DE3712647C2 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für Reibungskupplung, be­ stehend aus einer Nabe mit Nabenscheibe und Reibringen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Torsionsschwingungsdämpfers, wobei in Achsrichtung zwischen beiden Reibringen Federsegmente angeordnet sind, die jeweils wech­ selseitig mit den Reibringen vernietet sind, wobei die Federsegmente aus mehre­ ren, vorzugsweise aus zwei im wesentlichen axial deckungsgleichen, parallel ge­ schichteten Einzelteilen zusammengesetzt sind.
Aus dem Stand der Technik in Form des Gebrauchsmusters 85 29 086 sind Fe­ dersegmente bekannt, die in Achsrichtung gesehen im wesentlichen deckungs­ gleich sind. Sie sind so ausgebildet, daß sowohl im belasteten als auch im unbe­ lasteten Zustand ein Bereich vorhanden ist, in dem beide Federsegmente anein­ ander anliegen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 36 06 063 ist es weiterhin bekannt, daß in Achsrichtung deckungsgleich ausgebildete Federsegmente in allen Betriebszu­ ständen aneinander anliegen, wobei das eine jeweils aus einem gummielastischen Material besteht um während der Federarbeit eine Hysterese zu erzeugen.
Bei den bekannten Federsegmenten treten in vielen Fällen, vor allem im Bereich der stärksten Kompression der Federsegmente, Federkennlinien auf, die stark progressiv verlaufen. Solche progressiven Verläufe kurz vor dem eingekuppelten Zustand der Reibungskupplung sind in vielen Fällen unerwünscht. Diese starke Progressivität im Endbereich des Einkuppelvorgangs bedingt ein vorsichtiges Einkuppeln durch den Fahrer bzw. sehr viele kleine Steuerschritte bei automati­ schen Kupplungsbetätigungen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Federkennlinie von Fe­ dersegmenten zu linealisieren. Eine Erhöhung der Lebensdauer sollte dabei gleich­ falls angestrebt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst. Danach ist jedes Niet einerseits mit dem einen Reibring vernietet, durchdringt mit seinem im Durchmesser größer gehaltenen Nietschaft das an diesem Reibring anliegende Federsegment in einer entsprechenden Öffnung und ist mit dem gegenüberlie­ genden Federsegment vernietet und beide Federsegmente sind im ausgekuppelten Zustand der Reibungskupplung auf Abstand gehalten. Durch die Schichtung der Federsegmente, das heißt, durch Verwendung mehrerer im wesentlichen dec­ kungsgleicher Federsegmente aus dünnem Material, war es leicht möglich, den Federkraftverlauf im Endbereich von der stark progressiven Form in eine weniger progressive Form umzuwandeln. Damit wird einerseits die Bedienung der Rei­ bungskupplung vereinfacht und verbessert und gleichzeitig die Lebensdauer da­ durch erhöht, daß in Folge der Aufteilung der Federkraft auf mehrere Bauteile ge­ ringere Spannungen in jedem einzelnen Federsegment entstehen und dadurch auch geringere Setzverluste auftreten. Es reicht dabei aus, wenn jedes Feder­ segment aus zwei Einzelteilen aufgebaut ist. Durch die erfindungsgemäße Ausge­ staltung eines Abstandes zwischen den Federsegmenten im ausgerückten Zu­ stand der Kupplung sind beispielsweise die Federvorgänge mit geringerer Hyste­ rese des Reibanteils behaftet. Dabei weisen die Federsegmente einen im wesent­ lichen ebenen Mittelbereich auf, über welchen die Anbindung am einen Reibring erfolgt, sowie davon in beiden Drehrichtungen ausgehende gewölbte Bereiche, wobei über einen dieser gewölbten Bereiche die Anbindung an den anderen Rei­ bring erfolgt.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläu­ tert. Die Darstellung zeigt einen Teillängsschnitt durch eine Kupplungsscheibe im Bereich der Reibringe und zwar im wesentlichen um den Drehmittelpunkt der Kupplungsscheibe. Die Zeichnung zeigt die unbelastete Stellung. Zu beiden Sei­ ten ist je ein Reibring 1 und 2 vorgesehen, wobei - wie hier dargestellt - jeder Reibring 1 bzw. 2 aus einem Reibbelag 3 bzw. 4 sowie einem Belagträger 5 bzw. 6 bestehen kann. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, jeden Rei­ bring 1 bzw. 2 nur aus einem Material, nämlich einem Reibmaterial, zu verwen­ den. Zwischen den beiden Reibringen 1 und 2 sind zwei Federsegmente 7 bzw. 8 angeordnet, die im wesentlichen deckungsgleich ausgeführt sind. Jedes dieser Federsegmente 7 bzw. 8 weist einen etwa ebenen Mittelbereich 15 sowie in Um­ fangsrichtung daran anschließend je einen gewölbten Bereich 16 bzw. 17 auf. Dabei liegt der Mittelbereich 15 des Federsegmentes 8 auf der Innenseite des Belagträgers 6 auf. Im dargestellten Ruhezustand der Kupplungsscheibe sind bei­ de Federsegmente 7 und 8 voneinander beabstandet. Das Federsegment 7 mit seinen beiden gewölbten Bereichen 16 bzw. 17 liegt auf der Innenseite des Be­ lagträgers auf. Zu diesem Zweck sind die Niete 11 bzw. 12 zur gegenseitigen Befestigung mit einem im Durchmesser größer gehaltenen Nietschaft 13 bzw. 14 versehen, der durch eine Öffnung im entsprechenden Federsegment hindurch reicht. Jedes Niet 11 bzw. 12 ist dabei auf der einen Seite mit dem entsprechen­ den Belagträger 6 bzw. 5 fest vernietet, durchdringt das an diesem Belagträger direkt anliegende Federsegment in einer entsprechenden Öffnung und ist dann mit dem anderen Federsegment fest vernietet. Durch diese Konstruktion wird über einen weiten Einfederungsbereich eine gegenseitige Anlage der Federseg­ mente vermieden, wodurch in diesem Bereich eine Hysterese durch Reibung zwi­ schen beiden Federsegmenten vermieden werden kann. Durch die Aufteilung in beispielsweise zwei im wesentlichen deckungsgleiche Federsegmente kann der Federkraftverlauf im wesentlichen linear gehalten werden, wobei durch die Auf­ teilung in mehrere Federsegmente gleichzeitig die Belastung der einzelnen Feder­ segmente abgesenkt werden kann und somit eine Lebensdauererhöhung erzielt wird.

Claims (2)

1. Kupplungsscheibe für Reibungskupplungen, bestehend aus einer Nabe mit Nabenscheibe und Reibringen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Torsionsschwingungsdämpfers, wobei in Achsrichtung zwischen beiden Reibringen Federsegmente angeordnet sind, die jeweils wechselseitig mit den Reibringen vernietet sind, wobei Federsegmente aus mehreren, vorzugsweise aus zwei im wesentlichen axial deckungsgleichen, parallel-geschichteten Einzelteilen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Niet (11, 12) einerseits mit dem einen Reibring (1, 2) vernietet ist, mit seinem im Durchmesser größer gehaltenen Nietschaft (13, 4) das an diesem Reibring anliegende Federsegment (7, 8) in einer entsprechenden Öffnung durchdringt und mit dem gegenüberliegenden Federsegment vernietet ist und beide Federsegmente (7, 8) im ausgekuppelten Zustand der Reibungskupplung auf Abstand gehalten sind.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federsegment (7, 8) einen im wesentlichen ebenen Mittelbereich (15) aufweist, über welchen die Anbindung an einem der Reibringe (2) erfolgt, sowie davon in beiden Drehrichtungen ausgehende gewölbte Bereiche (16, 17), wobei über einen dieser gewölbten Bereiche die Anbindung an den anderen Reibring (1) erfolgt.
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