DE3711250A1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE3711250A1
DE3711250A1 DE19873711250 DE3711250A DE3711250A1 DE 3711250 A1 DE3711250 A1 DE 3711250A1 DE 19873711250 DE19873711250 DE 19873711250 DE 3711250 A DE3711250 A DE 3711250A DE 3711250 A1 DE3711250 A1 DE 3711250A1
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Richard Ward
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Dobson Park Industries Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil und im speziellen, aber nicht ausschließlich, auf ein Ventil zur Verwendung bei der Steuerung der Betriebsabläufe von Ausbauten von Grubendecken.
Der Betrieb eines modernen hydraulischen Ausbaus für eine Grubendecke umfaßt die Durchführung einer Anzahl verschiedener Funktionen oder Arbeitsschritte, wie etwa das Ausfahren eines Druckkolbens, um einen Kohlenförderer von dem Ausbauweg in einen neu erschlossenen Teil ei­ nes Kohleflözes zu drücken, das Zurückziehen hydraulischer Stützen des Ausbaus, um diesen von der Grubendecke zu befreien, das Zurück­ ziehen des Druckkolbens, um den Ausbau zu dem neupositionierten För­ derer hin zu ziehen und das Ausfahren der Stützen, um den Ausbau zur Grubendecke hin zu versetzen.
Es sind zur Steuerung der Strömung von Hydraulikflüssigkeit, welche für diese Betriebsabläufe benötigt wird, verschiedene Typen von Ven­ tilen bekannt, einige der bekannten Ventile sind in der GB-PS 20 95 245 beschrieben und wurden in der GB-Patentanmeldung 83 16 838 vorge­ schlagen.
Die GB-PS 21 53 971 beschreibt ein verbessertes Ventil, welches ge­ eignet ist, die Funktionen oder Betriebsabläufe eines hydraulischen Ausbaus für eine Grubendecke zu steuern, das Ventil umfaßt einen Ven­ tilkörper, mehrere Ventilbauteile, welche jeweils unabhängig vonein­ ander bewegbar sind, um eine Steuerfunktion für eine Strömung der Hy­ draulikflüssigkeit auszuüben, mehrere Ventilbetätigungsbauteile, die in eine Richtung bewegbar sind, um die Ventilbauteile zu betätigen und eine Umschalteinrichtung, welche bewegbar ist, um zu verhindern, daß zumindest eines der Ventilbetätigungsbauteile das zu­ geordnete Ventil betätigt, wodurch ermöglicht wird, daß die einzelnen Ventile wahlweise betätigbar sind.
Die Ventilbetätigungsbauteile umfassen flüssigkeitsbetätigte Druck­ kolben, wobei eine Umschaltscheibe zwischen den Druckkolben und den Ventilbauteilen angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, welches die aus dem Stand der Technik bekann­ ten Nachteile vermeidet.
Erfindungsgemäß wurde ein vielseitig verwendbares, jedoch kompakt aus­ gestaltetes Ventil oder ein Absperrorgan geschaffen und im speziellen wurde ein Ventil oder Absperrorgan entwickelt, bei welchem die unab­ hängig voneinander bewegbaren Ventilbetätigungskolben eliminiert wur­ den.
Die erfindungsgemäße Ventilanordnung zur Steuerung mehrerer flüssig­ keitsbetätigter Betriebsabläufe umfaßt mehrere Ventilbauteile, welche jeweils unabhängig bewegbar sind, um eine Steuerfunktion für eine Flüssigkeitsströmung auszuführen, eine Einrichtung zur Zufuhr von Hy­ draulikflüssigkeit zu den Ventilbauteilen, welche bestrebt ist, alle die Ventilbauteile zu bewegen, und eine zwischengeordnete Einrichtung, welche in den Bewegungsweg zumindest eines der Ventilbauteile ein­ bringbar ist, um zu verhindern, daß dieses eine Ventilbauteil seine Steuerfunktion für die Flüssigkeitsströmung ausübt, wodurch erreicht wird, daß die Ventilbauteile selektiv betätigbar sind.
Bevorzugterweise bewegt sich jedes Ventilbauteil in einer zugeordneten Ventilkammer, wobei jede Ventilkammer einen Einlaß, einen Auslaß und einen Betriebskanal umfaßt, wobei jedes Ventilbauteil in der Normal­ stellung so angeordnet ist, daß der zugeordnete Einlaß verschlossen ist und daß der Betriebskanal mit dem zugehörigen Auslaß verbunden ist, wobei jedes Ventilbauteil entlang eines Bewegungsweges von einer normalen Stellung zu einer Stellung bewegbar ist, in welcher es zu­ erst den zugehörigen Auslaßabdichter und sodann in eine Stellung, in welcher der zugehörige Einlaß geöffnet wird, um diesen mit dem zuge­ hörigen Betriebskanal zu verbinden.
In vorteilhafter Weise können die Einläße mit derselben Druckflüssig­ keitsversorgung verbunden sein. In ähnlicher Weise können alle Aus­ lässe in geeigneter Weise mit einer gemeinsamen Rückführleitung ver­ bunden sein.
Bevorzugterweise umfaßt die Ventilanordnung einen Ventilkörper, der einen Ventilkörperbereich zur Aufnahme der Ventilbauteile und einen Ventilkappenbereich umfaßt, wobei der Ventilkappenbereich zumindest einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Endbereichs jedes der Ventil­ bauteile aufweist, wenn das Ventilbauteil bewegt wird. Die Umschalt­ einrichtung umfaßt ein plattenartiges Bauteil, welches zwischen dem Ventilkörperbereich und dem Ventilkappenbereich angeordnet ist, um zu verhindern, daß der Endbereich zumindest eines Ventilbauteils in den Zwischenbereich bewegt wird.
Bevorzugterweise weist das Kappenbauteil mehrere Zwischenräume auf, welche jeweils in Form einer Buchse oder Muffe ausgebildet sind, um einen Endbereich eines der Ventilbauteile aufzunehmen.
Bevorzugterweise umfaßt die Umschalteinrichtung eine Platte, welche um eine Achse drehbar ist, wobei die Platte mehrere Öffnungen aufweist, welche in Umfangsrichtung um die Achse in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Öffnungen können verschiedene Größen und Abmessungen aufweisen.
Bevorzugterweise sind die Ventilbauteile und die Ventilkammern eben­ falls in Umfangsrichtung um die Achse beabstandet angeordnet.
Die Öffnungen können relativ zu den Ventilkammern und den Ventilbau­ teilen angeordnet sein, so daß in zumindest einer Stellung der Um­ schalteinrichtung nur ein Ventilbauteil bewegbar ist, um eine Steuer­ funktion für die Flüssigkeitsströmung auszuüben, wobei in zumindest einer anderen Stellung der Umschalteinrichtung zwei Ventilbauteile gleichzeitig bewegbar sind, um Steuerfunktionen für die Flüssigkeits­ strömung auszuüben. In zumindest einer weiteren Stellung der Umschalt­ einrichtung sind drei Ventilbauteile gleichzeitig bewegbar, um Steuer­ funktionen für eine Flüssigkeitsströmung auszuüben.
Die Ventilbauteile und die Ventilkammern brauchen nicht alle auf dem­ selben Teilkreis angeordnet zu sein.
Bevorzugterweise umfaßt der Ventilkörper ein Schaltventil oder Vor­ steuerventil zur Verwendung zur gleichzeitigen Zuführung des Versor­ gungsflüssigkeitsdrucks zu allen Ventilbauteilen.
Zur Bewegung der Umschalteinrichtung kann eine elektrische Einrichtung vorgesehen sein. Bevorzugterweise ist auch eine manuell betätigbare Einrichtung zur Bewegung der Umschalteinrichtung vorgesehen. Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, um die manuell betätigbare Einrichtung zu blockieren, wenn die elektrische Betätigungseinrichtung in Betrieb ist.
Die Ventilbauteile können auch mit Ventilsitzen zusammenwirken, wel­ che relativ zu den Ventilbauteilen und den Ventilkammern bewegbar sind. Beispielsweise kann ein Ventilbauteil so angeordnet sein, daß es in Kontakt mit einem ersten Ventilsitz bewegt wird, um einen Flüs­ sigkeitsströmungsweg zu schließen und daraufhin weiterbewegt wird, um mit einem weiteren Ventilsitz in Eingriff zu kommen und diesen zu bewegen, um einen weiteren Flüssigkeitsströmungsweg zu öffnen, wobei der erste Ventilsitz dichtend mit dem Ventilbauteil während der wei­ teren Bewegung mitbewegt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils;
Fig. 2 eine Endansicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ven­ til;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Ventilkörper längs dessen Längsachse;
Fig. 4 bis 7 Querschnitte entlang der Linien IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII von Fig. 3;
Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht des Ventilkörpers entlang dessen Längsachse, wobei im Schnitt die Ventilkam­ mer und das Schaltventil dargestellt ist;
Fig. 9 bis 13 Schnittansichten durch eine der Ventilkammern, wo­ bei die verschiedenen Stellungen der Bewegung der Ventilspindel in der Ventilkammer dargestellt sind;
Fig. 14 eine Schnittansicht des Schaltventils und
Fig. 15 bis 30 Darstellungen der verschiedenen Stellungen der Um­ schalteinrichtung.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ventil oder Absperrorgan umfaßt ei­ nen Ventilkörper 10, der mit einer Kappe 11 versehen ist. Der Ventil­ körper weist eine Längsachse 12 auf sowie in dem Ventilkörper neun Ventilkammern, welche um die Achse angeordnet und in Umfangsrichtung beabstandet sind und jeweils eine Ventilspindel enthalten. Zwei Kam­ mern 13 und zugeordnete Spindeln 14 sind in Fig. 1 dargestellt. Alle Ventilkammern 13 sind in Fig. 4 zu sehen, wobei dort auch eine Schalt­ ventilkammer 15 dargestellt ist.
Die Ventilspindeln 14 sind in Längsrichtung aus der in Fig. 1 gezeig­ ten Stellung bewegbar, um verschiedene Funktionen auszuführen, so wie dies anschließend noch detailliert beschrieben wird. Die Endbereiche 16 der Ventilspindeln fluchten oder befinden sich in gleicher Höhe mit dem Endbereich des Ventilkörpers 10. Die Kappe 11 weist neun Buch­ sen 17 auf, die fluchtend und in Überdeckung zu den Endbereichen 16 der Ventilspindeln 14 angeordnet sind. Zwischen den Endbereichen 16 und den Buchsen 17 ist eine Umschaltscheibe 18 so gelagert, daß sie um die Achse 12 drehbar ist. Die Scheibe 18 ist an einer Welle 19 ge­ lagert, welche mittels eines in der Kappe 11 gelagerten Elektromotors 20 antreibbar ist.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, ist die Scheibe 18 mit drei Ausnehmungen 21, 22 und 23 versehen.Wenn, wie nachfolgend beschrieben werden wird, ein Flüssigkeitsdruck aufgebracht wird, welcher zu einer Bewegung der Ventilspindeln 14 führen würde, ist nur eine Ventilspindel, welche sich in deckender Übereinstimmung mit einer der Ausnehmungen der Um­ schaltscheibe befindet, in der Lage, sich zu bewegen, um die Flüssig­ keitssteuerfunktion auszuüben. Eine Bewegung der anderen Ventilspin­ deln wird verhindert, wenn der Endbereich 16 der Ventilspindel in An­ lage an die Umschaltscheibe 18 kommt. Der Endbereich 16 einer belie­ bigen vorgegebenen Spindel kann sich nicht in die zugeordnete Buchse 17 bewegen es sei denn, daß die Umschaltscheibe 18 in eine Stellung gedreht wurde, in welcher eine ihrer Ausnehmungen deckend zu der je­ weiligen Buchse 17 angeordnet ist.
Die Stellung der Umschaltscheibe 18 wird mittels einer weiteren Schei­ be 24 gesteuert, die ebenfalls an der Welle 19 gelagert ist. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, weist die Scheibe 24 mehrere bogenförmige Schlitze 25 auf. Die Scheibe 24 erstreckt sich zwischen einer Reihe von licht­ emittierenden Dioden 26 und einer Reihe oder Anordnung von Fototran­ sistoren 27. Jeder Transistor befindet sich in einer zugeordneten Lage zu einer der lichtemittierenden Dioden. Diese Anordnung der Dio­ den, Transistoren und Schlitze 25 ist so gewählt, daß bei jeder vorge­ gebenen Position der Scheibe 24 die Fototransistoren einen Code er­ zeugen, der nur dieser Position oder Stellung entspricht.
Beim Betrieb wird das Ventil mittels eines nicht dargestellten Steuer­ schaltkreises gesteuert, welcher einen binären Code erzeugt, der mit dem Code korrespondiert, welcher durch die Scheibe 24 erzeugt würde, wenn die Umschaltscheibe 18 sich in einer Position befindet, die der gewünschten Betriebsfunktion entspricht, welche von einer der Ventil­ spindeln ausgeführt werden soll. Das binäre Codesignal kann von einer manuell zu betätigenden Steuereinrichtung oder von einem entfernt lie­ genden Ort, etwa einem Rechner zugeführt werden, welcher am Ende des Abbaustoßes einer Grube positioniert ist.
Der Motor 20 wird daraufhin eingeschaltet und die lichtemittierenden Dioden werden mit Energie beaufschlagt. Der Motor dreht die Umschalt­ scheibe 18, bis diese eine Winkelposition einnimmt, in welcher die lichtemittierendenDioden und die Fototransistoren einen Code erzeugen, der mit dem vorgewählten binären Code übereinstimmt. Daraufhin wird der Motor ausgeschaltet und dynamisch gebremst.
Unter bestimmten Umständen kann es notwendig oder wünschenswert sein, die Scheibe 18 von Hand zu drehen. Um dies zu erleichtern, weist die Welle 19 einen sich in radialer Richtung erstreckenden Bolzen 28 auf. Benachbart zu diesem Bolzen ist ein sich in axialer Richtung er­ streckender Bolzen 29 vorgesehen, der an dem Kopf 30 einer Welle 31 gelagert ist. Am Punkt 32 ist an der Welle 31 mittels einer Keilver­ bindung eine weitere Welle 33 befestigt, welche über den Endbereich des Ventilkörpers 10 vorsteht und mittels eines Handgriffs 34 manuell drehbar ist. Um die Drehung des Handgriffs 34 zwischen den jeweiligen bestimmten Stellungen zu erleichtern, welche jeweils mit geeigneten Stellungen der Umschaltscheibe 18 übereinstimmen, sind federvorge­ spannte Kugeln 35 vorgesehen, von denen jeweils eine bei einer be­ stimmten Stellung in eine Buchse 36 einklinkt.
Die verschiedenen möglichen Stellungen der Ventilspindel 14 werden nun anhand der Fig. 9 bis 13 mit Bezug auf eine charakteristische Ventilspindel beschrieben.
Die Ventilspindel 14 weist einen zylindrischen Bereich 37 auf, welcher dichtend in einer Bohrung 38 der Ventilkammer gleitet. Das freie Ende des Bereichs 37 ist dem Druck in einem Steuerdruckdurchlaß 39 ausge­ setzt. Die Ventilspindel weist weiterhin eine abgeschrägte Ventilflä­ che 40 und eine Schulter 41 auf. Zwischen dem Ende 16 und der Schulter 41 gleitet ein Bereich 42 der Ventilspindel dichtend in einem Ventil­ ring 43, welcher normalerweise mittels einer Feder 44 gegen einen Ven­ tilsitz 45 gedrückt wird.
Der Zwischenraum zwischen dem Ende 16 und dem Ventilkörper 10 wird durch ein Bauteil 46 abgedichtet. Die Kammer 47, die dadurch gebil­ det wird, steht mit einem Zuführungskanal 48 in Verbindung. Die Ven­ tilkammer weist zwei weitere Bereich 49 und 50 auf, zwischen welchen ein weiterer abgeschrägter Ventilsitz 51 vorgesehen ist. Der Bereich 50 steht mit einem Rückführkanal 52 in Verbindung, während der Bereich 49 sich in Verbindung mit einem Betriebskanal 53 befindet.
In der normalen Position, welche in Fig. 9 gezeigt ist, wird der Zu­ führungskanal 48 durch die Anlage des Ventilrings 43 an den Ventil­ sitz 45 abgedichtet und der Betriebskanal 53 ist mit dem Rückführka­ nal 52 verbunden, so daß die Funktion, welche durch diese spezielle Ventilspindel gesteuert wird, sich nicht im Betrieb befindet, obwohl von dem Betriebskanal 53 zu dem Rückführkanal 52 eine Rückströmung stattfinden kann. Die zugeordnete Funktion kann irgendeine Funktion aus einer Anzahl von verschiedenen Betriebsfunktionen sein. Wenn das Ventil beispielsweise bei einem hydraulischen Ausbau von Grubendecken verwendet wird, kann die Betriebsfunktion darin bestehen, hydrauli­ sche Stützen des Ausbaus anzuheben.
Wenn das Ventil betätigt wird, wird druckbeaufschlagte Hydraulikflüs­ sigkeit all den Steuerdruckdurchlässen 39 zugeführt, und zwar in ei­ ner nachstehend beschriebenen Art. Dies führt zu einer Bewegung der Ventilspindel nach oben (bezüglich der in Fig. 9 dargestellten Ven­ tilspindel). Die Ventilspindeln, welche nicht in deckender Überein­ stimmung mit den Ausnehmungen der Umschaltscheibe 18 sind, können sich nur in eine Stellung bewegen, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, in welcher das Ende 16 der Ventilspindel gegen die Umschaltscheibe anstößt. Der geringe Betrag der Bewegung der Ventilspindel, welcher bei etwa 3 mm liegt, ist im Hinblick auf eine Änderung der Beziehung zwischen den Funktionen der Kanäle 48, 52 und 53 unwirksam und die Ventilspindel übt somit keine Steuerfunktion für die Flüssigkeitsströ­ mung aus.
Die Ventilspindeln, welche zu den Ausnehmungen in der Umschaltscheibe ausgerichtet sind, bewegen sich fortschreitend durch die in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Positionen.
Die abgeschrägte Fläche 40 kommt zuerst in Kontakt mit der Ventildich­ tung 51, so wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, was zu einer Abdich­ tung des Betriebskanals 53 gegenüber dem Rückführkanal 52 führt. Ei­ ne weitere Bewegung in die in Fig. 12 gezeigte Position bringt die Schulter 41 in Anlage an den Ventilring 43. Während dieser Bewegung verbleibt die abgeschrägte Fläche 40 in Kontakt mit dem Ventilsitz 51, welcher zur Anpassung an die Bewegung frei dichtend in dem Ventil­ körper verschiebbar ist.
Schließlich, wie in Fig. 13 dargestellt, hebt die Schulter 41 den Ven­ tilring 43 von dem Ventilsitz 45, so daß der Betriebskanal 53 mit dem Zuführungskanal 48 verbunden ist und Hydraulikflüssigkeit aus dem Be­ triebskanal 53 ausströmen kann, um die zugeordnete Steuerfunktion für die Flüssigkeitsströmung auszuführen.
Alle Steuerdruckdurchlässe 39 sind untereinander verbunden, so daß es nicht notwendig ist, selektiv Hydraulikflüssigkeit zu den Ventilspin­ deln zuzuführen. In ähnlicher Weise sind alle Zuführungskanäle 48 und alle Rückführkanäle 52 untereinander verbunden. Lediglich die Betriebskanäle 53 erfordern separate Flüssigkeitsverbindungen, um die Hydraulikflüssigkeit zur Betätigung der jeweiligen durch die zu­ geordnete Ventilspindel zu steuernde Betriebsfunktion auszuführen. Die Fig. 3 bis 8 zeigen die Anordnung der jeweiligen Bohrungen in dem Ventilkörper, mittels derer diese gegenseitigen Verbindungen er­ folgen.
Fig. 7 zeigt, wie vier Bohrungen 54 mit jeder der Ventilkammern in Verbindung stehen. Ein Vergleich der Fig. 3 und 9 zeigt, daß die Boh­ rungen 54 so angeordnet sind, daß sie die Steuerdruckdurchlässe 39 bilden.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, in welcher Weise vier Bohrungen 55 die Zuführungskanäle 48 verbinden.
In ähnlicher Weise kann aus den Fig. 3 und 6 ersehen werden, wie vier Bohrungen 56 die Rückführkanäle 52 verbinden.
Wie vorstehend erwähnt, ist für jeden der Betriebskanäle 53 eine se­ parate Anschlußverbindung erforderlich. Einige dieser Verbindungen erstrecken sich parallel zur Längsachse des Ventils, beispielsweise der in Fig. 3 gezeigte Verbindungskanal 57, einige erstrecken sich in rechten Winkeln zur Längsachse des Ventils, beispielsweise der Ver­ bindungskanal 58 in Fig. 5.
Wie bereits erwähnt nimmt die in Fig. 5 dargestellte Ventilkammer 15 ein Schaltventil auf. Das Schaltventil wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 14 detailliert beschrieben.
Ein Teil des Ventilkörpers ist schematisch in Fig. 14 dargestellt. Der Ventilkörper bildet, wie ebenfalls schematisch dargestellt, einen Zuführkanal 59 aus, sowie einen Rückführkanal 60, einen Steuerkanal 61 und einen Betriebskanal 62. In der praktischen Anwendung ist der Steuerkanal 61 über ein externes, elektrisch betätigbares, nicht dar­ gestelltes Ventil mit einer einzelnen Steuerdruckversorgung verbunden. Der Rückführkanal 60 steht mit einer Rückführleitung für Hydraulik­ flüssigkeit in Verbindung, der Zuführkanal 59 ist mit einer Hochdruck- Hydraulikflüssigkeitsversorgung verbunden. Der Betriebskanal 62 steht mit allen Steuerdruckdurchlässen 39 der anderen Ventilkammern in Ver­ bindung. Die Positionen der Kanäle sind bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 dargestellt.
Wenn das Ventil außer Betrieb ist, ist der Betriebskanal 62 über eine hohle Ventilspindel 63 mit dem Rückführkanal 60 verbunden. Bei Betä­ tigung des Hauptventils und wenn der Motor 20 angetrieben und an­ schließend abgebremst wird, wird das elektrisch betätigbare Ventil geöffnet, um den Steuerkanal 61 mit Druck zu beaufschlagen und einen Kolben 64 zu bewegen. Der Kolben dichtet zuerst die hohle Ventilspin­ del 63 ab, wodurch eine Verbindung des Betriebskanals 62 mit dem Rückführkanal 60 unterbunden wird. Der Kolben bewegt daraufhin die hohle Ventilspindel 63, um einen Ventilbereich 65 von einem Ventil­ sitz 66 abzuheben und um den Zuführkanal 59 in Verbindung mit dem Betriebskanal 62 zu bringen. Da der Betriebskanal 62 mit all den Steuerdruckdurchlässen 39 verbunden ist, werden alle diese Steuer­ druckdurchlässe 39 gleichzeitig mit Druck beaufschlagt und alle Ven­ tilspindeln 14 versuchen, sich in Bewegung zu setzen, wobei die Be­ triebsauswahl der Ventilspindeln durch die Umschaltscheibe 18 gesteuert wird.
Wenn die durch die ausgewählte Ventilspindel gesteuerte Betriebsfunk­ tion ausgeführt wurde, schließt der externe Steuerschaltkreis das elektrisch betätigbare Ventil, wodurch die Druckbeaufschlagung des Steuerkanals 61 unterbrochen wird. Dadurch schließt sich das Schalt­ ventil, wodurch eine Beaufschlagung der Ventilspindeln mit Schalt­ druck unterbrochen wird. Unter dem Einfluß des auf die Kanäle 48 auf­ gebrachten Drucks kehren diese deshalb in die in Fig. 9 dargestellte Stellung zurück. Das Schaltventil wirkt somit als Strömungsverstär­ kungsventil, welches eine wesentlich schnellere Rückkehr der Ventil­ spindeln in die Ausgangsstellung ermöglicht, als dies der Fall wäre, wenn ein Schaltdruck direkt von dem elektrisch betätigbaren Ventil aufgebracht würde.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist ein Kanal 67 vorgesehen, welcher von einer der Schaltbohrungen 54 zum Zentrum des Ventilkörpers 10 führt. Bei Betrachtung von Fig. 1 ist zu erkennen, daß dieser Kanal 67 Druck zu einer kleinen Kammer 68 zuführt, welche die Welle 33 umgibt. Dieser Druck wirkt auf eine Schulter 69 und drückt die Welle 33 nach rechts, bezüglich der Darstellung in Fig. 1. Dadurch wird eine Reibungsschei­ be 70 gegen einen Flansch 71 gedrückt, wodurch verhindert wird, daß der Handgriff 34 sich dreht, während ein Schaltdruck auf die Ventil­ kammern aufgebracht wird.
Im folgenden wird auf die Fig. 15 bis 30 Bezug genommen. Die verschie­ denen Stellungen der Umschaltscheibe sind dort detailliert dargestellt. Um die Zuordnung zu erleichtern, wurden die neun Ventile mit den Zah­ len 1 bis 9 bezeichnet.
Fig. 15 zeigt eine neutrale Stellung der Umschaltscheibe 18, in wel­ cher sich keine der Ventilspindeln 1 bis 9 in deckender Zuordnung mit einer der Ausnehmungen 21, 22 oder 23 befindet.
In Fig. 16 ist die Ventilspindel 5 in einer übereinstimmenden Lage mit der Ausnehmung 22, so daß diese Ventilspindel bei Aufbringung ei­ nes Schaltdrucks betätigt wird. Diese Anordnung der Ventilspindeln und der Ausnehmungen der Umschaltscheibe erweist sich als äußerst vielseitig. Es ist damit möglich, jedes der neun Ventile unabhängig zu betätigen. Es ist weiterhin möglich, bestimmte Gruppen von jeweils zwei Ventilen gleichzeitig zu betätigen und es ist auch möglich, eine Gruppe von drei Ventilen gleichzeitig in Betrieb zu nehmen. Die nach­ folgende Tabelle zeigt, welche Ventilspindeln jeweils in jeder der Figuren betätigbar sind:
Figurenbetätigte Ventilspindeln 165 176 182 192 und 4 209 212, 3 und 5 228 234 244 und 5 257 263 273 und 4 286 und 7 292 und 3 301
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß eine der Ventilspindeln mit einem ver­ längerten Bereich 14 a versehen ist, welcher in dem nicht betätigten Zustand aus dem Ventilkörper hervorsteht. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist dies die Ventilspindel, welche die Verschiebung des För­ derers steuert. Es ist üblicherweise bei mehreren Ausbauten erforder­ lich, den Förderer simultan oder gleichzeitig zu verschieben. Es ist deshalb wünschenswert, diese Betriebsfunktion manuell zu blockieren. Der Handgriff 34 weist deshalb ein quer angeordnetes Bauteil 34 a auf, welches relativ zu der Welle 33 radial verschoben werden kann. Wenn die Ventilspindel in ihre Betriebsposition bewegt wurde, in welcher das Ende des verlängerten Bereichs 14 a eben mit dem Ventilkörper ab­ schließt, können der Handgriff 34 und das quer angeordnete Bauteil 34 a in radialer Richtung nach außen bewegt werden, bis ein Ansatz 34 b gegen den verlängerten Bereich 14 a anliegt, wodurch die Ventil­ spindel manuell in ihre Betriebsstellung verriegelt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, es ergeben sich vielmehr für den Fachmann im Rahmen des Erfindungsge­ dankens vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten.

Claims (16)

1. Ventilanordnung zur Steuerung mehrerer fluidbetätigbarer Be­ triebsfunktionen, gekennzeichnet durch mehrere Ventilbauteile (14), welche jeweils zur Ausführung ei­ ner Steuerfunktion für eine Fluidströmung unabhängig bewegbar sind, durch eine Einrichtung zur Zuführung von Hydraulikfluid zu den Ventilbauteilen und durch eine Umschalteinrichtung (18), welche in dem Bewegungsweg zumindest eines der Ventilbauteile (14) angeordnet werden kann, um die Ausführung einer Steuerfunk­ tion für eine Fluidströmung durch das Ventilbauteil zu verhin­ dern und zur selektiven Betätigbarkeit der Ventilbauteile.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ventilbauteile (14) in einer zugeordneten Ventilkam­ mer (13) bewegbar ist, wobei jede Ventilkammer (13) einen Ein­ laß (48), einen Auslaß (52) und einen Betriebskanal (53) auf­ weist, wobei jedes der Ventilbauteile (14) in der Ruhestellung so angeordnet ist, daß der zugeordnete Einlaß (48) geschlossen ist und daß der Betriebskanal (53) mit dem zugehörigen Auslaß (52) verbunden ist, wobei jedes Ventilbauteil (14) entlang eines Bewegungsweges aus der Ruhestellung bewegbar ist, so daß zuerst der zugehörige Auslaß (52) abgedichtet wird und daß daraufhin der zugehörige Einlaß (48) zur Verbindung mit dem zugehörigen Betriebskanal (53) geöffnet wird.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einläße (48) mit derselben Druckflüssigkeitsversorgung verbunden sind.
4. Ventilanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Auslässe (52) mit einer gemeinsamen Rückführleitung ver­ bunden sind.
5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper (10) mit einem Körperbereich zur Lage­ rung der Ventilbauteile (14) und durch einen Kappenbereich (11), welcher zumindest einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Endbe­ reichs (16) jedes Ventilbauteils (14) aufweist, wenn das Ventil­ bauteil (14) bewegt wird, wobei die Umschalteinrichtung (18) ein plattenartiges Bauteil umfaßt, welches zwischen dem Körperbereich (10) und dem Kappenbereich (11) angeordnet ist, um eine Bewegung des Endbereichs (16) zumindest eines Ventilbauteils (14) in den Zwischenraum zu vermeiden.
6. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenbereich (11) mehrere Zwischenräume aufweist, welche jeweils in Form einer Buchse (17) zur Aufnahme eines Endbereichs (16) ei­ nes der Ventilbauteile ausgebildet ist.
7. Ventilanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (18) eine um eine Achse (19) dreh­ bare Platte umfaßt, welche mehrere Ausnehmungen (21, 22, 23) auf­ weist, welche in Umfangsrichtung um die Achse (19) mit einem Ab­ stand zueinander angeordnet sind.
8. Ventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21, 22, 23) verschiedene Ausgestaltungen aufweisen.
9. Ventilanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbauteile (14) und die Ventilkammern (13) in Um­ fangsrichtung um die Achse (19) angeordnet sind und untereinan­ der in Umfangsrichtung beabstandet sind.
10. Ventilanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21, 22, 23) bezüglich der Ventilkammern (13) und der Ventilbauteile (14) so angeordnet sind, daß in zumindest einer Stellung der Umschalteinrichtung (18) nur ein Ventilbau­ teil (14) zur Ausführung einer Steuerfunktion für eine Fluid­ strömung bewegbar ist, daß in zumindest einer anderen Stellung der Umschalteinrichtung (18) zwei Ventilbauteile (14) gleich­ zeitig zur Ausführung von Steuerfunktionen für Fluidströmungen bewegbar sind und daß in zumindest einer weiteren Stellung der Umschalteinrichtung (18) drei Ventilbauteile (14) gleichzeitig zur Ausführung von Steuerfunktionen für Fluidströmungen beweg­ bar sind.
11. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (10) ein Schaltventil zur Verwendung bei der gleich­ zeitigen Zuführung von Fluiddruck zu allen Ventilbauteilen (14) umfaßt.
12. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Bewegung der Umschalteinrichtung (18) ei­ ne elektrisch betätigbare Einrichtung (20) vorgesehen ist.
13. Ventilanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Umschalteinrichtung (18) eine manuell betätig­ bare Einrichtung (34) vorgesehen ist.
14. Ventilanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der manuell betätigbaren Einrichtung (34) beim Betrieb der elektrisch betätigbaren Einrichtung (20) eine Ver­ riegelungseinrichtung vorgesehen ist.
15. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventilbauteile (14) mit Ventilsitzen (51) in Zusammenwirkung bringbar sind, welche relativ zu den Ventil­ bauteilen (14) und den Ventilkammern (13) bewegbar sind.
16. Ventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilbauteil (14) zur Bewegung in Kontakt mit einem ersten Ventilsitz (51) vorgesehen ist, um einen Fluidströmungskanal zu verschließen und nachfolgend zur weiteren Bewegung zum Ein­ griff mit und zur Bewegung eines weiteren Ventilsitzes (43) zur Öffnung eines anderen Fluidströmungskanals, wobei der erste Ventilsitz (51) während der weiteren Bewegung dichtend mit dem Ventilbauteil (14) bewegbar ist.
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