DE371196C - Doppeltes Winkelzahnradgetriebe - Google Patents
Doppeltes WinkelzahnradgetriebeInfo
- Publication number
- DE371196C DE371196C DEP40043D DEP0040043D DE371196C DE 371196 C DE371196 C DE 371196C DE P40043 D DEP40043 D DE P40043D DE P0040043 D DEP0040043 D DE P0040043D DE 371196 C DE371196 C DE 371196C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pinion
- screw
- gear transmission
- angle gear
- double angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
- F16H1/22—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Doppeltes Winkelzahnradgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein doppeltes Ül;ersetzungsgetriebe mit Winkelzähnen, bei darr ein erstes Ritzel zwei erste Triebräder treibt, die auf Zwischenwellen befestigt sind, welche die zweiten, mit dem Hauptgetrieberad in Eingriff stehenden Ritzel tragen. Da jedes Paar der zweiten Ritzel mit den Zähnen desgleichen zweiten Triebrades in Eingriff steht und jedes von den zwei ersten Triebrädern mit den Zähnen des gleichen ersten Ritzels in Eingriff stehen soll, muB man eine sehr genaue Umfangs- und Längstage der Zähne der verschiedenen, in Eingriff stehenden Getriebeteile haben, um zu erreichen, daß das erste Ritzel in richtigen Zahneingriff kommt und gleichmäßig über jede Zwischenwelle antreibt.
- Da es sich praktisch als unmöglich herausgestellt hat, die Getriebe so genau herzustellen, daß diese Bedingungen erfüllt sind, hat man, tun die notwendige äußerste Genauigkeit zu umgehen, mancherlei Vorschläge Beinacht, wie l:eispielsweise federnde Räder, aus biegsamen Scheiben hergestellte Räder usw. Als Ergänzung hierzu wurden Federräder mit einem einzigen Reif vorgeschlagen, der zweifache Winkelzähne trägt und beim Zusammensetzen zur Nabe eingestellt werden kann.
- Nach der Erfindung wird der genaue Zusammenbau des Getriebes dadurch ermöglicht, daß eins der ersten Triebräder mit zwei gegeneinander vierdrehbaren und dann fest miteinander zti verbindenden Schraubenkränzen versehen ist, so daß diese Schraubenkränze gegen die sie tragende Zwischenwelle, an der die zweiten Ritzel angebracht sind, verstellt werden können.
- Auf den Zeichnungen ist Abb. i eine schematische Darstellung der in Frage kommenden Einrichtung, Abb. 2 ein Grundriß dazu, Abb. 3 ein Querschnitt durch eine Zwischenwelle und AM. 4 eine Endansicht zur Abb. 3.
- Zwei erste Ritzel a, a1 (Abb. i) treiben je zwei erste Triebräder b, c, b1, cl auf Zwischenzellen, auf die noch die zweiten Ritzel d, e, cd', e1 aufgesetzt sind, die in das zweite auf der getriebenen Welle g befindliche Triebrad f eingreifen. Eins der ersten Triebräder hl ist in den Abb. 3 und 4 dargestellt und besteht unter anderem aus zwei gegeneinander vierdrehbaren und dann durch Schraubenbolzen fest miteinander zu verbindenden Schraubenkränzen i, 2, die mit Scheiben 3, 4 verschraubt sind. Die Scheiben 3, 4 sind an einem Flansch 5 der Zwischenwelle befestigt, aus der die Zähne 6 j für die zweiten Ritzel dl herausgeschnitten sind.
- Der Zusammenbau des Getriebes, so daß alle Zähne miteinander in Eingriff kommen, erfolgt in folgender Weise: Das Hauptrad f wird festgemacht und das zweifache Schraubenritzel e gedreht, bis jeder Schraubenkranz mit dein entsprechenden Schraubenkranz f in Eingriff kommt. Die geringe Achsialverschiebung, welche, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in den Lagern möglich ist, erlaubt diesen Vorgang, da dank der entgegengesetzten Winkelstellung der beiden Schraubenkränze f bei zunächst erfolgendem Eingriff einer der Schraubenkränze e mit dem entsprechenden Schraubenkranz f eine sehr geringe Achsialverschiebung der das Ritzel e tragenden Welle das andere Ritzel e ebenfalls zum Eingriff bringen wird. Das Doppelritzel a kann nun unter etwa erforderlicher geringer Achsialbewegung gedreht werden, um seine beiden Schraubenkränze in Eingriff mit den entsprechenden Schraubenkränzen c zu bringen. Die zweifachen Schraubenkränze a. c und f befinden sich jetzt in richtiger Antriebslage. Was nun das Doppelritzel d betrifft, so kann auch dieses durch Drehen in Eingriff finit dem Triebrad f gebracht werden, was, wie vorher durch eine geringe Achsialverschiebung ermöglicht ist. Es bleibt jetzt nur noch das doppelte Schraubenrad b1, bei welchem jeder der einzelnen Schraubenkränze i oder 2 ohne Längsverschiebung mit Bezug auf die Radnabe für sich gedreht werden kann, um sie in Eingriff mit den entsprechenden Zähnen des Ritzels a zu bringen. Alle Zahnkränze sind jetzt in Eingriff und die Schraubenkränze i und 2 können dauernd festgelegt werden, z. B. indem die in Schlitzen gelagerten Schraubenbolzen fest angezogen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Doppeltes Winkelzahnradgetriebe, 1:ei dem ein erstes Ritzel zwei erste Triebräder treibt, die auf Zwischenwellen befestigt sind, welche die zweiten mit dein Hauptgetrieberad in Eingriff stehenden Ritzel tragen, dadurch gekennzeichnet, daß eins der ersten Triebräder (z. B. b1) mit zwei gegeneinander vierdrehbaren und dann fest miteinander zu verbindenden Schraubenkränzen (i, 2) versehen ist, so daß diese Schraubenkränze gegen die sie tragenden Zwischenwellen, an der die zweiten Ritzel (z. B. dl) angebracht sind, verstellt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB371196X | 1919-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371196C true DE371196C (de) | 1923-03-12 |
Family
ID=10393885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40043D Expired DE371196C (de) | 1919-04-14 | 1920-06-18 | Doppeltes Winkelzahnradgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371196C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970729C (de) * | 1939-12-08 | 1958-10-23 | Orenstein & Koppel Ag | Antrieb fuer ein Baggerschaufelrad |
DE1295297B (de) * | 1964-05-30 | 1969-05-14 | Wuelfel Eisenwerk | Summierungsgetriebe mit Zweimotorenantrieb |
-
1920
- 1920-06-18 DE DEP40043D patent/DE371196C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970729C (de) * | 1939-12-08 | 1958-10-23 | Orenstein & Koppel Ag | Antrieb fuer ein Baggerschaufelrad |
DE1295297B (de) * | 1964-05-30 | 1969-05-14 | Wuelfel Eisenwerk | Summierungsgetriebe mit Zweimotorenantrieb |
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