DE3714244A1 - Verfahren und vorrichtung zum analysieren eines magnetstreifens einer magnetkarte - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum analysieren eines magnetstreifens einer magnetkarteInfo
- Publication number
- DE3714244A1 DE3714244A1 DE19873714244 DE3714244A DE3714244A1 DE 3714244 A1 DE3714244 A1 DE 3714244A1 DE 19873714244 DE19873714244 DE 19873714244 DE 3714244 A DE3714244 A DE 3714244A DE 3714244 A1 DE3714244 A1 DE 3714244A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bits
- magnetic
- data bits
- jitter
- data
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/01—Details
- G06K7/016—Synchronisation of sensing process
- G06K7/0166—Synchronisation of sensing process by means of clock-signals derived from the code marks, e.g. self-clocking code
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/08—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
- G06K7/082—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
- G06K7/087—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors flux-sensitive, e.g. magnetic, detectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Analysieren
eines Magnetstreifens einer Magnetkarte, insbesondere
zum Erfassen und Darstellen der Analog-/Digitalwerte
von Lesesignalen von Magnetstreifenspuren und/oder der
Qualität der Beschriftung durch Datenbits, sowie eine
Vorrichtung hierfür.
Magnetkarten finden heute in vielen Bereichen des täg
lichen Lebens Anwendung. Nur als Beispiel sollen
Scheckkarten, Bankomat-Karten, Kundenkarten und Zu
gangskarten zu Sicherheitsbereichen erwähnt werden. Die
Reihe läßt sich beliebig fortsetzen.
Die Informationen, welche auf dem Magnetstreifen ent
halten sind, werden mit einem speziellen Magnetkarten
schreibgerät als Datenbits auf dem Magnetstreifen auf
gebracht. Fährt ein Magnetkopf dann über den Magnet
streifen, werden durch die Datenbits Flußwechsel er
zeugt, die eine Spannung in der Lesespule induzieren.
Eine bestimmte Folge von Datenbits bzw. Flußwechseln
kann dann digitalisiert und dargestellt sowie in die
Information umgesetzt werden.
Es liegt auf der Hand, daß die Qualität eines gesamten
Systems, welches mit Magnetkarten arbeitet, im wesent
lichen von der Qualität der Beschriftung des Magnet
streifens abhängt. Je schlechter die Beschriftung ist
bzw. auch je mehr Beschädigungen der Magnetstreifen
aufweist, um so höher ist die Anzahl der Störungen in
dem System, welches durch die Magnetkarte in Gang
gesetzt wird. Das Suchen der Fehler ist bis heute eine
komplizierte Angelegenheit, zeitraubend und kost
spielig. Um beispielsweise die Qualität einer Beschrif
tung beurteilen zu können, muß der Abstand der Daten
bits voneinander ermittelt werden. Ein bestimmter
Abstand sowie ein Toleranzbereich für bestimmte Daten
bits wird von einer ISO-Norm vorgeschrieben. Da die
Beschriftung sehr schnell, d. h. im Bereich von Micro
sekunden erfolgt, können die Abstände der einzelnen
Datenbits zueinander schwanken, wodurch das Auslesen
der Datenbits erheblich erschwert bzw. gestört wird. Um
den Abstand der Datenbits voneinander zu ermitteln,
wurde bislang der Null-Durchgang zwischen zwei Fluß
wechseln ermittelt und der Abstand zweier Null-Durch
gänge voneinander bestimmt.
Wie insbesondere aus der später beschriebenen Fig. 6
ersichtlich, ist es in vielen Fällen sehr schwierig,
die exakte Lage des Null-Durchganges zu bestimmen. Der
Jitter, das ist die Zeitabweichung von Flußwechsel zu
Flußwechsel, wurde bislang graphisch überhaupt nicht
erfaßt, so daß auch keine Aussage über die Qualität
einer Karte getroffen werden konnte.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der oben genannten Art zu
entwickeln, mit welchem eine Karte sowohl auf ihren
digitalen Code als auch auf ihre physikalischen Eigen
schaften hin untersucht werden kann. In beiden
Bereichen soll die Magnetkarte auf die Einhaltung der
Grenzwerte, wie sie durch die ISO-Normen vorgegeben
sind, überprüft werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Spitzenwerte
der Datenbits bzw. die Lage deren Umkehrpunkte detek
tiert und in einem Jitterdiagramm dargestellt werden.
Durch diese Detektierung der Datenbits, d. h. deren
Spitzenwerte, wird eine wesentlich größere
Meßgenauigkeit erreicht. Auch bei einer großen Signal
abschwächung des Lesesignals, wie beispielsweise bei
einem schweren Kratzer auf der Magnetkarte zu beobach
ten ist, verschiebt sich die Umkehrspitze in der
x-Richtung nicht. Lediglich die Amplitude, d. h. der
Ausschlag in y-Richtung, wird geringer. Diese Art der
Detektierung ist somit ein Teil der vorliegenden Er
findung.
Der zweite Teil der Erfindung ist in der Darstellung
des Jitterdiagrammes zu sehen. Nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren wird die Zeit gemessen, welche
zwischen der Aufnahme der Lesesignale von zwei benach
barten Datenbits besteht.
Als Grenzwerte dienen hier selbstverständlich die oben
genannten Spitzenwerte der Datenbits bzw. die Umkehr
punkte des Flußwechsels. Die Messung erfolgt auf 1 µs
genau. Für eine bestimmte Schnelligkeit des Magnet
kopfes wird in der ISO-Norm ein bestimmter Zeitabstand
zwischen einzelnen Bits vorgeschrieben. Bei 80mm/sec.
sollte der Abstand für ein 0-Bit 1511 µs betragen. In
dem erfindungsgemäßen Jitterdiagramm wird eine
Schwankung des tatsächlichen Abstandes von dieser
Normzeit dargestellt. Die Normzeit ist hierbei die
x-Achse, die Abweichungen der 1-Bits werden einerseits
der x-Achse und die Abweichungen der 0-Bits anderer
seits der x-Achse dargestellt. Ferner erfolgt sowohl
einerseits wie auch andererseits der x-Achse eine
getrennte Darstellung der positiven und der negativen
Abweichungen. Gleichzeitig wird in dem Diagramm auch
eine Grenzwertlinie für die erlaubte Toleranz der Ab
weichungen gezogen. Somit ist es bei diesem erfindungs
gemäßen Verfahren durch einen Blick allein auf das
Jitterdiagramm möglich, eine Aussage über die Qualität
der Kartenbeschriftung, d. h. über die Abweichung der
Abstände der einzelnen Datenbits voneinander, zu
treffen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
werden in einem Arbeitsgang sowohl die Analogwerte der
Karte erfaßt und mittels eines A-D-Wandlers digitali
siert. Im gleichen Arbeitsgang erfolgt auch die
Zeitmessung der Datenbitabstände. Allerdings kann ein
zum Erfassen der Analysedaten vorgesehener Rechner
nicht gleichzeitig die digitalisierten Lesesignale und
die Bitzeiten empfangen und auswerten. Deshalb werden
die Bitzeiten zwischengespeichert und nach Beendigung
des Lesens des Magnetstreifens bzw. der Aufnahme der
digitalisierten Lesesignale vom Rechner abgerufen.
Im Analyseergebnis können dann die digitalen Werte den
ermittelten physikalischen Eigenschaften unmittelbar
zugeordnet werden. D. h., es ist möglich, aus der Zeit
messung der Bitabstände die Datenbits der Karteninfor
mation zu generieren.
In einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, auch die Analog-/Digitalwerte als Spitzen
werte in einer sogenannten Hüllkurve darzustellen.
Hierdurch ist eine einfache digitale Analyse bzw.
Fehlererkennung möglich. Sollte sich beispielsweise ein
Kratzer auf dem Magnetstreifen befinden, so wird dieser
als Einbruch in der Hüllkurve dargestellt. Erfindungs
gemäß ist hierzu zur besseren Analyse der Art und des
Ausmaßes des Fehlers vorgesehen, die Hüllkurve in
x-Achsenrichtung auseinandergezogen in einer
sogenannten Lupe darzustellen. Hierbei können
detaillierte Aussagen über digitale Fehler getroffen
werden.
Ferner ist auch vorgesehen, sowohl bei der Hüllkurve
wie bei der Lupe wie auch beim Jitter bestimmte
Schwellenwerte vorzusehen, unterhalb deren eine Analyse
unterbleibt. Diese Schwellenwerte sollen veränderbar
sein.
Als Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sollte
der Magnetkopf, ggfs. über einen Verstärker, mit einem
A-D-Wandler verbunden sein und letzterer wiederum an
einen Steuerrechner angeschlossen sein. Dieser
Steuerrechner hat auch einen Eingang für ein
Analysegerät, in welchem die Zeitmessung der Datenbits
und deren Zwischenspeicherung erfolgt.
Dieses Analysegerät ist über eine Datenrückgewinnungs
elektronik mit dem Verstärker bzw. dem Magnetkopf ver
bunden. Ferner sollte der Steuerrechner auch eine
direkte Verknüpfung mit der Datenrückgewinnungs
elektronik aufweisen, so daß auch die Datenbits direkt
ohne die Erfassung des digitalisierten Lesesignales
bzw. der Bitzeiten erfolgen kann. Damit ist eine
zusätzliche Möglichkeit der gesamten Vorrichtung
gegeben.
Durch diese Vorrichtung, welche separat betrieben oder
auch beispielsweise in einem Personal-Computer inte
griert sein kann, wird die Möglichkeit geschaffen, auf
einfache und sichere Weise sowohl digitale Fehler einer
Magnetkarte zu analysieren als auch eine Aussage über
die Qualität eines Magnetkartenschreibers zu treffen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Funktionsübersicht
für eine Magnetkartenanalyse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine
Magnetkartenseite;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Lesesignal;
Fig. 4 eine Darstellung von Spitzenwerten des Lese
signals;
Fig. 5 eine nähere Erläuterung der Darstellung nach
Fig. 4;
Fig. 6 eine lupenartig vergrößerte Darstellung des
Lesesignals;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Darstellung des aufbe
reiteten Lesesignals;
Fig. 8 eine nähere Erklärung der Darstellung nach
Fig. 7;
Fig. 9 eine nähere Erklärung eines weiteren Teils der
Darstellung nach Fig. 7;
Fig. 10 eine Darstellung des Lesesignals entsprechend
Fig. 4 mit Fehlern im Magnetstreifen;
Fig. 11 eine Darstellung des Lesesignals entsprechend
Fig. 6 mit näherer Darstellung nach Fig. 10;
Fig. 12 eine erfindungsgemäße Darstellung der Fehler
aufbereitung von Fig. 10.
Eine Magnetkarte 1 besteht in der Regel aus einem
Kunststoffstreifen 2, auf dessen einer Seite 3 ein
Magnetstreifen 4 aufgebracht ist (siehe Fig. 2). Dieser
Magnetstreifen 4 enthält eine Vielzahl von Informa
tionen, welche mit speziellen Geräten geschrieben sind
und gelesen werden können. Diese Informationen setzen
sich wiederum aus einer Vielzahl von Datenbits zu
sammen.
Die physikalische Länge der einzelnen Datenbits auf dem
Magnetstreifen 4 ist durch ISO-Normen mit
entsprechenden Toleranzen definiert. In Fig. 3 sind
vier aufeinanderfolgende Bits als Teil eines
Lesesignals dargestellt. Die ersten beiden Bits sind
0-Bits, die beiden darauffolgenden Bits sind 1-Bits,
wobei die Bits durch Flußwechsel 5 die in einem
Magnetkopf induzierte Lesespannung verändern. Ein
derartiger Magnetkopf 6, welcher über den
Magnetstreifen 4 fährt, ist schematisch in Fig. 1
dargestellt. Die im Magnetkopf 6 durch den Flußwechsel
induzierte Lesespannung wird in der
Magnetkarten-Schreib-Lese-Einheit durch einen Ver
stärker 8 verstärkt. Dieses verstärkte Signal wird dann
in einem A-D-Wandler 9, gesteuert durch einen Steuer
rechner 10, digitalisiert.
Eine Datenrückgewinnungselektronik 11 erzeugt aus dem
Lesesignal einen seriellen Bitstrom, der dem Digital
teil eines Analysegerätes 12 zugeführt wird. Gleich
zeitig werden Impulse für die Zeitmessung erzeugt,
wobei im Analysegerät 12 die Erfassung der Zeitmessung
und das Zwischenspeichern der Daten erfolgt. Das
normale Lesen der Datenbits geschieht über die
Verknüpfung 13.
Somit müssen im vorliegenden Fall zwei Grundtätigkeiten
unterschieden werden. Mit der Grundfunktion
"Karten-Lesen" wird die Magnetkarte 1 ohne Aktivierung
der Analogteile, d. h. des A-D-Wandlers 9 und des
Analysegerätes 12, gelesen. Der Steuerrechner 10 über
nimmt die Steuerung der Magnetkarten-Schreib-Lese-Ein
heit. Die aufbereiteten Datenbits werden über die Ver
knüpfung 13 empfangen, analysiert und angezeigt. Der
gleiche Vorgang wird auch für die Kontrolle von ge
schriebenen Daten verwendet.
Bei der Durchführung der Kartenanalyse steuert der
Rechner die Magnetkarten-Schreib-Lese-Einheit und
aktiviert den A-D-Wandler 9. Hierdurch wird das Analog
signal digitalisiert, welches als digitalisiertes Lese
signal 14 ansteht.
Das Analysegerät 12 arbeitet dagegen autark und
speichert die Zeiten der Bits ab. Letzteres bedeutet,
daß die Zeit bestimmt wird, welche der Magnetkopf 6 von
einem Bit zum nächsten Bit bei konstanter Lesegeschwin
digkeit benötigt. Nach dem Lesezyklus holt sich der
Steuerrechner 10 die in der Leitung 15 anstehenden
Bitzeiten und wertet sie aus.
Da der Rechner während der Analogfunktion, d. h.
während der Analyse zeitlich limitiert ist, werden die
Datenbits aus der Verknüpfung 13 direkt mit der Daten
rückgewinnungselektronik 11 ignoriert. Wird jedoch auch
eine digitale Darstellung gewünscht, so wird aus dem
Analysegerät über die Zeitmessung der Bitabstände die
entsprechende Information generiert und angezeigt.
Die Darstellung des verstärkten Lesesignals geschieht
in einer sogenannten Hüllkurve 16, wie sie in Fig. 4
gezeigt ist. In der Hüllkurve 16 werden nur die
Spitzenwerte in ihrer Größe und Position dargestellt.
Unterschreitet ein Spitzenwert den vorgegebenen Min
destpegel, so wird diese Linie hell nachgezeichnet.
Der Mindestpegel 17 ist als weiße Linie sichtbar, der
Basiswert 18 als durchgezogene Linie.
In Fig. 5 ist zur Erklärung der Hüllkurve diese in
Richtung der x-Achse, die gleichzeitig den Basiswert 18
bildet, vergrößert dargestellt. Dabei zeigt die Lage
auf der x-Achse die Position des Spitzenwertes, während
die y-Achse die Spannung darstellt. Der Abstand von
Bildpunkt zu Bildpunkt beträgt ca. 78 mV.
In Fig. 6 ist die sogenannte Lupe 19 dargestellt.
D. h., daß hier die Hüllkurve auseinandergezogen ist. So
können Stellen, die in der Hüllkurve dunkel erscheinen,
näher untersucht werden. Auch Phasensprünge werden in
der Lupe 19 eindeutiger.
Wesentlich nach der vorliegenden Erfindung ist die Dar
stellung des sogenannten Jitterdiagramms 20 gemäß
Fig. 7.
Mit diesem Jitterdiagramm kann vor allem die Qualität
der Kartenbeschreibung bestimmt werden. Diese Qualität
hängt im wesentlichen von dem Abstand der Bits
zueinander ab. Bei einer konstanten Bewegung des
Magnetkopfes über den Magnetstreifen werden
unterschiedliche Bitlängen durch Zeitschwankungen
(Jitter) im Lesesignal erkennbar. Die Abstände von
Flußwechsel zu Flußwechsel werden von der
Zeitmeßeinheit des Analysegerätes 12 mit einer Genauig
keit von ca. 1 µs gemessen und gespeichert. Die
erlaubten Toleranzen sind ebenfalls in ISO-Normen fest
gelegt. Wird beispielsweise ein Magnetstreifen zu
schnell beschrieben, so gibt dies später Probleme beim
Lesen der Karte, d. h., die Qualität der Karte läßt zu
wünschen übrig. Probleme entstehen auch vor allem dann,
wenn die Abstände der einzelnen Bits schwanken, d. h.,
wenn der Abstand von aufeinanderfolgenden Bits einmal
zu kurz und einmal zu lang ist. Damit beginnt der
Jitter zu "pumpen" und es kommt zu Gleichlauf
schwankungen.
Die erlaubten Toleranzen sind im übrigen für 0-Bits und
1-Bits unterschiedlich. Für einen 0-Bit beträgt der
Abstand der Flußwechsel 1511 µs (bei 210 BPI), für
einen 1-Bit die Hälfte davon bei einer
Lesegeschwindigkeit von ca. 80mm/sec. Die
erfindungsgemäße Zeitmessung ist im übrigen 1 µs genau.
In dem Jitterdiagramm 20 wird die Zeitabweichung der
einzelnen Bits von ihrem Sollwert dargestellt. Dabei
zeigen die Striche oberhalb der x-Achse 21 die
Abweichungen der 1-Bits und die Striche unterhalb der
x-Achse die Abweichungen der 0-Bits (siehe Fig. 8).
Ein durchgezogener Strich 22 bedeutet eine positive Ab
weichung einer Hälfte eines 1-Bits. Ein durchgezogener
Strich 23 ausgehend von der x-Achse 21 nach unten kenn
zeichnet die Größe der positiven Abweichung eines
0-Bits. Eine gestrichelte Linie 24 nach oben sowie eine
gestrichelte Linie 25 nach unten bedeuten jeweils eine
negative Abweichung der Hälfte eines 1-Bits bzw. eines
ganzen 0-Bits.
In Fig. 9 sind noch zusätzlich zu den Abweichungen
auch die Grenzwertlinien dargestellt, wobei die
unterschiedlich punktierten Grenzwertlinien 26 und 27
jeweils eine unterschiedliche prozentuale Abweichung
darstellen.
Fig. 10 zeigt nun ein Beispiel einer Hüllkurve 16a,
welche zwei gravierende Fehlerbereiche 28 und 29
aufweist. Hier ist mit einem spitzen Gegenstand über
den Magnetstreifen 4 gekratzt worden.
In Fig. 11 erkennt man den Fehlerbereich 28 in der Lupe
19 a. In Fig. 12 sind schließlich auch die durch die
Fehlerbereiche 28 und 29 erzeugten Abweichungen im
Jitterdiagramm 20 sichtbar gemacht.
Um den Jitter zu detektieren wird im übrigen eine soge
nannte Pic-to-Pic-Detektierung gewählt. D. h., daß nur
die Scheitelwerte 30 (siehe Fig. 6) bzw. die Umkehr
punkte des Flusses detektiert werden. Diese Methode hat
sich deshalb als wesentlich günstiger erwiesen, weil
die übliche Detektierung der Lage des Null-Durchgangs
sehr unsichere Ergebnisse bringt. Insbesondere ist dies
aus Fig. 6 ersichtlich, wo der Null-Durchgang 31 erheb
lich streuen kann.
Die Umkehrspitze verschiebt sich dagegen auch bei einer
großen Signalabschwächung nicht, während der
Null-Durchgang 31 sehr vom Rauschen bzw. von der
Amplitude abhängt. Beispielsweise bei einem Hüllkurven-
Einbruch, wie er als Fehlerbereich 28 oder 29 in Fig.
10 gezeigt ist, bleibt der Spitzenwert 30 in der
x-Richtung gleich, er verschiebt sich lediglich in der
y-Koordinate.
Wie oben bereits erwähnt, kann der Steuerrechner 10 aus
technischen Gründen nicht gleichzeitig vom Analysegerät
12 und über die Verknüpfung 13 direkt mit der Karten
information gefüttert werden. Deshalb werden die
Jitterdaten zusammen mit der Zeitmessung im Analyse
gerät zwischengespeichert und später abgerufen. Die
Karteninformation kann wiederum aus den Zeitdaten der
Bits generiert und dem Digitalteil des Analysegeräts 12
zur Verfügung gestellt werden. D. h. in der Regel
werden die A-D-Werte einer Kartenspur über den
A-D-Wandler 9 und die Zeitwerte, d. h. die Qualität der
Kartenbeschreibung, über das Analysegerät 12 ermittelt,
während die Digitaldaten, d. h. die Karteninformation,
aus den Zeitdaten des Analysegerätes 12 generiert
werden. Allerdings ist an eine Erweiterung der Geräte
insoweit gedacht, als zwei Spuren auf der Magnetkarte
gleichzeitig gelesen werden sollen. Daraus resultiert
dann eine kürzere Zeit für den Steuerrechner.
- Bezugszeichenliste
1 Magnetkarte
2 Kunststoffstreifen
3 Seite
4 Magnetstreifen
5 Flußwechsel
6 Magnetkopf
7 Magnetkarten-Schreib-Lese-Einheit
8 Verstärker
9 A-D-Wandler
10 Steuerrechner
11 Datenrückgewinnungselektronik
12 Analysegerät
13 Verknüpfung
14 digitalisiertes Lesesignal
15 Leitung
16 Hüllkurve
17 Mindestpegel
18 Basiswert
19 Lupe
20 Jitterdiagramm
21 x-Achse
22 pos. Abw. 1-Bit
23 pos. Abw. 0-Bit
24 neg. Abw. 1-Bit
25 neg. Abw. 0-Bit
26 Grenzwertlinie
27 Grenzwertlinie
28 Fehlerbereiche
29 Fehlerbereiche
30 Spitzenwerte
31 Null-Durchgang
Claims (14)
1. Verfahren zum Analysieren eines Magnetstreifens
einer Magnetkarte, insbesondere zum Erfassen und
Darstellen der Analog-/Digitalwerte von Lesesignalen
von Magnetstreifenspuren und/oder der Qualität der
Beschriftung der Datenbits,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzenwerte der Datenbits bzw. die Lage
deren Umkehrpunkte detektiert und in einem Jitter
diagramm dargestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Darstellung des Jitterdiagrammes die Zeit
zwischen den einzelnen Bits gemessen bzw. zwischen
den Umkehrpunkten oder Flußwechseln gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits einer x-Achse, welche die Normzeit
zwischen den Bits darstellt, die Abweichungen der
1-Bits und andererseits die Abweichungen der 0-Bits
von der Normzeit dargestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl einerseits wie andererseits der x-Achse
eine getrennte Darstellung der positiven und der
negativen Abweichungen erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseits der x-Achse Grenzwert
linien gezogen werden.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang
über einen A-D-Wandler die Lesesignale digitalisiert
und einem Steuerrechner zugeführt sowie die Zeit
messung zwischen den Datenbits in einem Analysegerät
zwischengespeichert und nach Beendigung des Lesens
des Magnetstreifens vom Rechner abgerufen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Zeitmessung der Bitabstände die Daten
bits der Karteninformation generiert werden.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die A-D-Werte als
Spitzenwerte in einer Hüllkurve dargestellt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzenwerte aus der Hüllkurve in x-Achsen
richtung auseinandergezogen in einer Lupe
dargestellt werden.
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwerte für
die Darstellung des Jitters und/oder der Hüllkurve
und/oder der Lupe veränderbar sind.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
wenigstens einem der Ansprüche 1-10 mit einem
Magnetkopf zum Erfassen der Datenbits des Magnet
streifens, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet
kopf (6), ggfs. über einen Verstärker (8), mit
einem A-D-Wandler (9) verbunden ist, auf den ein
Steuerrechner (10) folgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerrechner (10) ferner mit einem
Analysegerät (12) gekoppelt ist, welches über eine
Datenrückgewinnungselektronik (11) mit dem Ver
stärker (8) bzw. Magnetkopf (6) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Analysegerät (12) eine Einheit zur
Zwischenspeicherung der Zeitmessung zwischen den
Datenbits umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerrechner (10) eine
direkte Verknüpfung (13) mit der Datenrückge
winnungselektronik (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714244 DE3714244C2 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Verfahren zum Erfassen und Darstellen von Lesesignalen von Magnetstreifenspuren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714244 DE3714244C2 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Verfahren zum Erfassen und Darstellen von Lesesignalen von Magnetstreifenspuren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714244A1 true DE3714244A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3714244C2 DE3714244C2 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=6326496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714244 Expired - Fee Related DE3714244C2 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Verfahren zum Erfassen und Darstellen von Lesesignalen von Magnetstreifenspuren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714244C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006426A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-05 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Verfahren zum auswerten binaerer informationen einer magnetspeicherkarte |
EP0908839A2 (de) * | 1997-09-16 | 1999-04-14 | Ncr International Inc. | Verfahren zur Authentisierung einer magnetischen Karte |
EP1126398A2 (de) * | 2000-01-24 | 2001-08-22 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho | Magnetkartenleser sowie Wiedergabe- und Demodulationsverfahren |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040952A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-02 | Sperry Corporation | Präzisions-Impulslängendetektor |
DD159686A1 (de) * | 1981-06-12 | 1983-03-23 | Frank Schwier | Pruefung von magnetbaendern und magnetkoepfen |
-
1987
- 1987-04-29 DE DE19873714244 patent/DE3714244C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040952A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-02 | Sperry Corporation | Präzisions-Impulslängendetektor |
DD159686A1 (de) * | 1981-06-12 | 1983-03-23 | Frank Schwier | Pruefung von magnetbaendern und magnetkoepfen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 60-258767 A mit Abstract (englisch) * |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991013436A2 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-05 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Verfahren zum auswerten binärer informationen einer magnetspeicherkarte |
WO1991013436A3 (de) * | 1990-03-01 | 1991-11-14 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Verfahren zum auswerten binärer informationen einer magnetspeicherkarte |
US5285328A (en) * | 1990-03-01 | 1994-02-08 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag | Process for evaluating binary data of a magnetic storage card using curve patterns |
US5396370A (en) * | 1990-03-01 | 1995-03-07 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag | Process for evaluating binary data of a magnetic storage card |
EP0785550A1 (de) * | 1990-03-01 | 1997-07-23 | Siemens Nixdorf Informationssysteme AG | Verfahren zum Auswerten binärer Informationen einer Magnetspeicherkarte |
EP0483296B1 (de) * | 1990-03-01 | 1998-05-27 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Verfahren zum auswerten binärer informationen einer magnetspeicherkarte |
DE4006426A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-05 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Verfahren zum auswerten binaerer informationen einer magnetspeicherkarte |
EP0908839A3 (de) * | 1997-09-16 | 2002-04-24 | Ncr International Inc. | Verfahren zur Authentisierung einer magnetischen Karte |
EP0908839A2 (de) * | 1997-09-16 | 1999-04-14 | Ncr International Inc. | Verfahren zur Authentisierung einer magnetischen Karte |
EP1126398A2 (de) * | 2000-01-24 | 2001-08-22 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho | Magnetkartenleser sowie Wiedergabe- und Demodulationsverfahren |
EP1126398A3 (de) * | 2000-01-24 | 2002-08-21 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho | Magnetkartenleser sowie Wiedergabe- und Demodulationsverfahren |
US6570723B2 (en) | 2000-01-24 | 2003-05-27 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho | Magnetic card reader and magnetic data reproduction method, data demodulation method and demodulator of magnetic record data |
US6570722B2 (en) | 2000-01-24 | 2003-05-27 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho | Magnetic card reader and magnetic data reproduction method using signal peak point intervals |
US6781776B2 (en) | 2000-01-24 | 2004-08-24 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho | Magnetic card reader and magnetic data reproduction method using signal peak point intervals |
EP1615157A2 (de) * | 2000-01-24 | 2006-01-11 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho | Magnetkartenleser sowie Wiedergabe- und Demodulationsverfahren |
EP1615157A3 (de) * | 2000-01-24 | 2006-10-25 | Nidec Sankyo Corporation | Magnetkartenleser sowie Wiedergabe- und Demodulationsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3714244C2 (de) | 2001-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2417282C3 (de) | Vorrichtung zum Lesen von Fingerabdrücken | |
EP0065004B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kennzeichnung und/oder identifizierung eines datenträgers | |
DE3238077C2 (de) | ||
DE4006426C2 (de) | Verfahren zum Auswerten binärer Informationen einer Magnetspeicherkarte | |
DE2410306C3 (de) | Anordnung zur Einstellung eines Abtastrasters oder einer Erkennungslogik auf die Schräglage von abzutastenden bzw. zu erkennenden Zeichen | |
DE2645460C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auswerten von selbsttaktierend codierten Signalen | |
DE1774314B1 (de) | Einrichtung zur maschinellen zeichenerkennung | |
DE3325411C2 (de) | ||
EP0365786A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Übertragungsfunktion einer Videokamera | |
DE3714244C2 (de) | Verfahren zum Erfassen und Darstellen von Lesesignalen von Magnetstreifenspuren | |
DE3344508C2 (de) | ||
DE3822671C2 (de) | ||
DE2744320A1 (de) | Einrichtung zur verarbeitung von auf einem magnetischen aufzeichnungsmedium aufgezeichneten informationsbits | |
DE2017669A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestim men des Zeitpunkts des Zeit/Amplituden Schwerpunktes eines Impulses oder Signals wahrend einer endlichen Zeit | |
DE2924887A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur statistischen umschreibung wenigstens einer kategorie geometrischer fehler von eisenbahnschienen und durch diese umschreibung entstandenes dokument | |
DE3039191A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von gegenstaenden | |
DE2857624C2 (de) | ||
DE4237903C2 (de) | Verfahren zum Darstellen von elektrischen Signalen auf dem Schirm eines Anzeigegerätes | |
DE3406694C2 (de) | ||
DE3622532C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Wiedergabe von digitalen Daten | |
DE2505588C2 (de) | ||
DE3733470A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur darstellung seismischer spuren | |
DE1474509C (de) | 2 Pegel Auswerteschaltung mit Skew ausgleich | |
DE2207743C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Erkennung von unbekannten Mustern | |
DE4233756A1 (de) | Digitaler Sensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |