DE3711407A1 - System zur wasseraufbereitung mit ozon - Google Patents
System zur wasseraufbereitung mit ozonInfo
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/78—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with ozone
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- C02F2201/00—Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
- C02F2201/78—Details relating to ozone treatment devices
Description
Die Erfindung betrifft ein Wasseraufbereitungssystem, mit
einer Oxidationseinrichtung, in der das Rohwasser einer
intensiven Behandlung mit Ozon unterworfen wird, mit einem
anschließenden Filter, bestehend aus einem mit reduzierend
wirkenden Filterstoffen teilweise gefüllten
Filterbehälter, der von dem vorbehandelten Wasser von oben
nach unten durchströmt wird, wobei das in dem Wasser
enthaltene restliche Ozon abgebaut wird, und mit einer
Einrichtung zur Nachbehandlung des Wassers mit Ozon.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die
Trinkwasseraufbereitung, insbesondere die Eliminierung von
Mangan aus manganhaltigem Rohwasser für Zwecke der
Getränkeindustrie.
Bei einem bekannten System wird das Wasser in der
Oxidationseinrichtung in einem geschlossenen Kreislauf
mehrmals mit stark ozonhaltigem Gas vermischt. Die dadurch
hervorgerufenen Reaktionen töten Keime jeder Art ab und
wandeln die im Wasser enthaltenen Verunreinigungen in
filtrierbare Stoffe um. Im Gegensatz dazu werden
Manganoxide allerdings bei hoher Ozonkonzentration zu
Permanganaten aufoxidiert, die lösbar sind und daher nicht
ausgefiltert werden können. Es ist deshalb weiter bekannt,
das Wasser, beispielsweise mittels eines Kohlefilters,
einem reduzierenden Milieu zu unterwerfen und das gelöste
Permanganat dadurch zu Manganoxiden zu reduzieren, die in
den Filterschichten festgehalten werden können. Hierbei
wird auch das im Wasser vorhandene Ozon vollkommen
beseitigt, so daß chemisch reines Wasser entsteht, das
außerordentlich anfällig für eine Neubekeimung ist.
Um diese Gefahr zu beseitigen, ist es bekannt, dem
gereinigten Wasser Chlor oder Chlorverbindungen als
bleibendes Desinfiziens beizumischen.
Wegen des unangenehmen Geschmacks sowie anderen
Beeinträchtigungen und wegen der Umweltschädlichkeit stößt
dies jedoch auf zunehmende Bedenken. Speziell in der
Getränkeindustrie kommt Chlor allein schon aus
Geschmacksgründen nicht in Betracht.
Schließlich ist es bekannt, eine mehrstufige
Ozonbehandlung vorzusehen, wobei das in der ersten Stufe
vom Mangan befreite Wasser in der zweiten Stufe erneut mit
Ozon vermischt wird, welches als kurzzeitige Prophylaxe
gegen eine Neubekeimung dient, sofern das Wasser vor
seiner Verwendung nicht erneut mit Verunreinigungen
belastet und nur kurzzeitig zwischengespeichert wird.
Allerdings erfordert die mehrstufige Ozonbehandlung auch
entsprechend viele Ozongeneratoren, was sehr aufwendig
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur
Wasseraufbereitung vorzuschlagen, bei dem das am Ende der
ersten Stufe von restlichem Ozon vollkommen befreite
Wasser erneut mit Ozon behandelt wird, das jedoch
einfacher ist, als kompakte Baueinheit ausgeführt werden
kann und keinen eigenen Ozonerzeuger für die
Nachbehandlungsstufe benötigt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem
Wasseraufbereitungssystem der einleitend bezeichneten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im oberen
Abschnitt des Filterbehälters sich ansammelnde, dem Wasser
in der Oxidationseinrichtung beigemischte ozonhaltige Luft
mittels einer Leitung entnommen und zur Nachbehandlung des
gefilterten Wassers verwendet wird.
Es ist zu bedenken, daß das Wasser im oberen Teil des
Filterbehälters verunreinigt ist und deshalb unbedingt
vermieden werden muß, daß das zu entnehmende Luft-Ozon-
Gemisch Wasser enthält. Aus diesem Grunde wird
vorgeschlagen, daß in dem Filterbehälter eine Niveausonde
eingebaut ist, welche mittels eines Regelventils die
Leitung sperrt, wenn das Wasserniveau über einen
bestimmten Grenzwert ansteigt. Dadurch ist sichergestellt,
daß ein Gaskissen ausreichender Höhe in dem Filterbehälter
aufrechterhalten bleibt und kein Wasser in die Gasleitung
eintreten kann.
Zur einwandfreien Funktion des vorgeschlagenen Systems ist
es ferner erforderlich, das von einem Ozongenerator
gelieferte Ozon-Luft-Gemisch in den Filterbehälter zu
bringen, ohne die Wirkung, Arbeitsweise und Steuerbarkeit
der Oxidationseinrichtung zu beeinträchtigen. Dies gelingt
zweckmäßigerweise dadurch, daß die Oxidationseinrichtung
ein Reaktionsgefäß umfaßt, das im oberen Teil einen
Mischer und etwa in halber Höhe einen Auslaß für das zu
dem Filter fließende Wasser-Ozon-Luft-Gemisch aufweist,
während das nur wenig Gas enthaltende Wasser vom Boden des
Reaktionsgefäßes über einen Rückführzweig einer in den
Mischer einspeisenden Umwälzpumpe zufließt. Im Betrieb
bildet sich in dem Reaktionsgefäß bis zum Auslaßstutzen
herunter ein Gaspolster aus und überschüssiges Gas wird
von dem ausströmendem Wasser zum Filter mitgerissen.
Es wird vorgeschlagen, daß zur Ozon-Nachbehandlung ein
längliches Standgefäß vorgesehen ist, in welches das
gefilterte Wasser oben eingeleitet und aus dem es über
eine etwa auf die Höhe des Standgefäßes ansteigende
Leitung unten entnommen wird, daß die ozonhaltige Luft in
das Standgefäß eingeleitet und die Abluft über ein
Aktivkohlefilter entnommen wird. Das Standgefäß ist
vorzugsweise mit chemisch beständigen, ein geringes
Volumen und eine große Oberfläche aufweisenden Füllkörpern
gefüllt, die beispielsweise aus nicht rostendem Stahlblech
hergestellt sind. Das Wasser rieselt über diese
Füllkörper, so daß die Verweilzeit in der ozonhaltigen
Luft verlängert wird.
Um den Ozongehalt im Reinwasser auf einen beliebigen
vorgegebenen Wert einstellen zu können, wird
vorgeschlagen, daß das Wasserniveau in dem Standgefäß
mittels wenigstens eines Niveauregelventils (23), welches
die Abluftleitung sperrt, auf wenigstens einer bestimmten
Höhe gehalten wird. Stellt man ein niedrigeres
Wasserniveau ein, so wird die Einwirkungszeit verlängert
und umgekehrt. Durch Beeinflussung der erzeugten Ozonmenge
am Ozongenerator kann die Ozonkonzentration bei der
Nachbehandlung stufenlos eingestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand des in der einzigen Figur dargestellten Schemas
eines Wasseraufbereitungssystems für die Getränkeindustrie
näher erläutert.
Das Rohwasser wird einem Brunnen (1) entnommen, einer
Oxidationseinrichung (2) zugeführt, in einem
Mischbettfilter (3) gefiltert, in einer Füllkörpersäule
(4) nachbehandelt und dann in einem Lagerbehälter (5)
gesammelt.
Die Oxidationseinrichtung (2) enthält einen Ozongenerator
und eine Ozon/Wasser-Mischkammer, die zu einem Modul (6)
zusammengefaßt sind. Der stufenlos einstellbare
Ozongenerator liefert bis zu 55 g Ozon je Stunde. Die
erreichbare Ozonkonzentration in der Gasphase vor der
Einleitung in das Wasser beträgt bis zu 50 g Ozon je
Normalkubikmeter. Der Ozongenerator ist in einer
Stapelkonstruktion aus horizontalen Platten ausgeführt und
am Deckel des Reaktionsgefäßes aufgehängt. Darunter
befindet sich die Mischeinrichtung.
Das Reaktionsgefäß ist zum größten Teil mit Füllkörpern
(8) gefüllt, die aus Edelstahl-Blech gestanzt und zu einer
kugelförmigen Außenform von etwa 5 cm Durchmesser
zusammengeknüllt sind. Etwa in halber Höhe dieser
Füllkörperschicht sitzt am Mantel des Reaktionsgefäßes ein
Auslaßstutzen, von dem aus eine Leitung zu dem
Mischbettfilter (3) führt. Eine Umwälzpumpe (7) drückt das
Rohwasser von unten in den Modul (6), an dessen Umfang es
wieder austritt. Das Wasser fällt dann durch die
Füllkörperschicht (8) nach unten und tritt durch
Aussparungen (9) am unteren Rand eines Innenzylinders, von
wo es durch einen Rückführzweig (10) wieder zur
Umwälzpumpe (7) zurückgeführt wird. Die Förderleistung der
Umwälzpumpe (7) bleibt konstant. Der Durchsatz der
Oxidationseinrichtung wird bestimmt durch die
Förderleistung der Pumpe im Brunnen (1) und durch die
Einstellung der Drosselventile, die vor und nach der
Oxidationseinrichtung angebracht sind.
Die in dem Modul (6) dem umgewälzten Wasser beigemischte
ozonhaltige Luft läßt den Wasserstand im Reaktionsgefäß
während des Betriebes etwa auf die Höhe des Auslaßstutzens
sinken. Weiteres Gas wird durch die Auslaßleitung zum
Filter (3) mitgerissen, was für die weitere Verwendung des
überschüssigen Ozons von größter Bedeutung ist. Der
Durchsatz der Oxidationseinrichtung und die Ozonleistung
wird so eingestellt, daß unter Berücksichtigung der
vorhandenen Rohwasserqualität die gewünschte
Reinwasserqualität erreicht wird.
Zur Qualitätssicherung wird die erzeugte und injizierte
Ozonmenge allerdings größer gewählt, als es für den
Oxidationsprozeß tatsächlich erforderlich ist. In dem
Mischbettfilter (3) werden die durch die Oxidation
entstandenen Schwebestoffe zurückgehalten und es wird die
überschüssige Ozonmenge entfernt. Eine obere Filterschicht
(11) besteht aus einem Gemisch von Granulaten
verschiedener verkokter Kohlesorten mit einer Körnung von
0,8 bis 1,6 mm. Die mittlere Filterschicht (12) besteht
aus Quarzsand mit einer Körnung von 0,3 bis 0,8 mm und
über dem Filterboden ist noch eine Grobkiesschicht (13)
angebracht.
Der Einschluß von Kokskohle schafft das erforderliche
reduzierende Milieu, um Ozon und Sauerstoff restlos zu
entfernen. Dies ist unumgänglich, wenn das Rohwasser
Mangan enthält. Durch die vorhergehende
überstöchiometrische Oxidation entstehen daraus lösliche
Permanganate, die nur dann ausgefiltert werden können,
wenn sie im Filter wieder zurückreduziert werden. Durch
das Mischungsverhältnis der verschiedenen Kohlesorten und
eine Mischzone zwischen den Filterschichten (11 und 12)
ist die Adsorptionskapazität in Abhängigkeit von der
Eindringtiefe fein abgestimmt. Dadurch wird erreicht, daß
praktisch kein restliches Ozon mehr die unteren Bereiche
dieser Kiesschichten passiert, so daß die bakteriologische
Reinheit des gesamten Mischbettfilters aufrecht erhalten
bleibt. Andererseits ist die Reduktionswirkung nicht so
stark, als daß eine Verstopfung der Filteroberschicht zu
befürchten wäre.
Nach dem Filtern gelangt das Wasser über eine Leitung (14)
in die Füllkörpersäule (4). Es rieselt hier über eine
Schicht (15) aus Füllkörpern gleicher Art wie die
Füllkörper (8) der Oxidationseinrichtung (2). Aus dem
unteren Teil der Füllkörpersäule (4) wird das Wasser über
ein Steigrohr (16) hochgedrückt und dann dem Lagerbehälter
(5) zugeführt.
Infolge der geringeren Strömungsgeschwindigkeit im
Mischbettfilter (3) bildet sich in dessen oberem Teil ein
Polster aus überschüssigem Ozon-Luft-Gemisch (17). Über
eine Verbindungsleitung (18) wird dieses Gas in den oberen
Teil der Füllkörpersäule (4) eingeleitet. Durch
Beeinflussung eines in dieser Leitung enthaltenen
Regelventils (19) mittels einer Niveausonde (20) wird der
Wasserspiegel im Mischbettfilter (3) konstant gehalten, so
daß kein (verunreinigtes) Wasser in die Leitung (18)
eindringen kann.
Das Abgas aus der Füllkörpersäule (4) wird über ein
Aktivkohlefilter (21) geführt, welches das im Gas
enthaltene Ozon teils durch Oberflächenkatalyse und teils
durch direkten Verbrauch der Kohle unter Bildung von
Kohlendioxid restlos entfernt. Mit Hilfe von zwei
Schwimmerventilen (22 und 23) kann der Gasabfluß so
geregelt werden, daß das Wasserniveau (24) in der
Füllkörpersäule (4) entweder auf der gezeichneten Höhe
oder in Höhe des oberen Schwimmerventils (23) konstant
gehalten wird. Bei dem niedrigen Wasserstand ist die
Rieselstrecke und dementsprechend die Kontaktzeit zwischen
Wasser und Ozon länger. Man kann dadurch den Effekt der
Ozon-Nachbehandlung grob einstellen. Die Feineinstellung
erfolgt am Ozonerzeuger. Z. B. ist es zweckmäßig,wenn dem
Reinwasser, das etwa zwei Tage gebunkert werden soll, so
viel Ozon beigegeben wird, daß sich über der
Wasseroberfläche im Lagerbehälter (5) eine dünne
Ozonschicht ausbildet, welche verhindert, daß von der
Behälterdecke abtropfendes Kondenswasser den
Reinwasservorrat wieder bekeimt.
Zur Rückspülung des Mischbettfilters (3) wird Reinwasser
aus dem Lagerbehälter (5) entnommen und mittels einer
Rückspülpumpe (27) von unten nach oben durch den
Filterbehälter gedrückt. Dazu wird das Ventil (25) in
einer vom oberen Anschluß des Mischbettfilters (3) zum
Kanal führenden Leitung (26) geöffnet und eine
Rückspülpumpe (27) in Betrieb gesetzt. Dadurch schaltet
ein 3-Wege-Ventil (28) in der Leitung (14) selbsttätig um.
Eine Rückschlagklappe (29) in der Verbindungsleitung von
der Oxidationseinrichtung (2) zum Mischbettfilter (3)
schließt. Dadurch können die aus der Filtermasse
ausgelösten Verunreinigungen durch die Leitung (26) in den
Kanal abfließen.
- 1 Brunnen
2 Oxidationseinrichtung
3 Mischbettfilter
4 Füllkörpersäule
5 Lagerbehälter
6 Modul
7 Umwälzpumpe
8 Füllkörperschicht
9 Aussparung
10 Rückführzweig
11 Kohleschicht
12 Feinkiesschicht
13 Grobkiesschicht
14 Leitung
15 Füllkörperschicht
16 Steigrohr
17 Gaspolster
18 Verbindungsleitung
19 Regelventil
20 Niveausonde
21 Aktivkohlefilter
22 Schwimmerventil
23 Schwimmerventil
24 Wasserstand
25 Ventil
26 Leitung
27 Rückspülpumpe
28 3-Wege-Ventil
29 Rückschlagklappe
Claims (6)
1. Wasseraufbereitungssystem, mit einer
Oxidationseinrichtung, in der das Rohwasser einer
intensiven Behandlung mit Ozon unterworfen wird, mit einem
anschließenden Filter, bestehend aus einem mit reduzierend
wirkenden Filterstoffen teilweise gefüllten
Filterbehälter, der von dem vorbehandelten Wasser von oben
nach unten durchströmt wird, wobei das in dem Wasser
enthaltene restliche Ozon abgebaut wird, und mit einer
Einrichtung zur Nachbehandlung des Wassers mit Ozon,
dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Abschnitt (17)
des Filterbehälters sich ansammelnde, dem Wasser in der
Oxidationseinrichtung (2) beigemischte ozonhaltige Luft
mittels einer Leitung (18) entnommen und zur
Nachbehandlung des gefilterten Wassers verwendet wird.
2. Wasseraufbereitungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Filterbehälter eine Niveausonde
(20) eingebaut ist, welche mittels eines Regelventils
(19) die Leitung (18) sperrt, wenn das Wasserniveau über
einen bestimmten Grenzwert ansteigt.
3. Wasseraufbereitungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Oxidationseinreichtung (2) ein
Reaktionsgefäß umfaßt, das im oberen Teil einen Mischer
und etwa in halber Höhe einen Auslaß für das zu dem
Filter (3) fließende Wasser-Ozon-Luft-Gemisch aufweist,
während das Wasser vom Boden des Reaktionsgefäßes über
einen Rückführzweig (10) einer in den Mischer
einspeisenden Umwälzpumpe (7) zufließt.
4. Wasseraufbereitungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Nachbehandlung des gefilterten
Wassers ein längliches Standgefäß (4) vorgesehen ist, in
welches dieses Wasser oben eingeleitet und aus dem es über
eine etwa auf die Höhe des Standgefäßes ansteigende
Leitung (16) unten entnommen wird und daß die ozonhaltige
Luft in das Standgefäß (4) eingeleitet und die Abluft über
ein Aktivkohlefilter (21) ausgeleitet wird.
5. Wasseraufbereitungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Standgefäß (4) mit chemisch
beständigen, ein geringes Volumen und eine große
Oberfläche aufweisenden Füllkörpern (15) gefüllt ist.
6. Wasseraufbereitungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wasserniveau (24) in dem
Standgefäß (4) mittels wenigstens eines Niveauregelventils
(23), welches die Abluftleitung sperrt, auf wenigstens
einer bestimmten Höhe gehalten wird.
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