DE3710237A1 - Fangvorrichtung fuer nach oben oeffnende tore - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung für nach oben
öffnende Tore gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Tore, die nach oben öffnen, bestehen entweder aus einer
senkrecht anhebbaren Platte oder aus einer Anzahl von
gelenkig verbundenen Sektionen. Im unteren Bereich des
Tores greift ein Seilzug an, der mit einem motorischen
Antrieb versehen sein kann. Mit einer Seiltrommel sind
Torsionsfederpakete verbunden, wodurch das Torgewicht
weitgehend ausgeglichen ist. Wenn das Seil bricht oder
schlaff wird, etwa infolge eines Torsionsfederbruches,
ist der Gewichtsausgleich nicht oder nicht mehr voll
wirksam; um zu verhindern, daß das Tor nach unten fällt,
müssen deshalb geeignete Sicherungen vorhanden sein.
Eine Fangvorrichtung der eingangs genannten Art ist in
der DE-OS 31 37 393 beschrieben. Sie hat einen Fangbolzen,
der in Längsrichtung eines Gehäuses verschieblich und in
seiner Raststellung von einer Sperrklinke gehalten ist.
Diese ist im Gehäuse schwenkbar gelagert, und zwar um eine
quer zum Fangbeutel verlaufende Achse. An einem außen
überstehenden Arm der Klinke greift der Seilzug an. Solange
daran eine Zugkraft wirkt, bleibt der Fangbolzen in seiner
Raststellung. Nun geht das Anheben und Ansenken des Tores
oft mit einem Ruck oder mit Schwingungen einher, wodurch
der Seilzug vorübergehend nachlassen und der Klinkenarm
kurzzeitig entlastet werden kann; dann löst die Klinke, die
nur einen kleinen Schwenkweg hat, ungewollt aus, obwohl am
Seilmechanismus keine Störung vorliegt.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, die Nachteile des
Standes der Technik zu überwinden und eine verbesserte
Fangvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und
betriebszuverlässig arbeitet. Insbesondere soll der Auslöseweg
des Sperrgliedes so groß sein, daß die Fangvorrichtung
lediglich bei tatsächlich gebrochenem oder schlaffgewordenem
Seil anspricht.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Ansprüche 2 bis 17.
Nach der Erfindung ist das Sperrglied an einer Nockenfläche
des Fangbolzens anliegend quer zu dessen Achse im Gehäuse
verschieblich gelagert. Dank dieser überraschend einfachen
Maßnahme ist gewährleistet, daß für das Sperrglied ein
großer Verschiebeweg zur Verfügung steht, wobei die
Steuerung der Verschiebung durch den Fangbolzen selbst
erfolgt. Die aus verhältnismäßig wenigen Bauteilen
aufgebaute Vorrichtung arbeitet infolge des großen
Stellglied-Auslöseweges funktionssicher; ein unerwünschtes
Ansprechen der Fangvorrichtung findet nicht statt.
Wichtig ist die Weiterbildung gemäß Anspruch 2, wonach
das Sperrglied durch ein im Gehäuse schwenkbar angeordnetes
Zwischenglied verrast- und auslösbar ist, das laut Anspruch
3 mit einem Hebel starr verbunden oder einstückig sein
kann, an dem der Seilzug angreift. Solange dieser ein
Drehmoment ausübt, wird das Sperrglied von dem Zwischenstück
in der Raststellung gehalten. Wenn das Drehmoment wegfällt,
wird das Sperrglied freigegeben, also das Ausfahren des
Fangbolzens ausgelöst.
Gemäß Anspruch 4 kann das Zwischenstück speziell eine
Hebelwelle sein, die neben dem Fangbolzen im Gehäuse
angeordnet ist, bevorzugt nach Anspruch 5 mit zueinander
parallelen Achsen. Dieser Aufbau ist platzsparend und
fördert die sichere Funktion des quer zu den Achsen
verschieblichen Sperrgliedes.
Letzteres kann laut Anspruch 6 ein Riegelbolzen sein, der
zum Zwischenstück hin eine konvex gewölbte Endfläche hat,
die den Bewegungsablauf unterstützt und dennoch eine
sichere Abstützung der Anlagefläche des Zwischenstücks
gewährleistet. Vorzugsweise ist diese Anlagefläche gemäß
Anspruch 7 eine Abflachung quer zur Schwenkachse; doch
kann sie nach Anspruch 8 auch der Kontur des Sperrgliedes
formschlüssig angepaßt sein.
Sehr vorteilhaft ist die in Anspruch 9 präzisierte
Gestaltung, wonach die Nockenfläche des Fangbolzens
in Bezug auf seine Längsachse schräg oder gewunden
verläuft. Dadurch kann sowohl der Hub insgesamt als
auch die Kinematik der Sperrglied-Bewegung nach Bedarf
bestimmt werden. Die Merkmale von Anspruch 10 und 11
tragen hierzu wesentlich bei. Die Funktionssicherheit
wird nach dadurch erhöht, daß die Steigung der
Nockenfläche gemäß Anspruch 12 den Keil-Selbsthemmungswinkel
überschreitet, was eine Verklemmung zuverlässig verhindert.
Die Maßnahme von Anspruch 13 stellt dabei nicht nur
minimalen Konstruktionsaufwand, sondern auch das
einwandfreie Zusammenwirken von Zwischenstück, Sperrglied
und Fangbolzen sicher.
Günstig ist es ferner, wenn laut Anspruch 14 das Sperrglied
in einem Durchlaß eines Tragteils des Gehäuses geführt
ist. Eine zufällige Blockierung kann also nicht auftreten.
Zusätzlich kann der Fangbolzen im Gehäuse gegen Verdrehung
gesichert sein, namentlich durch eine achsparallele Führung
laut Anspruch 15 und 16.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 17 sieht vor, daß durch
das Zwischenstück ein Schalter betätigbar ist, der an oder
neben dem Gehäuse angebracht ist und den Antrieb des Sperrgliedes
steuert. Bei Wegfall der Seilspannung unterbricht der
Schalter automatisch den motorischen Antrieb.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
einer Fangvorrichtung in Raststellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 in
ausgefahrener Stellung der Fangvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend
der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend
der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt
entsprechend der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt
entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 eine Innenansicht eines Sektionstores und
Fig. 8 eine Schrägansicht einer ausgefahrenen
Fangvorrichtung an einer Torzarge.
Wie aus den Fig. 1 bis 6 hervorgeht, hat die allgemein
mit 10 bezeichnete Fangvorrichtung ein Gehäuse 12 mit
einem Tragteil 14, an dem ein Bügel 16 befestigt ist.
Dieser haltert ein Rohr 18, in dem eine Druckfeder 20
geführt ist, welche eine im Gehäuse 12 verschieblich
gelagerten Fangbolzen 22 belastet.
Der Fangbolzen 22 hat eine nach außen gerichtete Nase 24,
von der ausgehend nach innen eine Nockenfläche 26 ansteigt.
Diese kann in Bezug auf die Achse 23 des Fangbeutels 22
schräg oder gewunden verlaufen.
Im Tragteil 14 befindet sich ein Durchlaß 28 (Fig. 3 und 4),
der ein als Riegelbolzen ausgebildetes Sperrglied 30 führt.
Dessen untere Stirnfläche 32 ruht auf der Nockenfläche 26
auf und ist ihr vorzugsweise formangepaßt. Die obere
Endfläche 34 des Sperrgliedes 30 ist konvex gewölbt.
Parallel zu dem Fangbolzen 22 ist im Gehäuse 12 ein als
Hebelwelle ausgebildetes Zwischenstück 36 gelagert. Es hat
eine Anlagefläche 38, die vorzugsweise als Abflachung
ausgeführt ist, welche mit der Endfläche 34 des Sperrgliedes
30 zusammenwirkt. Mit dem Zwischenstück 36 ist ein Hebel
42 starr verbunden oder einstückig, der über einen Seilanschlag
44 mit einem Seilzug S verbunden ist. Die Seilenden sind
durch Klemmsicherungen 46 gehalten.
Der Fangbolzen 22 hat rückseitig eine Führungsnut 48, in
die ein Führungsbolzen 50 des Gehäuses 12 eingreift. Letzteres
trägt einen Mikroschalter 52, der von dem Zwischenstück 36
betätigbar ist.
Die Raststellung der Fangvorrichtung 10 ist in den Fig. 1,
3, 5 veranschaulicht. Solange von dem Seilzug L auf den
Hebel 42 eine Flugkraft bzw. ein Drehmoment wirkt, steht die
Abflachung 38 des Zwischenstückes 40 waagerecht (Fig. 3) und
wirkt so als Niederhalter auf die Endfläche 34 des Sperrgliedes
30. Seine untere Stirnfläche 32 liegt dabei an der tiefsten
Stelle der Nockenfläche 26 des Fangbolzens 22 formschlüssig
an (Fig. 1).
Die Druckfeder 20 übt auf den Fangbolzen 22 ständig eine
Axialkraft aus. Über die kraftschlüssige Verbindung 32/26
drückt diese Kraft auf den Riegelbolzen 30, der allein
dadurch an die Anlagefläche 38 der Hebelwelle 36 gedrückt
wird. Entfällt nun die Gegenkraft von dem Seilzug S her,
so bewirkt die Anlage der Endfläche 34 an der Abflachung
38 die Verdrehung der Hebelwelle 36 um ihre Schwenkachse
40. Dadurch gelangt der Hebel 42 in die Freigabestellung
(Fig. 4) und der Riegelbolzen 30 kann von der Federkraft
am Fangbolzen 22 durch die ansteigende Nockenfläche 26
entlang der Abflachung 38 nach oben geschoben werden. Die
voll ausgefahrene Sicherungs-Stellung des Fangbolzens 22
zeigen die Fig. 2, 4, 6.
Die allgemeine Anordnung der Fangvorrichtung 10 am unteren
Ende eines Tores T ist in Fig. 7 gezeichnet. Man erkennt,
daß das Sektionstor an dem Seilzug S hängt und seitlich in
Führungen F geführt ist. Jeder Führung F ist eine Fangvorrichtung
10 zugeordnet, die am unteren Ende des Tores T angebracht
ist.
Fig. 8 zeigt in Schrägansicht die Wirkungsweise der in
Funktion getretenen Fangvorrichtung 10. Der aus dem Gehäuse
12 ausgefahrene Fangbolzen 22 durchdringt eine Aussparung A
in der Zarge Z der Führung F, nachdem der Hebel 42 infolge
fehlender Spannung am Seilzug S in die Auslösestellung
gegangen ist.
Man erkennt, daß für die Funktion der Fangvorrichtung 10
das Zusammenspiel von Fangbolzen 22, Riegelbolzen 30 und
Hebelwelle 36 ausschlaggebend ist. Die Nockenfläche 26 des
Bolzens 22 bestimmt mit ihrer Steighöhe h den maximalen
Hub des Stellgliedes 30. Wichtig ist, daß dieses mit seiner
unteren Fläche 32 klemmfrei auf der Nockenfläche 26 gleiten
kann. Die Wandung 54 des Fangbolzens 22 kann hierbei vorteilhaft
als Führungsfläche dienen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können
sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
Claims (17)
1. Fangvorrichtung (10) für nach oben öffnende, mittels
Seilzug (S) betätigbare Tore, die an seitlichen Führungen (F)
entlang bewegbar sind, deren Zargen (Z) Reihen von Aussparungen
(A) zum Durchtritt eines Fangbolzens (22) haben, der zur Zarge
hin verschiebbar in einem Gehäuse (12) angeordnet und von
wenigstens einer Feder (20) belastet ist, mit einem quer zur
Achse (23) des Fangbeutels beweglichen, von dem Seilzug (S)
auslösbaren Sperrglied (20), das den Fangbolzen normalerweise
in zurückgezogener Raststellung hält und ihn bei Seilbruch
freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (30) an
einer Nockenfläche (26) des Fangbolzens (22) anliegend quer
zu dessen Achse (23) im Gehäuse (12) verschieblich gelagert
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrglied (30) durch ein im Gehäuse (12) schwenkbar
angeordnetes Zwischenstück (36) verrast- und auslösbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück (36) mit einem mit dem Seilzug (S) kraft
schlüssig verbundenen Hebel (42) starr verbunden oder einstückig
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (36) eine neben dem Fangbolzen (22) im
Gehäuse (12) gelagerte, um ihre Längsachse (40) schwenkbare
Hebelwelle mit einer Anlagefläche (38) für das Sperrglied (30)
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Fangbolzen (22) und Zwischenstück (36)
parallele Achsen (23; 40) haben.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (30) ein Riegelbolzen mit
einer zur Schwenkachse (40) des Zwischenstücks (36) in
konvex gewölbte Endfläche (34) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (38) eine quer zur
Schwenkachse (40) des Zwischenstückes (36) verlaufende
Abflachung ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (38) der Kontur des
Sperrgliedes (30) formschlüssig angepaßt ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (26) des
Fangbeutels (22) zu seiner Achse (23) schräg oder gewunden
verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Stirnfläche (32) des Sperrgliedes (30) der
Nockenfläche (26) des Fangbeutels (22) formangepaßt ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Nase (24) des
Fangbolzens (22) die tiefste Stelle der Nockenfläche (26)
anschließt, deren Steighöhe (h) im Maximalhub des Sperrgliedes
entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigung der Nockenfläche (26) den Keil-Selbsthemmungs
winkel (6°) überschreitet.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (30) in
seiner Raststellung allein durch den federbelasteten Fangbolzen
(22) an die Anlagefläche (38) des Zwischenstücks (36) gedrückt
gehalten ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (30) in einem
Durchlaß (28) eines Tragteils (14) des Gehäuses (12) geführt
ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (22) im Gehäuse (12)
achsparallel geführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fangbolzen (22) eine über seine Länge reichende Führungsnut
(48) aufweist, in die wenigstens ein Vorsprung des Gehäuses (12)
ragt, namentlich ein Führungsbolzen (50).
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zwischenstück (36) ein
an oder neben dem Gehäuse (12) angebrachter, den Antrieb des
Seilzuges (S) steuernder Schalter (52) betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710237 DE3710237A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Fangvorrichtung fuer nach oben oeffnende tore |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19873710237 DE3710237A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Fangvorrichtung fuer nach oben oeffnende tore |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710237A1 true DE3710237A1 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=6324191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873710237 Withdrawn DE3710237A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Fangvorrichtung fuer nach oben oeffnende tore |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |