DE3712196C1 - Staple-setting machine - Google Patents

Staple-setting machine

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DE3712196C1
DE3712196C1 DE19873712196 DE3712196A DE3712196C1 DE 3712196 C1 DE3712196 C1 DE 3712196C1 DE 19873712196 DE19873712196 DE 19873712196 DE 3712196 A DE3712196 A DE 3712196A DE 3712196 C1 DE3712196 C1 DE 3712196C1
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DE
Germany
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mouth
down device
hold
setting machine
clamped
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Expired
Application number
DE19873712196
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Revesz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C7/00Accessories for nailing or stapling tools, e.g. supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klammersetzmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches, wie sie aus der DE-PS 25 33 613 als bekannt hervorgeht.
Bei der in der DE-PS 25 33 613 beschriebenen Klammersetz­ maschine werden sowohl der Niederhalter, als auch die Klammersetzzange von einer einzigen Antriebsvorrichtung betätigt. Die Koppelung der Bewegungsabläufe von Nieder­ halter und Klammersetzzange bedingt jedoch einen relativ großen konstruktiven Aufwand, was den Preis einer solchen Klammersetzmaschine erhöht.
Aus der DD-PS 24 694 bekannt ist ferner eine Vorrichtung zum Niederdrücken des Heftgutes auf den Sattel einer Drahtheftmaschine. Diese Vorrichtung besteht im wesent­ lichen aus einem auf das Heftgut einwirkenden, ver­ schwenkbaren Arm und aus einer an ihrem einen Ende starr mit dem Arm verbundenen Blattfeder. Das andere freie Ende der Blattfeder wird bei einer Abwärtsbe­ wegung des Heftmechanismus erfaßt und mitbewegt, wo­ durch der Arm auf das Heftgut gedrückt wird und das Heft­ gut festklemmt. Eine sowohl am Arm, als auch an der Blatt­ feder angreifende zweite Feder bewirkt eine Zurückführung beider Teile in die Ruhestellung. Aufgrund des hohen Platzbedarfes, den diese Konstruktion erfordert, ist die in der DD-PS 24 694 beschriebene Vorrichtung zum Niederdrücken des Heftgutes nur beschränkt auf andere Klammersetzmaschinen übertragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Klammersetzmaschine aufzuzeigen, die bei kompakter Bauweise eine möglichst einfache Konstruktion aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Die Kopplung des Niederhalters mit einem Kraftspeicher und die Ausbildung des den Niederhalter betätigenden Auslösehebels als ein federbelasteter und mit einer Sperrklinke versehener Auslösehebel erlaubt eine aus wenigen Bauteilen be­ stehende einfache Konstruktion, die aufgrund ihrer ge­ ringen Abmessungen zu einer kompakten Bauweise der ge­ samten Klammersetzmaschine beiträgt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können dem Unteranspruch entnommen werden. Im übrigen wird nach­ folgend die Erfindung anhand dreier in den Zeichnungs­ figuren dargestellter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Hierbei zeigen jeweils in Seitenansicht:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem die Linearbewegung einer Druckfeder in eine Verschwenkbewegung eines als An­ drückhebel ausgebildeten Niederhalters um­ lenkenden Getriebe,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem zugfederbelasteten Andrückhebel und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem unter Einwirkung einer Torsionsfeder stehenden Andrückhebel.
In Fig. 1 sind die zu verklammernden Materialien 1 - das Rundmaterial einer Sitzkissenfeder und das Flach­ material eines Sitzkissenrahmens - sowie das Maul 2 einer nicht näher gezeigten Klammersetzmaschine darge­ stellt. Das im wesentlichen V-förmige Maul 2 wird von einem Paar Stützwangen 3 gebildet, an deren Seiten­ flächen zum einen ein in das Maul 2 hineinragender Aus­ lösehebel 4 und zum anderen ein Andrückhebel 5 jeweils schwenkbar gelagert sind. In ihrem Fußbereich gehen die Stützwangen 3 in eine Konsole 6 über, welche eine Führungsnut 7 für ein darin verschiebbares Getriebe­ teil 8 und ein Widerlager 9 für eine Druckfeder 10 auf­ weist. Das Getriebeteil 8 ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, in die das kreisförmig ausgebildete Ende eines Armes des Andrückhebels 5 eingreift. Der Auslösehebel 4 steht unter Einwirkung der Zugfeder 12 und weist eine Sperrklinke 13 auf, die mit einer Sperrkante 14 des Getriebe­ teiles 8 zusammenwirkt. Ein Anschlagstift 15 begrenzt die Verschwenkbewegung des Auslösehebels 4 in Kraft­ wirkungsrichtung der Feder 12.
Beim Einlegen der zu verklammernden Materialien 1 in das Maul 2 wird der Auslösehebel 4 verschwenkt und die Sperr­ klinke 13 außer Eingriff mit der Sperrkante 14 des Ge­ triebeteiles 8 gebracht. Das unter Einwirkung der ge­ spannten Druckfeder 10 stehende und in der Führungsnut 7 längsverschieblich geführte Getriebeteil 8 wird hier­ durch schlagartig nach rechts bewegt, wobei der in der Ausnehmung 11 geführte Andrückhebel 5 über die zu ver­ klammernden Materialien hinwegschwenkt und Rund- und Flachmaterial unter gegenseitiger Anlage auf den Boden des Mauls 2 preßt. Die zwischen den Stützwangen ein­ greifende und in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellte Klammersetzzange der Klammersetzmaschine kann somit eine einwandfreie Verklammerung der Materialien 1 durchführen. Das Getriebeteil 8 mit der Ausnehmung 11 und das in dieser Ausnehmung geführte kreisförmige Ende des einen Armes des Andrückhebels 5 bilden hierbei ein Getriebe, welches eine Umlenkung der von der Druckfeder 10 ausgehenden Linear­ bewegung in eine Verschwenkbewegung des Andrückhebels 5 ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich zur Druckfeder 10 wäre es denkbar, eine Zugfeder 16 zwischen dem Getriebe­ teil 8 und der Konsole 6 vorzusehen, wobei sich Federn aufgrund ihrer relativ einfachen Anwendbarkeit und hohen Zuverlässigkeit allgemein gut als Kraftspeicher eignen.
Durch die Ausbildung des Niederhalters in Form eines Andrückhebels, welcher um eine parallel zu dem zu ver­ klammernden Material verlaufende Achse deckelartig ver­ schwenkbar ist, kann eine im wesentlichen in Material- Einlegerichtung wirkende Anpreßkraft erzeugt werden. Demgegenüber würden bei der Verwendung eines Verschluß­ keiles als Niederhalter auch wesentliche quer zur Material-Einlegerichtung wirkende Kräfte entstehen, die u.U. eine Verschiebung in der geforderten Relativlage zwischen Rund- und Flachmaterial bewirken könnten.
Zur Entnahme des verklammerten Materials 1 aus dem Maul 2 der Klammersetzmaschine ist der Andrückhebel 5 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückzu­ verschwenken, wodurch das Getriebeteil 8 gegen die Wirkung der Feder 10 nach links verschoben und nach Ein­ rastung der Sperrklinke 13 hinter der Sperrkante 14 in dieser Lage arretiert wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils das durch die Stütz­ wangen 3 gebildete Maul 2, den federbelasteten Andrück­ hebel 5 und den in das Maul 2 hineinragenden Auslöse­ hebel 4. Dieser Auslösehebel 4 weist in beiden Fig. 2 und 3 eine mit einer Sperrkante 21 des Andrück­ hebels 5 zusammenwirkende Sperrklinke 13 auf und liegt unter Einwirkung der Zugfeder 12 an dem Anschlagstift 15 an. Während in Fig. 2 die den Andrückhebel 5 be­ aufschlagende Feder als eine zwischen Anlenkpunkten der Konsole 6 und des Andrückhebels 5 eingespannte Zugfeder 17 ausgebildet ist, wirkt in Fig. 3 eine auf der Drehachse des Andrückhebels 5 angeordnete Torsionsfeder 18 auf den Andrückhebel 5 ein, wobei sich das eine Ende der Torsions­ feder 18 an einem Anschlagstift 19 des Andrückhebels 5 und das andere Ende an einem Anschlagstift 20 der Stützwange 3 abstützt.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3 wirken die Auslösehebel 4 direkt mit den Andrückhebeln 5 zu­ sammen, so daß eine relativ einfache und kompakte Kon­ struktion erzielbar ist. Beim Einlegen der zu ver­ klammernden Materialien in das Maul 2 verschwenkt der Auslösehebel 4 in Uhrzeigerrichtung und gibt hierbei den unter Federvorspannung stehenden Andrückhebel 5 unmittelbar frei, welcher daraufhin die zu verklammernden Materialien gegen den Boden des Mauls 2 drückt und deren Lage bis zur erfolgten Verklammerung fixiert. Zur Material­ entnahme wird der Andrückhebel 5 ebenfalls in Uhrzeiger­ richtung unter Spannung der Federn 17 bzw. 18 in seine Aus­ gangslage zurückgeschwenkt, in welcher dann die Sperr­ klinke 13 des Auslösehebels 4 hinter der Sperrkante 21 des Andrückhebels 5 einrastet.
Anstelle von Federn als Kraftspeicher wäre es auch denkbar, pneumatisch oder hydraulisch betriebene Kolben als An­ triebsorgane für eine Betätigung des Niederhalters zu ver­ wenden.
Um die für die Ausführung der Verklammerung notwendige genaue Positionierung des Maules 2 zu erleichtern, ist das Maul 2 entweder in der Konsole 6 oder zusammen mit dieser in Wir­ kungsrichtung der Feder 10 bzw. 16 längsverschieblich gela­ gert und besitzt einen diese Verschiebebeweglichkeit in Längs­ richtung begrenzenden Endanschlag (zeichnerisch nicht darge­ stellt). Zusätzlich kann das Maul 2 zusammen mit der Konsole 6 in Einlege- und Entnahmerichtung der Materialien beweg­ lich ausgebildet sein, so daß insgesamt eine Beweglichkeit des Mauls 2 in zwei Ebenen realisiert ist.

Claims (2)

1. Klammersetzmaschine, welche ein durch ein Paar von V-förmigen Stützwangen gebildetes Maul zur Aufnahme von zu verklammerndem Material aufweist, zwischen welchen Stützwangen eine Klammersetzzange eingreift, wobei neben dem Maul der Klammersetzmaschine ein beweg­ licher, selbsttätig in Funktion tretender und als Andrückhebel wirkender Niederhalter zum vorübergehen­ den Eindrücken des zu verklammernden Materials in das Maul vorgesehen ist, welcher Niederhalter einen Sensor aufweist, der auf ein Einlegen des zu ver­ klammernden Materials in das Maul anspricht und nach erfolgtem Einlegen eine Betätigung des Niederhalters auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (5) mit einem aufladbaren und im auf­ geladenen Zustand sperrbaren Kraftspeicher (10, 17, 18) gekoppelt ist, und daß der Sensor als ein schwenkbarer, unter Einwirkung einer Feder (12) in das Maul (2) hinein­ ragender und mit einer Sperrklinke (13) versehener Auslösehebel (4) ausgebildet ist, welche Sperrklinke (13) mit einer Sperrkante (21) des Niederhalters (5) oder mit einer Sperrkante (14) eines den Niederhalter (5) antreibenden Getriebeteiles (8) zusammenwirkt.
2. Klammersetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem eine Linearbewegung ausführenden Kraft­ speicher (10) diese Linearbewegung über ein Getriebe (8) in eine Verschwenkbewegung des Andrückhebels (5) umlenk­ bar ist.
DE19873712196 1987-04-10 1987-04-10 Staple-setting machine Expired DE3712196C1 (en)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533613C2 (de) * 1975-04-07 1983-01-13 Tipper Tie, Inc., Union, N.J. Vorrichtung zum Raffen und Klammern von Material

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533613C2 (de) * 1975-04-07 1983-01-13 Tipper Tie, Inc., Union, N.J. Vorrichtung zum Raffen und Klammern von Material

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