DE3714055A1 - Drehstahl mit einem auswechselbaren wendeschneidplaettchen - Google Patents
Drehstahl mit einem auswechselbaren wendeschneidplaettchenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehstahl mit einem
auswechselbaren drei- oder viereckigen Wendeschneid
plättchen, das in einer im Drehstahl ausgearbeiteten
Aussparung liegt, wobei eine das Zentrum des
Wendeschneidplättchens durchsetzende Schraube sowohl für
ein sattes Aufliegen der unteren Fläche als auch für ein
kraftschlüssiges Anliegen von zwei Seitenflächen des
Plättchens in der Aussparung sorgt.
Diese bekannte Ausführung hat sich in der Praxis nur
bedingt bewährt.
ln gewissen Fällen zeigten die bearbeiteten Werkstücke
Ratterspuren auf. Manchmal machten sich unerklärliche
Massabweichungen oder Formfehler bemerkbar. Erst
eingehende Prüfungen brachten ans Licht, dass die Ursache
dafür in einem ungenügenden Formschluss zwischen dem
Wendeschneidplättchen und der Aussparung im Drehstahl zu
suchen ist. Nur im Idealfall ist die Verbindung zwischen
dem Wendeschneidplättchen und dem Drehstahl sowohl kraft-
als formschlüssig.
Bei der bisherigen Ausführung war nur eine
kraftschlüssige Verbindung mit Sicherheit erreichbar. Mit
einer formschlüssigen Verbindung dagegen hapert es. Es
hat sich nämlich gezeigt, dass die Seiten der gesinterten
Wendeschneidplättchen manchmal sowohl Geradheitsfehler
als Winkelfehler aufweisen. In gewissen Fällen sind die
Seiten konvex gekrümmt, statt gerade und weisen
Abweichungen zwischen 0,1 bis 0,3 mm auf. Auch der Winkel
zwischen den Seitenflächen zeigt Abweichungen bis zu 30′
Winkelminuten auf.
Solche von der Idealform abweichenden Dimensionsfehler
machen, ob einzeln oder kombiniert auftretend, eine
formschlüssige Verbindung zwischen dem Wendeschneid
plättchen und der Ausnehmung im Drehstahl unmöglich.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt hier Abhilfe
zu schaffen, damit das Wendeschneidplättchen nicht nur
kraftschlüssig, sondern mindestens annähernd auch
formschlüssig in der Aussparung des Drehstahls zum
Anliegen kommt. Erfindungsgemäss lässt sich dies dadurch
erreichen, dass eine der seitlichen Anlageflächen der
Aussparung selbsteinstellend ausgebildet ist.
Dies lässt sich auf verschiedene Arten realisieren. In
der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des
Erfindungsgegenstandes dargestellt und deren Wirkungsweise
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drehstahl mit einem
Wendeschneidplättchen in bisheriger Form;
Fig. 2 eine Draufsicht desselben Drehstahls;
Fig. 3 einige Wendeschneidplättchen mit verschiedenen
Formabweichungen;
Fig. 4 und 5 Drehstähle mit Wendeschneidplättchen und
selbsteinstellender, seitlicher Anlagefläche in
Form eines doppelt geschlitzten Keiles, in
Ansicht von oben;
Fig. 6 und 7 Keile mit verschiedener Schlitzanordnung;
Fig. 8 und 9 Drehstähle mit Wendeschneidplättchen und
einseitig geschlitztem Keil, in Ansicht von oben;
Fig. 10 und 12 einen Drehstahl mit selbsteinstellender
seitlicher Anlagefläche in Form einer im
Drehstahl eingelassenen Wippe;
Fig. 11 und 11a eine Wippe in perspektivischer
Darstellung und in Ansicht von oben.
Die Fig. 1-3 dienen der Erläuterung des bisherigen
Standes der Technik. Das Wendeschneidplättchen W ist
mittels einer Senkkopf-Spannschraube S in einer, der Form
des Wendeschneidplättchens angepassten Aussparung im
Drehstahl D befestigt. Die Seiten des
Wendeschneidplättchens und die Anlageflächen der
Aussparung sind leicht gegen die Vertikale geneigt. Die
Anordnung der Senkkopf-Spannschraube ist so gewählt, dass
die Schraube beim Anziehen einseitig an der
Senklochbohrung anliegt. Demzufolge drückt die Schraube
das Plättchen W nicht nur auf den Boden der Aussparung,
sondern übt zugleich eine Kraft K aus, die das Plättchen
an die seitlichen Wände der Aussparung im Drehstahl
presst. Den Boden der Aussparung bildet eine
Unterlagplatte P, die der Wärmeübertragung vom Wende
schneidplättchen auf das Material des Drehstahles dient.
Das Wendeschneidplättchen wird nämlich im Betrieb beim
Spanabnehmen sehr heiss.
Diese oben beschriebene, bekannte Befestigungsweise des
Wendeschneidplättchens auf dem Drehstahl ergibt bei
idealen Verhältnissen eine kraft- und formschlüssige
Verbindung zwischen diesen Teilen. Leider sind ideale
Verhältnisse nur selten vorhanden. Sowohl der Winkel
zwischen den seitlichen Anlageflächen der Aussparung im
Drehstahl als auch der Winkel zwischen den Seiten des
Wendeschneidplättchens können vom Idealfall, wobei sie
genau gleich sind, abweichen.
In Fig. 2 ist eine solche Winkelabweichung stark
übertrieben dargestellt. Fig. 3 zeigt weitere mögliche
Abweichungen von der Idealform bei verschiedenen
Wendeschneidplättchen. Die Abweichungen von der Idealform
können sich auch durch konkav oder konvex gekrümmte
Seitenflächen bemerkbar machen, wie dies in Fig. 3 in
übertriebener Form dargestellt ist.
Die Fig. 4-9 zeigen Lösungen, wie eine der seitlichen
Anlageflächen der Aussparung im Drehstahl durch einen mit
Schlitzen versehenen Keil selbsteinstellend gemacht
werden kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei verschiedenartig geschlitzte
Keile. Ist der Keil von zwei Seiten geschlitzt, so dass in
der Mitte ein schmaler Steg verbleibt, wie in Fig. 6 dar
gestellt, wird die Stirnseite des Keiles
geringfügig, ähnlich einer Wippe, winkelverstellbar. Ist
der Keil dagegen einseitig geschlitzt, wie bei Fig. 7,
wird dadurch dessen Stirnseite wie ein Gelenk geringfügig
winkelverstellbar. Die beiden Verstellarten sind in den
Fig. 6 und 7 schematisch angedeutet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele von
Drehstählen mit rhombusförmigen Wendeschneidplättchen.
Fig. 4 zeigt einen Aussendrehstahl, Fig. 5 einen
Innendrehstahl.
Der Drehstahl 40 nach Fig. 4 hat eine Ausnehmung 41, in
der ein Flachkeil 42 liegt, dessen obere Fläche bündig
mit der Fläche des Drehstahles verläuft. Das eine Ende
des Flachkeiles ist von zwei Seiten her und kann parallel
zur Anlagefläche 43 mit Schlitzen 44 versehen sein. Dies
erlaubt der Anlagefläche sich geringfügig winkelverstellbar
der Form des Wendeschneidplättchens W anzupassen.
Die Anlagefläche des Keiles ist im mittleren Teil bei 45
leicht hinterschliffen, damit die äusseren Teile auch bei
einer leicht konkaven Seitenfläche des Wendeschneid
plättchens noch satt anliegen. Der Flachkeil 42 selber ist
mittels zwei Senkkopfschrauben 46 mit Innensechskant in
der Ausnehmung 41 auf dem Drehstahl befestigt.
Damit die Selbsteinstellung gewährleistet ist, muss eine
Seite 48 des Wippenteiles ein wenig abgeschliffen sein.
Das Wendeschneidplättchen W ist mit einer besonderen
Senkkopf-Spannschraube 47 befestigt, wie dies an Hand der
Fig. 1 und 2 erläutert wurde. Der Unterschied zwischen
der früheren Ausführung nach Fig. 1 und 2 besteht darin,
dass nun die Anlagefläche 43 selbsteinstellend ist, was
sogar bei Formabweichungen des Wendeschneidplättchens
eine kombinierte kraft- und formschlüssige Verbindung
garantiert.
Die Fig. 4a zeigt einen Flachkeil, ähnlich dem Keil
42. Die Schlitze verlaufen hier anders. Dies
hat den Vorteil, dass der so gebildete Wippenteil
biegungssteifer ist.
Mit Absicht ist die Senkkopf-Spannschraube 47 mit einem stern
förmigen Sackloch, sogenanntes Torx-Profil (W 2), versehen, damit
sie sich unverwechselbar von den Schrauben 46 unterscheidet. Zum
Wenden oder Auswechseln des Wendeschneidplättchens ist ein sogenannter
Torx-Schlüssel erforderlich, der nur ein Lösen oder
Anziehen dieser Schraube erlaubt. Beim Wenden oder Auswechseln
des Wendeschneidplättchens soll ja nur die Schraube 47 gelöst
werden!
Der Drehstahl nach Fig. 5 unterscheidet sich von der
Ausführung nach Fig. 4 dadurch, dass hier der Flachkeil
52 in eine Nut 51 des Innendrehstahles 50 eingelegt ist.
Für die Befestigung des Flachkeiles genügt hier eine
einzige Senkkopfschraube 56. Der Flachkeil 52 sollte
möglichst satt in der Nut 51 anliegen. Damit sich dessen
Anlagefläche 53 trotzdem der Form des
Wendeschneidplättchens W anpassen kann, also selbstein
stellend ist, muss von beiden Seitenflächen des
Wippenteiles ein wenig abgeschliffen werden, wie dies bei
58 angedeutet ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen
der Flachkeil einseitig geschlitzt ist. Da die
Anlagefläche in diesem Fall wie ein Gelenk bewegbar
ist, sind hier besondere Massnahmen erforderlich, weil
die selbsteinstellende Anlagefläche für das Wendeschneid
plättchen federnd elastisch ist.
Erstens muss der Schlitz so verlaufen, dass die von der
Senkkopf-Spannschraube ausgeübte Kraft zum Scharnierpunkt
hin gerichtet ist.
Zweitens muss, nachdem das Wendeschneidplättchen befestigt
worden ist, die Federwirkung der Anlagefläche aufgehoben
werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, wie sich dies bewerkstelligen
lässt.
Der Aussendrehstahl 60 nach Fig. 8 hat eine Ausnehmung
61, in der ein Flachkeil 62 liegt. Der Flachkeil ist mit
einem Schlitz 63 versehen, der eine elastisch
scharnierende Bewegung um die Verbindungsbrücke 64
erlaubt, so dass die Anlagefläche 65 selbsteinstellend
ist. Die von der Senkkopf-Spannschraube 66 beim Anziehen
ausgeübte Kraft K ist zum Scharnierpunkt, dass heisst zur
Verbindungsbrücke 64 hin gerichtet. Das Wendeschneid
plättchen liegt in diesem Bereich kraft- und
formschlüssig an. Im äusseren Bereich X ist zwar ein
guter Formschluss, aber ein zu geringer, nur durch
Federkraft erzeugter, Kraftschluss vorhanden. Dies lässt
sich mit einer nahe der Schlitzöffnung angebrachten
Senkkopf-Spannschraube 67 verbessern, die beim Anziehen
eine Kraft in Richtung K ausübt. Wie ersichtlich sind
beide Schrauben 66, 67 mit einem sternförmigen Sackloch,
sogenanntes Torx-Profil (W 2), versehen, weil in diesem Fall
beide Schrauben beim Wenden oder Auswechseln des Wendeschneid
plättchens gelöst werden müssen.
Beim Lösen wird man beide Schrauben lösen, beim Anziehen
muss zuerst Schraube 66, danach Schraube 67 angezogen
werden.
Fig. 9 zeigt eine entsprechende Ausführung bei einem
Innendrehstahl 70. Hier liegt der Flachkeil 72 in einer
Nut 71 des Drehstahles. Statt zwei Befestigungsschrauben
ist hier nur eine Befestigungsschraube 73 erforderlich.
Die Fig. 10-12 zeigen eine andere Lösung, bei der eine
separate, körperliche, im Drehstahl schwenkbar gelagerte
Wippe die selbsteinstellende Anlagefläche für das
Wendeschneidplättchen bildet.
Im Aussendrehstahl 80 nach Fig. 10 ist eine Aussparung
81 ausgearbeitet, die eine zusätzliche kreiszylindrische
Aussparung 82 aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt M
mindestens annähernd in der Mitte der Anlagefläche 83
liegt. In der Aussparung liegt die als Ganzes mit 84
bezeichnete Wippe, die an der der Anlagefläche 83
gegenüberliegenden Seite eine kreiszylindrische
Ausbuchtung 85 mit dem Radius R aufweist, der dem Radius
R der Aussparung 82 entspricht. Die Wippe 84 kann sich
daher winkelgerecht der Seitenfläche des Wendeschneid
plättchens W selbsteinstellend anpassen.
Die beim Anziehen der Senkkopf-Spannschraube 86 ausgeübte
Kraft sorgt dafür, dass sich die Wippe 84 selbsttätig dem
Wendeschleifplättchen anpasst. Die dabei auf die Wippe
ausgeübte Kraft wird über die Ausbuchtung 85, die in der
Aussparung 82 anliegt, auf den Drehstahl 80 übertragen.
Damit die Wippe 84, die ein relativ kleines Teilchen ist
(Fig. 10 zeigt den Drehstahl in mehr als natürlicher
Grösse), beim Wenden oder Auswechseln des
Wendeschneidplättchens nicht verlorengeht, ist sie mit
einem zusätzlichen zylindrischen Schaft 87 versehen.
Dieser Schaft ist genau zentrisch zur Ausbuchtung 85
angebracht und macht die Schwenkbewegung der Wippe mit,
ohne diese zu beeinflussen. Der Schaft greift in eine
entsprechende, im Drehstahl 80 angebrachte Bohrung ein.
Im Schaft 87 kann beispielsweise eine Rille eingedreht
sein, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Zur Halterung im
Drehstahl 80 kann eine Schraube oder eine federbelastete
Kugel, die in die Rille eingreift, die Wippe mit dem
Drehstahl unverlierbar verbinden.
Fig. 12 zeigt einen Innendrehstahl 90, bei dem das
Wendeschneidplättchen W auf ähnliche Weise, wie an Hand
der Fig. 10 und 11 beschrieben, mit Hilfe einer Wippe
84 in der Aussparung des Drehstahles gehalten ist.
Die Wippe 84 bildet, wie oben beschrieben, eine
selbsteinstellende Anlagefläche für das
Wendeschneidplättchen. In dieser Figur ist mit 91
eine Schraube angedeutet, die in die Rille des Schaftes
87 eingreift und die Wippe unvereinbar mit dem Drehstahl
verbindet, ohne die Schwenkbarkeit der Wippe zu
beeinflussen.
Claims (7)
1. Drehstahl mit einem auswechselbaren, drei- oder
viereckigen Wendeschneidplättchen, das in einer, im
Drehstahl ausgearbeiteten Aussparung liegt, wobei eine
das Zentrum des Wendeschneidplättchens durchsetzende
Schraube (S) sowohl für ein sattes Aufliegen der
unteren Fläche als auch für ein kraftschlüssiges
Anliegen von zwei Seitenflächen des Plättchens in der
Aussparung sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine
der seitlichen Anlageflächen der Aussparung
selbsttätig winkeleinstellend ausgebildet ist.
2. Drehstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Anlagefläche der Aussparung von der
Endfläche eines im Drehstahl (40) eingelassenen
Flachkeiles (42) gebildet ist, wobei diese
Anlagefläche durch zwei seitliche, hinter der
Anlagefläche angebrachte Schlitze wippenartig
selbsteinstellend ist (Fig. 4a).
3. Drehstahl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schlitze (44) parallel zur Auflagefläche
verlaufen.
4. Drehstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Anlagefläche der Aussparung von der
Endfläche eines im Drehstahl (60) eingelassenen
Flachkeiles (62) gebildet ist, wobei diese
Anlagefläche durch einen hinter der Anlagefläche
angebrachten Schlitz (63) elastisch, scharnierend,
selbsteinstellend ist.
5. Drehstahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des offenen Endes des Schlitzes (63)
eine Senkkopfschraube (67) angebracht ist.
6. Drehstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine im Drehstahl (80) eingelassene, um eine
kreiszylindrische Ausbuchtung (85) schwenkbare Wippe
(84) eine selbsteinstellende Anlagefläche bildet,
wobei die Mittenachse (M) der Ausbuchtung (85) in der
Anlagefläche liegt.
7. Drehstahl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wippe mit einem zentrisch zur Mittenachse der
Ausbuchtung (85) verlaufenden zylindrischen Zapfen
(87) versehen ist, der schwenkbar im Drehstahl (80)
gelagert ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |