DE3713303A1 - Motorsteuervorrichtung fuer einen elektrischen naehmaschinenmotor - Google Patents
Motorsteuervorrichtung fuer einen elektrischen naehmaschinenmotorInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen
elektrischen Nähmaschinenmotor, insbesondere eine
Steuereinrichtung, bei der die Nadel der Nähmaschine
bei dem Stoppen in einer vorgegebenen Stellung stoppt.
Vorbekannte Nähmaschinen weisen, wie in Fig. 9 gezeigt
ist, einen Nähkopf 1, eine Detektoreinheit 2 zum Erfas
sen der Drehgeschwindigkeit der Nähmaschine und die
Position der Nähnadel, einen Antriebsmotor 3, eine
Steuereinheit 4 und ein Steuerpedal 5 auf. Das in Fig.
10 erkennbare Schwungrad 3 A des Motors 3 wird mit einer
konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben. Wenn
die Spule der elektromagnetischen Kupplung 3 B mit einem
Erregerstrom unterschiedlicher Stärke versorgt wird,
wird der Drehmoment des Schwungrads 3 A durch eine Reib
kupplung oder eine Wirbelstromkupplungseinrichtung pro
portional auf die Antriebswelle 3 C übertragen. Das
Stoppen der Nähmaschine erfolgt über die Reibbremse 3 D.
Wenn die Nähmaschine gestoppt wird, bleibt die Drehung
des Elektromotors aufrechterhalten. Infolgedessen wird
viel elektrische Energie verschwendet. Andererseits ist
die Induktance der Spule der Kupplung 3 B groß, es tritt
daher eine Zeitverzögerung bei dem Ein- und Ausschalten
des Spulenstroms auf. Aufgrund der mechanischen Hin-
und Herbewegung der Kupplung wird die Ansprechzeit des
gesamten Systems weiter erhöht. Dies führt zu einer
instabilen Geschwindigkeitssteuerung, einem schlechten
Ansprechverhalten und einer ungenauen Ruhestellung der
Nadel.
Die Dauerhaftigkeit der Reibkupplung 3 B und der Reib
bremse 3 D wird weiter durch die Verwendung von Reib
scheiben erhöht, die aus einem weichen, mit einem wi
derstandsfähigen Material beschichteten Holz bestehen.
Nähmaschinene werden üblicherweise jedoch mit einer
relativ geringen Geschwindigkeit betrieben. Es besteht
daher eine Differenz der Drehgeschwindigkeit zwischen
dem Schwungrad 3 A und der Kupplung 3 B. Die Abnutzung
des weichen Holzes erhöht den Abstand zwischen der
Kontaktfläche und dem weichen Holz (dieser Abstand
sollte zwischen 0,3 und 0,5 mm liegen). Dies führt zu
einer Erhöhung der Ansprechzeit, das Steuersystem wird
noch instabiler. Insbesondere im Fall einer Reibbremse
verzögert sowohl die Verzögerungszeit des Erregerstroms
und die Erhöhung des Abstandes den Bremsvorgang. Dies
erhöht und ändert den Bremsabstand der Nadel. Diese
Effekte mindern die Genauigkeit der Ruhestellung der
Nadel.
Wenn eine Wirbelstrombremse verwendet wird, kann ein
Kontakt zwischen den Übertragungswellen vermieden wer
den. Die Dauerhaftigkeit wird so erhöht. Aufgrund des
geringen Wirkungsgrades muß der Erregerstrom jedoch
erhöht werden, was zu einer Überhitzung oder einer
erheblichen Deformation einiger Teile der Kupplung
führen kann. Der Antriebsmotor weist nicht nur einen
Hauptkörper, sondern auch ein Schwungrad, eine Reib-
oder Wirbelstromkupplung, eine Reibbremse auf. Die
Maschinen ist daher relativ massiv. Aufgrund der koaxia
len Drehung ist es erforderlich, daß jeder Spalt genau
justiert ist. Dadurch werden die Kosten und die Quali
tät des Produkts getroffen.
Um die vorgenannten Probleme zu überwinden, wird vorge
schlagen, daß ein üblicher Gleichspannungsmotor mit
einem Permanentmagneten oder ein bürstenloser Motor
verwendet wird. Das häufige Ein- und Ausschalten der
Nähmaschine wird die Bürste eines Gleichspannungsmotors
mit einem Permanentmagneten zerstören, was die Be
triebskosten erhöht. Wenn ein bürstenloser Motor bei
einer Nähmaschine verwendet wird, muß eine elektroni
sche Motorsteuerung verwendet werden, um eine stabile
Geschwindigkeitskontrolle zu schaffen und eine gleich
bleibende Ruhestellung der Nadel zu erreichen.
Die Geschwindigkeitssteuerung eines Gleichspannungsmo
tors wird durch Steuern des durch die Statorwindung des
Motors fließenden mittleren Stromes erreicht. Die Ge
schwindigkeit ist um so größer, um so größer der mitt
lere Strom ist. Wenn die Geschwindigkeit reduziert
werden soll, wird ein Strom in eine Gegenrichtung auf
gegeben, um so größer der Umkehrstrom ist, um so größer
ist das Verzögerungsmoment.
Um eine bestimmte Ruhestellung der Nadel zu erreichen,
wird die Steuervorrichtung mit einem Signaldetektor für
die Nadelposition versehen. Dieser erzeugt ein der
Nadelstellung entsprechendes Signal zu dem Zeitpunkt,
wenn die Nadel eine bestimmte vorgegebene Stellung
erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt startet die Steuer
vorrichtung den Bremsvorgang und erzeugt einen umge
kehrten Bremsstrom, bis die Nadel vollständig gestoppt
ist. Entscheidend ist es, den genauen Endpunkt des
Bremsvorgangs zu bestimmen und zu erreichen, daß der
Bremsabstand kompensiert und genau eingestellt werden
kann. Bei dem Stand der Technik werden verschiedene
Steuereinrichtungen für den Bremsvorgang vorgeschlagen.
Eine genaue Ruhestellung der Nadel ist jedoch nicht
erreichbar. Einer der Faktoren, die zu diesen Schwie
rigkeiten führen, ist der Drift des Gleichspannungspe
gels des Geschwindigkeitsdetektors aufgrund von Schwan
kungen der Umgebungstemperatur, die Abhängigkeit des
Bremsabstandes von der jeweiligen Geschwindigkeit des
Motors zu dem Zeitpunkt an dem der Bremsvorgang be
ginnt, und der von der Arbeitsbedingung der Nähmaschine
(der Bereich der langsamen Geschwindigkeit liegt zwi
schen 120 bis 240 Umdrehungen pro Minute), die generell
gleichbleibend ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Motorsteuer
vorrichtung zu schaffen, in der die Zeitverzögerung des
Steuersystems reduziert ist und die Geschwindigkeits
steuerung stabilisiert und eine genaue Ruhestellung der
Nadel erreicht werden kann.
Mit der vorliegenden Erfindung soll weiter eine Motor
steuervorrichtung geschaffen werden, bei der die Nadel
der Nähmaschine in einer vorgegebenen Stellung gestoppt
wird, die nicht von der Umgebungstemperatur und einer
Gleichspannungsdrift des Geschwindigkeitsdetektors be
troffen wird.
Dabei soll eine Motorsteuervorrichtung geschaffen wer
den, bei der eine genaue Ruhestellung der Nähnadel
erreicht wird. Der Bremsabstand soll konstant und nicht
von der Anfangsgeschwindigkeit der Nähmaschine bei dem
Bremsvorgang abhängig sein und so genau kompensiert
werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung des An
triebsmotors;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuerlogik und
des Impulsbreitenmodulators des Steuer
motors;
Fig. 3 den Motormagnetpolsensor;
Fig. 4 das entsprechende Zeitdiagramm;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Stromflusses in den
einzelnen Windungen des Motors bei Er
zeugung eines antreibenden Drehmoments;
Fig. 6 eine zeitliche Darstellung des Stromes
in den einzelnen Windungen des Motors
bei Erzeugung eines rückwärtsgerichteten
Drehmoments;
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das die Funktion
der gesamten Motorsteuervorrichtung ver
deutlicht;
Fig. 8 eine zeitliche Darstellung, die die
einzelnen in Fig. 7 gezeigten Signale
wiedergibt;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer üb
lichen elektrischen Nähmaschine; und
Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung einer Ein
zelheit der in Fig. 9 dargestellten
Nähmaschine.
In Fig. 1 ist die Stützplatte, an die der Antriebsmotor
an den Nähtisch angebracht ist, mit dem Bezugszeichen
10 versehen, das Gehäuse des Antriebsmotors mit 11, der
Stator mit 12, die Statorwindungen mit 13, der Perma
nentmagnetrotor, der an der Rotormanschette 15 befe
stigt ist mit 14, die Rotorwelle mit 16, die Bremse mit
17 und die gedruckte Schaltung zur Bremspositionierung
mit 18. Die Sensorplatte 19 A und der mit einem Perma
nentmagneten versehene Rotorstellungsdetektor 19 B, der
auf der Schaltkarte 19 C angeordnet ist, bilden einen
Kommutationssensor.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild der Motorsteuerlogik und
das Antriebssystem mit einem Impulsbreitenmodulator,
wobei die dreiphasigen Statorwindungen mit der Bezugs
ziffer 30 wiedergegeben sind, der Permanentmagnetrotor
mit 31 und der Detektor für die Position des Permanent
magnetrotors mit 32. Die Steuerlogikschaltung 33 em
pfängt ein Positionssignal von dem Detektor 32 und
steuert die Durchschaltung der Leistungstransistoren U,
V, W, X, Y und Z. Die Ausgangsanschlüsse der Leistungs
transistoren sind mit den Statorwindungen A, B, C ver
bunden. Die Schaltung für den Richtungsbefehl und die
Schaltung für die Größe des Motorstroms, die von dem
Mikroprozessor kommen, sind mit 34 bzw. 35 bezeichnet.
Die Schaltung für den Strombegrenzungsbefehl ist mit 36
bezeichnet. Der Komparator ist mit 37 bezeichnet. Mit
38 ist eine Schaltung zur Angabe des Motorstromes be
zeichnet. Eine Schaltung zur Frequenzkompensation ist
mit 39 bezeichnet. Ein Verstärker ist mit 40 bezeich
net. Ein Frequenzgenerator als Referenzimpulsbreitenmo
dulator ist mit 41 bezeichnet. Der Impulsbreitenmodula
tor ist mit 42 bezeichnet. Der Bezugsspannungsgenerator
ist mit 43 bezeichnet. Der Motorstromdetektor ist mit
44 bezeichnet. Der Motorüberstromdetektor ist mit 45
bezeichnet. Der Impulsbreitenmodulator 42 arbeitet mit
einer festen Bezugsspannung FM, deren Impulsbreite von
einem Ausgangsfehlersignal IE des Komparators mit der
Motorrückführspannung IF als ein Eingangssignal be
stimmt wird. Das andere Eingangssignal des Komparators
37 ist ein Strombegrenzungsbefehl IL kommend aus der
Strombegrenzungsschaltung 36. Die Frequenzkompensati
onsschaltung 39 dient zur Bewirkung einer optimalen
Stabilität.
Anhand der Fig. 3 und 4 wird die Positionsanordnung des
Umdrehungsdetektors 19 B und die Änderung der dreiphasi
gen Signale S 1, S 2 und S 3 über den Umfang gezeigt. Der
Umdrehungsdetektor 19 B weist drei fotoelektrische De
tektoren 46, 47, 48, die mit einem Winkelabstand von
120° über den Umfang der Sensorplatte 19 A entsprechend
der drei Statorwindungen 13 des Motors derart angeord
net sind, daß eine optische Codierscheibe 49 entspre
chend der Position des permanentmagnetischen Rotors 14
abgetastet wird. In Fig. 5 werden der Betrieb der
jeweiligen zur Erzeugung eines vorwärtsgerichteten
Drehmoments des Motors erforderlichen Windungen sowie
der entsprechende Zeitablauf des Durchschaltens oder
Sperrens der jeweiligen Leistungstransistoren verdeut
licht. Der Ausgangswert des Drehmoments des Motors wird
noch von dem Impulsbreitenmodulator 42 gesteuert. Der
Betrieb der jeweils zur Erzeugung eines rückwärtsge
richteten Drehmoments des Motors erforderlichen Windun
gen und der entsprechende Zeitablauf des Ein- bzw.
Ausschaltens der jeweiligen Leistungstransistoren werden
in Fig. 6 gezeigt. Das rückwärtsgerichtete Drehmoment
führt zu einer Entschleunigung der Drehung der Rotor
welle des Motors oder Steuerung der Ruhestellung der
Nähnadel. Die ins Einzelne gehende Beschreibung des
Verfahrens zur Steuerung des vorwärts- und des rück
wärtsgerichteten Drehmomentes des Motors ist in Kapitel
6 des Buches "DC Motor, Speed Controls, Servo System",
5. Ausgabe, 1980 veröffentlicht von der Electro-Craft
Corporation, angegeben.
Fig. 7 zeigt das vollständige Blockschaltbild der
Steuereinrichtung für einen Nähmaschinenmotor. Wenn das
Steuerpedal 50 um mehr als einen Schwellwert betätigt
wird, tritt ein Pedalsignal PN mit einem positiven Wert
auf, so daß eine Einrichtung 51 zum Bestimmen der
Drehgeschwindigkeit zur Erzeugung eines Drehgeschwindig
keitsbefehls SV in Abhängigkeit von der Intensität der
Betätigung des Steuerpedals erzeugt wird. Ein Mikropro
zessor 52 empfängt das Ausgangssignal FV der Drehge
schwindigkeit von dem Drehgeschwindigkeitspolaritätsde
tektor 56 sowie den oben erwähnten Drehgeschwindigkeits
befehl SV. Nach einem Vergleichs- und Rechenvorgang
werden der Richtungsbefehl DO und der Motorstrombefehl
IC gewonnen. Die Steuerlogik und der Impulsbreitenmodulationstreiber
53 empfangen das jeweilige Magnetpol
stellungssignal PM des Rotors über einen Magnetpolsen
sor 54 des Motors und erzeugt, entsprechend dem DO-
Befehl des Mikroprozessors 52, Strom mit dem entspre
chenden Befehl IM zu dem Windungssatz 55 des Motors.
Der Mittelwert des Stromes wird durch den Impulsbrei
tenmodulator eingestellt. Um einen genauen Stillstand
des Motors zu erreichen, würde der Mikroprozessor be
ginnen, den Motor zu beschleunigen, wenn er erkennt,
daß das Pedalstellungssignal PN kleiner ist als der
Schwellwert, bis die Geschwindigkeit des Motors gerin
ger ist als eine bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit. Wenn
sodann das Nadelpositionssignal erkannt worden ist, wird
ein Umkehrstrom zum Bremsen des Motors geliefert. Eine
der Besonderheiten der Erfindung liegt darin, daß eine
besondere Beziehung zwischen der Stärke des Umkehr
bremsstroms und der jeweiligen Geschwindigkeit des
Motors zu dem Zeitpunkt, an dem mit dem Bremsen begon
nen wird, gegeben ist. Da die Nähnadel in einer be
stimmten vorgegebenen Position stillstehen soll, also
eine bestimmte Ruheposition erwünscht ist, so daß die
Steuereinrichtung des Motorantriebs der Nähnadel vorge
sehen ist mit einem Nadelpositionierungssignaldetektor
59, der einen Impuls etwa mit einer Breite von 45°
(dies kann entsprechend der jeweiligen Ausbildung des
optischen Encoders geändert werden) nur dann, wenn die
Nadel bei einer bestimmten vorgegebenen Position ist
(dies kann der obere Stop sein, der untere Stop oder
aber eine andere feste Stellung). Dieser Impuls ist das
Nadelpositioniersignal ND. Der Moment, an dem die vor
dere Kante des Signals ND beginnt, anzusteigen, ist der
Moment, wo mit dem Bremsen begonnen wird. Da die Ruhe
stellung der Nadel der Nähmaschine wünschenswert ist,
beginnt der Mikroprozessor, den Rotor umgekehrt mit
einem Strom anzutreiben, dessen Stärke direkt propor
tional zu dem Quadrat der anfänglichen Drehgeschwindig
keit des Motors zu dem Zeitpunkt ist, um die Rotorwelle
zu bremsen, wenn die Anfangsgeschwindigkeit des Motors
schon geringer ist als die Positionierarbeitsgeschwin
digkeit oder wird auf die Geschwindigkeit verzögert und
das Nadelpositioniersignal ND erzeugt aus dem Signal
des Nadelpositioniersignaldetektors 59. Der Rotor wird
bei dem Umkehren gestoppt zu dem Zeitpunkt, an dem die
Änderung der Drehrichtung von dem Drehrichtungsdetektor
57 erkannt worden ist. Zwei Positionssignale mit einer
Phasendifferenz von 90°, die von dem Positionsdetektor
58 mit einem vergleichsweisen feinen optischen Gitter
können als die beiden Eingangssignale des Drehrich
tungsdetektors 57 dienen, mit dem der exakte Endpunkt
des Bremsvorgangs genau erkannt werden kann, um den
Motor schnell zum Stillstand zu bringen und infolge
dessen die Nähnadel in Ruhestellung zu bringen.
Um den Arbeitsablauf von Fig. 7 weiter zu verdeutli
chen, wird auf Fig. 8 Bezug genommen, in der die Ände
rung der Signale, die in Fig. 7 aufgegeben sind, ver
deutlicht wird. Zu diesem Zeitpunkt t 1 (t = t 1) aktiviert
ein Pedalsignal PN des Steuersignals der Nähmaschine
die Einrichtung zum Bestimmen der Drehgeschwindigkeit,
um diese auf eine Freilaufgeschwindigkeit NL zu setzen.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangssignal FV der Ein
richtung 56 zum Bestimmen der Drehgeschwindigkeit
gleich Null, der Mikroprozessor setzt so den Strom
entsprechend der Freilaufgeschwindigkeit NL. Da der
Wert von FV bei t = t 1 gleich Null ist, ist der Motor
strom IM extrem groß, der Motor kann daher sofort
gestartet werden. Wenn der Motor den stabilen Wert NL
erreicht, wird der Motorstrom auf einem konstanten Wert
gehalten. Zu dem Zeitpunkt t 2 wird das Steuerpedal in
eine mittlere Stellung gebracht. Entsprechend erhöht
sich der Motorstrom auf einen weiteren festen Wert. Zum
Zeitpunkt t 3 wird das Steuerpedal weiter nach unten in
die untere Stellung entsprechend einer hohen Geschwin
digkeit NH gedrückt. Der konstante Wert des Motorstroms
ist weiter erhöht, so daß eine hohe Arbeitsgeschwindig
keit der Nähmaschine erreicht wird. Während der Zeit
spanne t 1 bis t 4 bleibt die Drehgeschwindigkeit entwe
der konstant oder steigt graduell an. Der Mikroprozes
sor gibt das vorwärtsgerichtete Drehmoment an. Der Wert
von DO ist positiv. Zu einem Zeitpunkt t = t 4 fällt der
die Geschwindigkeit angebende Wert SV ab. Um den Rotor
des Motors schnell zu entschleunigen, kehrt der Mikro
prozessor die Richtung des Motorstromes um, so daß ein
großes rückwärtsgerichtetes Drehmoment entsteht (nega
tiver DO-Wert). Wenn die Drehgeschwindigkeit wieder auf
den NL-Wert abgefallen ist, ändert sich das Drehmoment
wieder vorwärts (positiver DO-Wert). Die Änderung des
Winkels des Pedals kann also, wie sich aus der Be
schreibung ergibt, dazu verwendet werden, den Ausgang
der Einrichtung zum Bestimmen der Drehgeschwindigkeit
zu bestimmen, so daß die Betriebsgeschwindigkeit der
Nähmaschine entsprechend geändert wird. Wenn erwünscht
ist, daß die Nähnadel die Ruheposition einnimmt, wird
das Kontrollpedal zum Zeitpunkt t = t 5 freigegeben, wie
dies in Fig. 8 gezeigt ist. Der Mikroprozessor erkennt
gleichzeitig das Fehlen des Pedalsignals PN und erkennt
den Zustand, daß die jeweilige Drehgeschwindigkeit des
Motors reduziert ist, um geringer zu sein als die
Positionierarbeitsgeschwindigkeit, die zum Bremsen er
forderlich ist. Nichtsdestoweniger liefert der Mikro
prozessor den Umkehrbremsstrom zu dem Motor nicht, bis
der Nadelpositioniersignaldetektor das nächste Nadelpo
sitioniersignal ND bei t = t 6 erkennt. Sowie das Aus
gangssignal DI des Drehgeschwindigkeitsdetektors sich
von einem positiven Wert zu einem negativen Wert än
dert, wird der ein Bremsmoment erzeugende Umkehrstrom
auf Null geschaltet, um die Nähnadel schnell in die
vorgegebene Ruheposition zu bringen. Das Drehrichtungs
signal DI wird über einen Phasendetektor erzeugt, des
sen Eingänge die beiden Ausgangssignale des Positions
detektors ist. Diese haben eine Phasendifferenz von 90°
voneinander. Eine Änderung des Drehrichtungssignals DI
kann innerhalb einer halben Drehung der Motorwelle
gemessen werden. Das Erkennen des Drehrichtungssignals
kann zu einer genauen Ruhestellung der Nähnadel führen.
Die Stärke des Umkehrstromes zum Bremsen des Motors
steht in Beziehung zu der jeweiligen Drehgeschwindig
keit des Motors, der zu bremsen ist. Aufgrund der
Begrenzung der Bremsfähigkeit der Steuermittel und der
Erforderlichkeit einer Ruheposition, startet der Mikro
prozessor mit dem Entschleunigen der Nähmaschine und
reduziert deren Drehgeschwindigkeit auf eine bestimmte
(aber einstellbare) Positionierbetriebsgeschwindigkeit,
sobald es erkennt, daß das Pedalpositionssignal gerin
ger ist als der Schwellwert. Die Positionierbetriebsge
schwindigkeit wird beibehalten, bis das Nadelpositio
niersignal erkannt worden ist. Sodann wird der Umkehr
antriebsstrom, dessen Bestimmung im folgenden beschrie
ben werden wird, erzeugt. Da die Leerlaufgeschwindig
keit entsprechend dem Pedalsignal PN bei Erreichen des
Schwellwertes noch geringer ist als die erwähnte Posi
tionierbetriebsgeschwindigkeit, kann die jeweilige
Drehgeschwindigkeit der Nähmaschine jeden Wert zwischen
der Positionierbetriebsgeschwindigkeit und der Frei
laufgeschwindigkeit betragen, wenn mit dem Bremsvorgang
begonnen wird. Die Stärke des Umkehrstromes soll daher
eine bestimmte funktionelle Beziehung zu der Drehge
schwindigkeit des Motors zu dem Zeitpunkt haben, bei
dem mit dem Bremsen begonnen wird, um die Nähnadel in
eine Ruhestellung zu bringen mit einer bestimmten Aus
lenkung unter verschiedenen Bedingungen in unterschied
lichen Drehgeschwindigkeiten des Motors zu dem Zeit
punkt, bei dem mit dem Bremsen begonnen wird.
Durch die Analyse der Drehdynamik, der anfänglichen
Drehgschwindigkeit W des Motors zu dem Zeitpunkt, an
dem mit dem Bremsen begonnen wird, dem Bremsstrom I,
der während des Bremsprozesses unveränderlich ist, der
entsprechenden Drehträgheit J des Motors und der Nähma
schine, einer entsprechenden Dämpfungskonstante r der
Last und einer Drehmomentkonstante K des Motors, ergibt
sich die Winkelauslenkung D der Motorwelle von dem
Beginnen des Bremsvorgangs bis zur vollständigen Ruhe
aus folgender Gleichung:
D = JW/r - KIJ/r * Ln (1 + rW/KI),
wobei Ln eine natürliche logarithmische Funktion an
gibt.
Im allgemeinen ist es sehr kompliziert, das Verhältnis
zwischen I und W bei einem bestimmten D zu finden.
Tatsächlich jedoch ist, wenn die Drehgeschwindigkeit
der Positionierbetriebsgeschwindigkeit entspricht, die
die obere Grenze der Drehgeschwindigkeit ist, bei der
mit dem Bremsen begonnen wird und ein voller Umkehr
bremsstrom eingespeist wird, das Verhältnis des Drehmo
ments rW der Last zu dem Bremsmoment KI ungefähr 1/5.
Tatsächlich ist das Drehmoment rW entsprechend einem W
zwischen der Positionierbetriebsgeschwindigkeit und der
Freilaufgeschwindigkeit geringer als KI. In dem Zu
stand, daß das Verhältnis rW/KI viel geringer ist als
1, kann die obige Gleichung angenähert werden durch
eine Gleichung
D = JW 2/2KI.
Es ist aus dieser Gleichung zu erkennen, daß nur dann,
wenn das Verhältnis des Umkehrstroms I zu dem Quadrat
der jeweiligen Drehgeschwindigkeit W des Motors zu dem
Zeitpunkt, an dem mit dem Bremsen begonnen wird,
konstant gehalten wird, der Bremsabstand D als Konstan
te angesehen werden kann und nicht bei unterschiedli
chem W sich ändert. Dies bedeutet, daß die Abweichung
zwischen der Winkelposition der Nähnadel zu dem Zeit
punkt, an dem das Nadelpositioniersignal erkannt wird
und dem Zeitpunkt, an dem die Nähnadel vollständig zur
Ruhe gekommen ist, konstant bleibt. Diese konstante
Winkelabweichung kann korrigiert werden mit einer wei
teren Kompensation, so daß die Ruheposition der Nähna
del entsprechend erreicht wird.
Wenn der volle Umkehrbremsstrom Im aufgegeben wird,
wenn der Wert von W der Positionierbetriebsgeschwindig
keit Wm entspricht, entsprechen die Werte von I vrschie
denen W-Werten, wobei der Wert von D fest ist, gilt:
I = (Im/W²m) * W 2
Da der Mikroprozessor 52 erkennt, daß das Pedalsignal
PN kleiner ist als der Schwellwert, wird die Drehge
schwindigkeit des Motors sofort reduziert auf die Posi
tionierarbeitsgeschwindigkeit durch eine Entschleuni
gung. Wenn die augenblickliche Drehgeschwindigkeit
geringer ist als die Positionierbetriebsgeschwindig
keit, hält der Mikroprozessor die Geschwindigkeit auf
recht und beginnt sofort, das Nadelpositioniersignal zu
erkennen. Sowie das Nadelpositioniersignal erkannt ist
mit dem Ausgangsgeschwindigkeitssignal FV der Drehge
schwindigkeit und dem Drehgeschwindigkeitspolaritätsde
tektor 56 zu dem Zeitpunkt, nachdem einige Rechnungen
durchgeführt oder aber einer Tabelle ausgewiesen worden
ist, gibt der Mikroprozessor 52 einen Umkehrbremsstrom
aus, der direkt proportional zu dem Quadrat der Drehge
schwindigkeit entsprechend dem FV Signalausgang von dem
Drehgeschwindigkeitsdetektor und dem Drehgeschwindig
keitspolaritätsdetektor ist, mit einer Proportionali
tätskonstanten dazwischen Im/W 2. Es ist weiter zu be
achten, daß auch dann, wenn die Stärke des Umkehrbrems
stroms I in entsprechend mit der Anfangsgeschwindigkeit
der Motorwelle, bei dem die Bremsung beginnt, wie dies
oben beschrieben worden ist, das Verhältnis von rW und
KI erheblich geringer ist als 1 in bezug auf jeden Wert
W zwischen der Positionierbetriebsgeschwindigkeit und
der Leerlaufgeschwindigkeit. Entsprechend ist oben
angegebene Näherungsgleichung zuverlässig.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
Umkehrstrom, der ein Bremsmoment erzeugt, abgeschaltet
zu dem Zeitpunkt, bei dem der erkannte positive Wert
des Drehrichtungssignals DI sich ändert auf einen nega
tiven Wert. Im folgenden wird ein alternatives Verfah
ren zum Bringen der Nadel einer Nähmaschine in die
Ruhestellung beschrieben. Wenn das Nadelpositioniersig
nal ND von dem Nadelpositioniersignaldetektor erkannt
wird, wird ein Umkehrstrom auf den Motor aufgegeben,
der ein Bremsmoment erzeugt. Wenn die Polarität des
Ausgangssignals des Drehgeschwindigkeitsdetektors und
des Rotationsgeschwindigkeitspolaritätsdetektors sich
ändert, wird der Umkehrstrom sofort abgeschaltet. Der
Punkt, auf dem die Drehgeschwindigkeit der Motorwelle
genau gleich Null ist, kann kaum genau bestimmt werden
durch übliche Erkennungsverfahren. Das Erkennungsver
fahren nach der Erfindung verwendet einen Polaritätsde
tektor, um den genauen Moment, an dem die Polarität des
Ausgangssignals des Drehgeschwindigkeitsdetektors und
des Drehgeschwindigkeitspolaritätsdetektors sich än
dern. Die alternative Methode zum Erreichen einer ge
nauen Ruheposition der Nähmaschine verwendet auch
die genaue Steuerung der Stärke des Umkehrstromes, wie
dies oben beschrieben worden ist. Der Polaritätskompa
rator weist einen Operationsverstärker auf, der gute
Gleichtaktunterdrückungseigenschaften hat. Der Betrieb
des Polaritätskomparators wird also nicht von einer
Gleichspannungsdrift oder der Änderung der Umgebungs
temperatur beeinflußt, um den exakten Umkehrpunkt der
Polarität zu erkennen.
Da der Zustand der völligen Ruhe der Rotorwelle oder
der Nähnadel exakt werden kann durch die Steuereinrich
tung und durch die oben beschriebenen Verfahren nach
der Erfindung, kann die Stärke des umgekehrten Brems
stromes so eingestellt werden, daß die Nähnadel schnell
auf einem bestimmten Bremsabstand bremst. Das Bremsmo
ment, das auf die Rotorwelle aufgebracht wird, ist groß
genug, um die Differenz zwischen der Ruhestellung der
Nähnadel und der Stellung, an der das oben erwähnte
Nadelpositionssignal erkannt wird, ausreichend ist (un
gefähr weniger als 3°). Eine solche kleinere Abweichung
mit einem im wesentlichen konstanten Wert kann zuvor
kompensiert werden, um die Nähnadel auf einer bestimm
ten vorgegebenen Position genau in Ruhestellung zu
bringen. Das Erkennen des Umkehrpunktes der Drehrich
tung und der Polaritätsumkehrpunkt des erkannten Ge
schwindigkeitssignals werden durchgeführt durch den
Phasendetektor bzw. den Polaritätsdetektor. Beide Er
kennungsverfahren werden von einer Gleichspannungsdrift
oder der Umgebungstemperatur nicht beeinflußt. Durch
die besondere Steuerung der Stärke des Umkehrbrems
stroms, wie dies oben beschrieben ist, zum Bremsen der
Motorwelle, wird sichergestellt, daß die Ruheposition
der Nähnadel unabhängig von den verschiedenen Ausgangs
geschwindigkeiten der Nähmaschine ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kom
binationen für die Verwirklichung der Erfindung in ih
ren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste 1Nähkopf 2Detektoreinheit 3Antriebsmotor 4Steuereinheit 5Steuerpedal 3 AVentilator 3 BReibkupplung 3 CAntriebswelle 3 DReibbremse 10Stützplatte 11Gehäuse 12Stator 13Statorwindungen 14Rotor 15Rotormanschette 16Rotorwelle 17Bremse 18Schaltung 19 ASensorplatte 19 BDetektor 19 CSchaltkarte 30Statorwindung 31Rotor 32Detektor 33Schaltung 34Schaltung 35Schaltung 36Schaltung 37Komparator 38Schaltung 39Schaltung 40Verstärker 41Generator 42Modulator 43Generator 44Detektor 45Detektor 46Detektor 47Detektor 48Detektor 49Codierscheibe 50Pedal 51Einrichtung 52Mikroprozessor 53Treiber 54Sensor 55Windungssatz 57Detektor 58Detektor 59Detektor AWindung BWindung CWindung ULeistungstransistor VLeistungstransistor WLeistungstransistor XLeistungstransistor XLeistungstransistor ZLeistungstransistor
Claims (7)
1. Motorsteuervorrichtung für eine elektrische Nähma
schine, mit einem bürstenlosen Permanentmagnet-Motor
(10), einem Detektor (56) zum Erfassen der Drehge
schwindigkeit der Nähmaschine und der die Polarität der
Drehgeschwindigkeit, einen Nadelpositionssignaldetektor
(59), einen Detektor (19 B) mit einem Permanentmagneten
für die Rotorposition, einen Detektor (57) für die
Drehrichtung des Rotors, Drehgeschwindigkeitssteuerein
richtungen und Nadelpositionssteuereinrichtungen, wobei
die Steuereinrichtung das Erreichen der variablen Ar
beitsgeschwindigkeit und der Ruheposition der Nähma
schine durch Steuern des Mittelwertes und der Richtung
des Motorstromes und weiter durch den Betrieb der Ge
schwindigkeitssteuereinrichtung und der Nadelpositions
einrichtung erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei
dem Bremsen der Nähmaschine der Umkehrstrom, der das
Bremsmoment erzeugt, dann eingespeist wird, wenn der
Nadelpositioniersignaldetektor (59) ein bestimmtes Na
delpositionssignal erkennt, und daß der das Bremsmoment
erzeugende Umkehrstrom ausgeschaltet wird, wenn die
Änderung der Drehrichtung der Rotorwelle von dem Dreh
richtungsdetektor (57) erkannt wird.
2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei dem Bremsvorgang der Nähma
schine der das Bremsmoment erzeugende Umkehrstrom ein
gespeist wird, wenn ein bestimmtes Nadelpositioniersig
nal erkannt wird von dem Nadelpositioniersignaldetektor
(59), und daß der das Bremsmoment erzeugende Umkehr
strom abgeschaltet wird, wenn die Polarität des Aus
gangssignals des Detektors (56) für die Drehgeschwin
digkeit und die Polarität der Drehgeschwindigkeit von
einem positiven Wert in einen negativen Wert wechselt.
3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1 und An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des
das Drehmoment erzeugende Umkehrstromes direkt propor
tional ist zu dem Quadrat der jeweiligen Drehgeschwin
digkeit des Motors zu dem Zeitpunkt, bei dem Nadelposi
tioniersignal erkannt wird und der Umkehrstrom zum
Bremsen des Motors eingespeist wird.
4. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Proportionalitätskonstante zwi
schen der Stärke des das Bremsmoment erzeugenden Um
kehrstroms und dem Quadrat der jeweiligen Drehgeschwin
digkeit des Motors zu dem Zeitpunkt, an dem das Nadel
positionssignal erkannt wird, gleich ist dem Verhältnis
des vollen Bremsstromes zu dem Quadrat der Positionier
betriebsgeschwindigkeit des Motors.
5. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1,
3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrichtungs
detektor (57) das Erkennen der Drehrichtung erreicht
über einen Phasendetektor, der zwei Positionssignale
aufnimmt mit einer 90° Phasendifferenz voneinander von
dem Permanentmagnet-Rotorpositionsdetektor (19 B).
6. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2,
3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polaritäts
detektor vorgesehen ist, um die Polaritätsänderung des
Ausgangssignals von dem Detektor (56) für die Drehge
schwindigkeit und die Drehgeschwindigkeitspolarität zu
erkennen.
7. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polaritätsdetektor ein Opera
tionsverstärker ist, wobei das Eingangssignal auf einem
Eingang ein analoges Spannungssignal ist, das von dem
Detektor (56) für die Drehgeschwindigkeit und die Pola
rität der Drehgeschwindigkeit ist und das Eingangssig
nal des anderen Eingangs mit entgegengesetzter Polari
tät eine Bezugsgleichspannung ist.
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