DE3712643C2 - - Google Patents

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DE3712643C2
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Shigeru Hachioji Tokio/Tokyo Jp Nakajima
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    • A61B1/00112Connection or coupling means
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Endoskopvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, 3, 4, 9 bzw. 13.
In letzter Zeit wurde anstelle eines z. B. aus der DE 31 32 241 A1 bekannten optischen Endoskops (auch als Lichtleitfaseroptoskop bzw. Fiberskop bezeichnet), bei dem ein optisches Bild, das durch ein in der Spitze eines Einführteils vorgesehenes Objektiv aufgenommen wird, mit Hilfe eines aus einem Faserbündel bestehenden Bildleiters zur Seite des Halters übertragen wird, häufig ein elektronisches Endoskop verwendet (nachfolgend als Elektroskop bezeichnet), bei dem ein durch ein Objektiv aufgenommenes optisches Bild durch eine Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (nachfolgend als SID bezeichnet) eines Ladungsspeicherelements (nachfolgend als CCD bezeichnet) oder dergleichen auf fotoelektrischem Wege in ein elektrisches Signal umgewandelt, zur Seite des Halters des Endoskops übertragen und über einen Videoprozessor auf einem Farbmonitor angezeigt wird.
Bei dem vorstehend erwähnten Elektroskop ist die Länge des Einführteils, das in einen Körperhohlraum oder einen rohrförmigen Hohlraum eingeführt werden kann, je nach Verwendungszweck unterschiedlich. Demzufolge sind bei unterschiedlich langen Einführteilen auch die Längen der Signalkabel, die jeweils über das Einführteil und eine sich von der Rückseite des Einführteils wegerstreckende Universalanschlußschnur in den Videoprozessor (oder eine Kamerasteuereinheit) eingesteckt werden, unterschiedlich.
Sind die Längen der vorstehend erwähnten Signalkabel unterschiedlich, so unterscheiden sich die jeweiligen Widerstandswerte der Signalkabel gleichfalls. Demzufolge ergeben sich unterschiedliche Ausgangsverstärkungsfaktoren bei den Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtungen, schwankt der Rauschabstand und sind die Impedanzen der Endteile der unterschiedlich langen Signalkabel unterschiedlich. Werden somit die jeweiligen Enden der unterschiedlich langen Signalkabel mit der Kamerasteuereinheit verbunden, werden die Wellenformen durch Reflexionen gestört und sind die Verzögerungsbeträge der SID-Ansteuerimpulse der Kamerasteuereinheit sowie die Verzögerungsbeträge der Videoausgangssignale unterschiedlich (vgl. hierzu Meinke, H. H.: Einführung in die Elektrotechnik höherer Frequenzen, Erster Band, 2. Aufl., Springer-Verlag, 1965, Seite 156/157 und Seite 172 bis 175).
Zur Beseitigung dieser Probleme wird bei der US 45 39 586 eine Anpassungsschaltung verwendet, die in den Steckverbinder jedes Elektroskops eingebaut ist und den Ausgangsver­ stärkungsfaktor der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung und die Impedanz regelt, um die Störung der Wellenform zu verhindern. Dabei ist es jedoch erforderlich, daß für jedes Elektroskop eine eigene Anpassungsschaltung verwendet und diese speziell für jedes Elektroskop eingestellt werden muß. Demzufolge ist die Anzahl an Baukomponenten hoch und somit auch die Herstellung kostenaufwendig. Bei der Herstellung ergeben sich außerdem Schwierigkeiten, die Schwankungen der Kennwerte innerhalb eines festgelegten Bereichs zu halten und somit Erzeugnisse innerhalb einer festgelegten Norm zu produzieren.
Außerdem ist bei der Konstruktion eines Endoskops zu beachten, daß die Schmerzen des Patienten beim Einführen des Einführteils möglichst gering sind und daß die Betätigung des Endoskops für den Chirurgen keine große Anstrengung bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop vorzuschlagen, deren Elektroskope keine Anpassungsschaltungen erfordern und das somit mit geringen Kosten, mit konstanter Qualität und mit wenig einzustellenden Bauelementen hergestellt werden kann, wobei der Durchmesser des Einführteils so gering wie möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1, 3, 4, 9 bzw. 13 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird die Länge des in jedem Elektroskop vorhandenen Signalübertragungskabels, das sich zwischen einer an der Spitze eines Einführungsteils angeordneten Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung und einer Kamerasteuer­ einrichtung erstreckt, die eine Einrichtung zum Erzeugen von Signallesesteuerimpulsen für die Festkörper-Bildaufnahme­ einrichtung sowie eine Bildsignalverarbeitungseinrichtung für die Verarbeitung der gelesenen Ausgangssignale zur Erzeugung von Bildsignalen aufweist, gleich groß gemacht, um irgendwelche ungünstigen Einflüsse infolge unterschiedlicher Kabellängen in den einzelnen Elektroskopen auszuschalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 5 ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 1 eine schematische Ansicht des Gesamtsystems eines Endoskops,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht eines Signalkabels, das in eine Universal­ anschlußschnur eines Elektroskops mit einem kurzen Einführungsteil eingesetzt ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Linie A-A′ in Fig. 2,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht eines Signalkabels, das in eine Universalanschluß­ schnur eines Elektroskops mit einem langen Einführungsteil eingesetzt ist, und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Signalleitung darstellt, die als Signalkabel dient;
Fig. 6 ein im Schnitt dargestelltes Signalkabel, das in eine Universalanschlußschnur eingesetzt ist, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein im Schnitt dargestelltes Signalkabel, das in eine Universalanschlußschnur eingesetzt ist, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 ein im Schnitt dargestelltes Signalkabel, das in eine Universalanschlußschnur eingesetzt ist, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Prinzipskizze, die ein Elektroskop gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 10 eine Prinzipskizze, die ein Elektroskop gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 11 eine Prinzipskizze, die ein Elektroskop gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines achten Ausführungsbeispiels und
Fig. 13 ein in Seitenansicht dargestelltes Signalkabel, das in eine Universal­ anschlußschnur eingesetzt ist, entsprechend dem achten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 eine schematische Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 eine Prinzipskizze, die ein Elektroskop gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 16 eine Prinzipskizze, die ein Elektroskop gemäß einem elften Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 17 eine Prinzipskizze, die ein Elektroskop gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 18 ein Signalkabelgehäuseteil gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel in geschnittener Seitenansicht; und
Fig. 19 eine schematische Ansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Endoskopvorrichtung (1) des ersten Ausführungsbeispiels Elektroskope (3a und 3b), deren entsprechende Einführungsteile (2a und 2b) sich hinsichtlich der Länge unterscheiden, und eine Bildaufnahmesteuereinheit (oder Videoprozessoreinheit) (5) auf, die unter anderem eine mit den entsprechenden Elektroskopen (3a und 3b) verbindbare Steckerbuchse (4), eine Signalverarbeitungseinrichtung und einen Farbmonitor (6) zur farbigen Wiedergabe des von der Kamerasteuereinheit (nachfolgend kurz als CCU bezeichnet) abgegebenen Videosignals umfaßt.
Das vorstehend erwähnte Elektroskop (3a bzw. 3b) weist ein längliches in einen Körperhohlraum oder einen rohrförmigen Hohlraum einsetzbares Einführungsteil (2a bzw. 2b), ein am hinteren Ende des Einführungsteils (2a bzw. 2b) angeschlossenes großes Betätigungsteil (7) und eine sich aus dem Betätigungsteil (7) herauserstreckende Universalanschlußschnur (8a bzw. 8b) auf.
An der Spitze des vorstehend erwähnten Einführungsteils ist ein Objektiv (9) zur Erzeugung eines Bildes eines Gegenstands angeordnet. Eine Abbildungsfläche (Lichtempfangsfläche) einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) (nachfolgend als SID bezeichnet) eines Ladungsspeicherelements (CCD) oder dergleichen ist in der Brennebene des Objektivs (9) angeordnet. Eine Abbildungseinrichtung wird vom Objektiv (9) und der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) gebildet. D. h. ein optisches Bild des Gegenstands wird auf der Abbildungsfläche der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) erzeugt und auf fotoelektrischem Wege in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Ein Signalkabel (12a bzw. 12b), das eine Vielzahl an Signalleitungen zur Steuerimpulsübertragung, durch die Steuerimpulse zum Lesen der an der Festkörper-Bildaufnahmeein­ richtung (11) vorliegenden Signal angelegt werden, zur Ausgangssignalübertragung, durch die die von der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) gelesenen Ausgangssignale übertragen werden, und zur Zuführung von elektrischer Leistung zur Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) aufweist, steht mit einem Ende mit der jeweiligen Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) in Verbindung. Das Signalkabel (12a bzw. 12b), das sich durch den Einführungsteil (2a bzw. 2b) jedes Elektroskops (3a bzw. 3b) und durch die Universalanschlußschnur (8) erstreckt, steht mit dem anderen Ende mit einer Vielzahl von Anschlußstiften (14), die in einem Steckverbinder (13) angeordnet sind, in Verbindung. Der Steckverbinder (13) kann in die vorstehend erwähnte Steckerbuchse (4) der Bildaufnahmesteuereinheit (5) eingesteckt werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird ein Koaxialkabel, das einen Innenleiter (16), einen Außenleiter (17), ein zwischen den beiden Leitern (16, 17) angeordnetes dielektrisches Element (18) sowie einen äußeren Isolationsüberzug, der den Außenleiter (17) abdeckt, aufweist, für die im Signalkabel (12a bzw. 12b) vorhandenen Signalleiter (15), die innerhalb der beiden oben erwähnten Elektroskope (3a bzw. 3b) verlaufen, verwendet.
Werden die Durchmesser des Innenleiters (16) und des Außenleiters (17) mit A bzw. B und die spezifische Dielektrizitätskonstante des zwischen beiden Leitern angeordneten dielektrischen Elements (18) mit K bezeichnet, so ergibt sich die charakteristische Impedanz Z0 dieses Signalkabels zu:
Z₀ = (138/√) log (B/A) [Ω].
Die in den beiden Elektroskopen (3a und 3b) verwendeten Signalkabel (12a und 12b) sind dadurch gekennzeichnet, daß diese im Hinblick auf die oben erwähnte charakteristische Impedanz Z0 für jede Signalleitung (15), die Dämpfungskonstante und die Gesamtlänge miteinander übereinstimmen.
Da bei den oben erwähnten beiden Elektroskopen (3a und 3b) die Längen der Einführungsteile (2a und 2b) unterschiedlich sind, unterscheiden sich die Gesamtlängen der Signalkabel (12a und 12b), wenn diese in die Universalanschlußschnüre (8a bzw. 8b) wie auch in die Einführungsteile (2a und 2b) entsprechend eingesetzt werden, und zwar unter der Annahme, daß die Längen der Universalanschlußschnüre (8a und 8b) gleich sind. Beim ersten Ausführungsbeispiel werden die Längen der beiden Signalkabel (12a und 12b) gleichgemacht, indem die Kabel in unterschiedlichem Zustand in die Universalanschlußschnüre eingesetzt sind.
Die Bildaufnahmesteuereinheit (5), die mit der oben erwähnten Steckerbuchse (4) ausgestattet ist und die Videosignal­ verarbeitungsschaltung (21) sowie die Festkörperabbildungs­ einrichtung-Ansteuerschaltung (22) aufweist, kann über das Signalkabel (12a oder 12b) Signale mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) austauschen.
Die Bildaufnahmesteuereinheit (5) weist außerdem eine Anpassungs­ schaltung (23) auf, die zwischen die Steckerbuchse (4) und die Videosignalverarbeitungsschaltung (21) sowie die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung-Ansteuerschaltung (22) geschaltet ist, so daß dann, wenn der Steckverbinder (13) in die Steckerbuchse (4) eingesteckt ist, die Impedanz entsprechend angepaßt werden kann, um das Signal ohne Reflexionen übertragen zu können. Die Dämpfung, die im allgemeinen von der Frequenz im Falle der Übertragung eines Ausgangssignals über beide Signalkabel (12a und 12b) abhängt, wird kompensiert, indem die H-Bereichsseite in der Anpassungsschaltung (23) oder der Videosignal­ verarbeitungsschaltung (21) beansprucht wird.
Da die Längen der Signalkabel (12a und 12b) selbst bei unterschiedlichen Elektroskopen (3a und 3b) gleich sind, kann die oben erwähnte Anpassungsschaltung (23) in der Bildaufnahmesteuereinheit (5) gemeinsam verwendet werden, d. h. es muß nicht für jedes Elektroskop eine spezielle, eigene Anpassungsschaltung verwendet werden.
Das oben erwähnte Signalkabel (12a oder 12b), das durch Bündeln einer Vielzahl von Signalleitungen (15) zu einem Kabel gemacht wurde, wird im linearen Zustand in das Einführungsteil (2a bzw. 2b) eingesetzt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird bei dem Elektroskop (3a) mit dem langen Einführungsteil (2a) das Signalkabel (12a) geradlinig in die Universalanschlußschnur (8a) eingesetzt. Um den Längenunterschied der beiden Signalkabel (12a und 12b) in den Einführungsteilen (2a und 2b) zu beseitigen, wird, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, andererseits der Signalkabelabschnitt, der dem Längenunterschied entspricht, beim Einsetzen in die Universalanschlußschnur (8b) des Elektroskops (3b) mit dem kürzeren Einführungsteil (2b) gewunden bzw. gedreht (beim ersten Ausführungsbeispiel spiralförmig gedreht), um die Gesamtlängen der beiden Signalkabel (12a und 12b) einander gleichzumachen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Universalanschlußschnur (8b) aus einem äußeren Mantel (24), der z. B. aus einem Kunstharz hergestellt ist, und einem spiralförmigen Rohr (25), das aus einem flexiblen Material, wie z. B. einem Schaumpolyurethan, hergestellt und in den Mantel (24) eingesetzt ist. Auf der äußeren Umfangsfläche dieses spiralförmigen Rohres (25) ist eine Spiralnut (26) ausgebildet. Ferner ist an einer Stelle auf dieser äußeren Umfangsfläche in Längsrichtung ein Einschnitt (28) ausgebildet, der mit dem inneren hohlen Teil (27) in Verbindung steht. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, zeigt der Querschnitt des spiralförmigen Rohres (25) die Form eines offenen Ringes.
Das oben erwähnte Signalkabel (12b) ist spiralförmig längs der Spiralnut (26), die auf der Außenumfangsfläche des spiralförmigen Rohres (25) ausgebildet ist, gewickelt, wobei dieser spiralförmige Teil eine Länge aufweist, die den Längenunterschied der Einführungsteile (2a und 2b) kompensiert. Beispielsweise wird das Signalkabel (12b) auf der Seite des Einführungsteils (2b) in den hohlen Teil (27) des spiralförmigen Rohres (25) eingesetzt, dann über den Einschnitt (28) längs der Spiralnut (26) gewickelt, so daß der Längenunterschied zwischen den Einführungsteilen (2a und 2b) aufgewickelt wird, und dann wieder in den hohlen Teil (27) eingeführt. Demzufolge entspricht die Gesamtlänge des Signalkabels (12a), das durch den Einführungsteil (2a) und die Universalanschlußschnur (8a) des Elektroskops (3a) mit dem langen Einführungsteil (2a) hindurchgeführt ist, der Gesamtlänge des Signalkabels (12b), das spiralförmig um eine bestimmte Anzahl an Windungen durch die Universalanschlußschnur (8b) und dann linear durch den kurzen Einführungsteil (2b) des anderen Elektroskops (3b) geführt ist. Bei dem Elektroskop (3a) mit dem langen Einführungsteil (2a) wird beispielsweise das Signalkabel (12a) im großen und ganzen geradlinig durch die Universalanschlußschnur (8a) geführt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Ist das Signalkabel (12a) jedoch länger, als die Universalanschlußschnur (8a), so kann ein Teil des Signalkabels (12a) spiralförmig ausgebildet werden.
Bei der oben erwähnten Spiralnut (26) wird der Abstand zwischen benachbarten Nuten (26) nicht zu eng gewählt. D. h. der Abstand wird so groß gemacht, daß die Blindkomponente, falls das Spiralkabel (12) spiralförmig ausgebildet wird, keinen Einfluß auf die H-bereichsseitige Frequenz im übertragenen Signal oder die Frequenz der von der SID- Ansteuerschaltung abgegebenen Ansteuerimpulse hat.
Beispielsweise sind in den hohlen Teil (27) des spiralförmigen Rohres (25) bzw. der oben erwähnten Universalanschlußschnur (8a oder 8b) ein Lichtleiter (29), der aus einem flexiblen Faserbündel besteht und mit einem weichen Rohr umhüllt ist, und solche Dinge, wie beispielsweise ein Luft- und Wasserzufuhrrohr (30) eingesetzt. Der Lichtleiter (29) dient der Übertragung eines Beleuchtungslichts und ist auch in das Einführungsteil (2b oder 2a) eingesetzt (jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt). Wird der Steckverbinder (13) in die Steckerbuchse (4) der Bildaufnahmesteuereinheit (5) eingesteckt, so wird ein Lichtleiterverbinder (nicht dargestellt) gleichzeitig mit verbunden. Der Lichtleiter (29), der in die Universalanschlußschnur (8a bzw. 8b) und den Einführungsteil (2a bzw. 2b) eingesetzt ist, wird mit Hilfe einer in der Bildaufnahmesteuereinheit (5) angeordneten Lichtquelle (nicht dargestellt) gespeist, so daß das Beleuchtungslicht von der Stirnfläche der vorderen Seite des Einführungsteils (2a oder 2b) abgestrahlt wird, um die Seite des mit Hilfe der Abbildungseinrichtung abbildbaren Gegenstands auszuleuchten.
Das Luft- und Wasserzuführungsrohr (30) steht an einem Ende mit einer Luft- und Wasserzufuhrdüse (nicht gezeigt), die an der Spitze des Einführungsteils (2a oder 2b) gegenüber dem Objektiv (9) vorgesehen ist, und mit dem anderen Ende mit einer Luft- und Wasserförderpumpe (nicht dargestellt) in Verbindung, die in der Bildaufnahmesteuereinheit CCU (5) vorgesehen ist, so daß Luft und Wasser dem Objektiv zugeführt werden können.
Ferner ist der oben erwähnte Betätigungsteil (7) mit einem Knopf zur Ausführung eines Biegevorgangs (nicht gezeigt) ausgestattet, so daß beim Drehen dieses Knopfes ein nahe der Spitze des Einführungsteils (2a oder 2b) ausgebildeter biegsamer Teil gebogen werden kann, um damit die Beobachtungsrichtung zu ändern oder den Einführungsteil an den Verlauf des Einführungskanals anpassen zu können.
Selbst wenn Elektroskope (3a und 3b), die mit unterschiedlich langen Einführungsteilen (2a bzw. 2b) ausgestattet und bei denen die Längen der Universalanschlußschnüre (8a und 8b) gleich sind, mit der Bildaufnahmesteuereinheit (5) verbunden werden, weisen die in die Bildaufnahmesteuereinheit eingegebenen Signale die gleichen Eigenschaften auf, da die Längen der zwischen der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) und der Bildaufnahmesteuereinheit (5) verlaufenden Signalkabel gleich sind. Demzufolge ist es nicht erforderlich, die Ausgangskennwerte für jedes Elektroskop einzustellen. Somit kann ein Endoskop verwirklicht werden, bei dem die Ausgangssignal-Kennwerte einheitlich sind und die Qualität konstant ist.
Es ist somit keine separate Anpassungsschaltung für jedes Elektroskop erforderlich, sondern es kann insgesamt eine Anpassungsschaltung für alle Elektroskope verwendet werden, was die Kosten reduziert.
Bei dem oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiel sind zwei Elektroskope erwähnt, bei denen sich die Längen der Einführungsteile (2a und 2b) voneinander unterscheiden. Trotzdem können für die unterschiedlichen Elektroskope gleiche Ausgangskennwerte erzielt werden, indem die Anzahl der Spiralwindungen entsprechend variiert wird.
Da weiterhin das Spiralkabel (12b) in der Universalanschluß­ schnur (8b) spiralförmig ausgebildet ist, kann selbst dann, wenn diese Universalanschlußschnur (8b) gebogen wird, eine Ermüdungserscheinung infolge einer Biegung verringert werden.
Obwohl bei dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel der Einschnitt (28) in Umfangsrichtung an einer Stelle vorgesehen ist, können ebenso mehrere Einschnitte in regelmäßigen Abschnitten längs der Spiralnut (26) ausgebildet werden, um die Länge des spiralförmigen Teils fein einstellen zu können.
Da ein Koaxialkabel für die Signalleitung (15) verwendet wird, kann die Erzeugung einer Blindkomponente im Vergleich zur Verwendung einer einfachen Leitung herabgesetzt werden.
Beispielsweise kann das Signalkabel (12b) ohne Verwendung des spiralförmigen Rohres (25) direkt auf das Luft- und Wasserzuführungsrohr (30) oder den Lichtleiter (29) oder auf ein flexibles Rohr aufgewickelt werden, das der Abdeckung des Luft- und Wasserzuführungsrohres (30) oder des Lichtleiters (29) dient. Ferner kann das Signalkabel (12) beispielsweise dadurch festgelegt werden, daß man zu dessen Umhüllung ein bei Wärme schrumpfendes Rohr verwendet.
Fig. 6 zeigt den Aufbau einer Universalanschlußschnur bei einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Bei der Universalanschlußschnur (31b) des zweiten Ausführungsbeispiels ist die Tiefe einer auf der Außen­ umfangsfläche des spiralförmigen Rohres (25) ausgebildeten Spiralnut (32) gering. D. h. die Tiefe ist etwas größer als der Außendurchmesser jedes Signalleiters (15) des Signalkabels (12b). Die Breite der Spiralnut (32) ist etwas größer als die Breite, die ein dem Signalkabel (12b) entsprechendes Flachkabel aufweist; d. h. bei dem die einzelnen Signalleiter (15) in einer Reihe angeordnet sind. Für den Fall, daß das Signalkabel (12b), das länger als die Gesamtlänge der Universalanschlußschnur (31b) ist, in die Universalanschluß­ schnur (31b) eingesetzt werden soll, wird beispielsweise ein gedrehtes Kabelbündel (34) auf der Seite des Betätigungsteils (7) durch einen hohlen Teil (27) (Fig. 2) des Rohres (25) hindurchgeführt, dann in Form eines Flachkabels in die Spiralnut (32) gewickelt und schließlich durch den hohlen Teil (27) auf der Seite des Steckverbinders im aufgeteilten Zustand geführt.
Der sonstige Aufbau entspricht dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel zeigen sich die gleichen Wirkungen und Funktionen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Je kleiner die Tiefe der Spiralnut (32) ausgebildet wird, umso kleiner kann der Außendurchmesser der Universalanschlußschnur (31b) gemacht werden. Da die Universalanschlußschnur somit dünn gemacht werden kann, kann diese leicht gebogen und somit deren Gebrauchs­ eigenschaften verbessert werden.
Werden bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel beispielsweise die Wickelrichtung der Spiralnut (32) des spiralförmigen Rohres (25) und die Wickelrichtung des Signalkabels (12b) miteinander umgekehrt, kann ein Festhalten und eine Beschädigung des Signalkabels (12b) durch die Nut (32) verhindert werden.
Fig. 7 zeigt den Aufbau einer Universalanschlußschnur (41) eines dritten Ausführungsbeispiels.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird ein Signalkabel (43b), das wie beim ersten Ausführungsbeispiel gedrillte Kabelleiter aufweist, in ein Rohr (42) eingesetzt, das im voraus spiralförmig geformt wurde.
Bei dem vorstehend erwähnten, spiralförmig gewickelten Rohr (42) ist der Außendurchmesser des spiralförmig gewundenen Teils geringfügig kleiner als der des Innendurchmessers des Mantels (24), und Gegenstände, wie z. B. der Lichtleiter (29) und das Luft- und Wasserzuführungsrohr (30) verlaufen im Inneren dieser Spiralwicklung.
Das vorstehend erwähnte spiralförmig gewickelte Rohr (42) ist aus einem Material, wie beispielsweise Polyurethan oder Tetrafluorethylen, hergestellt und weist einerseits eine angemessene Steifigkeit, so daß es bei Bewegung der Universalanschlußschnur (41) und selbst, wenn die Spiralform momentan deformiert wird, nicht die Form verliert, und andererseits eine entsprechende Flexibilität auf, so daß es die Biegung der Universalanschlußschnur nicht behindert.
Die Außen- oder Innenumfangsfläche des spiralförmig gewickelten Rohrs (42) kann mit einem Metallfilm überzogen werden, so daß dieses ein abgeschirmtes Rohr darstellt, das Störungen weitaus besser von dem im Inneren befindlichen Signalkabel (43b) abhält (jeder Signalleiter (15) des Signalkabels (43b) besteht zwar aus einem abgeschirmten Leiter, um zu verhindern, daß Störungen auf den Leiter einwirken, jedoch können Störungen durch eine doppelte Abschirmung der Leitung weitaus besser abgehalten werden).
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel zeigen sich die gleichen Wirkungen und Funktionen wie beim ersten Ausführungsbeispiel und da das spiralförmig gewickelte Rohr (42) an irgendeiner Stelle abgeschnitten werden kann, kann irgendeine überschüssige Länge des Signalkabels (43b) in der Universalanschlußschnur (41) aufgenommen werden. Da die Spiralform in im großen und ganzen regelmäßigen Intervallen gehalten wird, und zwar selbst, wenn die Universalanschlußschnur gebogen wird, wird keine Blindkomponente erzeugt und selbst eine H-Bereichs-Signalkomponente kann ohne Anlagerung von Wellenformen übertragen werden.
Fig. 8 zeigt den Aufbau einer Universalanschlußschnur (51) gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel .
Bei dem vorstehend erwähnten dritten Ausführungsbeispiel ist das spiralförmig gewickelte Rohr (42) im Querschnitt kreisförmig. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel ist das spiralförmig gewickelte Rohr (52) im Querschnitt jedoch elliptisch ausgestaltet.
Dadurch kann der Außendurchmesser der Universalanschlußschnur (51) kleiner gemacht werden.
Fig. 9 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel.
Bei dem Elektroskop (61) dieses fünften Ausführungsbeispiels ist ein Signalkabel (62) (gewöhnlich das Signalkabel, der Lichtleiter und das Luft- und Wasserzuführungsrohr) zwar in den Einführungsteil (2), jedoch nicht in die Universalanschlußschnur (8), sondern, in ein Signalkabel­ führungsrohr (63) eingesetzt, das aus dem Betätigungsteil (7) herausgeführt ist. Dieses Führungsrohr (63) ist auf den Außenumfang der Universalanschlußschnur (8) aufgewickelt, um die überschüssige Länge des Signalkabels (62) aufzunehmen.
D. h. die Länge des Signalkabelführungsrohres (63) wird entsprechend der Längendifferenz des Einführungsteils (2) und die Anzahl der Windungen auf dem Außenumfang der Universalanschlußschnur (8) entsprechend der Länge des Führungsrohres (63) variiert. Die Flexibilität dieses Führungsrohres (63) ist geringer als die der Universal­ anschlußschnur (8). Das Führungsrohr (63) ist mit einem Ende mittels eines Haftmittels am Betätigungsteil (7) und mit dem anderen Ende am Signalkabeleinsetzöffnungsteil des Steckverbinders (13) am vorderen Ende der Universal­ anschlußschnur (8) befestigt. Das aus der Öffnung des Führungsrohres (63) herausgezogene Signalkabel (62) steht mit den Anschlußstiften (14) in Verbindung.
Dieses Ausführungsbeispiel zeigt die gleichen Wirkungen wie das oben erwähnte erste Ausführungsbeispiel. Der innere Aufbau jeder Universalanschlußschnur (8) kann selbst dann gleich ausgebildet werden, wenn die Einführteile jeweils unterschiedliche Längen aufweist. Dies kann dadurch realisiert werden, indem man lediglich das Führungsrohr wickelt. D. h. die Universalanschlußschnur (8) kann auf einfache Weise zusammengebaut werden, ohne daß es erforderlich ist, ein spiralförmiges Rohr oder dergleichen in diese einzusetzen.
Fig. 10 zeigt Elektroskope eines sechsten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Elektroskope (72a und 72b) Einführteile (71a und 71b) mit unterschiedlichen Längen, wobei der Längenunterschied zwischen den beiden Einführteilen (71a und 71b) durch "l" dargestellt ist und die Länge der Universalanschlußschnur (73b) des Elektroskops (72b) mit dem kurzen Einführteil (71b) um die Länge "l" größer als die Länge der Universalanschlußschnur (73a) des Elektroskops (72a) mit dem langen Einführteil (71a) ist. Somit können selbst dann, wenn die Einführteile (71a und 71b) der Elektroskope (72a bzw. 72b) unterschiedliche Längen aufweisen, die Gesamtlänge der Signalkabel (74a und 74b) einander gleichgemacht werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel treten die gleichen Wirkungen wie beim oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel auf, so daß der Aufbau der Universalanschlußschnur vereinfacht und der Kostenaufwand niedrig gehalten werden kann. Da das Signalkabel auch geradlinig in der Universalanschlußschnur geführt werden kann, kann die Erzeugung einer Blindkomponente unterbunden werden.
Fig. 11 zeigt ein Elektroskop eines siebten Ausführungsbeispiels.
Bei dem Elektroskop (81) dieses Ausführungsbeispiels ist eine spiralförmig gedrehte Universalanschlußschnur (81), z. B. durch spiralförmiges Drehen der in Fig. 10 gezeigten langen Universalanschlußschnur (73b), vorgesehen. Die spiralförmige Drehung wird dabei so ausgeführt, daß ein derart niedriger Blindwiderstand erzeugt wird, so daß dieser keinen Einfluß auf die Signalübertragungseigenschaften hat.
Bei diesem Ausführungsbeispiel zeigen sich die gleichen Wirkungen wie beim oben erwähnten fünften Ausführungsbeispiel. Die Universalanschlußschnur (81) ist spiralförmig gedreht und behindert deshalb den Betrieb nicht.
Fig. 12 zeigt ein Endoskop (91) eines achten Ausführungsbeispiels.
Bei dem Elektroskop (92) dieses achten Ausführungsbeispiels ist, wie aus Fig. 13 ersichtlich, auf der Außenumfangsfläche eines in die Universalanschlußschnur (8) eingesetzten Signalkabelführungsrohres (94) eine schlangenförmige Nut (95) ausgebildet, in die die überschüssige Länge des Signalkabels (93b) aufgenommen wird, so daß das Signalkabel (93b) eine Länge aufweist, die der Länge des Signalkabels des anderen, nicht gezeigten Elektroskops entspricht. Beispielsweise kann diese schlangenförmige Nut (95) mit einem hohlen Teil (97) des Führungsrohres (94) über einen Einschnitt (96) in Verbindung stehen. Beim Führen des Signalkabels (93b) längs dieser schlangenförmigen Nut (95) wird dessen Wicklungsrichtung in festgelegtem Intervall umgekehrt, so daß die erzeugte Induktanzkomponente klein gehalten werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden, wie in Fig. 12 gezeigt, die Ausgangssignale der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) mit Hilfe eines Vorverstärkers (101), der in der vorderen Seite des Einführteils (2b) angeordnet ist, verstärkt und über das Signalkabel der Videosignalverarbeitungsschaltung (21) der Bildaufnahmesteuereinheit (5′) zugeführt. Die Ansteuerimpulse der für die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung vorgesehenen Ansteuerschaltung (22) werden über das Signalkabel (93b) in eine im vorderen Abschnitt des Einführteils vorgesehene Wellenformausbildungsschaltung (102) eingegeben, und dann nach dem Wellenformungsvorgang der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) angelegt.
Der Lichtleiter (29) ist sowohl durch das Einführteil (2b) als auch die Universalanschlußschnur (8) geführt. Wird der Lichtleiter (29) an seinem rückseitigen Ende mit einer Lichtleitersteckerbuchse (104) einer in der Bildaufnahmesteuereinheit (5,) vorgesehenen Lichtquelleneinrichtung (103) verbunden, so wird ein Beleuchtungslicht einer Lichtquellenlampe (105) über ein drehbares Farbfilter (106) und eine Linse (107) gespeist. Dieser drehbare Farbfilter (106) wird gedreht und von einem Motor (108) angetrieben und das Beleuchtungslicht in den Farben R, G und B über ein Dreiprimärfarbenfilter (nicht gezeigt) des drehbaren Farbfilters (106) dem Lichtleiter (29) zugeführt. Beispielsweise sind die Ansteuerimpulse der SID-Ansteuerschaltung (22) mit der Drehung dieses drehbaren Farbfilters synchronisiert, so daß zu dem Zeitpunkt, bei dem die Beleuchtung mit R, G bzw. B beendet ist, die Ansteuerimpulse ausgegeben werden und ein Signal von der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) abgegeben wird.
Dieses Ausführungsbeispiel weist ein System auf, bei dem eine Oberfläche nacheinander beleuchtet wird. Jedoch kann in gleicher Weise auch ein Farbenabbildungssystem Verwendung finden, das bei einem weißen Licht abbildet. In diesem Fall wird ein Farbenmosaikfilter vor der Festkörper-Bildaufnahmeein­ richtung (11) angeordnet.
Fig. 14 zeigt das neunte Ausführungsbeispiel.
Bei diesem neunten Ausführungsbeispiel findet die Erfindung bei einem an eine Fernsehkamera angeschlossenen Fiberskop (Lichtleitfaseroptoskop) Anwendung, wobei an einem Okularteil (112) eines Fiberskops (111) eine Fernsehkamera (113) befestigt ist.
Bei dem oben erwähnten Fiberskop (111) sind in ein Einführteil (114) ein Bildleiter (115) und ein Lichtleiter (116) als Bildübertragungseinrichtung eingesetzt. Der Bildleiter (115) überträgt ein optisches Bild, das mit Hilfe eines Objektivs (117) auf der Eintrittsstirnseite abgebildet wird, zur Stirnfläche auf der Seite des Okularteils, so daß das optische Bild durch ein Okular (118) gewöhnlich mit bloßem Augen betrachtet werden kann. Der Lichtleiter (116) wird mit Beleuchtungslicht von einer Lichtquelleneinrichtung in der Bildaufnahmesteuereinheit CCU (121) über eine Universalanschlußschnur (119) gespeist.
Die an dem Okularteil (112) befestigte Fernsehkamera (113) erzeugt auf einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (123) ein optisches Bild, das mit Hilfe des Bildleiters (115) über eine Vergrößerungslinse (122) übertragen wird. Ein aus der Fernsehkamera (113) herausgeführtes Signalkabel (124) wird durch eine spiralförmig gewickelte Anschlußschnur (125) geführt und dann mit der Bildaufnahmesteuereinheit CCU (121) verbunden. Die spiralförmig gewickelte Anschlußschnur (125), in der das Signalkabel (124) angeordnet ist, entspricht hinsichtlich der Gesamtlänge den Signalkabeln (12a und 12b) der Elektroskope (3a und 3b) der oben erwähnten Ausführungsbeispiele. Da die Länge des Signalkabels (124) der Länge des Signalkabels des anderen Elektroskops entspricht, kann eine gemeinsame Anpassungsschaltung verwendet und die Ausgangskennwerte vereinheitlicht werden.
Fig. 15 zeigt das zehnte Ausführungsbeispiel.
Bei dem Elektroskop (131) dieses Ausführungsbeispiels ist ein Teil des Signalkabels (133b) im Betätigungsteil (132) des Elektroskops (131) mit dem kürzeren Einführteil (26) aufgenommen, wobei dieser Kabelteil dem Längenunterschied zwischen dem längeren und dem kürzeren Einführteil (2a bzw. 2b) entspricht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel zeigen sich die gleichen Wirkungen wie beim oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel, so daß der Aufbau und die Abmessungen der Universalan­ schlußschnur (8) vereinfacht bzw. vereinheitlicht und die Kosten niedrig gehalten werden können.
Fig. 16 zeigt das elfte Ausführungsbeispiel.
Bei einem Elektroskop (134) dieses Ausführungsbeispiels ist ein vergleichsweise großer Steckverbinder (135) vorgesehen, so daß der dem Längenunterschied zwischen dem längeren und dem kürzeren Einführteil (2a bzw. 2b) entsprechende Abschnitt des Signalkabels (136b) in dem Steckverbinder (135) aufgenommen werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufbau der Universalanschlußschnur (8) einfach und die für das Einsetzen des Signalkabels erforderliche Arbeitszeit ist kürzer als diejenige Arbeitszeit, die erforderlich ist, um beim ersten Ausführungsbeispiel das Signalkabel längs der Spiralnut (26) zu wickeln, wodurch die Kosten gesenkt werden können.
Die Fig. 17 und 18 zeigen das zwölfte Ausführungsbeispiel.
Bei den Elektroskopen (137a und 137b) dieses Ausführungsbeispiels ist zwischen dem Steckverbinder (13) und der Universalanschlußschnur (8) ein Kabelaufnahmeteil (138) vorgesehen, so daß bei dem Elektroskop (137b) mit dem kurzen Einführteil (2b) der dem Längenunterschied zwischen dem langen und dem kurzen Einführungsteil (137a bzw. 137b) entsprechende Kabelabschnitt darin aufgenommen werden kann.
Der Kabelaufnahmeteil (138) weist ein Innenrohr (140) und ein Außenrohr (141) auf, wobei der Raum zwischen diesen Rohren (140, 141) eine rohrförmige Wickelkammer (142) darstellt. Das Innenrohr (140) ist mit Langschlitzen (140a und 140b) versehen, die sich in axialer Richtung erstrecken. Die Breite der Schlitze (140a und 140b) ist ein bißchen breiter als das Signalkabel (139b). Die Länge des Schlitzes (140a ist gleich oder länger als die Länge des Schlitzes (140b) und ein wenig kürzer als die Gesamtlänge der Wickelkammer (142). Der dem Längenunterschied zwischen dem kurzen und dem langen Einführteil entsprechende Abschnitt des Signalkabels (139b) wird vom Schlitz (140a) herausgezogen und von beiden Endseiten der Wickelkammer (142) zur Mittelseite gerichtet auf den Außenumfang des Innenrohres (140) gewickelt. Ein Teil des Signalkabels (139b) kann über den Schlitz (140b) in das Innenrohr (140) eingesetzt werden. Das derart auf das Innenrohr (140) gewickelte Signalkabel (139b) wird mit einem nicht gezeigten Vinylband befestigt. Das Außenrohr (141) ist mit einem Überzugsgummi (141a) überzogen, dessen Form eine Vielzahl von Nuten aufweist. Der Lichtleiter (29), das Luft- und Wasserzuführungsrohr (30) und die Anschlußstifte (14) stehen an der Stirnfläche des Steckverbinders (13) vor.
Bei diesem Ausführungsbeispiel zeigen sich die gleichen Wirkungen wie beim oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel, wobei der Aufbau der Universalanschlußschnur (8) vereinfacht werden kann und der Aufbau des Signalkabelaufnahmeteils ebenso einfach ist. Ferner kann das Signalkabel (139b) sehr einfach auf das Innenrohr gewickelt und demzufolge die Kosten niedrig gehalten werden.
Da das Signalkabel (139b) sowohl im Uhrzeiger- wie auch im Gegenuhrzeigersinn gewickelt wird, kann die Induktanzkomponente beseitigt werden.
Dieses Signalkabelaufnahmeteil (138) kann als Halteteil beim lösbaren Verbinden des Steckverbinders (13) mit der Bildaufnahmesteuereinheit (5) verwendet werden, wodurch der Steckverbinder (13) leicht in die Steckerbuchse der Bildaufnahmesteuer­ einheit (5) eingesetzt werden kann. Da das Signalkabel­ aufnahmeteil (138) am Außenumfang mit einem Überzugsgummi (141a) versehen ist, kann der Steckverbinder (13) mit geringer Kraftanstrengung ohne Rutschen in die Steckerbuchse eingesteckt bzw. aus dieser herausgezogen werden.
Übrigens kann das Signalkabelaufnahmeteil (138) im Verlauf der Universalanschlußschnur (8) oder zwischen der Universalanschlußschnur (8) und dem Betätigungsteil (7) vorgesehen werden.
Fig. 19 zeigt das dreizehnte Ausführungsbeispiel.
Bei dem Elektroskop (143b) dieses Ausführungsbeispiels wird eine Universalanschlußschnur (145), in die ein Signalkabel (144b), der Lichtleiter (29) und das Luft- und Wasserzuführungsrohr (30) eingesetzt ist, in eine Signalkabelführungsschnur (146b), in die das Signalkabel eingesetzt ist, und eine Lichtleiterführungsschnur (148), in die der Lichtleiter (29) eingesetzt ist, aufgezweigt. Die Signalkabelführungsschnur (146) und die Lichtleiter­ führungsschnur (148) weisen an ihren entsprechenden Enden einen Signalkabelsteckverbinder (147) bzw. einen Lichtleitersteckverbinder (149) auf, die jeweils getrennt mit der Bildaufnahmesteuereinheit (5′′) verbunden werden. Der Längenunterschied der Signalkabelführungsschnüre (146a und 146b) entspricht dem Längenunterschied der Einführteile (2a und 2b).
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird lediglich die Länge der Signalkabelführungsschnur (146b) entsprechend der Länge des Einführteils variiert. Der Aufbau ist demzufolge einfach und ein kommerzieller elektrischer Steckverbinder kann für den Signalkabelsteckverbinder (147) verwendet werden, wodurch die Kosten niedrig sind.
Übrigens kann das Luft- und Wasserzufuhrrohr (30) in das Signalkabelführungsschnur (146b) eingesetzt werden. Ferner kann das Signalkabel (144) spiralförmig in die Signal­ kabelführungsschnur (146b) eingesetzt werden.
Für den Fall der Beseitigung der im Ausgangssignal enthaltenen Stör- bzw. Rauschkomponenten - falls die Längen der Signalkabel unterschiedlich sind - wird eine Verzögerung entsprechend der Länge erzeugt, wodurch der Abtastzeitpunkt verzögert werden muß. Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen ist der Betrag der Verzögerung jedoch konstant, so daß das Rauschen entfernt werden kann, ohne daß dabei eine Einstellung jedes Elektroskops erforderlich ist.
Übrigens ist es selbstverständlich, daß, selbst wenn die Längen der Kabel gleich sind, einige Fehler, die die Ausgangskennwerte nicht beeinflussen, im Hinblick auf die Widerstands- und Reaktanzkomponenten der Signalkabel zugelassen werden, die die Ausgangskennwerte der Festkörper- Bildaufnahmeeinrichtung beeinflussen.
Im übrigen braucht bei den oben erwähnten Ausführungsbeispielen die im Signalkabel vorhandene Signalleitung oder dergleichen zum Zuführen von Elektrizität nicht stets gleich der anderen Signalleitung gemacht werden.
Die Lichtquelleneinrichtung muß nicht immer in der Bildaufnahmesteuereinheit (5 oder 5′) enthalten, sondern kann separat vorgesehen sein. Anstelle einer Lichtquelleneinrichtung kann eine Beleuchtungslichterzeugungseinrichtung, wie z. B. eine Leuchtdiode oder eine Lampe an der Spitze des Einführteils vorgesehen werden. D. h. an der Spitze des Einführteils kann eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet sein.
Übrigens kann die Nut (95) des Führungsrohres (96) in Fig. 13 flach ausgebildet und das Signalkabel in Form eines Flachkabels oder eines flachen gebündelten Kabels darin aufgenommen werden. Anstatt eine Signalkabelaufnahmenut vorzusehen, kann das Signalkabel auch mit einem Haftmittel oder dergleichen auf der Außenumfangsfläche einer kreisförmigen Rohrform befestigt werden.
Teile, die in den jeweiligen Ausführungsbeispielen nicht erläutert wurden, entsprechen denen des ersten und anderer Ausführungsbeispiele.
Die Universalanschlußschnur und die signalkabelseitige Anschlußschnur werden allgemein als Signalkabelanschlußschnüre bezeichnet.

Claims (18)

1. Endoskopvorrichtung mit
  • - zwei Arten von Elektroskopen (3a, 3b), die jeweils mit einem eine unterschiedliche Länge aufweisenden Einführteil (2a, 2b), einem am rückseiten Ende des Einführteils angeschlossenen Betätigungsteil (7), einer sich aus dem Betätigungsteil heraus erstreckenden Universalanschlußschnur (8a, 8b), deren freies Ende einen Steckverbinder (13) aufweist, einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11), die in der Brennebene eines am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Objektivs (9) angeordnet ist, einem Signalkabel (12a, 12b), dessen eines Ende mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) und dessen anderes Ende mit dem Steckverbinder (13) verbunden ist, und einer am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung (29) ausgestattet sind,
  • - einer mit dem Steckverbinder (13) lösbar koppelbaren Steuereinheit (5), die eine Steuerimpulserzeugungseinrichtung (22) sowie eine Videosignalverarbeitungseinrichtung (21) einschließt, und
  • - einer Monitoreinrichtung (6), die das von der Videosignalverarbeitungseinrichtung (21) abgegebene Videosignal als Bild wiedergibt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Signalkabel (12a, 12b) ungeachtet der Länge des Einführteils (2a, 2b) des jeweiligen Elektroskops (3a, 3b) eine festgelegte Länge aufweist, und
  • - daß wenigstens bei dem Elektroskop mit dem kürzeren Einführteil (2b) das Signalkabel in der Universalanschlußschnur (8b) wenigstens teilweise spiralförmig gewickelt ist.
2. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Signalkabel (12b, 43b) ein Führungselement (25, 42, 94) vorgesehen ist, daß das Signalkabel (12b, 43b) spiralförmig führt und hält.
3. Endoskopvorrichtung mit
  • - zwei Arten von Elektroskopen (72a, 72b), die jeweils mit einem eine unterschiedliche Länge aufweisenden Einführteil (71a, 71b), einem am rückseitigen Ende des Einführteils angeschlossenen Betätigungsteil (7), einer sich aus dem Betätigungsteil heraus erstreckenden Universalanschlußschnur (73a, 73b), deren freies Ende einen Steckverbinder (13) aufweist, einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11), die in der Brennebene eines am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Objektivs (9) angeordnet ist, einem Signalkabel (74a, 74b), dessen eines Ende mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) und dessen anderes Ende mit dem Steckverbinder (13) verbunden ist, und einer am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung ausgestattet sind,
  • - einer mit dem Steckverbinder (13) lösbar koppelbaren Steuereinheit (5), die eine Steuerimpulserzeugungseinrichtung (22) sowie eine Videosignalverarbeitungseinrichtung (21) einschließt, und
  • - einer Monitoreinrichtung (6), die das von der Videosignalverarbeitungseinrichtung (21) abgegebene Videosignal als Bild wiedergibt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Signalkabel (74a, 74b) ungeachtet der Länge des Einführteils (71a, 71b) des jeweiligen Elektrokops (72a, 72b) eine festgelegte Länge aufweist, und
  • - daß die Universalanschlußschnur (73a, 73b) das Signalkabel (74a, 74b) jeweils geradlinig aufnimmt und eine solche feste Länge aufweist, daß die Summe aus Länge des Einführteils (71a, 71b) und Länge der Universalanschlußschnur (73a, 73b) für jedes Elektroskop gleich ist.
4. Endoskopvorrichtung mit
  • - zwei Arten von Elektroskopen (61), die jeweils mit einem eine unterschiedliche Länge aufweisenden Einführteil (2), einem am rückseitigen Ende des Einführteils angeschlossenen Betätigungsteil (7), einer sich aus dem Betätigungsteil heraus erstreckenden Universalanschlußschnur (8), deren freies Ende einen Steckverbinder (13) aufweist, einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11), die in der Brennebene eines am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Objektivs (9) angeordnet ist, einem Signalkabel (62), dessen eines Ende mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) und dessen anderes Ende mit dem Steckverbinder (13) verbunden ist, und einer am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung ausgestattet sind,
  • - einer mit dem Steckverbinder (13) lösbar koppelbaren Steuereinheit (5), die eine Steuerimpulserzeugungseinrichtung (22) sowie eine Videosignalverarbeitungseinrichtung (21) einschließt, und
  • - einer Monitoreinrichtung (6), die das von der Vieosignalverarbeitungseinrichtung (21) abgegebene Videosignal als Bild wiedergibt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Signalkabel (62) ungeachtet der Länge des Einführteils (2) des jeweiligen Elektroskops (61) eine festgelegte Länge aufweist, und
  • - daß das Signalkabel (62) in einem aus dem Betätigungsteil (7) herausgeführten Signalkabelführungsrohr (63) eingesetzt ist, das auf den Außenumfang der Universalanschlußschnur (8) zur Aufnahme der überschüssigen Länge des Signalkabels (62) spiralförmig aufgewickelt ist.
5. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralwicklungsabstand des Signalkabels (12b, 43b) so gewählt ist, daß die erzeugte Blindkomponente auf die maximale Frequenz des auf dem Signalkabel übertragenen Signals ohne Einfluß ist.
6. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralwicklungsrichtung des Signalkabels (93b) im Elektroskop mit dem kurzen Einführteil nach einer festgelegten Wicklungslänge zur Reduzierung der Induktanzkomponente umgekehrt wird.
7. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalkabel (12a, 12b, 43b, 93b) aus einer Vielzahl kreisförmig gebündelter Signalleiter (15) besteht.
8. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalkabel mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Signalleitern (15) als Flachkabel ausgeführt ist.
9. Endoskopvorrichtung mit
  • - zwei Arten von Elektroskopen (131), die jeweils mit einem eine unterschiedliche Länge aufweisenden Einführteil (2b), einem am rückseitigen Ende des Einführteils angeschlossenen Betätigungsteil (132), einer sich aus dem Betätigungsteil heraus erstreckenden Universalanschlußschnur (8), deren freies Ende einen Steckverbinder (13) aufweist, einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11), die in der Brennebene eines am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Objektivs (9) angeordnet ist, einem Signalkabel (133b), dessen eines Ende mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) und dessen anderes Ende mit dem Steckverbinder (13) verbunden ist, und einer am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung ausgestattet sind,
  • - einer mit dem Steckverbinder lösbar koppelbaren Steuereinheit (5), die eine Steuerimpulserzeugungseinrichtung (22) sowie eine Videosignalverarbeitungseinrichtung (21) einschließt, und
  • - einer Monitoreinrichtung (6), die das von der Videosignalverarbeitungseinrichtung (21) abgegebene Videosignal als Bild wiedergibt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Signalkabel (133b) ungeachtet der Länge des Einführteils (2b) des jeweiligen Elektroskops (131) eine festgelegte Länge aufweist, und
  • - daß wenigstens bei dem Elektroskop mit dem kürzeren Einführteil das Signalkabel (133b) hinsichtlich der überschüssigen Länge in einem in dem Betätigungsteil (132) des Elektroskops (131) vorgesehenen Kabelaufnahmeteil aufgenommen ist.
10. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelaufnahmeteil (138) zwischen der sich vom Elektroskop wegerstreckenden Signalkabelanschlußschnur (8) und dem Steckverbinder (13) vorgesehen ist.
11. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalkabel in einer zylindrischen, in dem Signalkabelaufnahmeteil (138) vorgesehenen Wickelkammer (142) gewickelt ist.
12. Endoskopvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalkabel sowohl im Uhrzeiger- als auch Gegenuhrzeigersinn gewickelt ist, wobei die Wicklungslängen einander gleich sind.
13. Endoskopvorrichtung mit
  • - einer ersten Art von Endoskop in Form eines Elektroskops (3), das mit einem Einführteil (2), einem am rückseitigen Ende des Einführteils angeschlossenen Betätigungsteil (7), einer sich aus dem Betätigungsteil heraus erstreckenden Universalanschlußschnur (8), deren freies Ende einen Steckverbinder (13) aufweist, einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11), die in der Brennebene eines am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Objektivs (9) angeordnet ist, einem Signalkabel (12), dessen eines Ende mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) und dessen anderes Ende mit dem Steckverbinder (13) verbunden ist, und einer am vorderen Ende des Einführteils vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung ausgestattet ist,
  • - einer zweiten Art von Endoskop in Form eines Fiberskops (111), das mit einem Einführteil (114), das hinsichtlich des Einführteils des Elektroskops eine unterschiedliche Länge aufweist, einer optischen Bildübertragungseinrichtung (115), deren eine Stirnfläche in der Brennebene des an der Vorderseite des Einführteils angeordneten Objektivs (117) liegt und die ein optisches Bild durch das Einführteil zur anderen, einem Okularteil (112) gegenüberliegenden Stirnfläche überträgt, und einer an der Spitze des Einführteils vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung (116) ausgestattet ist, und eine Fernsehkamera (113) aufweist, die mit einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen am Okularteil (112) des Fiberskops (111), einer Bilderzeugungslinse (122) für das übertragene optische Bild, einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (123), die in der Brennebene der Bilderzeugungslinse angeordnet ist, und einem Signalkabel (124) versehen ist, das mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (123) der Fernsehkamera (113) in Verbindung steht,
  • - einer über das jeweilige Signalkabel (12, 124) mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung des Elektroskops oder der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung der Fernsehkamera (113) elektrisch verbindbaren Steuereinheit (121), die eine Steuerimpulserzeugungsschaltung sowie eine Videosignalverarbeitungseinrichtung enthält, und
  • - einer Monitoreinrichtung, die das von der Videosignalverarbeitungseinrichtung abgegebene Videosignal als ein Bild wiedergibt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Signalkabel (12), das die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (11) des Elektroskops (3) und die Steuereinheit (121) miteinander verbindet, und das Signalkabel (124), das die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (123) der Fernsehkamera (113) und die Steuereinheit (121) miteinander verbindet, hinsichlich ihrer Längen gleich sind, und
  • - daß das an die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung (123) der Fernsehkamera (113) angeschlossene Signalkabel (124) in einer zumindest teilweise spiralförmig gewickelten Signal­ kabelanschlußschnur (125) eingesetzt ist.
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