch Umsetzung der beiden Ausgangsverbindungen in einem wäßrigen Medium bei pH4 bis pH10 erhalten werden kann und welches als solches zwei Carboxylgruppen enthält, die vom Cystein bzw. der Glucuron­ säure stammen, wobei jedoch, in Abhängigkeit von den Bedingungen der vorstehenden Reaktion, es im allgemeinen als ein Reaktionsprodukt erhalten wird, bei dem eine dieser beiden Carboxylgruppen in Form eines Salzes, wie durch die nachstehende Formel wiedergegeben, neutralisiert ist:
worin COOM₁ eine Carboxylgruppe bedeutet, die in ein Salz umgewandelt worden ist, und COOM₂ eine Carboxylgrup­ pe oder eine zu einem Salz umgewandelte Carboxylgruppe.
Wenn die vorstehende Kondensationsreaktion ausgeführt wird, indem der pH des Reaktionsgemisches mit beispielsweise Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumhydroxid oder -carbonat eingestellt wird, wird die Cysteinglucuron­ säure in Form des entsprechenden Salzes erhalten.
Cysteinglucuronlacton der nachstehend angegebenen Formel wird durch Umsetzung von Cystein mit Glucuronlacton in Wasser erhalten.
Die Neutralisation des vorstehend angegebenen Produkts beispielsweise mit Natrium- oder Kaliumhydroxid oder -carbonat ergibt das korrespondierende Salz.
Diese Salze sind vorzugsweise pharmazeutisch verträgliche Salze, beispielsweise Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magne­ sium- und Aluminiumsalze.
Das erfindungsgemäße Mittel kann den Beginn einer akuten oder chronischen Lebererkrankung inhibieren und unterdrückt damit die Erhöhung des GOT-, GPT- und Hydroxyprolin­ spiegels. Weiterhin kann sie den Fortschritt der hepati­ schen Fibrose hemmen, wie sie beispielsweise bei der Leberzirrhose festgestellt wird und sie kann außerdem die Zunahme des Leber-TG-Spiegels aufgrund der Einnahme alkoho­ lischer Getränke unterdrücken.
Das erfindungsgemäße Mittel kann oral oder parenteral verabreicht werden.
Bei der oralen Verabreichung können Cysteinglucuronat und Cysteinglucuronsäure als Dosisform als Tabletten, Pillen, Kapseln, Granulat und Lösungen verabreicht werden, und zwar jeweils vorzugsweise in Form eines Salzes, beispielsweise als Calcium- oder Magnesiumsalz.
Bei der parenteralen Verabreichung können die Cysteinglucu­ ronsäuresalze beispielsweise subkutan, intramuskulär oder intravenös verabreicht werden, und zwar vorzugsweise in Form einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Salzes, beispielsweise des Natrium- oder Kaliumsalzes.
Die vorstehend erwähnten Dosisformen können im allgemeinen in Form einer Zusammensetzung hergestellt werden, indem die erfindungsgemäße Verbindung mit einem geeigneten Träger­ stoff in geeigneter Weise vermischt wird.
Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Erfindung mit einem Arzneimittelträger, wie Stärke oder Lactose oder einem Schmiermittel, wie Magnesiumstearat oder Talk vermischt und das Gemisch tablettiert werden, um Tabletten zur oralen Verabreichung zu erhalten. Auch ist es möglich, injizierbare Lösungen durch Lösen der Verbindung in Form des Natrium- oder Kaliumsalzes in destilliertem Wasser zu erhalten, um das erfindungsgemäße Mittel bzw. die erfindungsgemäße Zusammensetzung herzustel­ len, wobei der pH der Lösung auf die Körperflüssigkeiten mit Natrium- oder Kaliumhydroxid oder -carbonat, falls erforderlich, eingestellt wird, wobei ein isotonisierendes Mittel zugegeben werden kann und dann die Lösung zur Entfernung von Mikroorganismen filtriert wird.
Das erfindungsgemäße Mittel oder die erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Behandlung hepatischer Krankheiten kann andere pharmazeutisch aktive Bestandteile als die, die vorstehend erwähnt sind, enthalten, soweit diese weiteren Bestandteile dem Zweck der vorliegenden Erfindung nicht entgegenstehen.
Cysteinglucuronsäure und deren Salze, die nach der Erfin­ dung als Wirkstoffe zur Bekämpfung von Leberkrankheiten dienen, sind im wesentlichen nicht toxisch, wie die Ergebnisse von Versuchen zur akuten Toxizität mit Mäusen, welche nachstehend beschrieben sind, zeigen.
Akute Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen bezogen auf LD₅₀
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht, wurde die Injektion Nr. 1 durch Zusatz von Natriumcarbonat nach der Lösung der Probe auf pH 7,0 bis 7,2 eingestellt. Die Injektion Nr. 3 zeigte eine etwas erhöhte Toxizität, vermutlich aufgrund der physikalischen Eigenschaften, die mit der niedrigen Löslichkeit des Calciumsalzes verbunden sind.
Bei dem akuten oralen Toxizitätsversuch mit Mäusen ergab das Cysteinglucuronsäure-Mononatriumsalz einen LD₅₀-Wert von 7,5 g/kg und das korrespondierende Calcium­ salz einen LD₅₀-Wert von 7,5 g/kg.
Die Dosis der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung kann von dem Sympton und der Art der Verabreichung abhängen. Bei der oralen Verabreichung kann die Verbindung im allgemeinen mit einer täglichen Dosis von 1 bis 5000 mg, vorzugsweise einer täglichen Dosis von 10 bis 2000 mg, bei einem erwachsenen Menschen und bei Injektion mit einer täglichen Dosis von 1 bis 2000 mg, vorzugsweise 10 bis 1000 mg, verabreicht werden. Diese tägliche Dosis kann in einer oder mehreren getrenn­ ten Dosen verabreicht werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Blutkonzentration-Zeit-Kurve von CGCa (Calciumcysteinglucuronat) bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Versuch;
Fig. 2 eine Fotografie, die das histologische Bild von Hepatozyten (angefärbt mit Hematoxilin-Eosin; x 10) wiedergibt, und zwar bei einer mit CCl₄- induzierten chronischen Lebererkrankung nach dem im Beispiel 2 (B) beschriebenen Versuch, wobei Fig. 2 (A) die Kontrollgruppe und Fig. 2 (B) die mit CGCa behandelte Gruppe darstellt.
In den nachstehenden Beispielen sind typische pharmakologi­ sche Eigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen anhand von Versuchsergebnissen mit Kaninchen und Ratten wiedergegeben. Diese Tiere stellen bekanntlich verläßliche menschliche Modelle in bezug auf die relevan­ ten pharmakologischen Wirkungen dar.
Beispiel 1 Übergang in das Plasma und Dauer des Plasmaspiegels
Der Übergang von Cysteinglucuronsäure-Calciumsalz (CGCa) nach oraler Verabreichung in das Plasma und die Dauer des Plasmaspiegels wurden mit Kaninchen untersucht.
Testmethode
An Kaninchen wurde CGCa oral mit einer Dosis von 500 mg/kg nach 0, 2, 4, 6 . . . und 24 Stunden verabreicht und es wurden Blutproben entnommen. Die Sera, die von den Blutproben abgetrennt wurden, wurden mit Trichloressigsäu­ re deproteinisiert, worauf das freie Cystein in den Sera sowie das Cystein, das durch Hydrolyse nach dem Erwärmen gebildet wurde, durch Fluoreszenzmarkierung und Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) bestimmt wurden.
Testergebnisse
Wie in Fig. 1 dargestellt, beginnt der freie Cysteingehalt im Plasma 2 Stunden nach der oralen Verabreichung von CGCa allmählich zu steigen, wobei ein maximaler Wert von 50 µM während einer Zeitspanne von 6 bis 10 Stunden aufrechterhalten wird. Nach 24 Stunden war dieser Gehalt auf einem normalen Wert (⚫-⚫). Die Kurve, die mit ○-○ bezeichnet ist, zeigt andererseits den Gesamt­ gehalt des Systems nach der Hydrolyse. Die Differenz zwischen dem (○-○)-Wert und dem (⚫-⚫)-Wert entspricht dem Gehalt desjenigen Cysteinanteils, welcher durch Hydrolyse entstanden ist.
Da vor der CGCa-Verabreichung der Cysteingehalt nach der Hydrolyse keine wesentliche Erhöhung zeigt, kann der Anteil des Cysteins, welcher durch Hydrolyse nach der CGCa-Verabreichung gebildet worden ist, als von CGCa stammend angesehen werden. Der CGCa-Gehalt steht demnach in Beziehung zum Cysteingehalt, so daß der Cystein-Gehalt auf einem erhöhten Niveau aufrechterhalten wird, während CGCa im Plasma vorliegt. Da die Verabrei­ chung von CGCa zu einer allmählichen Umwandlung zu Cystein führt, kann daraus geschlossen werden, daß erhöhte Blutcysteinspiegel für einen verlängerten Zeitraum aufrechterhalten werden können, verglichen mit der Verabreichung einer äquimolaren Cysteinmenge (▲-▲).
Beispiel 2 Wirkung auf durch Kohlenstofftetrachlorid induzierte hepatische Erkrankungen
Kohlenstofftetrachlorid (CCl₄) wird bei experimentellen Studien von hepatischen Erkrankungen in großem Umfang eingesetzt. Es wird angenommen, daß diese Erkrankung durch Lipidperoxide hervorgerufen wird, welche durch kovalente Bindung von CCl₃ an Lipide in dem Lebermikrosom hervorgerufen werden.
(A)-1-Wirkung auf CCl₄-induzierte akute hepatische Erkran­ kungen Testmethode
Es wurden männliche Ratten vom Wistarstamm nach dem Fasten verwendet. Es wurden sechs Gruppen eingesetzt: (1) Kon­ trollgruppe, (2) CGCaI-Gruppe (CGCa Verabreichung 12 Stunden vor der CCl₄-Verabreichung), (3) CGCa II-Gruppe (CGCa-Verabreichung 10 Stunden vor der CCl₄-Verabreichung), (4) CGCa III-Gruppe (CGCa-Verabreichung 8 Stunden vor der CCl₄-Verabreichung), (5) CGCa IV-Gruppe (CGCa-Verabreichung 6 Stunden vor der CCl₄-Verabreichung) und (6) CGCa V-Gruppe (CGCa-Verabreichung 4 Stunden vor der CCl₄-Verabreichung.
Der Kontrollgruppe wurde 0,5%ige Carboxymethylcellulose mit einer Dosis von 20 ml/kg oral verabreicht, während die CGCa I-V-Gruppen CGCa oral mit einer Dosis vom 2,0 g/20 ml (0,5% CMC)/kg oral verabreicht erhielten. Das die hepatische Krankheit induzierende CCl₄ wurde intraperitone­ al jeder Gruppe mit einer Dosis von 0,08 ml/kg (verdünnt mit Olivenöl, so daß das Dosisvolumen 5 ml/kg betrug), verabreicht, wobei nach etwa 18 Stunden Blut zur s-GOT- und s-GPT-Bestimmung entnommen wurde. Der Versuchsplan ist in der nachstehenden Tabelle wiedergegeben.
Testergebnisse
Die erhaltenen s-GOT- und s-GPT-Werte sind in der Tabelle 1 wiedergebeben.
Tabelle 1
s-GOT- und s-GPT-Werte
Wenn CGCa acht oder zehn Stunden früher als CCl₄ verab­ reicht wurde, wurde der durch CCl₄ induzierte Anstieg von s-GOT spürbar unterdrückt (p < 0,05), während der Anstieg von s-GPT spürbar durch einen zehn oder zwölf Stunden frühere CGCa-Verabreichung (p < 0,05) herabgesetzt wurde.
(A)-2-Wirkung auf CCl₄ induzierte akute hepatische Krankheiten
Es wurden männliche Wistarratten nach dem Fasten in vier Gruppen verwendet: (1) Kontrollgruppe, (2) CGCa I-Gruppe, (3) CGCa II-Gruppe und (4) CGCa III-Gruppe. Der Kontrollgruppe wurde 0,5%ige CMC oral mit einer Dosis von 20 ml/kg verabreicht, während den CGCa I, II und III-Gruppen CGCa oral eine Dosis von 1,02; 1,43 bzw. 2,0 g/20 ml (0,5% CMC)/kg (allgemeines Verhältnis 1,4) verabreicht wurden. 10 Stunden später wurde CCl₄ intraperi­ toneal mit einer Dosis von 0,08 ml/kg verabreicht. 18 Stunden danach wurden Blutproben zur Bestimmung von s-GOT und s-GPT genommen.
Testergebnisse
Die erhaltenen s-GOT- und s-GPT-Werte sind in der Tabelle 2 wiedergegeben.
Durch Verabreichung von 1,43 g/kg CGCa wurde der Anstieg des s-GPT spürbar unterdrückt (p 0,05), wobei sich eine Tendenz in Richtung auf eine Herabsetzung des Anstiegs des s-GOP zeigte. Bei 2,0 g/kg wurde der Anstieg des s-GOT und des s-GPT spürbar unterdrückt (p 0,05).
Tabelle 2
s-GOT- und s-GPT-Werte
(B) Wirkung auf durch CCl₄ induzierte chronische heptatiti­ sche Krankheiten Testmethode
Es wurden männliche SD-Ratten in zwei Gruppen verwendet, nämlich in einer Kontrollgruppe und in einer CGCa-Gruppe.
In der Kontrollgruppe wurde den Tieren eine pulverförmige Diät-Nahrung (Clea Japan′s CE-2) gegeben und in der CGCa-Gruppe erhielten die Tiere ein Gemisch aus dieser pulverförmigen Diätnahrung und 5% CGCa.
CCl₄ wurde in Olivenöl in einer Konzentration von 10% (G/V) gelöst und die Lösung wurde mit einer Dosis von 5 mg/kg zweimal in der Woche (Dienstag und Freitag) zehn Wochen lang intraperitoneal verabreicht. Drei Tage nach der letzten CCl₄-Verabreichung wurden Blutproben jeder Gruppe zur Bestimmung von s-GOT, s-GPT usw. gesammelt. Die Bestimmung des Leber-Hydroxyprolins (HyP) und die patholo­ gische Untersuchung der Leber nach H.E.-Anfärbung wurden ebenfalls durchgeführt.
Testergebnisse
Die biochemischen Daten und die HyP-Werte, die bei der Kontroll- und der CGCa-Gruppe erhalten wurden, sind in der Tabelle 3 wiedergegeben.
CGCa unterdrückte den Anstieg von s-GOT und s-GPT (p<0,05) und zeigte eine Tendenz, den Anstieg von LDH (0,05<p<0,10) zu unterdrücken.
Darüber hinaus unterdrückte CGCa spürbar den Anstieg von HyP (p 0,05).
In pathologischer Hinsicht zeigte die Kontrollgruppe das Bild einer Leberzirrhose, die durch eine merkliche Nekrose von Hepatozyten und die Bildung von Pseudolobulen gekenn­ zeichnet ist. Eine zelluläre Infiltration hauptsächlich von Lymphozyten war vorherrschend und es wurden Vakuolen festgestellt, die auf eine Fettänderung hindeuten. Anderer­ seits wurde in der CGCa-Gruppe, obgleich dort eine vakuloäre Degeneration festgestellt wurde, die ursprüngli­ che lobuläre Struktur der Leber aufrechterhalten, ohne daß Anzeichen für eine Leberzirrhose festgestellt wurden, beispielsweise die Bildung von Pseudolobulen. Die Nekrose war spärlich und die zelluläre Infiltration war gering, verglichen mit der Kontrollgruppe (Fig. 2).
Die vorstehenden Ergebnisse weisen darauf hin, daß CGCa einen Anstieg von HyP unterdrückt, welches ein Indikator für austretende Enzyme und für die hepatische Fibrose ist, die beide eine Entzündung, Nekrose und Degeneration von Hepatozyten anzeigen, wobei die histopatologische Bewertung zeigte, daß CGCa wirksam gegenüber einer Beschädigung und einer Fibrose von Hepatozyten ist.
Bei weiteren Versuchen, bei denen Cysteinglucuronlacton (CGL) und Natriumcysteinglucuronat (CGNa) jeweils oral mit einer Dosis von 2,0 g/kg eine Stunde vor der intraperi­ tonealen Verabreichung von 0,08 ml/kg CCl₄ verabreicht wurden, war die prozentuale Herabsetzung des s-GOT und S-GPT, verglichen mit der Kontrollgruppe, folgendermaßen:
Beispiel 3 Wirkung auf Acetaminophen-induzierte hepati­ sche Krankheiten
Obgleich Acetaminophen ein gutes antipyretisches Analgeti­ kum ist, ruft es ernsthafte Leberschäden hervor, wenn es in großen Dosen verabreicht wird. Es wird die Auffas­ sung vertreten, daß dies auf die Leberzellennekrose zurückzuführen ist, welche durch die kovalente Bindung der gefährlichen intermediären metabolischen Arylverbin­ dung an Leberproteine hervorgerufen wird, wodurch eine Acetaminophendosis bedingte Herabsetzung des Lebergluta­ thionsspiegels auftritt und damit eine Herabsetzung der Kapazität Acetaminophen durch Konjugation zu entgiften.
Bei diesem Versuch wurden Cysteinglucuronlacton und Cysteinglucuronsäuresalze (CG-Gruppen) hinsichtlich ihrer Wirkungen bei Acetaminophen-induzierten hepatiti­ schen Erkrankungen im Hinblick auf ihre Fähigkeit die Erhöhung von GOT, GPT, LDH und ALP im Serum herabzusetzen, getestet.
Testmethode
Männliche SD-Ratten wurden 24 Stunden nach dem Fasten verwendet.
In der Kontrollgruppe und der normalen Gruppe wurden 10 ml/kg 0,5%ige CMC oral verabreicht und in den CG-Grup­ pen 500 mg/10 ml/kg der jeweiligen Verbindung ebenfalls oral. Nach einer Stunde wurden 400 mg/15 ml/kg Acetamino­ phen intraperitoneal der Kontroll- und den CG-Gruppen verabreicht, wobei der normalen Gruppe 15 ml/kg einer physiologischen Kochsalzlösung intraperitoneal verabreicht wurden. Nach 24 Stunden wurden die Ratten getötet; die Sera wurde getrennt und GOT, GPT, LDH und ALP wurden bestimmt.
Testergebnisse
Die Ergebnisse der Bestimmung des Serum-GOT, -GPT, -LDH und -ALP jeder Gruppe sind in der Tabelle 4 wiederge­ geben.
In den CG-Gruppen wurde eine spürbare Unterdrückung von Acetaminophen-induzierten hepatischen Krankheiten erreicht.
Beispiel 4 Wirkung auf durch Galactosamin-induzierte Hepatopathie
Galactosamin-induzierte Hepatopathie wird durch Inhibierung des Glycoprotein- und Protein-Metabolismus hervorgerufen und als experimentelles Modell verwendet, da sie patholo­ gisch der viralen Hepatitis ähnelt. Die Wirkung von CGCa auf die glucosamininduzierte Heptopathie wurden daher untersucht, indem s-GOT und s-GPT als Indikatoren verwendet wurden.
Testmethode
Männliche Wistarratten wurden nach dem Fasten verwendet. Drei Gruppen, d. h. (1) eine normale Gruppe, (2) eine Kontrollgruppe und (3) eine CGCa-Gruppe wurden bereitge­ stellt.
Zwanzig Milliliter (20 ml) je kg 0,5%ige CMC wurden der normalen und der Kontrollgruppe oral verabreicht, während 2,0 g/20 ml/kg CGCa der CGCa-Gruppe oral verabreicht wurden. Fünfzehn (15) Stunden später wurde die gleiche Dosis zum zweiten Mal verabreicht. Nach weiteren fünf Stunden wurden 400 mg/4 ml physiologische Kochsalzlösung/kg Galactosamin-Hydrochlorid der Kontroll- und der CGCa-Gruppe intraperitoneal verabreicht. Vierundzwanzig (24) Stunden danach wurden Blutproben gesammelt, um s-GOT und s-GPT zu bestimmen.
Testergebnisse
Die so erhaltenen s-GOT- und s-GPT-Werte sind in der Tabelle 5 wiedergegeben.
Tabelle 5
s-GOT- und s-GPT-Werte
Die Verabreichung von Galactosamin-Hydrochlorid führte zu einer Erhöhung von s-GOT und s-GPT, während die orale Verabreichung von CGCa den Anstieg merklich inhibierte (p<0,05). CGCa kann daher als wirksam gegenüber Galactosamin­ induzierten hepatischen Erkrankungen betrachtet werden.
Beispiel 5 Wirkung auf die alkoholinduzierte Hepatopathie
Alkohol wird in vivo unter Bildung von Acetaldehyd metabolisiert, welcher toxisch ist. Wenn jedoch eine SH-Gruppen-haltige Verbindung vorliegt, verbindet sich Acetaldehyd sofort mit dieser Verbindung unter Bildung eines Thiazolins, wodurch er entgiftet wird.
Bei diesem Versuch wurde daher Ratten zwangsweise oral Alkohol verabreicht, wobei überprüft wurde, ob CGCa die entstandenen alkoholinduzierten hepatischen Erkrankungen wirksam inhibiert.
Testmethode
Männliche Wistarratten wurden nach dem Fasten eingesetzt. Drei Gruppen, nämlich (1) eine Kontrollgruppe, (2) eine CGCa-Gruppe und (3) eine normale Gruppe, wurden bereitge­ stellt.
Die Kontroll- und die normale Gruppe erhielten oral 20 ml/kg 0,5%ige CMC und die CGCa-Gruppe erhielt oral 2,0 g/ 20 ml/kg CGCa. Nach 13 Stunden wurde 20%iger Alkohol mit einer Dosis von 5 g/kg oral verabreicht. Nach acht Stunden wurde die Leber entfernt und TG wurde nach der Acetylace­ ton-Methode bestimmt.
Testergebnisse
Die so festgestellten Leber-TG-Spiegel sind in der nach­ stehenden Tabelle 6 wiedergegeben.
Tabelle 6
Leber-TG-Spiegel
Durch die Verabreichung von Alkohol wurde der Leber-TG- Spiegel gegenüber der normalen Gruppe signifikant erhöht (p<0,01). Im Gegensatz dazu wurde bei Verabreichung von CGCa diese Erhöhung signifikant herabgesetzt (p<0,05).
Dosisform-Beispiel 1
Tabletten
Calcium-Cysteinglucuronat|200 mg
Kristalline Cellulose 110 mg
Hydroxypropylcellulose 16 mg
Magnesium-Stearat 4 mg
Unter Verwendung der vorstehend angegebenen Bestandteile als Materialien für eine Tablette wurden Tabletten in herkömmlicher Weise hergestellt. Sie können filmüber­ zogen oder zuckerüberzogen sein, falls erforderlich.
Dosisform-Beispiel 2
Granulat
Cysteinglucuronlacton|50 mg
Lactose 100 mg
Stärke 97 mg
Gelatine 3 mg
Unter Verwendung der vorstehend angegebenen Bestandteile mit den angegebenen Anteilen, so daß die vorstehend angegebenen Mengen ein Paket ergeben, wurde ein Granulat hergestellt.
Dosisform-Beispiel 3
Kapseln
Magnesium-Cysteinglucuronat|100 mg
Lactose 50 mg
Kristalline Cellulose 95 mg
Talk 5 mg
Ein Gemisch der vorstehend angegebenen Bestandteile unter Verwendung der angegebenen Anteile, so daß die vorstehenden Mengen eine gefüllte Kapsel ergeben, wurde in Kapseln gefüllt.
Dosisform-Beispiel 4 Injektionen
Mononatrium-Cysteinglucuronat wurde in 50 mg-Portionen in Ampullen für injizierbare Lösungen unter sterilen Bedingungen gegeben.
Unabhängig davon wurde in herkömmlicher Weise eine Injektions-Lösung unter Verwendung folgender Bestandteile hergestellt:
Dinatrium-Monohydrogenphosphat|1,0 g
Natriumchlorid 0,8 g
Destilliertes Wasser zur Injektion a. d. 100 ml
Die Lösung wurde in 5-ml-Portionen in Ampullen gegeben, die dann versiegelt wurden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird oral verabreichte Cysteinglucuronsäure oder Cysteinglucuronlacton in die Blutbahn übergeführt, wodurch eine spürbare Herabset­ zung von GOT und GPT bei Modellen hepatischer Erkrankungen hervorgerufen wird.
Bei Kohlenstofftetrachlorid-induzierten hepatischen Erkrankungen ebenso, während das histopathologische Bild der Leber in der Kontrollgruppe ein Fortschreiten der Leberfibrose zeigte und das Bild der CGC₂-Gruppe eine Unterdrückung der Fibrose.
Ebenso wird bei einer biochemischen Untersuchung nach der Erfindung die Erhöhung des Hydroxyprolins signifikant inhibiert, welches ein Indikator der Leberfibrose ist, desgleichen wird die Erhöhung des Leber-TG aufgrund einer Alkoholbeanspruchung spürbar inhibiert.

Claims (2)

1. Prophylaktisches und therapeutisches Mittel gegen hepatische Krankheiten auf der Grundlage von Cystein und gegebenenfalls erforderlichen pharmazeutischen Hilfsstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß es wirksame Mengen an Cysteinglucuronsäure oder seinem Lacton oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz dieser Verbindungen enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ein Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium- oder Aluminiumsalz ist.
DE3714322A 1986-05-01 1987-04-29 Prophylaktisches und therapeutisches Mittel für hepatische Krankheiten Expired - Fee Related DE3714322C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61101755A JPS62258321A (ja) 1986-05-01 1986-05-01 肝障害抑制剤

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3714322A1 DE3714322A1 (de) 1987-11-05
DE3714322C2 true DE3714322C2 (de) 1996-02-22

Family

ID=14309048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3714322A Expired - Fee Related DE3714322C2 (de) 1986-05-01 1987-04-29 Prophylaktisches und therapeutisches Mittel für hepatische Krankheiten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4870071A (de)
JP (1) JPS62258321A (de)
CA (1) CA1291040C (de)
DE (1) DE3714322C2 (de)
FR (1) FR2598082B1 (de)
GB (1) GB2189996B (de)
IT (1) IT1203990B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394493B (de) * 1989-05-11 1992-04-10 Homosan Ag Pharmazeutisches praeparat zur behandlung von lebererkrankungen
JP2749871B2 (ja) * 1989-05-26 1998-05-13 協和醗酵工業株式会社 魚類の養殖法および養魚用飼料
US5200398A (en) * 1991-09-12 1993-04-06 Mount Sinai Hospital Corporation Composition for the preservation of organs comprising glucuronic acid or a physiologically tolerated salt or ester thereof

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS3716735B1 (de) * 1959-10-30 1962-10-17
JPS4223243B1 (de) * 1960-08-09 1967-11-11
JPS56150075A (en) * 1980-04-22 1981-11-20 Senjiyu Seiyaku Kk Calcium cysteine-gulcuronate and its preparation
JPS56166189A (en) * 1980-05-23 1981-12-21 Senjiyu Seiyaku Kk Thiazolidine-4-carboxylic derivative and its preparation
JPS5718615A (en) * 1980-07-07 1982-01-30 Senjiyu Seiyaku Kk Anticataract agent
JPS57175197A (en) * 1981-04-20 1982-10-28 Senjiyu Seiyaku Kk Cysteine-glucuronolactone salt

Also Published As

Publication number Publication date
GB2189996A (en) 1987-11-11
CA1291040C (en) 1991-10-22
IT8720352A0 (it) 1987-04-30
FR2598082A1 (fr) 1987-11-06
US4870071A (en) 1989-09-26
JPS62258321A (ja) 1987-11-10
GB2189996B (en) 1990-05-02
IT1203990B (it) 1989-02-23
GB8710141D0 (en) 1987-06-03
FR2598082B1 (fr) 1991-07-05
DE3714322A1 (de) 1987-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60132723T2 (de) Zusammensetzungen bestehend aus Dipeptidylpeptidase-IV Inhibitoren und Antidiabetica
DE69901396T2 (de) Zusammensetzung enthaltend beta-hydroxy-beta-methylbutyratsäuere und mindestens ein aminosäure
DE69623634T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzung von l-dopa ethyl ester
DE60118859T2 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung enthaltend Trehalose zur ophthalmischen Verwendung
DE69212879T2 (de) Magensaftstabile pharmazeutische Formulierungen zur Oral Verbreichung von Gallensäuren
DE69713485T2 (de) Medikamente für die Behandlung oder Vorbeugung von Thrombocytopenie
DE2551280A1 (de) L-dopa-zubereitung
DE19823831A1 (de) Neue pharmazeutische Verwendung von Isoleucyl Thiazolidid und seinen Salzen
DE3883743T3 (de) Aminosäuren, nützlich bei Leberstörungen.
DE69733089T2 (de) Behandlung der osteoarthritis durch verabreichung von poly-n-acetyl-d-glucosamin
DE3836329A1 (de) Interleukin-1 release inhibitoren
DE69030616T2 (de) Pharmazeutische Zusammensetzungen zur Hemmung der Maillardreaktion
DE69816493T2 (de) Extrakt aus entzündetem Gewebe als Inhibitor der Stickstoffmonoxid-Produktion
AT389998B (de) Verfahren zur herstellung einer analgetischen und antiinflammatorischen pharmazeutischen zubereitung
CH659946A5 (de) Analgetische und antiinflammatorische, ibuprofen enthaltende pharmazeutische zubereitung.
GB2170707A (en) An immuno-regulator
DE3343934A1 (de) M-chlor-(alpha)-tert.-butylaminopropiophenon und seine verwendung zur senkung des cholesterolspiegels
US4027017A (en) Method of treating alcoholism
DE69715841T2 (de) Phosphatidsäure enthaltende zusammensetzungen
DE68915269T2 (de) Polyvalentes entzündungshemmendes mittel.
DE3643119A1 (de) Therapeutische zusammensetzung fuer diabetes-komplikationen
DE2530862C2 (de) Verwendung von Uridin-5&#39;-diphosphat zur Verhütung und Behandlung von Alkoholismus
DE3714322C2 (de) Prophylaktisches und therapeutisches Mittel für hepatische Krankheiten
DE69232598T2 (de) Verwendung von Cilastatin, Glutathione und N-acetyl-L-Cysteine zur Herstellung eines Arzneimittels zur Verbesserung der Resorption von Carbapenem oder Penem Antibiotika im Magen-Darm-Trakt
DE3875107T2 (de) Verwendung von fructose-1,6-diphosphat zur behandlung von akuten alkoholvergiftungen und chronischem alkoholismus und verwandte pharmazeutische zusammensetzungen.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee