DE3712778C2 - - Google Patents
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- DE3712778C2 DE3712778C2 DE3712778A DE3712778A DE3712778C2 DE 3712778 C2 DE3712778 C2 DE 3712778C2 DE 3712778 A DE3712778 A DE 3712778A DE 3712778 A DE3712778 A DE 3712778A DE 3712778 C2 DE3712778 C2 DE 3712778C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/02—Analogue recording or reproducing
- G11B20/06—Angle-modulation recording or reproducing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/91—Television signal processing therefor
- H04N5/911—Television signal processing therefor for the suppression of noise
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- Multimedia (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Demodulator für frequenzmodu
lierte Signale (FM-Demodulator). Sie bezieht sich insbeson
dere auf einen FM-Demodulator für Videosignale, z.B. Luminanz
signale, in Geräten zur Wiedergabe von Videosignalen.
Bei Wiedergabegeräten für Videosignale, z.B. Fernsehempfängern
und/oder Videorekordern wurden in der jüngeren Vergangenheit
zahlreiche Verbesserungen erzielt, die zu einer Erhöhung der
Bildqualität führten. Bekanntlich sind sowohl die Bildschärfe
als auch das Signal/Geräusch-Verhältnis des Bildes besonders
wichtige Faktoren für eine gute Bildqualität.
Die Schärfe eines Bildes wird durch den Frequenzgang der Bild
wiedergabeschaltungen der Fernsehempfänger und/oder Video
rekorder, d.h. die Eigenschaften beeinflußt, die die Übertra
gung der Wellenform der Signale bestimmen. Wenn der für die
Übertragung der Signal-Wellenformen maßgebende Frequenzgang
der Bildwiedergabeschaltungen im Bereich der Vorderflanke und
der Rückflanke der entsprechenden impulsförmigen Signale, z.B.
der Luminanzsignale in Videosignalgemischen, unzureichend ist,
beeinträchtigt dies die Bildschärfe auf dem Bildschirm.
Bekanntlich ist das Luminanzsignal im FM-Signalband eines
Videosignalgemischs zusammen mit anderen Signalen, z.B. den
Farbsignalen, enthalten. Die Übertragungskennlinie für die
Signal-Wellenformen wird durch den Frequenzübertragungsbereich
der Schaltung bestimmt. Um ein gutes Signalverhalten zu
erreichen, muß deshalb der Frequenzbereich der Bildwiedergabe
schaltungen vergrößert werden. Es ist insbesondere wünschens
wert, den Frequenzbereich in Richtung zu hohen Frequenzen hin
möglichst weit auszudehnen.
Es wurden zahlreiche Anstrengungen zur Verbesserung des
Frequenzgangs von Bildwiedergabeschaltungen unternommen. Eine
weitere Steigerung ist jedoch schwierig, da der Frequenzübertragungsbereich aufgrund
der Fortschritte in der Schaltungsentwicklung bereits sehr weit ausgedehnt ist. Außerdem läßt
sich die Bildqualität in Videorekordern durch weitere Verbesserung des Frequenzgangs
kaum noch verbessern. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Frequenzübertragungsbereich
der Bildwiedergabeschaltungen in Videorekordern kleiner ist als in
Fernsehempfängern.
Weitere Bemühungen zur Verbesserung der Bildqualität waren deshalb auf die Verbesserung
des Signal/Geräusch-Verhältnisses in dem wiedergegebenen Bild gerichtet. Eine
Vergrößerung des Signal/Geräusch-Abstands ist jedoch mit einer Verringerung des Frequenzübertragungsbereichs,
verbunden, d. h. mit einer Verschlechterung des Frequenzgangs
für die Signale in den Bildwiedergabeschaltungen. Wenn man beispielsweise versucht,
das Signal/Geräusch-Verhältnis speziell in Videorekordern zu verbessern, verschlechtert
sich damit der Frequenzgang, so daß in dem FM-Signalband des Videosignalgemischs
wiederum signifikantes Geräusch an den Vorder- und/oder Rückflanken
der entsprechenden impulsförmigen Signale, z. B. der Luminanzsignale auftritt. Es ist
deshalb wichtig, das Signal/Geräusch-Verhältnis zu vergrößern und dabei gleichzeitig
den Frequenzgang auf einem vorgeschriebenen Niveau zu halten.
Für Videorekorder sind folgende Verfahren zur Verbesserung des Signal/Geräusch-Verhältnisses
des Bildes bekannt:
- 1) Vergrößerung der Emphasis mit Hilfe einer Emphasisschaltung in der Bildwiedergabeschaltung vor der Wiedergabe des Bildes (DE 32 12 713 A1).
- 2) Verbesserung der Geräuschunterdrückung in einer Geräuschunterdrückungs schaltung (DE 32 23 066 C2).
- 3) Vergrößerung der Signalkomponenten mit einem relativ hohen Träger/Geräusch- Verhältnis in dem FM-Signal, einer unterhalb des Trägersignals liegenden niederfrequenten Signalkomponente, zur Anhebung des Signal/Geräusch-Verhältnisses des Basisbandsignals nach der FM-Demodulation (DE 32 23 066 C2).
Diese bekannten Verfahren haben jedoch die im folgenden
beschriebenen Nachteile:
Wenn man gemäß Verfahren (1) die Emphasis vergrößert, werden
einige Frequenzkomponenten des Signals nicht der Weißpegel-
und Schwarzpegelbegrenzung (Beschneidung) unterworfen, wodurch
sich der Frequenzgang verschlechtert.
Beim Verfahren (2) extrahiert die Geräuschunterdrückungsschal
tung die hochfrequenten Komponenten aus dem Videosignal, kehrt
die Phasen der extrahierten Signale um, nachdem die hohen
Frequenzen durch eine Begrenzerschaltung einer Amplituden
begrenzung unterworfen wurden, und addiert dann die extrahier
ten Signale zu dem originalen Videosignal. Somit wird Geräusch
mit niedrigem Pegel und hoher Frequenz in dem originalen
Videosignal durch das Geräusch in den extrahierten Signalen
ausgelöscht. Bei dem Versuch, diese Geräuschunterdrückung zu
vergrößern, verbessert sich das Signal/Geräusch-Verhältnis der
Signale in flachen Bereichen der Signal-Wellenform. In den
Bereichen jedoch, in denen das Signal sich mit steilem Verlauf
über einen großen Amplitudenbereich ändert und eine hochfre
quente Komponente besitzt, findet keine Geräuschunterdrückung
statt. Dies kann z.B. in einem Abschnitt auftreten, in dem das
Signal vom Schwarzpegel zum Weißpegel wechselt. Darüber hinaus
wird die zeitliche Ausdehnung eines solchen Geräuschs größer.
Deshalb verschlechtert sich der Frequenzgang für das Signal
und das Geräusch wird in den Abschnitten, in denen die Wellen
form sich rasch ändert, stärker hervorgehoben.
Wenn bei dem Verfahren (3) die niederfrequente Signalkomponen
te, die unter dem Trägersignal liegt, größer wird, kann es
leichter zu einer Inversion des Bildsignals zwischen dem
Schwarzpegel und dem Weißpegel kommen. Gleichzeitig ver
schlechtert die Bildqualität sich in dem Bereich, in dem ein
Übergang vom Schwarzpegel zum Weißpegel stattfindet. Der Ab
schnitt, in dem das Signal vom Schwarzpegel zum Weißpegel
wechselt, ist der Bereich, in dem der Träger des FM-Signals
sich mit der höchsten Frequenz ändert. Infolgedessen ver
schlechtert sich das Träger/Geräusch-Verhältnis in den
Abschnitten, in denen die Wellenform sich in der genannten
Weise ändert. Deshalb ist bei dem Verfahren (3), bei dem keine
Signalkomponente mit schlechtem Träger/Geräusch-Verhältnis
verwendet wird, trotz der Verbesserung des Signal/Geräusch-
Verhältnisses in dem Bereich mit flachem Verlauf der Wellen
form eine Verschlechterung der Wellenform in den Bereichen
gegeben, in denen das Signal sich schnell ändert. Eine der
Ursachen der Signalverschlechterung besteht darin, daß die
Trägerfrequenz, die der Frequenz in dem Bereich, in die
Wellenform sich ändert, äquivalent ist, am oberen Ende des
Übertragungsbandes des FM-Signals liegt. Der Grund hierfür
liegt darin, daß man die Verwendung von Komponenten mit
niedrigem Träger/Geräusch-Verhältnis vermeidet. Mit anderen
Worten, bei dem Verfahren (3) besteht die Tendenz, daß die
Amplitude und die Phase der FM-Signale auf dem Übertragungsweg
verzerrt werden. Die Folge ist eine Verschlechterung der
Wellenform in dem Abschnitt, in dem das Signal vom Schwarz
pegel zum Weißpegel wechselt, so daß das Geräusch in diesem
Übergangsbereich stärker betont wird.
Wie oben erläutert wurde, verschlechtert der Frequenzgang sich
bei dem Versuch, das Signal/Geräusch-Verhältnis des Luminanz
signals in Videorekordern bekannter Art zu verbessern.
Darüber hinaus wächst das Geräusch in dem Bereich, in dem das
Signal sich ändert, beträchtlich an. Deshalb kann man bei dem
Signal/Geräusch-Verhältnis allenfalls einen Kompromiß zwischen
diesen beiden Maßnahmen erreichen. Das Ergebnis besteht also
darin, daß man bei bekannten Videorekordern vor dem Problem
steht, daß eine Verschlechterung im Signal/Geräusch-Verhältnis
des Signals in den Abschnitten der Wellenform gegeben ist, in
denen ein Wechsel vom Schwarzpegel zum Weißpegel stattfindet.
Fig. 1 veranschaulicht das Verfahren (3), das in bekannten
Videorekordern Anwendung findet. Fig. 1a zeigt die Wellenform
eines Luminanzsignals, nachdem das Videosignal durch Demodu
lation in das Basisband umgesetzt wurde. Fig. 1b zeigt eine
vergrößerte Darstellung des Abschnitts A der Wellenform von
Fig. 1a. Aus Fig. 1b geht hervor, daß im Bereich der Spitze
der Vorderflanke (dem Bereich, in dem das Signal vom Schwarz
pegel zum Weißpegel wechselt) ein großer Geräuschanteil vor
handen ist. Wenn das Videosignal eine Deemphasisschaltung und
eine Geräuschunterdrückungsschaltung durchlaufen hat, erhält
man ein Luminanzsignal mit einer Wellenform, wie sie in Fig.
1c gezeigt ist. Fig. 1d zeigt eine vergrößerte Darstellung
des Abschnitts A der Wellenform von Fig. 1c. Aus Fig. 1d ist
klar erkennbar, daß das Geräusch an der Spitze der Vorder
flanke erhalten bleibt und durch die Deemphasisschaltung oder
die Geräuschunterdrückungsschaltung nicht völlig beseitigt
wurde. Demzufolge wird der Kontrast an den Kanten des auf dem
Bildschirm wiedergegebenen Bildes durch das Geräusch beein
trächtigt. Dies führt wiederum zu einer Verschlechterung der
Bildqualität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen FM-Signal
demodulator für Videosignale anzugeben, der in der Lage ist,
das Geräusch in den Abschnitten der Wellenform, in denen das
Videosignal sich rasch über einen großen Amplitudenbereich
ändert, zu beseitigen, ohne daß der Frequenzgang sich ver
schlechtert. Der erfindungsgemäße FM-Demodulator soll sich
insbesondere auch für Videorekorder eignen. Speziell soll das
Geräusch in denjenigen Abschnitten der Wellenform beseitigt
werden, in denen das Luminanzsignal vom Schwarzpegel zum
Weißpegel wechselt, ohne daß gleichzeitig der Frequenzgang
beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen auf ein
frequenzmoduliertes Eingangsignal ansprechenden FM-Demodulator
für ein Gerät zur Wiedergabe von Videosignalen mit einer
Demodulatorschaltung zur Umwandlung des frequenzmodulierten
Eingangssignals in ein Videosignal mit variabler Amplitude,
der gekennzeichnet ist durch eine Geräuschunterdrückungsein
richtung zur Beseitigung von Geräuschsignalen aus dem Video
signal mit variabler Amplitude mit einer Begrenzereinrichtung
zur Beseitigung von das Geräuschsignal tragenden Signalantei
len aus dem Videosignal mit veränderlicher Amplitude sowie mit
einer Einrichtung zur Amplitudenexpansion, die die Amplitude
des Videosignals im Bereich der beseitigten Signalanteile auf
einen vorbestimmten Pegel vergrößert.
Durch den erwähnten Begrenzungsvorgang, der im folgenden auch
als Klemmvorgang bezeichnet wird und die Wirkung hat, daß das
Signal im Bereich großer Amplituden "abgeschnitten" wird, wird
bei dem FM-Demodulator gemäß der Erfindung das Geräusch in den
Abschnitten beseitigt, in denen ein Übergang vom Schwarzpegel
zum Weißpegel stattfindet. Der durch das "Beschneiden" des
Signals in diesen Abschnitten verloren gegangene Signalanteil
wird durch den erwähnten Expandiervorgang wieder kompensiert.
Infolgedessen können bei der Anordnung gemäß der Erfindung
sowohl die Anforderungen bezüglich des Signal/Geräusch-Ver
hältnisses in dem genannten Änderungsabschnitt der Wellenform
als auch die Anforderung an den Frequenzgang befriedigt
werden.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichungen
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt den zeitlichen Signalverlauf in FM-Demodulator
für Videosignale in Videorecordern gemäß dem
Stand der Technik,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels des FM-Demodulators für Videosignale
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf von Signalen in
der Schaltung von Fig. 2,
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer praktisch ausgeführten
Schaltungsanordnung des FM-Demodulators von
Fig. 2,
Fig. 5 zeigt den zeitlichen Verlauf von Signalen in
der Schaltung von Fig. 4,
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungs
beispiels des FM-Demodulators für Videosignale
gemäß der Erfindung,
Fig. 7 zeigt den zeitlichen Verlauf von Signalen in
der Schaltung von Fig. 6,
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer praktisch ausgeführten
Schaltungsanordnung des FM-Demodulators von
Fig. 6,
Fig. 9 zeigt den zeitlichen Verlauf von Signalen in
der Schaltung von Fig. 8.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von Fig. 2 bis
9 im einzelnen näher erläutert. Zur Vereinfachung der
Erläuterungen sind in den einzelnen Zeichnungsfiguren
gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Zahlen
und Buchstaben bezeichnet.
Anhand von Fig. 2 bis 5 werden ein erstes Ausführungsbei
spiel eines FM-Demodulators für Videosignale gemäß der
Erfindung im einzelnen beschrieben. Fig. 2 zeigt ein
Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des
FM-Demodulators. Fig. 3 ist ein Diagramm der Signalverläufe
in der Schaltung von Fig. 2.
In Fig. 2 wird ein Videosignalgemisch S 1, das ein vorge
schriebenes FM-Signalband besitzt, einer FM-Demodulator
schaltung 11 zugeführt. Diese demoduliert das FM-Signalband.
Das demodulierte Signal wird einem Tiefpaßfilter 12
zugeführt, so daß an dessen Ausgang ein Basisband-Luminanz
signal S 2 erscheint, wie es in Fig. 2a dargestellt
ist. Die Spitze des Endbereichs der Vorderflanke der
Welle dieses Basisband-Luminanzsignals S 2 trägt üblicher
weise ein Geräuschsignal N. Das Luminanzsignal S 2 wird
einer Weißpegel-Klemmschaltung 13 zugeführt, in der
es bei einem als Schwellwertpegel spezifizierten Weißpegel
abgeschnitten wird, so daß die Spitze mit dem Geräuschsignal
N abgeschnitten wird, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist.
Das "geklemmte" Luminanzsignal S 3 wird sodann einer
Pegel-Expandierschaltung 14 zugeführt. Diese spricht
nur auf die Vorderflanke des geklemmten Luminanzsignals
S 3 an und expandiert den Amplitudenpegel der Vorderflanke.
Dadurch wird die Vorderflanke des geklemmten Luminanzsignals
S 3 wieder auf den ursprünglichen Pegel gebracht, jedoch
ohne das Geräuschsignal N (siehe Fig. 3c). Das expandierte
Luminanzsignal S 4 wird in üblicher Weise einer Deemphasis
schaltung und/oder einer Rauschunterdrückungsschaltung
zugeführt. In diesen wird das expandierte Luminanzsignal
S 4 der vorgeschriebenen Deemphasis und/oder Rauschunter
drückung unterworfen. Als Ergebnis erhält man ein Signal
S 5 mit hervorragenden Wellenformeigenschaften, wie es
in Fig. 3d dargestellt ist, als resultierendes Luminanz
signal.
Fig. 4 zeigt eine praktische Ausführung der Weißpegelklemm
schaltung 13 und der Pegelexpandierschaltung 14 von
Fig. 2. In Fig. 4 bezeichnen Qi (i=1,2, . . .) Transistoren,
Di-Dioden, Ri-Widerstände, Ci-Kondensatoren und Li-Indukti
vitäten. Das gleiche Bezugszeichensystem ist in der
weiter unten beschriebenen Fig. 8 verwendet.
In Fig. 4 besteht die Weißpegel-Klemmschaltung 13 aus
den pnp-Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4 als den hauptsäch
lichen aktiven Schaltungselementen, während die Pegelexpan
dierschaltung 14 aus einer Diode D 1, einem fünften pnp-Tran
sistor Q 5, einer Induktivität L 1, einem Kondensator
C 4 usw. besteht. In der Weißpegel-Klemmschaltung 13
bildet der erste Transistor Q 1 zusammen mit einem Basis-Vor
spannwiderstand R 2 und einem Emitter-Lastwiderstand
R 3 einen Eingangs-Pufferverstärker BA 1. Die Basis des
ersten Transistors Q 1 ist über den Basis-Vorspannwiderstand
R 2 mit der Masseklemme G verbunden. Der Kollektor des
ersten Transistors Q 1 ist direkt mit der Masseklemme
G verbunden. Der Emitter des ersten Transistors Q 1 ist
über den Emitter-Lastwiderstand R 3 mit dem Anschluß
PS einer Versorgungsquelle mit der Spannung Vcc verbunden.
Der Emitter des Transistors Q 1 ist außerdem über eine
aus einem Koppelkondensator C 1 und einem Widerstand
R 4 bestehende Reihenschaltung mit der Basis des zweiten
Transistors Q 2 verbunden.
Der zweite und dritte Transistor Q 2 und Q 3 bilden zusammen
mit einem Rückkopplungswiderstand R 5, einem gemeinsamen
Emitterwiderstand R 6, einem Kollektor-Lastwiderstand
R 7, Basisvorspannwiderständen R 8 und R 9 und einem Kondensa
tor C 3 einen invertierenden Operationsverstärker OPA.
Die Emitter des zweiten und dritten Transistors Q 2 und
Q 3 sind miteinander und über den gemeinsamen Emitterwider
stand R 6 mit der Klemme PS der Versorgungsquelle verbunden.
Der Kollektor des zweiten Transistors Q 2 ist über den
Kollektor-Lastwiderstand R 7 mit der Masseklemme G verbunden.
Der Kollektor des dritten Transistors Q 3 ist direkt
mit der Masseklemme G verbunden. Die Basis des dritten
Transistors Q 3 ist über eine aus dem Basiswiderstand
R 9 und dem Kondensator C 2 bestehende Parallelschaltung
mit dem Masseanschluß G verbunden. Die Basis des dritten
Transistors Q 3 ist mit dem Anschluß PS der Versorgungsquelle
verbunden. Der Kollektor des zweiten Transistors Q 2
ist mit der Basis des vierten Transistors Q 4 verbunden.
Der vierte Transistor Q 4 bildet zusammen mit einem Emitter-
Lastwiderstand R 10 einen Ausgangs-Pufferverstärker BA 2.
Der Kollektor des vierten Transistors Q 4 ist direkt
mit dem Masseanschluß G verbunden. Der Emitter des vierten
Transistors Q 4 ist über den Emitter-Lastwiderstand R 10
mit dem Anschluß PS der Versorgungsquelle verbunden.
Außerdem ist der Emitter des vierten Transistors Q 4
über den Rückkopplungswiderstand R 5 mit der Basis des
zweiten Transistors Q 3 in dem Operationsverstärker OPA
verbunden. Die Masse des vierten Transistors Q 4 ist
mit dem Anodenanschluß der Diode D 1 in der Pegelexpandier
schaltung 14 verbunden.
In der Pegel-Expandierschaltung 14 ist die Diode D 1
mit ihrem Anodenanschluß über eine aus einem Kondensator
C 3 und einem Widerstand R 13 bestehende Reihenschaltung
mit dem Masseanschluß G verbunden. Der Anodenanschluß
der Diode D 1 ist außerdem über eine Reihenschaltung
von Widerständen R 11 und R 14 mit dem Anschluß PS der
Versorgungsquelle verbunden. Der Kathodenanschluß der
Diode D 1 ist über eine aus der Induktivität L 1 und dem
Kondensator C 1 bestehende Reihenschaltung mit dem Emitter
des fünften Transistors Q 5 verbunden. Die aus der Induktivi
tät L 1 und dem Kondensator C 4 bestehende Reihenschaltung
bildet, wie weiter unten beschrieben, eine Spitzenwert-
Schaltung PE. Der Kathodenanschluß der Diode D 1 ist
ferner über einen Widerstand R 12 mit dem Anodenanschluß
verbunden. Der Emitter des fünften Transistors Q 5 ist
über den Widerstand R 14 mit dem Anschluß PS der Versorgungs
quelle verbunden. Die Basis des fünften Transistors
Q 5 ist direkt mit der Basis des dritten Transistors
Q 3 in dem Operationsverstärker OPA der Weißpegel-Klemm
schaltung 13 verbunden. Der Kollektor des fünften Transis
tors Q 5 ist über einen Widerstand R 15 mit dem Masseanschluß
G verbunden. Außerdem ist der Kollektor des fünften
Transistors Q 5 mit einer Ausgangsklemme OUT verbunden.
Das von dem Tiefpaßfilter 12 ausgegebene Basisband-Luminanz
signal S 2 wird über den Eingangs-Pufferverstärker BA 1,
den Koppelkondensator C 1 und den Widerstand R 4 dem invertie
renden Operationsverstärker OPA zugeführt. Wie aus Fig.
5a hervorgeht, ist hier die Polarität des Luminanzsignals
S 2 an der Klemme P 1 zwischen dem Koppelkondensator C 1
und dem Widerstand R 4 negativ. Die Spitze des Luminanzsi
gnals S 2 wird in dem Operationsverstärker OPA auf einen
vorbestimmten Pegelwert begrenzt (geklemmt). Dieser
Vorgang wird weiter unten näher erläutert. Somit erhält
man an der Klemme P 2 zwischen dem Kollektor des vierten
Transistors Q 4 und dem Anodenanschluß der Diode D 1 in
der Pegel-Expandierschaltung 14 das in Fig. 5b dargestellte
geklemmte Luminanzsignal S 3. Der Ausgang des Ausgangs-
Pufferverstärkers BA 2 ist über den Kondensator C 3 und
den Widerstand R 13 geerdet. Deshalb ist die Polarität
des geklemmten Luminanzsignals S 3 an dem Anschluß P 2
positiv, wie dies in Fig. 5b angedeutet ist.
Wenn die Vorderflanke des Luminanzsignals S 2 dem Operations
verstärker OPA zugeführt wird, ist das Potential des
Emitters des vierten Transistors Q 4, der als Ausgangs-
Pufferverstärker BA 2 arbeitet, sehr nahe bei der Spannung
Vcc der Versorgungsquelle. Somit wird der Ausgangsstrom
des Ausgangs-Pufferverstärkers BA 2, der Lastelemente,
wie z.B. den Kondensator, den Widerstand R 13 u.s.w.
speist, minimal. Somit findet in diesem Zustand keine
Speisung der genannten Elemente durch den Ausgangs-Puffer
verstärker BA 2 statt. Im Ergebnis wird damit der Vorder
flanken-Bereich des Luminanzsignals S 2 bei dem vorgeschrie
benen Pegel, der in der Nähe der Speisespannung Vcc
liegt, abgeschnitten. Das auf diese Weise geklemmte
Luminanzsignal S 3, das in Fig. 5b dargestellt ist,
tritt an dem Anschluß P 2 auf. Da das geklemmte Luminanz
signal S 2 über den Rückkopplungswiderstand R 5 zur Basis
des zweiten Transistors Q 2 des Operationsverstärkers
OPA rückgekoppelt wird, bewirkt das Rückkopplungssignal
eine Kompensation des abgeschnittenen Teils des Luminanz
signals S 2. Infolge dieser Kompensation wächst die Signal-
Wellenform des geklemmten Vorderflankenbereichs bis zur
Hinterflanke allmählich an.
Das Ausgangssignal des Ausgangs-Pufferverstärkers BA 2,
d.h. des vierten Transistors Q 4 wird über die Diode
D 1 dem fünften Transistor Q 5 zugeführt, der mit geerdeter
Basis betrieben wird. Wenn der hohe Amplitudenpegel
des Vorderflankenbereichs des Luminanzsignals S 3 an
die Diode D 1 angelegt wird, gelangt diese in ihren leitenden
Zustand. Daraufhin bewirkt die aus der Induktivität
L 1 und dem Kondensator C 4 bestehende Reihenschaltung,
d.h. die Spitzenwert-Schaltung PE eine Spitzenwertbildung
für den Vorderflankenbereich des Luminanzssignals S 3.
Falls die Resonanzfrequenz der Spitzenwert-Schaltung
PE auf etwa 1 MHz, d.h. die am meisten zentrale Komponente
des Vorderflankenbereichs, gelegt wird, wird der geklemmte
Vorderflankenbereich des Luminanzsignals S 3 in seinem
Amplitudenpegel expandiert. Dadurch erhält man ein Signal
S 4, wie es in Fig. 5c dargestellt ist. Bei diesem ist
der durch den Klemmvorgang in der Weißpegelklemmschaltung
13 abgeschnittene Teil des Luminanzsignals S 2 kompensiert.
Der zweite, dritte und vierte Transistor Q 2, Q 3 bzw.
Q 4 werden übrigens mit hoher Verstärkung betrieben,
damit die Diode D 1 in ihren leitenden Zustand gelangt,
wenn der Vorderflankenbereich des Luminanzsignals S 2
zugeführt wird. Die Funktion des Koppelkondensators
C 1 besteht darin, eine Änderung des Klemmvorgangs aufgrund
einer Frequenzänderung des Trägersignals des FM-Signalbands
und einer Pegeländerung des Ausgangssignals der FM-Demodula
torschaltung 11 im Aufzeichnungsmodus zu verhindern.
Wie oben im einzelnen erläutert wurde, ist das erste
Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß das im Bereich
der Vorderflanke des Luminanzsignals S 2 auftretende
Geräusch N durch den Klemmvorgang in der Weißpegel-Klemm
schaltung 13 entfernt und der durch den Klemmvorgang
entfernte Teil durch den Expansionsvorgang kompensiert
wird. Deshalb läßt sich bei diesem Ausführungsbeispiel
das Signal/Rausch-Verhältnis ohne Verschlechterung der
Wellenform-Eigenschaften verbessern. Man erhält ein
Bild hoher Qualität ohne die übliche Beeinträchtigung
durch Rauscherscheinungen in den Bildbereichen, in denen
das Luminanzsignal vom Schwarzpegel zum Weißpegel wechselt.
Der Expansionsvorgang, durch den der durch den Klemmvorgang
entfernte Teil des Luminanzsignals S 2 kompensiert wird,
findet bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach dem Klemm
vorgang statt. Der Expansionsvorgang kann jedoch auch
vor dem Klemmvorgang durchgeführt werden. Ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in dieser Weise
arbeitet, sei im folgenden anhand von Fig. 6 bis 9
beschrieben. In Fig. 6 ist die Reihenfolge der Weißpegel-
Klemmschaltung 13 und der Expandier-Schaltung 14 gegenüber
der Schaltung von Fig. 2 umgekehrt. Fig. 7 zeigt den
zeitlichen Verlauf von Signalen in der Schaltung von
Fig. 6. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird zunächst
der Amplitudenpegel des Luminanzsignals S 2 (Fig. 7a)
in der Expandier-Schaltung 14 expandiert, so daß man
das in Fig. 7b dargestellte Signal S 4 erhält. Bei dieser
Expansion wird auch das Geräuschsignal N im Bereich
der Vorderflanke des Luminanzsignals S 2 expandiert,
wie dies in Fig. 7b dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine praktische Ausführung der Expandier-
Schaltung 14 und der Weißpegel-Klemmschaltung 13 von
Fig. 6. Mit Qi, Di, Ri, Ci und Li sind in Fig. 8 Transi
storen, Dioden, Widerstände, Kondensatoren bzw. Induktivi
täten bezeichnet. Die Schaltung 14 zur Pegelexpansion
enthält einen sechsten, siebenten, achten und neunten
p-Transistor Q 6, Q 7, Q 8 und Q 9, eine zweite Diode D 2,
eine Induktivität L 21, einen Kondensator C 24 u.s.w.
Der neunte pnp-Transistor Q 9 bildet zusammen mit einer
dritten Diode D 3 die Weißpegel-Klemmschaltung 13. In
der Expandier-Schaltung 14 bildet der sechste Transistor
Q 6 zusammen mit einem Basis-Vorspannwiderstand R 22 und
einem Emitter-Lastwiderstand R 23 einen Eingangs-Pufferver
stärker BA 3. Die Basis des sechsten Transistors Q 6 ist
über den Basis-Vorspannwiderstand R 22 mit einem Massean
schluß G verbunden. Der Kollektor des sechsten Transistors
Q 6 ist direkt mit dem Masseanschluß G verbunden. Der
Emitter des sechsten Transistors Q 6 ist über den Emitter-
Lastwiderstand R 23 mit dem Anschluß PS einer Versorgungs
quelle verbunden, deren Spannung Vcc beträgt. Der Emitter
des Transistors Q 6 ist außerdem über eine aus einem
Koppelkondensator C 21 und einem Widerstand R 24 bestehende
Reihenschaltung mit der Basis des siebenten Transistors
Q 7 verbunden.
Der siebente und der achte Transistor Q 7 bzw. Q 8 bilden
zusammen mit einem Rückkopplungswiderstand R 24, Emitter-
Widerständen R 25 und R 26, einem Kollektor-Lastwiderstand
R 28, Basis-Vorspannwiderständen R 29 und R 30 und einem
Kondensator C 22 einen nichtinvertierenden Verstärker
HGA mit großer Verstärkung. Die Emitter des siebenten
und achten Transistors Q 7 und Q 8 sind über den Widerstand
R 27 miteinander und über die Emitter-Widerstände R 25
bzw. R 26 mit dem Anschluß PS der Versorgungsquelle verbun
den. Der Kollektor des siebenten Transistors Q 7 ist
direkt mit dem Masseanschluß G verbunden. Der Kollektor
des achten Transistors Q 8 ist über den Kollektor-Lastwider
stand R 28 mit dem Masseanschluß verbunden. Die Basis
des achten Transistors Q 8 ist über eine aus dem Basis-Vor
spannwiderstand R 30 und dem Kondensator C 22 bestehende
Parallelschaltung mit dem Masseanschluß G verbunden.
Die Basis des achten Transistors Q 8 ist außerdem über
den Basis-Widerstand R 29 mit dem Anschluß PS der Versor
gungsquelle verbunden. Außerdem ist die Basis des achten
Transistors Q 8 über den Rückkopplungswiderstand R 24
mit der Basis des siebenten Transistors Q 7 verbunden.
Der Kollektor des achten Transistors Q 8 ist über einen
Koppelkondensator C 23 mit der Basis des neunten Transistors
Q 9 verbunden. Die Basis des neunten Transistors Q 9 ist
über einen Basis-Vorspannwiderstand R 32 mit dem Massean
schluß G verbunden. Sie ist außerdem über einen weiteren
Basis-Vorspannwiderstand R 31 mit dem Anschluß PS mit
der Versorgungsquelle verbunden. Der Emitter des neunten
Transistors Q 9 ist über einen Emitterwiderstand R 34
mit dem Masseanschluß G verbunden. Der Emitter des neunten
Transistors Q 9 ist außerdem mit dem Kathodenanschluß
der zweiten Diode D 2 verbunden. Letztere ist mit ihrer
Anode über eine aus der Induktivität L 21 und dem Kondensator
C 24 bestehende Reihenschaltung mit dem Masseanschluß
G verbunden. Diese aus der Induktivität L 21 und dem
Kondensator C 24 bestehende Reihenschaltung bildet eine
Spitzenwertschaltung für den Vorderflankenbereich des
Luminanzsignals, das weiter unten näher beschrieben
wird. Der Anodenanschluß der zweiten Diode D 2 ist ferner
über einen Widerstand R 35 mit ihrem Kathodenanschluß
verbunden. Der Kollektor des neunten Transistors Q 9
ist über einen Kollektor-Lastwiderstand R 33 mit dem
Anschluß PS der Versorgungsquelle verbunden. Außerdem
ist der Kollektor des neunten Transistors Q 9 über die
dritte Diode D 3 mit der Basis des achten Transistors
Q 8 in der Schaltung 14 zur Pegelexpansion verbunden.
Dieser Zweig dient zur Signalrückkopplung. Die dritte
Diode D 3 bewirkt, daß das Luminanzsignal in der weiter
unten beschriebenen Weise auf einen vorbestimmten Pegelwert
begrenzt (geklemmt) wird. Der Kollektor des neunten
Transistors Q 9 ist ferner mit der mit OUT bezeichneten
Ausgangsklemme der Ausgangsschaltung verbunden.
Das von dem Tiefpaßfilter 12 abgegebene Basisband-Luminanz
signal S 2 wird über den Eingangs-Pufferverstärker BA 3
und den Koppelkondensator C 21 dem nichtinvertierenden
Verstärker HGA mit hoher Verstärkung zugeführt. Die
Polarität des Luminanzsignals S 2 an dem Anschluß P 21
zwischen dem Koppelkondensator C 21 und dem siebenten
Transistor Q 7 ist, wie in Fig. 9a dargestellt, hier
negativ. Nach dem Durchgang durch den Verstärker HGA
erscheint das Luminanzsignal S 2 als verstärktes Luminanz
signal S 2′ (Fig. 9b) an einem Anschluß P 22, der zwischen
dem Koppelkondensator C 23 und der Basis des neunten
Transistors Q 9 liegt. Das verstärkte Luminanzsignal
S 2′ wird dem neunten Transistors Q 9 zugeführt. Die zweite
Diode D 2 gelangt in ihren leitenden Zustand, wenn der
hohe Amplitudenpegel des Vorderflankenbereichs des Luminanz
signals S 2′ angelegt wird. Somit führt die aus der Serien
schaltung der Induktivität L 21 und des Kondensators
C 24 bestehende Spitzenwert-Schaltung PE eine Spitzenwert
bildung für den Vorderflankenbereich des Luminanzsignals
S 2′ durch. Falls die Resonanzfrequenz der Spitzenwert-Schal
tung PE auf etwa 1 MHz gelegt wird, die die am meisten
zentrale Komponente des Vorderflankenbereichs darstellt,
wird der Vorderflankenbereich des Luminanzsignals S 2′
in ihrem Amplitudenpegel expandiert. Als Ergebnis erhält
man ein Signal S 4, das in Fig. 9c dargestellt ist.
Das expandierte Luminanzsignal erscheint an dem Kollektor
des neunten Transistors Q 9 mit umgekehrter Polarität
(Fig. 9c). Wenn der Vorderflankenbereich des Luminanz
signals S 2′ angelegt wird, liegt das Kollektorpotential
des neunten Transistors Q 9 sehr nahe bei der Spannung
Vcc der Versorgungsquelle. Somit wird der Vorderflanken
bereich des Luminanzsignals S 4 bei dem vorgeschriebenen
Pegel in der Nähe der Speisespannung Vcc abgeschnitten
(geklemmt). Man erhält somit an der Ausgangsklemme OUT
ein Ausgangssignal S 3, wie es in Fig. 9d dargestellt
ist. Wie aus der Wellenform des geklemmten Luminanzsignals
S 3 in Fig. 9d klar erkennbar ist, ist das Geräuschsignal
N im Spitzenbereich der Vorderflanke des expandierten
Luminanzsignals S 4 entfernt, wobei der Vorderflankenbereich
des geklemmten Luminanzsignals S 3 trotzdem eine genügend
große Amplitude ohne das Geräuschsignal N hat.
Die Erfindung stellt einen FM-Demodulator für Videosignale
z.B. für Luminanzsignale von Videorecordern zur Verfügung,
der Geräuschsignale in dem Bereich, in dem das Luminanz
signal vom Schwarzpegel zum Weißpegel wechselt, entfernt,
ohne daß die Wellenform-Eigenschaften verschlechtert
werden.
Claims (7)
1. FM-Demodulator für ein Gerät zur Wiedergabe von Videosignalen zur Demodulation
eines frequenzmodulierten Eingangssignals
mit einer Demodulatorschaltung (11) zur Umwandlung des frequenzmodulierten
Eingangssignals in ein im Basisband liegendes Videosignal,
gekennzeichnet durch
eine Geräuschunterdrückungseinrichtung (13, 14) zur Beseitigung von Geräuschsignalen
aus dem Videosignal mit folgenden Teilen:
eine Begrenzereinrichtung (13) zur Beseitigung von das Geräuschsignal enthaltenden Signalanteilen aus dem Videosignal und
eine Einrichtung (14) zur Amplitudenexpansion, die die Amplitude des Videosignals im Bereich von der Begrenzereinrichtung (13) beseitigten Signalanteile auf einen auf den Weißpegel bezogenen Pegel vergrößert.
eine Begrenzereinrichtung (13) zur Beseitigung von das Geräuschsignal enthaltenden Signalanteilen aus dem Videosignal und
eine Einrichtung (14) zur Amplitudenexpansion, die die Amplitude des Videosignals im Bereich von der Begrenzereinrichtung (13) beseitigten Signalanteile auf einen auf den Weißpegel bezogenen Pegel vergrößert.
2. FM-Demodulator nach Anspruch 1 zur Demodulation eines Videosignals mit mehreren
Signalkomponenten, gekennzeichnet durch eine Filtereinrichtung (12) zur Abtrennung
einer vorbestimmten Signalkomponente aus dem Videosignal.
3. FM-Demodulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzereinrichtung
(13) eine Amplitudenbegrenzerschaltung (BA1, OPA, BA2) mit einem vorbestimmten
Amplitudenschwellwert gebildet ist.
4. FM-Demodulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenbegrenzerschaltung
(BA 1, OPA, BA 2) mehrere Transistoren (Q 1 bis Q 4) enthält.
5. FM-Demodulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte
Signalkomponente das Luminanzsignal des Videosignals ist und daß die Einrichtung (14)
zur Amplitudenexpansion einen Resonanzkreis (L 1, C 4) aufweist, der die Amplitude ausgewählter
Abschnitte des Luminanzsignals auf einen Pegel vergrößert, der im wesentlichen
dem vor der Beseitigung der das Geräuschsignal enthaltenden Signalanteile vorhandenen
Pegel entspricht.
6. FM-Demodulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis
eine Induktivität (L 1) und eine Kapazität (C 4) enthält.
7. FM-Demodulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung
ein Tiefpaßfilter (12) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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---|---|
DE3712778A1 DE3712778A1 (de) | 1987-10-22 |
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Family
ID=13891782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712778 Granted DE3712778A1 (de) | 1986-04-15 | 1987-04-15 | Fm-demodulator fuer geraete zur wiedergabe von videosignalen |
Country Status (5)
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---|---|
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KR (1) | KR900004623B1 (de) |
CS (2) | CS275825B6 (de) |
DE (1) | DE3712778A1 (de) |
GB (1) | GB2189368B (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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CH685197A5 (de) * | 1992-01-09 | 1995-04-28 | Automatic Taping Systems | Breitbandbinden von gestapeltem Packgut. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1986
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1987
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- 1987-04-15 DE DE19873712778 patent/DE3712778A1/de active Granted
- 1987-04-15 KR KR1019870003614A patent/KR900004623B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1987-04-15 CS CS872683A patent/CS275797B6/cs unknown
Also Published As
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CS8702683A2 (en) | 1991-07-16 |
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CS363590A3 (en) | 1992-03-18 |
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JPS62242480A (ja) | 1987-10-23 |
KR900004623B1 (ko) | 1990-06-30 |
GB8708663D0 (en) | 1987-05-13 |
GB2189368B (en) | 1990-02-07 |
GB2189368A (en) | 1987-10-21 |
CS275825B6 (en) | 1992-03-18 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |